Walther lg 210

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 3.541 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Oktober 2013 um 19:55) ist von Büroklammer.

  • Hallo liebe Schützengemeinde.:winke:

    Ich stelle mich zunächst kur vor:

    männlich, verheiratet, fast 40 und habe mein ganzes Stolz, meinen Sohn.

    Suche gerade nach meinem Weg zum Field Target.

    Besitze noch keine Waffe (nenneswerte).

    Ich habe feststellen müssen das es unzählige Themen und Meinungen bereits im Forum existieren.

    Ich habe mich für ein Vorkomprimierer entschieden (Traum währe DIANA 100, leider viel zu selten)

    Ob Anschütz 200x, FWB 60x, Steyr lg oder Walther LGM 1 / 2, sind alle gut (müssen nur mehr oder weniger angepasst werden)

    In der Regel sind die Gewehre besser als der Schütze dahinter.

    Es soll einem vom/im Anschlag und Händling passen und optisch zusagen.

    Ich finde Walther LGM sehr ansprechend.

    Vor kurzen bin ich aber auf ein weiteres Model aus der Schmiede gestoßen und zwar LG 210.

    Kann mir Jemand verraten ob es sich um eine Weiterentwicklung von LGM 2 oder ein eigenständiges Modell handelt?

    Woran besteht der Unterschied zwischen den beiden?

    Ich werde mich sehr freuen wenn ich eine Antwort bekommen würde.

    Bis dann

  • HI Vitali

    Wie im anderen Thread schon geschrieben wurde war das damals ein "Sonderumbau" von Mike Pries gewesen. Die Frage ist wirklich ob sich der Aufwand lohnt oder
    ob man sich nicht für FT ne Waffe zulegt (darf auch ruhig ein Vorkomprimierer sein) welche sich doch relativ leicht umbauen lässt für unseren Sport. Für Den Einstieg
    muss es ja nicht gleich das Beste vom Besten sein, ist alles eine Preisfrage aber man kann auch mit wenig Geld einsteigen um dann Später wenn man weis daß man
    dabei bleibt was richtiges kaufen.

    Gruß
    Thomas

    PS: Willkommen im Forum

  • Hallo,
    hast du für den Anfang schoneinmal über eine AR 20 aus dem Hause UMAREX nachgedacht?

    Sportwaffen Schneider verkauft sie für 599€ auf Anfrage auch ohne das grottenschlechte Walther ZF.
    Durch den einmaligen Preis dieser top Einsteiger Pressluftwaffe kannst du dir auch noch ein gutes ZF dazuholen.

    Hier der Link

    AR 20

    Dort brauchst du nichst mehr am Schaft machen, da es bereits fürs FT abgestimmt ist.
    Es schießen selbst Klasse einser mit dieser Waffe, da sieht man, das sie selbst Ansprüchen von erfahrenen FT-Schützen stand hält.


    Grüße Leo

    Field Target Club Chemnitz e.v.

  • Wieso soll es schwer sein das LG210 umzurüsten ? Einzig, das fehlende vordere Prisma ist nicht so schön.Entweder nachfräsen lassen, oder entsprechende Schiene bzw. gekröpfte Montage verwenden. Offenbar gibt es spätere Versionen(LG210 Plus) auch mit vorderem Prisma. Der Ladehebel müsste gekürzt werden, was aber kein Problem ist. Der große Vorteil der Walther : Es kann auf Preßluft umgerüstet werden ! Das LGM-2 ist der Vorgänger des LG210, die Änderungen sind eher marginal.
    (anderes Schlagstück zB.) Das Systemgehäuse ist mit dem LG300 fast Identisch.

    Gruß Kante

    3 Mal editiert, zuletzt von Kante (7. Juli 2012 um 10:23)

  • Ich würde dir auch ein AR20FT empfehlen wenn du kein preller schießen möchtest.
    Die alten Vorkompremierer sind meistens nicht geeignet für field target ohne da einiges umzubauen. (bzw ohne exotische Optik Montagen)
    Das AR20FT schießt out of the Box fast Loch in Loch auf 25m mit JSB Exact 4,52.
    Dazu dann noch ein Ritter oder Tasco Glas. (Wenns was Preiswertes sein soll)

  • Wir haben bei uns auch einige Leute, die das Hämmerli AR20 FT schießen und damit sehr zufrieden sind. Ich durfte es auch einige male ausprobieren und finde das Preis/Leistungsverhältnis wirkliche Klasse.

    Sollte es dir dabei eher um die Optik bzw den Holzschaft gehen, kannst du dir ja mal alternativ von Weihrauch die HW100 oder von Anschütz die Modelreihe 8002 (ich meine die Version müsste 8002 KI S2 heißen, die hatte ich mir vor kurzem auch näher angesehen) ansehen.
    Beide haben einen Seitenspannhebel und eine 11mm Prismaschine, die eine einfache Montage von einem Zielfernrohr ermöglicht.
    Nachteil hier ist natürlich wieder der höhere Anschaffungspreis.

    Tja, so ist das Leben, hart, aber ungerecht.... ;)

  • Hallo,ich möchte diesen alten Thread gerne nochmal hochholen.Hintergrund ist meine Frau schießt seit ca nem 3/4 Jahr bei uns im Verein in der aufgelegt Klasse.Im Schnitt schießt sie mit einer Vereinswaffe LG 300 287 Ringe.Jetzt haben wir da eine 210 mit verstellbarer Irisblende,Adlerauge,Viesiererhöhung etc.an die man ggf. günstig rankommen könnte.In älteren Beiträgen steht öfters das es die Frage wäre ob sich das lohnen würde.Daher wüsste ich gerne was der Umbau damals ungefähr gekostet hat.

    Gruß Hans

  • Ich stand vor dem gleichen Problem.
    Kaufen oder nicht kaufen.
    Das mit der Schiene in den Laufhalteblock einfräsen dürfte einen guten Maschinenbauer nicht überfordern. Leider ist aber durch den Laufmantel
    vorn wenig Platz. Und die Halteschrauben im Weg. Lösbar. Aber nicht ganz einfach.
    Und wo kommt der Stoppstift für den Ladehebel hin?
    Dort wo er vorher war ist er nach dem Umbiegen des Hebels nicht mehr verwendbar, und dort wo man ihn anbringen könnte ist eine Hebelmechanik im Weg.
    Da es die Waffe wohl auch in der Variante "laufende Scheibe" gab würde mich interessieren wie das dort gelöst ist.
    Umbauteile kaufen?
    Die Zielfernrohrschiene würde ich mit einem Bauteil realisieren das auf den Laufmantel geklemmt wird. Ähnlich einer umgedrehten Zielfernrohrmontage.

    Übrigens haben alle Gewehre dieser Bauart mit einer vorderen und einer hinteren Fräsung für das Zielfernrohr das Problem daß oft keine exakte Linie
    eingehalten wird. Höhenversatz bei Anschütz 2002, Seitenversatz bei Dinana 100, und ich glaube auch beim Anschütz 2001 ist es ähnlich.
    Wäre wirklich schön wenn jemand eine Zielfernrohrschiene anbieten würde die man einfach auf den Laufmantel (fest) aufklemmt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Büroklammer (24. Oktober 2013 um 11:22)

  • Wenn Du jemand hast,der Dir ein Prisma in das vordere System fräsen kann ist das die beste Option. Die Laufbefestigungsschrauben stören nicht,und das Prisma fluchtet dann auch zur hinteren Schiene. Den Stopstift für den Ladehebel brauchst Du nicht.

    Ich habe das bei einer LGM-2 machen lassen,kein Problem.

    Gruß Kante

  • Bild in Beitrag 3

    Zitat

    Man sieht sehr schön den alten Stoppstift und die Lösung wie ein neuer Stoppstift in den Hebel integriert wurde, mit Aussparung im Kniehebel.
    Da hat einer nachgedacht! :huldige:

    Man sieht auch sehr schön in Beitrag 4 daß die eingefräste Schiene nicht bis zum Laufmantel vor geht sondern nur ein Stück weit gefräst wurde.
    Respekt!