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So, jetzt heißt es abwarten.
Wie ist das eigentlich, weil hier einige sagten das min. 50.000 Unterschriften zusammenkommen müssen? Ich habe mir mal andere "sinnfreie" Petitionen angeschaut wo mit ~200 Mitzeichnern der Antrag angenommen wurde oder teilweiße entsprochen wurde.
Immerhin hat unsere Petition ja ein beachtliche Beteiligung erfahren.
Ersteinmal müssen noch die schriftlichen Zeichnungen ausgewertet und dazu gezählt werden.
Daher wird der Zähler noch steigen.
So, jetzt heißt es abwarten.
Wie ist das eigentlich, weil hier einige sagten das min. 50.000 Unterschriften zusammenkommen müssen? Ich habe mir mal andere "sinnfreie" Petitionen angeschaut wo mit ~200 Mitzeichnern der Antrag angenommen wurde oder teilweiße entsprochen wurde.
Immerhin hat unsere Petition ja ein beachtliche Beteiligung erfahren.
Die Anzahl der Mitzeichner hat letztlich kein nennenswertes Gewicht. Auch wenn die 50000 erreicht werden, muss die Petition lediglich offiziell im Ausschuss behandelt werden, aber zu glauben, dass man damit irgendeinen Einfluss nehmen kann, wäre naiv.
Wenn ich sehe wie das hier mit Stuttgart 21 gelaufen ist, dann ist mir klar, dass Unterschriftenaktionen gleich welcher Art nur Augenwischerei sind. Hierzulande entscheidet immer die Politik, nicht der Bürger.
Ich nehme an, dass jede eingereichte Petition vom Petitionsauschuss abschließend bewertet wird. Überschreitet eine P. jedoch die bekannte Grenze von 50.000 Zeichnungen, so muss das Thema im Bundestag angehört werden. Dazu wird der Petent eingeladen und angehört. Das bedeutet aber nicht, dass dieses Anliegen auch in einem Gesetz endet. Das bekannte Aktionsbündnis hatte m.W. mehr als 50.000 Unterschriften und dennoch keinen unmittelbaren Erfolg mit einer weiteren Verschärfungen des Waffenrechts.
Nachtrag: Interessant finde ich dieses:
http://petition24.de/waffenrecht-privatbesitz
Wie findet man heraus wer der Petent ist?
Meine Frage hat sich erledigt. Zwar ist Petent gefunden, aber es gibt keine Begründung für seinen Rückzug.
Weiterhin im Zusammenhang mit Petitionen bezüglich Verschärfungen des Waffenrechtes liest sich dieses ganz interessant:
https://epetitionen.bundestag.de/files/0389.pdf
Dazu wird der Petent eingeladen und angehört.
Da kann man eigentlich froh sein, dass die 50k nicht zusammengekommen sind. 
Die Anzahl der Mitzeichner hat letztlich kein nennenswertes Gewicht. Auch wenn die 50000 erreicht werden, muss die Petition lediglich offiziell im Ausschuss behandelt werden, aber zu glauben, dass man damit irgendeinen Einfluss nehmen kann, wäre naiv.
Wenn ich sehe wie das hier mit Stuttgart 21 gelaufen ist, dann ist mir klar, dass Unterschriftenaktionen gleich welcher Art nur Augenwischerei sind. Hierzulande entscheidet immer die Politik, nicht der Bürger.
Tut mir leid, wenn wir auch sonst einer Meinung sind, dass ich Dich da leicht korrigieren muss:
Die Politkasper entscheiden nur das, was sie dürfen, ansonsten Ackermann und Konsorten. :wacko:
Insofern: wenn "das Kapital" Interesse am Schießsport FÜR DEN "KLEINEN MANN " hätte, wäre der Sache gedient.
Da die Hochwohlgeborenen aber sowieso ihre Jagdscheine, (in jeder Hinsicht), haben, ist es Ihnen wurscht, nein doch nicht, denn das gemeine Volk sollte unbewaffnet sein, wie in den guten alten mittelalterlichen Zeiten................. 
Hi,
ich habe eine Twinny Derringer und eine Röhm Competitor. Wäre ich auch davon betroffen? Ich habe eben erst von der Petition erfahren und bin gerade ziemlich angepisst...
Danke!
LG
Martin
Ich habe mir das mal selbst durchgelesen. Demnach fallen wohl auch Schreckschusswaffen und Luftpistolen darunter. Das ist echt traurig... Naja, kann man wohl nix machen.
Zu Nummer 2
Nummer 1.6 der Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 1 des
Waffengesetzes erläutert den Begriff der so genannten
Anscheinswaffen, d. h. welche Gegenstände gemäß § 42a
des Waffengesetzes trotz ihrer vergleichsweise geringeren
bzw. nicht vorhandenen objektiven Gefährlichkeit grund-
sätzlich nicht geführt werden dürfen. Die bisherigen Sätze 2
und 3 der Nummer 1.6 sollen der Abgrenzung dienen, ab
wann ein Gegenstand eine so geringe Ähnlichkeit mit Feuer-
bzw. Schusswaffen aufweist, dass er nicht in den Anwen-
dungsbereich des § 42a des Waffengesetzes fällt. Dabei wird
insbesondere darauf abgestellt, dass Gegenstände erkennbar
nach ihrem Gesamterscheinungsbild zum Spiel bestimmt
sind. Gemäß dem bisherigen Satz 3 der Nummer 1.6 sind
Kriterien hierfür Größenunterschiede zu der entsprechenden
Feuerwaffe von mehr als 50 Prozent (sowohl kleiner als auch
größer), neonfarbene Materialien oder eine nicht vorhandene
typische Kennzeichnung einer Feuerwaffe. Diese drei Kri-
terien sind untauglich, wenn es darum geht, Situationen, wie
oben im Allgemeinen Teil der Begründung beschrieben,
konsequent zu vermeiden.
Na nicht ganz so schwarz sehen.
Es gibt ja auch noch Verwaltungsgerichte (Altbestand etc.)
S.h. HK SR 9 und WUM
Ich habe mir das mal selbst durchgelesen. Demnach fallen wohl auch Schreckschusswaffen und Luftpistolen darunter. Das ist echt traurig... Naja, kann man wohl nix machen.
Schreckschusswaffen und Luftpistolen sind keine Anscheinswaffen, das SIND Waffen im Sinne des Gesetzes. Anscheinswaffen erwecken optisch nur den Anschein eine Waffe gemäß des Gesetzes zu sein, sie sind es aber nicht.
Ja aber warum wehren sich denn so wenige Leute dagegen? Das würde doch das Ende von Paintball, Schützenverein und SSW bedeuten. Geschweige denn die Spielzeugpistolen, mit denen viele an Fastnacht echt viel Spaß haben.
Vor allem Waffensammler: Die werden komplett enteignet und bekommen nicht einmal eine Entschädigung dafür.
Außerdem: Warum werden Waffenbesitzer, egal welcher Art, so bevorurteilt? Die meisten Taten werden mit illegalen Waffen ausgeübt. Ist euch nur eine Tat bekannt, wo jemand mit ner WBK Amok gelaufen ist? Also mir nicht. Meiner Meinung nach reichen die heutigen Gesetze vollkommen aus. Ich finde es traurig, dass solche Sachen als "Wahlkampagne" genommen werden. Ich habe bei der letzten Wahlperiode die Grünen gewählt. Mittlerweile weiß ich, dass das ein Fehler war. Leere Versprechen und dann noch Wahlkampagnen auf Kosten anderer. Ne danke...
Ich sehe gerade. Der Breivik (Norwegen) hat die Waffen wohl legal besessen. Demnach kann ich die Änderung des Gesetzes schon nachvollziehen. Ich würde jedoch Anscheinswaffen, SSW, Luftdruckwaffen (bis 7,5 Joule) erlauben. Anders siehts aus bei KK und GK. Diese sollten meiner Meinung nach für den Privatbesitz verboten werden. Doch ein Unterschied: Die Besitzer (WBK / WS) sollten dafür auch entschädigt werden. Ich denke dann wäre das vollkommen ok. Die meisten GK / KK sind sich eh nicht bewusst, welcher Bleibelastung diejenigen für das "Hobby" ausgesetzt sind, wobei Blei in Knochen eine Halbwertszeit von 20 Jahren hat. Sehr ungesundes Hobby. Luftdruckwaffen sind dahingehend ja auch nicht so "unbedenklich". Naja.
Nehmen wir mal an GK/KK privat nicht mehr möglich.
Dann müssen die mir aber auch meine Küchenmesser
Bögen,Auto ´s etc. wegnehmen.
So ist halt mal die Welt.man kann nicht alles in Schaumstoff packen.
Es gibt halt ein allgemeines Lebensrisiko.
Und was mach ich trotz Verbot,wenn ein Poli Amok läuft?
Warum wehren sich so wenige dagegen?
Erstens: Weil sie es nicht wissen, dass es solche Vorschläge gibt. Man erfährt das doch nur wenn man sich extrem dafür interessiert, so wie wir hier.
Zweitens: Man versteht die Gesetzestexte nicht, bzw kaum jemand kennt die Gesetze und kann sich vorstellen, dass unter den Begriff Waffen auch ihre SSW oder Luftpistole fällt.
Drittens: Es gibt einfach viel zu viele Leute denen alles egal ist und die alles hinnehmen was die Politik ihnen serviert.
. Anders siehts aus bei KK und GK. Diese sollten meiner Meinung nach für den Privatbesitz verboten werden.
Und der Jäger, der quasi als Hobby jagt, geht in Zukunft mit ner Zwille in den Wald?
Gruß Peter 
Ich sehe gerade. Der Breivik (Norwegen) hat die Waffen wohl legal besessen. Demnach kann ich die Änderung des Gesetzes schon nachvollziehen. Ich würde jedoch Anscheinswaffen, SSW, Luftdruckwaffen (bis 7,5 Joule) erlauben. Anders siehts aus bei KK und GK. Diese sollten meiner Meinung nach für den Privatbesitz verboten werden. Doch ein Unterschied: Die Besitzer (WBK / WS) sollten dafür auch entschädigt werden. Ich denke dann wäre das vollkommen ok. Die meisten GK / KK sind sich eh nicht bewusst, welcher Bleibelastung diejenigen für das "Hobby" ausgesetzt sind, wobei Blei in Knochen eine Halbwertszeit von 20 Jahren hat. Sehr ungesundes Hobby. Luftdruckwaffen sind dahingehend ja auch nicht so "unbedenklich". Naja.
Dann machen wir das ganz einfach.
Wir schauen uns die Unfall und Todesstatistiken an.
Dann machen wir unter Un- oder Todesfällen in denen Waffen beteiligt waren einen Strich und verbieten alle Waffen und alles was höhere Todes- oder Unfallraten hat.
Das will ich mal sehen wie die Welt aussieht wenn keiner mehr mit der Kippe im Mund mit seinem Wagen Bier holen fahren kann weil`s verboten ist.
Warum muss etwas verboten werden nur weil du dafür kein Verständniss hast?
Ist jemand schon mal auf die Idee gekommen Flyer an Schützenvereinen zu verteilen? Ohne Masse keine Chance. Wenn das Gesetz erstmal geändert wird, wars das. Keine Lupi mehr, keine SSW an Silvester, kein Schützenverein.
Das Argument mit den Polizisten, die ja auch nur Menschen sind, finde ich gut. Die sind quasi in der selben Situation. Dürfen Polizisten außerdienstlich ihre Waffe führen oder "besitzen"? Bzw. haben die automatisch eine WBK? Demnach dürfte man da auch keine Ausnahme machen. Besitz nur im Dienst etc.
Privat hat ein Polizist die selben WBK-hürden.
Aber dienstlich hat er ja eine dabei-gab´s ja alles schon mal.
Allerdings gelten Polizisten als Dauerwaffenträger.
Wird aber vom Dienstherrn oft nicht gerne gesehen,wenn Waffe privat
mitgenommen wird.Beim Zoll hat es meines wissen´s deshalb sogar
Anweisung gegeben weil die SUIZID-rate m.Dienstwaffe anstieg.
Besitz nur im Dienst etc.
Ein Polizist ist immer im Dienst.
Mein Vater ( Zoll) durfte seine Waffe zuhause lagern.
Ist aber schon 25 Jahre her.
Ich sehe gerade. Der Breivik (Norwegen) hat die Waffen wohl legal besessen..
Was hat das mit dem Waffengesetz in DEUTSCHLAND zu tun das in NORWEGEN ein Psychopath mit einer dort legal besessenen Waffe Menschen umbringt? Wäre das hier in Deutschland passiert, wäre deine Argumentation nachvollziehbar. So ist sie es aber nicht. So hart es auch klingt, das ist ein Problem mit dem sich norwegische Stellen zu beschäftigen haben, aber garantiert keine deutschen Stellen. Das ist so wie wenn man hier Steine verbieten würde weil diese von Palästinensern auf israelische Soldaten geworfen werden.
