Problem Laptop: Bildschirm bleibt dunkel - läuft aber

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.545 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Februar 2012 um 12:37) ist von DIE_HARD.

  • Hi,

    vor einigen Tagen habe ich meinen Laptop im Betrieb ganz normal so 3/4 zugeklappt um Saft zu sparen. Als ich dann weiter machen wollte und aufklappte blieb das Display dunkel aber der Rechner lief noch. Habe mal mit dem Power Knopf ausgemacht und wieder gestartet aber das Display blieb dunkel. Habe dann durch Zufall gesehen, dass der Bildschirm "normal" arbeitet nur scheint die Hintergrundbeleuchtung aus zu sein. Schon direkt beim anschalten da tut sich garnix mehr. Hatte vorher auch nie Probleme. Garantie habe ich keine mehr aber das Gerät wurde eigentlich nicht so oft benutzt.

    Habe mal Google bemüht und vielen mit so einem Problem wird empfohlen das Inverterboard zu tauschen. Kann jemand was dazu sagen? Denn das die "Beleuchtung" als solches kaputtgeht kann ich mir nicht vorstellen bzw. habe ich es bisher noch nicht erlebt.

    Habe die Verkleidung am Display mal entfernt und den Inverter ausgebaut. Mit bloßem Auge kann ich dort rein garnichts erkennen zB., dass irgendwas durchgebrannt ist oder so. Oder muss sowas nicht unbedingt äußerlich sichtbar sein? So nen neues Teil kostet um die 25€ aber ich bin mir halt nicht sicher. ?(

  • ich würd mal versuchen ein monitor an zu schließen um auch sicher zu gehen ob es evtl. doch an der grafik karte liegt...

  • Das Problem kommt mir von einem HP-Notebook bekannt vor. In dem Fall war die Lösung ganz simpel, vielleicht ist es in deinem Fall ähnlich: Bei besagtem Notebook steht ein kleiner Gumminups (etwa 2mm Durchmesser x 5mm hoch) aus dem Unterteil, der bei Zuklappen des Monitors vom Monitorgehäuseteil eingedrückt wird. Ähnlich wie der Lichtschalter eines Kühlschranks, auch mit ähnlicher Funktion. :) Und der verhakt sich gern mal. Einmal mit dem Daumen drübergewischt, ploppt er hervor und alles läuft normal. Das ist zwar etwas peinlich für den Hersteller (finde ich), aber man gewöhnt sich dran.

    Oh, und es war damals ein hartes Stück Arbeit drauf zu kommen daß es so etwas simples sein könnte. :)

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

  • Es handelt sich um ein Fujitsu Amilo 3670. Ich kann auf den ersten Blick keinen solchen Nippel erkennen. Weiß nicht wie das Gerät den Winkel des Displays erkennt. Entweder irgendwie über die Scharniere oder mit einem Sensor? Nippel ist jedenfalls keiner. Hab das Display nicht komplett geschlossen nur so 3/4.

  • Denn das die "Beleuchtung" als solches kaputtgeht kann ich mir nicht vorstellen bzw. habe ich es bisher noch nicht erlebt.

    Ich hatte es mal bei einem IBM ThinkPad, das wirklich die CCFL Röhre kaputt gegangen ist (natürlich 3 Wochen nach Garantienende).

    Problem dabei ist, das zum Austausch das Panel in die einzelnen Schichten zerlegt werden muß. Und wenn man dann keinen Reinraum hat, hat man prompt Staub dazwischen, was man dann natürlich sieht. Leider gibt es keine bezahlbaren Firmen mit Reinraum. Am billigsten wäre dann noch ein neues Display gewesen.

    Aber zum Glück ist es meistens nur der Inverter. Allerdings kann man das nicht von aussen erkennen.

    Aber vielleicht hast Du Glück, und es hängt wirklich nur der Taster fest.

  • Ich würde sagen, dass das ganze irgendwie mit einer Art Magnetsensor funktioniert. An den Scharnieren sind auch keine Kabel oder Taster / Schalter etc. Aber ich habe auf dem Oberteil am unteren Rand einen eingeklebten Metallblock gefunden der eigentlich so keine Funktion besitzt. Ich würde daher sagen, dass im Unterteil ein Sensor ist der ab einem bestimmten Winkel diesen Block erkennt und das Display schaltet ab. Mechanischen Schalter sehe ich jedenfalls keinen.

    Einmal editiert, zuletzt von DIE_HARD (29. Januar 2012 um 18:50)

  • Ich hatte es mal bei einem IBM ThinkPad, das wirklich die CCFL Röhre kaputt gegangen ist (natürlich 3 Wochen nach Garantienende).

    Genau das hatte ich in der Vergangenheit mit insgesamt drei Thinkpads.

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