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Zur Pflicht machen ist so ne Sache.
Andererseits gibt es auch große Stahlfirmen, bei denen zum Arbeitsvertrag gleich das Formular der Gewerkschaft dabeilag, also genau das Gegenteil einer großen Gastronomiekette, bei denen das zur Nichteinstellung führte...
Allerdings sollte ein entsprechendes Formular vorhanden sein.
das mit dem formular find ich sehr gut. so werden die mitglieder wenigstens auf das fwr aufmerksam gemacht. ausser im internet und div. zeitschriften, ist vom fwr nix zu lesen.
das problem ist ja dann , selbst wenn einer internet hat, muss er das fwr erst mal finden. wenn ich nicht zu co2air gestossen wär (reimt sich), hat ich auch nix erfahren.
frage an die leute im verein: habt ihr von euren schützenkollegen mal etwas vom fwr erfahren?
intressiert mich mal, wie publik das thema in den vereinen ist.
gr dmz
tja bei mir war das ein leidiges Thema, aber immerhin konnte ich EINEN vom FWR so überzeugen, daß er eingetreten ist. Das ist schon eine richtige Trittbrettfahrernation... Die meißten schauen maximal nur bis zu Ihrem eigenen Tellerand und sagen Bestandsschutz, obwohl es denn garnicht mehr (so richtig) geben wird 
Gruß
Radex
Ein Nachbar hier bei uns im Haus ist selber Schütze, zwar nicht in einem Schützenverein, sondern in einer örtlichen Traditionsgruppe, aber die schiessen auch regelmäßig, schicken Mitglieder zur Sachkundeausbildung und sind in irgendeinem Schützenbund organisiert. Der gute Mann betreut sogar tlw. die Jugend und ist in seiner Vereinigung allgemein sehr aktiv.
Trotzdem, vom FWR hat er jetzt erst von mir erfahren. Ebenso sieht es bei den Mitgliedern des örtlichen Schützenvereins aus, bei den meisten ruft die Frage nach dem FWR nur ein Schulterzucken hervor, hier ist also noch jede Menge Informationsbedarf.
Naja nach langen Überlegen habt Ihr mich überzeugt , auch ich trete bei um mein Hobby zu erhalten.
Also wie wurde gesagt?
wehret den Anfängen!
Gruß Snoop
super snoop, 
es geht voran!
was mich mal intressiert, wieviele leute, die hier registriert sind, sind über das forum auf fwr aufmerksam geworden und haben sich dort angemeldet.
ich denk, ich starte mal ne umfrage 
edit: die umfrage ist gestartet. bitte nehmt dran teil!
vielen dank!
gr dmz
@ snoop
Super!
Original von gunimo
(Zitiat)"Anscheinswaffenverbot": Es sollen sämtliche Gegenstände verboten werden, die "wie scharfe Schußwaffen aussehen, ohne solche zu sein". Das betrifft alle Gaswaffen, Druckluftwaffen < 7,5 J und Spielzeugwaffen. Das Aussehen von "scharfen Schußwaffen" soll per Verordnung geregelt werden, so daß nicht Gegenstände, die erst erlaubnisfrei waren, plötzlich verbotene Gegenstände sind, wenn ein neues "scharfes" Waffenmodell auf den Markt kommt. (Zitat Ende)...braucht irgendjemand noch mehr Hinweise, wie wichtig eine große Mitgliederschar im FWR ist...???
gunimo
Hallo!
Also ich hatte vorher noch nie davon gehört doch was ich JETZT gehört habe reicht glaube ich!!
Wie schon so viele hier gesagt haben: Besser etwas unternehmen anstatt sich auf dem fetten Sofa Chips reinzuknallen bis der Artz kommt! 
(ich bitte um Enschuldigung!)
naja ich werde sicherlich schnellstmöglich Mitglied werden!
gruß
Original von Schobi
naja ich werde sicherlich schnellstmöglich Mitglied werden!
Genial! Wieder einer mehr!
Dieser Thread wird zu einem richtigen Stimmungsbeschleuniger. (Fast) Immer, wenn was Neues drinsteht, ist es was positives.
Weiter so!
Weiß einer, ob die großen Verbände, BDS,BDMP etc. auch Diskussionsforen unterhalten? Dann könnte man ja da auch mal ein bisschen für Stimmung sorgen.
Wenn sich genug von uns einklinken, dann sollte man doch auch dort eine fruchtbare Diskussion in Gang bringen können.
Es ist vollbracht: Mitglieds - Nr. 0026383. 
Um das Thema FWR-Mitgliedschaft ist es ja mal wieder recht still geworden. Deshalb belebe ich diesen Thread wieder und frage in die Runde, wer denn immernoch nicht gepeilt hat, dass die Mitgliedschaft im FWR ein MUSS für jeden Waffenbesitzer sein sollte. An den paar müden EURO Beitrag kann es ja wohl nicht liegen.... 
gunimo
Nun ich finde, das die 15 Euro die ich da jährlich berappe, nicht die Welt sind. Deswegen hab ich gleich nach dem ich hier Forum vom FWR gehört hab, meinen Antrag gestellt und bin nun auch kräftig dabei im Bekanntenkreis die Werbetrommel zu rühren. Obwohl ich sagen muß, das man leider zu oft auf taube Ohren stößt. Aber wenn man 10 Leute fragt und nur 2 sagen, das es eine gute Sache ist, dann hat man wenigstens 2 Leute mehr ins FWR gebracht. Nur so kann das wachsen. Weniger ist oft mehr 
Ich liebäugel mit der "Liftime Membership" für einmalige 250¤ier...
Grund: Der Hauptgrund dürfte auf der Hand liegen... ein Nebengrund ist für mich der sehr seriöse Webauftritt des FWR.
Gruss
Ich habe mich gerade ebend angemeldet..
Und die Chips erst mal weggeschmiessen und das Sofa steht auf dem Sperrmüll... 
Gruß Jörg
Ich werd mich auch bald anmelden (sobald ich mal Zeit habe mir die Seite durchzulesen). Aber noch nicht mal 30.000 Mitglieder. Wo sind den die ganzen anderen Sportschützen? Die sind wohl alle etwas knickrig.
Wie viele Mitglieder hat den die NRA und wo bekommt man diese Aufkleber vom FWR? Auf meinem PC klebt einer weiß aber nicht mehr wo ich den her hab.
Gruß
Babylon
Original von Babylon
...Ich werd mich auch bald anmelden (sobald ich mal Zeit habe mir die Seite durchzulesen). Aber noch nicht mal 30.000 Mitglieder. ...
Gruß
Babylon
Mit Dir geht es auf die 30.000 zu!
Leute, es geht hier um euer Hobby, welches eure Urgroßväter schon ausübten...
Denkt an eure Nachkommen, die in eure Fußstapfen treten könnten ...
Oder wollt ihr sagen: "Früher, ja früher war ... möglich, aber dann kam ..., und nun ist halt nicht mehr ..."
muß bleiben
Gruß Willy
Hallo,
zu den schon oft vorgebrachten bzw. widerlegten finanziellen Argumenten: an der Hoehe des Bei-
trags kann es nun wirklich nicht liegen, zumal es
um existenzielle Fragen unseres Hobbys geht.
Nimmt man die Mitgliederzahlen der einschlaegigen Schiesssport- / Jagd- und sonstigen Verbaende, ist die geringe Mitgliederzahl mehr als enttaeuschend.
Anscheinend verfolgt jeder Verband nur seine eigen-
en Interessen. Interesse an einer uebergreifenden gemeinsamen Organisation, die dem Gesetzgeber gegenueber alle Interesse zusammengefasst vertritt, scheint nicht vorhanden zu sein. Ein Zustand, der die "Buerokratie" in ihrer Vorgehensweise unterstuetzt.
Scheint nach dem Motto zu laufen: "... wird wohl nicht
alles so schlimm kommen, Kamerad schiess du,
ich hol´ Verpflegung...!
Meine "Anwerbeversuche" waren jedenfalls negativ. Die meisten kennen das FWR und seine Ziele nicht,
haben kaum Interesse an sachlicher Information, schieben es auf die lange Zeitachse und vergessen die Angelegenheit.
Die Aktivitaeten des FWR und eventuelle Erfolge sind fuer Mitglieder nur schwer erkennbar. Etwas mehr In-
formation waere m. E. angebracht.
Trotzdem oder gerade deshalb sollten wir unsere Be-muehungen um neue Mitglieder fortsetzen und ver-
staerken.
Gruss pak9
Ja, die Pläne des Gesetzgebers lassen Schlimmes befürchten, aber ob das FWR da was hilft?
Egal, ich bin trotzdem seit ca. 4 Wochen dabei, #27679.
Hauptsächlich, weil endlich jemand etwas tun muss.
Denn um einen Mitschreiber hier zu zitieren:
"If guns are outlawed, only outlaws will carry guns"
Auch wenn dieser Spruch von Ende der 60er stammt, so hat er doch erschreckende Aktualität.
In Australien (also britisches Waffengesetz) ist nach Einführung desselben die Zahl der bewaffneten Raubüberfälle und Vergewaltigungen sprunghaft angestiegen. Warum?
Jeder Kriminelle konnte mit staatlicher Hilfe sicher sein, einem/r Unbewaffneten gegenüber zu stehen.
Und dem Kriminellen ist es egal, ob er legal oder illegal bewaffnet ist, er macht sowieso etwas Verbotenes.
Es gibt ein kleines Kaff in den USA, wo per Gesetz in jedem Haus eine Schusswaffe vorhanden sein muss. Dieses Örtchen hat die niedrigste Raub-/Diebstahls-/Überfallsquote, die geht nämlich gegen Null. Warum?
Jeder Kriminelle (und wenn er aus dem Ort stammt, ist er mit Sicherheit bewaffnet), kann sich sicher sein, dass das Opfer imstande ist, sich zu wehren.
Aber auch diesseits des grossen Teiches gab es so eine Zeit:
Bis Ende der 20er Jahre waren Waffen im Volk so sehr gefragt, das beinah jede metallverarbeitende Firma eigene Modelle oder Nachbauten herstellte. Trotzdem versank Deutschland nicht in Gewaltkriminalität.
Warum wurde dann das Waffengesetz geändert?
Die Weimarer Republik hatte Angst vor der eigenen Bevölkerung (wohl auch wegen einem gewissen Österreicher). Der kam aber trotzdem an die Macht, und hat dann 1938 gleich noch weiter beschnitten. Bei seiner Politik hatte er ja auch allen Grund, Opposition zu fürchten.
Die jetzigen Änderungen im Waffengesetz wurden ja wegen des Missbrauchs von Gaswaffen und wegen Erfurt gemacht. Das ist ungefähr so, als wenn bei mir zu Hause das Waschbecken überläuft und ich als Abhilfe die Haustür aufmache, um das Wasser abfliessen zu lassen. Ich könnte auch den Hahn zudrehen.
Man hat sich keine (gesellschafts)politischen Gedanken gemacht, warum Minderjährige mit Gaswaffen rumlaufen, warum die Gewaltbereitschaft so hoch ist, warum trotz aller Gesetze (oder gerade wegen) immer mehr das Recht des Stärkeren gilt, warum im Volk eine diffuse Angst herrscht, warum das Schulgesetz in Thüringen so unsinnig war, usw.
Der Täter von Erfurt war kein! Amokläufer, die Tat war von langer Hand geplant. Er hätte sich die Waffen auch illegal besorgen können, oder im Zweifel auf andere Mittel zurückgreifen können, z.B. Eigenbau-Flammenwerfer und Lanze (Deutschland 1964, 10Tote). Es gibt einfach Fälle, die sich nicht durch Gesetze verhindern lassen, nur durch Vorsorge, Vernunft und Verständnis. Letzteres bitte nicht falsch verstehen, ich meine nicht Verständnis für den Täter, sondern Verständnis aller für Probleme von Einzelnen, von Randgruppen. Die Frage sollte nicht sein, wie oder womit ein Täter eine Straftat begeht, sondern warum. Sprich, der Täter ist das Problem, nicht sein Werkzeug.
Der Staat sollte froh sein, dass es Gaswaffen gibt. Denn wenn die genauso verboten sind, wie scharfe Waffen, kann der Kriminelle auch direkt letztere nehmen.
Warum gibt es daher Beschränkungen für Messer mit feststehender Klinge, die länger als ...cm sind, oder für Bayonette oder für Dolche mit ultraschmalen Klingen? WMF stellt schöne Kochmesser her, die breiter und stabiler sind als die meisten anderen Messer und jeder Schraubendreher über 15cm ist genauso tödlich wie ein schlanker 3Kant-Dolch. Übrigens, kennt ihr die 3Kant-Schaber aus dem Baumarkt?
Aber ich schweife ab.
Problem sind nicht Erbsenpistolen, Softairs, Luftdruck und Gaswaffen. Problem ist der Umgang mit allem, was als Waffe taugt. Warum sind früher weniger Unfälle oder Straftaten begangen worden, obwohl Waffen leichter verfügbar waren? Wenn die Politik diese Frage beantworten kann, ist alles ok.
Wird aber wohl nicht geschehen.
Falls das Waffengesetz weiter verschärft wird, wird die Zahl der illegalen Waffen steigen und die der legalen Waffen sinken, Punkt.
Unkontrollierter Waffenbesitz ist gefährlicher als legaler, Punkt.
Jede registrierte Waffe ist eine illegale Waffe weniger, Punkt.
Das alles ist nicht abzustreiten, nicht zu hinterfragen und nicht zu ignorieren. Wenn der Staat das so möchte und er die Kontrolle über den Waffenmarkt in Deutschland verlieren möchte, bittesehr, so sei es.
Von den legalen Waffenbesitzern wird kaum einer in die Illegalität gehen. Es werden nur ein paar heutige Kriminelle ihr Betätigungsfeld erweitern und noch mehr Geld verdienen.
Alles in Allem kein schönes Szenario, liebe Regierung, oder?
HWJunkie
