Hi.
Welche Güte ode Qualli sollte das Material haben?
Gibt es da bestimmte Bezeichnungen.
Kann man so etwas selbst bauen ?
Werkzeug und Schleifgeräte hätte ich reichlich.
So hätte ich mein Design.
Mfg. Tom
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Hi.
Welche Güte ode Qualli sollte das Material haben?
Gibt es da bestimmte Bezeichnungen.
Kann man so etwas selbst bauen ?
Werkzeug und Schleifgeräte hätte ich reichlich.
So hätte ich mein Design.
Mfg. Tom
Ich kann stony nur zustimmen, die Moras mit dem hervorragenden Schwedenstahl und Schliff sind absolute Supermesser für den Survival-Bereich und preislich nicht zu schlagen. Ich habe selber noch ein EKA Nordic W11, top Messer und top Optik, benutze aber fast nur meine drei Moras.
Wenn ich die Empfehlungen zu den großen Messern sehe, kann ich nur sagen: Willst Du hauen, nimm eine Axt, denn die kann das besser. Willst Du schnitzen, das geht mit denen sowieso nicht und in Deutschland kannst Du Messer mit einer Klingenlänge von mehr als 12 cm vergessen, weil - mit wenigen Ausnahmen - verboten.
Fast alle Survival-Profis benutzen Messer mit einer Klinge von maximal 10cm, und das nicht ohne Grund. Und mit der richtigen Technik lassen sich auch damit dicke Äste vom Baum schlagen!
Grüße Finnmaster
Mein Tipp
MP9 Einsatzmesser
rostfreier AISI 420 Stahl
Artikelnummer: 7958
Produktbeschreibung:
Das MP9 Einsatzmesser mit der durchgehenden 6 mm starken und rostfreien AISI 420 Klinge, ist universell
einsetzbar. Der rutschsichere Hartgummigriff mit Handschutz gewährleistet ein sicheres Arbeiten.
Am Griffende findet sich ein Glasbrecher mit Fangriemenöse. Lieferung inkl. stabiler auf die Gürtelbreite
einstellbaren Kunststoffsteckscheide. Bedingt durch den patentierten Schnappverschluss,
muss der Gürtel zum Befestigen der Scheide, nicht geöffnet werden.
Gesamtlänge 21,5 cm,
Klingenlänge 10,5 cm,
Gewicht 202 g
Das von Guns&More vorgeschlagene Messer taugt nichts.
Nichts für Ungut ;-).
Es sieht zwar aus wie ein 300€ Messer von Extrema Ratio, das ist aber schon
der einzige Vorzug.
420er Stahl ist nicht sehr schnitthaltig und muss häufig nachgeschliffen werden,
außerdem bricht er leichter als Feder- bzw. Carbonstahlklingen.
Gute Outdoormesser bestehen aus 1095 Carbonstahl oder vergleichbarem Federstahl.
Der rostet zwar, wenn man ihn nicht pflegt, etwas WD40 nach Gebrauch schafft jedoch Abhilfe
und verhindert Korrosion.
Auch nicht schlecht sind Messer mit Verbundstahlklingen von Firmen wie Mora:
http://www.hkgt.de/shop/messer/mo…inal-2-mit.html
Natürlich nur zum Schneiden und nicht zum Hacken geeignet, dafür machen sie das aber sehr gut.
warum nicht mehr zahlen und was fürs leben haben
tom brown tracker
die beiden schlichten einfachen, sind meist besser als so manches Mode Design für 200.-€
Manchmal stimmt das wirklich, klar diese sogenannten Survivalmesser, mit dem ganzen Schnick-Schnack habe ich auch.
Das Billigste mit dem Kugelkompass als Knauf für DM 5,00 und Kapselheber in der Klinge.
Für den echten Ernstfall sollte man sich seine Ausrüstung aber komplett selbst zusammen stellen, angefangen bei A - wie Angelhaken und aufgehört bei Z - wie Zündhölzer. Da hat man auch (lebensnotwendige) Qualität!
Obwohl, Rüdiger Nehberg braucht gar nix, außer einem Stock. Der gute Mann (fr)ißt wirklich ALLES!
Der hat sich ein Stahlgebiss implantieren lassen um niemals Probleme mit den Zähnen zu bekommen.
Toller Mann, trotz seines Alters macht Der die jungen Spunde, wenn´s sein muß, alle naß!
Gruß, Alex!
Edit:
Tippfehler!
Natürlich kannste auch selbst eins bauen, ABER unterschätze nicht die Arbeit und das nötige können!
Ich bin bald verzweifelt als ich den Anschliff gemacht habe.
Zur Wärmebehandlung wirst du das Messer dann eh weggeben müssen.
Mach doch bitte mal Angaben was du mit dem Messer anstellen möchtest.
Gruß
Mich hat noch nie das AK Bajonette verlassen,man kann hacken-schneiden-kneifen,selber die Klinge schärfen!
Soll es toll aussehen oder wirklich was taugen?
Sicher ich gebe zu,es liegt nicht wirklich gut in der Hand,aber es ist ja auch kein Wanderstock und es muss nicht auch ala D&G oder sonstiger prestige-marken wirken,sondern nur seinen Zweck erfüllen. Ich habe es in meiner Dienstzeit kennen und lieben gelernt,das einzige was man zu diesem Messer noch braucht ist ein Essbesteck,damit kann jeder überleben!
Hallo,
also für 50.-60.- € kann man sich schon gut ausrüsten, nur wird es beim lediglichen nicht Messer bleiben:
Ich würde zu einem dreiteiligen, bis vierteiligen Set raten:
1. Messer:
Mora: 711 in Karbonstahl oder Edelstahl für ca. 10.-€
http://www.hkgt.de/shop/messer/mo…eitsmesser.html , der Gummigriff klebt selbst bei nassen Händchen
oder das 860er in verschiedensten Farben:
http://www.hkgt.de/shop/messer/mo…ipper-860f.html
Ich persönlich vervorzuge aber mittlerweile die schwedische Marke Hultafors
http://www.hkgt.de/shop/messer/hu…ser-gk-aus.html oder
http://www.hkgt.de/shop/messer/hu…apanischem.html, die sind noch eine Spur handlicher als die Moras.
Alle diese Schwedischen Messer sind unkaputtbar, leicht nachzuschärfen und bei Verlust (Verlieren, Verlegen, Klauen...)
ist ziemlich schmerzfrei zu ersetzen. Wobei ich aber selbst bei übelster Behandlung noch keins wirklich kaputt bekommen habe.
Geklaut wurden mir hingegen schon einige...
In der Wildnis findet man auch ein signalfarbenes Messer im Gras oder Waldboden abgelegtes Messer wieder leicht (rot, orange, gelb).
2. Multitool oder auch Schweizer Messer genannt, als zusätzliches Backup.
Hier kommen die 91mm Messer von Victorinox vom Typ Climber, Huntsman oder Explorer in Frage, sind alle um die 15.- bis 18.- € zu haben.
Mit der eingebauten Schere kann ich schön Pflaster, Verbandmaterial vernünftig schneiden. Haben zwei Klingen, Dosenöffner und Schraubendreher zum schrauben und Hebeln.
Oder ein Victorinox Nomad für ca. 18.-€, ist wie das neue Bundeswehrmesser nur ohne Säge. Sehr stabil und Klinge feststellbar.
Das neue Bundeswehrmesser ist leider nicht mehr offziell in der Öffentlichkeit tragbar/führbar, da es als Einhandmesser unter das Waffengesetz fällt und somit in der Öffentlichkeit verboten ist.
3. Fiskars Schiebesäge für ca. 18.-€.
Habe ich im Schrebergarten im Gebrauch, die sägte bisher alles gut weg. Säge im Griff versenkbar, durch mitgelieferten Gürtelclip auch am Gürtel tragbar. Sehr gutes Werkzeug.
http://www.amazon.de/dp/B001W6Q5D2/…ASIN=B001W6Q5D2
4. Bundeswehr-Klappspaten, gebraucht:
http://www.raeer.com/shopexd.asp?id=18619
Das Ding ist sehr stabil. Damit kannst graben, hauen, notfalls sogar etwas sägen, usw...
Gibt es in jedem Armyshop für kleines Geld.
Dann bist auch nur bei 60.-€ mit vier verschiedenen guten Camping-Werkzeugen die man auch einsetzen kann, als nur ein "schönes" Messer.
Meine Empfehlungen sind praxiserprobt und habe viele andere Camping-Sachen weggeschmissen, bzw. Geld unnötig versenkt.
Das unsägliche Glockmesser hat mal der Survival-Papst Nehberg mal in den 70er Jahren mal eingeführt, war vor 40 Jahren auch mal was besonderes, aber schneiden kannst damit nichts. Das ist mehr was um einen Bären zu erstechen oder ein Loch zu graben für den Klogang. Ist ebenfalls in der Öffentlichkeit nicht mehr erlaubt mit dem neuem Waffengesetz seit 4 Jahren, da Klinge über 12 cm ist. Für den Preis von 30.-€ kann es zu wenig, egal wie massiv es ist.
Grüßle
stefan911
Natürlich kannst Du Messer selber bauen, und wenn es was vernünftiges werden soll,
solltest Du zumindest einen Messerbau Kurs besuchen, jetzt ist gerade die Jahreszeit dafür
Ohne Schmiede Erfahrung, bekommst Du zwar etwas hin, das sich Messer nent,
aber fürs erste mal, würde ich mit fertig Rohlingen anfangen
Ich habe im Netz schon Damast Rohlinge durchgehend aus einem Stück für nicht mal 60€
gesehen, da brauchst Du eigentlich nur noch eine Griffschale
Li+Re drauff machen, Lederreste im Bastelladen kaufen für die Scheide, und Du hast ein Unikat
und das Gefühl
HAB ICH SELBER GEMACHT
Heidi
Hallo,
hab da noch ne mögliche Alternative zu den Mora´s gefunden.
http://www.begadishop.de/catalog/produc…roducts_id=6047
EDIT:
Kleines Video gefunden :^)
Hallo,
hab da noch ne mögliche Alternative zu den Mora´s gefunden.
http://www.begadishop.de/catalog/produc…roducts_id=6047
EDIT:
Kleines Video gefunden :^)
Das Messer ist sehr gut. Ich habe 2 davon. Aaaber die Scheide ist eine Zumutung. Aber für den Preis ein richtiger Schnapper. Natürlich ist der 440C Stahl nicht auf Böker-Niveau von der Wärmebehandlung aber immer noch besser als Aisi-420-Gummistahl.
Von 420er lieber die Finger lassen. Der einzige gute 420er ist der 420HC von Buck. Im übrigen mein Lieblingsstahl und auch mein Lieblings Messerhersteller.
Das Vanguard ist auch sehr gut und gibt es auch mit Kratongriff. Der ist absolut Rutschsicher.
warum nicht mehr zahlen und was fürs leben haben
tom brown tracker
Auch zu viel "Die Stunde des Jägers" geschaut.
Scherz bei seite,auch mir gefällt das Tracker sehr gut,nicht nur wegen der Klingenform.
Ich wollte noch mal anmerken das ich vermutlich den Ausdruck Survivalmesser falsch interpretiert habe (in meiner Vorstellung) ..., denn
Das Glock , AK Bajo. und mein Ka Bar würde ich da schon am ehesten zu zählen...die anderen aufgeführten sind für mich Camping/Anglermesser und Nagelknipser... - vielleicht hätte die Themenüberschrift etwas anders lauten sollen.
Ein White Hunter II ist dann wohl auch 2cm zu "groß" oder ? (meine sind für die Kids gedacht..)
Einen Gruß, Thomas. ;^)
P.S. das Ka Bar ist scharf genug um ein Karnickel abzubalgen...und binnen kürzester Zeit ein 15cm starken Ast ( nicht Umfang sondern Durchmesser) durchzuhacken...ohne Schaden zu nehmen.- Die Beschichtung hält übrigens schon seit Jahren anstandslos...
Das White Hunter II hat mich auch viele Jahre Outdoor begleitet, super Messer! Bin dann aber vor kurzem auch aufs Glock OHNE Sägerücken umgestiegen, eben weils keinen "scharfen" Rücken hat, was mich beim White Hunter immer nen bißchen gestört hat, weil man schlecht zusätzlichen Druck von oben auf das Messer bringen kann.
Bin jetzt auch auf der suche nach einem neuen Stück Stahl.
Meine Anforderungen sind im Bereich Camping,Outdoor und ab und an mal Angeln.
Ich habe jetzt das Aitor Zero Black
gefunden,was ist davon zu halten ?
Gruß Sven
Ich werd wohl das kaufen
Metolius .. Naja, den Pin kann man ja abbauen.-
Das Bear Grylls gefällt dir nicht..?
€dit: ich habe auch ein Gerber...ist aber kein Survivalmesser.. ;^)
Obwohl, Rüdiger Nehberg braucht gar nix, außer einem Stock. Der gute Mann (fr)ißt wirklich ALLES!
Der hat sich ein Stahlgebiss implantieren lassen um niemals Probleme mit den Zähnen zu bekommen.
Toller Mann, trotz seines Alters macht Der die jungen Spunde, wenn´s sein muß, alle naß!Gruß, Alex!
Rüdiger Nehberg hat für die Survivalausrüstung das Glock-Messer empfohlen, ich glaube es war in seinem Buch "Let's fetz". Das Messer, was ja hier auch viele empfehlen, kostet bei Sportwaffen-Schneider 34,95 (ohne Rückensäge), das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar.
Gruß
Charly
Metolius .. Naja, den Pin kann man ja abbauen.-
Das Bear Grylls gefällt dir nicht..?
Kein schwarzes Messer. ( Klinge)
Und Bear hat immer eines mit Säge.
In seiner Serie nicht????
Mfg.