Waffenkontrolle an der DM

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 4.408 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Juni 2012 um 09:50) ist von Ulrich Eichstädt.

  • Wenn ich aber als unbeteiligter Nicht FT-Schütze lese,wieviel Aufwand seitens der Ft'ler getrieben wird,un das auf ihr Gerät optimal abgestimmtes Geschoss betrieben wird,und wie gross die Unterschiede bedingt durchs Material bei gleichem Gewicht sein können-wie sollen dann mit nem unbekannten Wald-und Wiesen Diabolo für alle vergleichbare Werte gefunden werden?Jeden Schützen mit seinem eigenem Diabolo,was aufs Gerät abgestimmt ist,zu überprüfen ist die einzige vernünftige Lösung.Meiner Bescheidenen Meinung nach.Alles andere grenzt ja an die Willkühr unseres Gesetzesgebers.

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Wenn ich aber als unbeteiligter Nicht FT-Schütze lese,wieviel Aufwand seitens der Ft'ler getrieben wird,un das auf ihr Gerät optimal abgestimmtes Geschoss betrieben wird,und wie gross die Unterschiede bedingt durchs Material bei gleichem Gewicht sein können-wie sollen dann mit nem unbekannten Wald-und Wiesen Diabolo für alle vergleichbare Werte gefunden werden?Jeden Schützen mit seinem eigenem Diabolo,was aufs Gerät abgestimmt ist,zu überprüfen ist die einzige vernünftige Lösung.Meiner Bescheidenen Meinung nach.Alles andere grenzt ja an die Willkühr unseres Gesetzesgebers.

    Ich habe auch grundsätzlich nichts gegen einen 0,5 gr "Standarddiabolo" (dessen genaue Bezeichnung wohl doch ein Geheimnis ist).
    Es vereinheitlicht die Messung. Betrugsversuche in dem man im Turnier andere Dias schiesst als bei der Messung werden dadurch verhindert.

    Es sieht doch so aus, das die allermeisten FTler JSB schiessen. Ich verwende z.B. die schweren welche bei 220 m/s genau 16,2 J Energie haben. Darauf ist mein Gewehr eingestellt. Aus vielen Messungen weiß ich, das meine Steyr 1,5 m/s Schwankungen hat. Das finde ich auch völlig OK.
    Sollte der (geheime) Standarddiabolo mehr als 245 m/s haben, gehe ich davon aus, das ich mit meinem "normalen" Diabolo beweisen darf, das die Waffe richtig auf 16,3J eingestellt ist.
    Wahrscheinlicher wird es wohl sein, das der (streng geheime) Standarddiabolo eher deutlich weniger als 16,3 J Energie bei der Messung hat. Das ist aber kein Grund meine Knarre höher einzustellen. Einen Vorteil hat das bei ein paar m/s sowiso nicht. (Deshalb bleiben die erfahrenen Schützen warscheinlich auch so gelassen und melden sich hier nicht zu Wort).
    Wer richtig betrügen will muß mal locker 5J höher drehen wenn das überhaupt was bringen soll. Ich denke das man das aber deutlich hören kann.
    Außerdem gibt es ja noch die Messung im Turnier zwischendurch.

    Trotzdem würde ich zu meiner Beruhigung VOR dem Wettkampf mit dem (Top Secret) Standarddiabolo mal die V0 überprüfen.

    Gruß Udo

  • Medjay hat die Sache richtig erkannt.
    Das exakteste (wenn auch aufwändigste) wäre wenn jeder eine Dose von den von ihm benutzen (und meinetwegen geölten etc. Dias) hinstellt, davon per Zufall 5 gewählt werden, und von denen das Durchschnittsgewicht und die Durchschnitts v0 bestimmt wird, und damit dann die Eo errechnit wird. Wenn DAS dann passt, auf 7,5J bzw 16.3J mit einer Toleranz von ca. 0,2 J (oder so). Wenn das passt, darf der Schütze in die Wertung aufgenommen werden

    Rein vom Dings her wäre das die Idealform.

    Andererseits find ich auch dass man aus der Überprüfung jetzt keine Wissenschaft machen sollte. Herbert wird das sicher so machen, dass alle mit ordnungsgemäßen Bleischleudern durchkommen, und keiner benachteiligt wird.

    Also

    Keine Panik
    (Ich bin noch jung und unbedarft ich darf das sagen)

    Ich freu mich schon. Solltet ihr auch ;^)

    Gruß,
    Markus

    Eine Kuh macht Muh!
    Viele Kühe machen Mühe!

  • Wenn ich aber als unbeteiligter Nicht FT-Schütze lese,wieviel Aufwand seitens der Ft'ler getrieben wird,un das auf ihr Gerät optimal abgestimmtes Geschoss betrieben wird,und wie gross die Unterschiede bedingt durchs Material bei gleichem Gewicht sein können-wie sollen dann mit nem unbekannten Wald-und Wiesen Diabolo für alle vergleichbare Werte gefunden werden?Jeden Schützen mit seinem eigenem Diabolo,was aufs Gerät abgestimmt ist,zu überprüfen ist die einzige vernünftige Lösung.Meiner Bescheidenen Meinung nach.Alles andere grenzt ja an die Willkühr unseres Gesetzesgebers.


    Entspricht das nicht dem, was ich in Post 18 schon geschrieben habe ? ;^)

  • Hallo Leute,
    ich möchte mich mal hier für meine (Geheimnis)-Vorwürfe bezüglich des Standarddiabolos entschuldigen.
    Das sollte witzig sein, war es aber nicht.

    Ich denke das die Wettkampfleitung genau weiß was sie tut und auch ein entsprechendes Dia finden wird, das den meisten Gewehren gerecht wird.
    Zudem kann ja jeder bei Problemen nachweisen das sein auf das Gewehr abgestimmtes Dia die vorgeschriebenen Joulegrenzen einhält.

    Das hier ist ja keine Vereinsveranstaltung sondern eine Deutsche Meisterschaft. Die Verantwortlichen werden mit Sicherheit im Sinne des Sportes und der Schützen die richtigen Lösungen und Entscheidungen finden.

    Gruß Udo


    EDIT: Ups, da war der Ulrich schneller (und kürzer). ;^)