Die Schweiz braucht Euere Hilfe - Antiwaffenabstimmung

Die Schweiz ist für mich die letzte Festung was Freiheit und Selbstbestimmung angeht.Der Schweizer hat Geld, ist weltoffen und dabei doch traditionell und bestimmend wenn ihm etwas nicht passt.Davon abgesehn hatte die Schweiz noch nie einen Staatsbankrott(Deutschland 6 Stück).Man kann dort noch selbst entscheiden wie viel Rente/Pension und Versicherung man bezahlt, Assis werden einfach ausgeschafft,Minarette einfach per Volksentscheid verboten und das Luftgewehr inkl. aller Anbauteile (Thema Eigenverantwortung) , das hier in Paragraphenland peinlich kriminalisiert wird, darf dort noch unkastriert geschossen werden.
Ich hoffe das dort weiterhin alles genau so bleibt wie es ist!Vielleicht zieh ich mal rüber und bin dann in Sicherheit wenn der €-Rettungschirm euch alle ins Unglück zieht....

Was bringt es wenn Sportschützen aufwändige Bürokratie betreiben müssen um eine Waffe kaufen zu können, wenn gleichzeitig immer wieder nachgewiesen wird das Kriminelle und Terroristen in Deutschland immer eine illegale Waffe auf dem Schwarzmarkt erstehen können?
Ich verfolge das Thema in den Medien.Es werden immer wieder Waffen bei Motorradclubs oder Islamisten (Frankfurter Attentat), ja sogar ein ganzes Kriegswaffenlager in der Pfalz gefunden.Es wurde zum Beispiel darüber berichtet ,dass eine Ladehemmung von Arid U.´s illegaler Pistole die Opferzahl im US-Bus auf 2 begrenzte- aber keiner interessierte sich für die Herkunft der Waffe....

Zitat von karlhermann02

Aber mir ging es um etwas anderes: Dein Aufruf zur Manipulation der Meinungsbildung.
Nach meinem Informationen sind die Schweizer, stärker als wir Deutschen, direkt an der politischen Willensbildung beteiligt. Da finde ich es, um es mit Deinen Worten zu sagen, ummoralisch, diesen Meinungsbildungsprozeß von außen steuern zu wollen.

Das ist zwar im Kern sicher nett gemeint, entbehrt aber meiner Meinung nach realistischen Tatsachen. Die Meinungbildung unterliegt bereits durch die Berichterstattung einer Manipulation, suggestive Fragestellungen bei Pseudo-Stimmungs-Umfragen tun ihr übriges. Eine wiederholt entsprechend arrangierte Berichterstattung kombiniert mit Pseudoumfragen inkl Suggestivfragen hilft eine bestimmte Weltanschauung zu festigen oder zu formen. Man kann durch jahrelange Vorbereitung sicher ein Klima schaffen in welchem etwaige zukünftige Restriktionen und Eingriffe in Freiheiten auf einen fruchtbaren Boden fallen.
Wenn man sich das Zielpublikum des hier genannten "Blick" anschaut ( ideologisches Pendant zur dt "Bild" ) dann gewinnt man den Eindruck, daß es sich hier um Infotainment für die geistige Unterschicht handelt. Die Bild macht da zb auch gar keinen Hehl draus, geben sie das quasi offen mit ihrem Werbespruch: "Bild Dir Deine Meinung" praktisch zu. Treffender müßte es sicher heißen: "Lass Dir Deine Meinung bilden, ohne dabei mit Fakten verwirrt zu werden", aber das ist schon in Ordnung denn es gibt wenigstens in regelmäßigen Abständen Titten und Skandale und ist allgemein durchaus unterhaltsam. Modernes Infotainment eben.

Es ist insofern, meine ich, durchaus legitim in diesen Meinungsbildungsprozess einzugreifen. Insbesondere dann, wenn die Vermutung naheliegt das die Masse die medial suggerierte vermeintliche Meinung des Mainstream übernimmt und als ihre eigene erlebt. Viele Menschen sind dafür leider überaus anfällig. Man kann häufig beobachten, daß - gemittelt über die breite Masse - nur sehr ungern kontroverse Positionen bezogen werden, da das auch einfach Kraft kostet und ein gewisses Minimum an verbaler Artikulationfähigkeit erfordert, und darüber hinaus bei einer erlebten scheinbaren Überzahl der "Gegner" häufig als aussichtslos erlebt wird.

Man kann durch die ständige mediale Wiederholung durchaus Fakten schaffen und Stimmungen erzeugen, die es sonst so - bzw so ausgeprägt - nicht geben würde.

Zitat von Lt. Columbo

Das ist zwar im Kern sicher nett gemeint, entbehrt aber meiner Meinung nach realistischen Tatsachen. Die Meinungbildung unterliegt bereits durch die Berichterstattung einer Manipulation, suggestive Fragestellungen bei Pseudo-Stimmungs-Umfragen tun ihr übriges. Eine wiederholt entsprechend arrangierte Berichterstattung kombiniert mit Pseudoumfragen inkl Suggestivfragen hilft eine bestimmte Weltanschauung zu festigen oder zu formen. Man kann durch jahrelange Vorbereitung sicher ein Klima schaffen in welchem etwaige zukünftige Restriktionen und Eingriffe in Freiheiten auf einen fruchtbaren Boden fallen.
Wenn man sich das Zielpublikum des hier genannten "Blick" anschaut ( ideologisches Pendant zur dt "Bild" ) dann gewinnt man den Eindruck, daß es sich hier um Infotainment für die geistige Unterschicht handelt. Die Bild macht da zb auch gar keinen Hehl draus, geben sie das quasi offen mit ihrem Werbespruch: "Bild Dir Deine Meinung" praktisch zu. Treffender müßte es sicher heißen: "Lass Dir Deine Meinung bilden, ohne dabei mit Fakten verwirrt zu werden", aber das ist schon in Ordnung denn es gibt wenigstens in regelmäßigen Abständen Titten und Skandale und ist allgemein durchaus unterhaltsam. Modernes Infotainment eben.

Es ist insofern, meine ich, durchaus legitim in diesen Meinungsbildungsprozess einzugreifen. Insbesondere dann, wenn die Vermutung naheliegt das die Masse die medial suggerierte vermeintliche Meinung des Mainstream übernimmt und als ihre eigene erlebt. Viele Menschen sind dafür leider überaus anfällig. Man kann häufig beobachten, daß - gemittelt über die breite Masse - nur sehr ungern kontroverse Positionen bezogen werden, da das auch einfach Kraft kostet und ein gewisses Minimum an verbaler Artikulationfähigkeit erfordert, und darüber hinaus bei einer erlebten scheinbaren Überzahl der "Gegner" häufig als aussichtslos erlebt wird.

Man kann durch die ständige mediale Wiederholung durchaus Fakten schaffen und Stimmungen erzeugen, die es sonst so - bzw so ausgeprägt - nicht geben würde.

Das hast Du so gut geschrieben, dass ich das nochmals zitieren MUSSTE!
(auch wenns mich vermeintlich nix angeht, so ist es doch weltweit so)

Gruss Ralf

Hi!

Meiner Meinung nach ist jegliche Disskussion rund um Waffengesetze nur ein leidiges hin und her, ein für und wider und im Endeffekt gibt es dann doch kein Gesetz welches perfekt, gerecht oder wie man es auch immer nennen mag sein kann!

Einerseits ist es ja gut, wenn nicht jeder einfach so zu einer Waffe kommen kann, andererseits gibt es genug Leute die verantwortungsbewusst mit einer Waffe umgehen und diese auch nur für jagdliche bzw. sportliche Zwecke einsetzen und denen dann Steine zur Ausübung ihres Hobbys in den Weg gelegt werden! Obwohl ich persönlich das Schießen auf Lebewesen aus Spaß, nicht gutheißen kann!

Fakt ist aber nun mal. dass wenn jemand irgendetwas Schlechtes oder Böses mit einer Waffe vorhat wie zum Beispiel einen Überfall, Mord oder was auch immer, dann besorgt dieser jemand sich die Waffe wohl in den meisten Fällen ohnehin illegal und lässt sie nicht vorher irgendwo registrieren oder eintragen!

Das soll heissen solange es Schusswaffen gibt, wird es immer wieder zu Fällen kommen in denen diese missbräuchlich verwendet werden, ganz egal wie lasch oder streng ein Gesetz auch sein mag! Der Mensch ist die eigentliche Waffe bei der ganzen Sache! Und die Idioten auf dieser Welt kann man per Gesetz leider nicht verbieten oder unschädlich machen!

MfG brunes01

... wenn ich lese wie teils sehr positive Eindrücke der Schweiz gegenüber herrschen

aber Vorsicht
es ist nicht alles Gold was glänzt.
Sollte ich einen Halbautomat haben, den ich zurzeit rechtmässig erworben habe, der aber nicht nach heutigen Vorschriften abgeändert wurde,
dann bleibt mir nur eins........... die Eisensäge, zerkleinern und ins Alteisen werfen. Er darf nicht weiter verkauft werden, auch kein Büma kann
ihn vor der Säge retten.

Habe ich Waffen und der Tag des Abschieds kommt.
Sollten die Kinder Interesse bekunden, sicher alles Registrieren und Waffenschein,
wenn nicht 1Jahr zeit zum verkaufen, ansonsten obiges, die Säge.

übrigens,gleich nach der letzten Waffen- Abstimmung, sagte die zuständige Bundesrätin unverblümt, dass sie weitere Vorstösse zur
verschärfung des Waffengesetzes einbringen werde.

Gruss

norbi

Teile der eidgenössischen Politik hatten in den letzten Jahren das starke Bedürfnis, sich bei der EU anzubiedern und deren z.T. unsinnige Regelungen zu übernehmen (Stichwort: Schengen). Nun ist die EU gerade dabei, im wahrsten Sinne des Wortes krachen zu gehen, auch wenn manche Politiker und Journalisten das noch nicht wahrhaben wollen. Wir leben in interessanten Zeiten. Vor ein paar Wochen noch wurde die Slowakei wegen ihres Neins zum neuerlichen Euro-Rettungspaket gescholten, doch heute sind die Voraussagen der damals mit Nein stimmenden Abgeordneten vollumfänglich eingetroffen.

Die EU in ihrer derzeitigen Konstitution ist definitiv am Ende. Entweder wird sie zu einem nur von Beamten zusammengehaltenen Zentralstaat umgebildet, in dem diverse Politspinner ihre "Visionen" ungestört von den Völkern verwirklichen dürfen (davor gnade uns Gott). Oder - was schon aus ökonomischen Gründen wahrscheinlicher ist - die EU zerfällt in zwei oder mehr unterschiedlich stark miteinander verflochtene Staatengruppen.

Sollte dieser zweite Fall eintreten, sinkt die Attraktivität der EU nach außen rapide. Und dies könnte für die Schweiz (und andere Staaten) eine Erlösung bedeuten und Druck von der nationalen Gesetzgebung nehmen, auch hinsichtlich des Waffenrechts. Wer hätte sich vor drei Jahren träumen lassen, daß EU-Beamte dieser Tage nach Peking reisen und dort um chinesische Geldgeber werben müssen? Mit diesem Geld soll die verfahrene Lage in der EU stabilisiert werden. Die Bedeutung EU-Europas in der Welt sinkt. Vielleicht ist man in der Schweiz demnächst wieder froh über die eigene Währung und die eigenständige Politik und Wirtschaft.

Wie gesagt: Wir leben in interessanten Zeiten, in denen die jahrelang bei Häppchen und Sekt gepredigten selbstgerechten Gewißheiten hinsichtlich der Europäischen Union schnell den Bach runtergehen. Es ist interessant, dabei zuzusehen und einige der maßgeblichen Herrschaften in ihrer Hilflosigkeit zu beobachten. Und würde dabei nicht zuhauf unser Steuergeld verbrannt, könnte man sogar des öfteren herzhaft lachen.

Also, lieber Schweizer: Haltet noch eine Weile durch, womöglich erledigt sich Euer Problem bald von allein. ;^)

PS: Man möge mir meinen tagespolitischen Exkurs bitte nachsehen, aber ich denke, es paßt zum Thema.

Hui, da haben wir wieder ein gutes Thema

Erst einmal:
Norbi57 hat durchaus recht, nur weil bei uns in der Schweiz gewisse Sachen vielleicht ein bisschen besser laufen als in der EU (oder DE) heisst das noch lange nicht,
dass bei uns einfach alles super läuft. Weder im Allgemeinen, noch im Bezug auf das Waffengesetz.
So dürfen bei uns z.B. Kinder an der Fasnacht (ihr nennt das glaube ich Fasching, stimmt das?) nicht einmal einen Spielzeugrevolver tragen, es sei denn er ist zu 100%
durchsichtig...sprich als Revolver völlig uninteressant, da er einfach nicht mehr wie einer aussieht

Oder auch Schalldämpfer, sind genau so verboten wie <0.5J Waffen für <18 Jährige. Ist doch recht lächerlich...

Und ja...ich freue mich in einem gewissen Sinne auf den Zerfall der jetzigen EU, denn ich denke nicht, dass die so noch sehr lange bestand hat.
Es tut gut zu wissen, dass man vieleicht bald wieder etwas unabhängiger ist...ein schweizer Urinstinkt ;^)

Zitat von Mr. Flo

...So dürfen bei uns z.B. Kinder an der Fasnacht (ihr nennt das glaube ich Fasching, stimmt das?) ...

Kommt auf die Gegend an, in manchen Gegenden nennt man das Fasching, in anderen Fastnacht, Fasnacht oder manche sagen auch Karneval...im Rhein-Main Gebiet, wo ich wohne, ist das die "Fassenacht" im Dialekt...

So wie Kerb, Kirmes oder Jahrmarkt...

Zitat von Mr. Flo

Oder auch Schalldämpfer, sind genau so verboten wie <0.5J Waffen für <18 Jährige. Ist doch recht lächerlich...

Aber Armbrüste(wahrscheinlich wegen der Tradition) sind auch für Kinder erhältlich. Gesetzestexter mit mangelnder Gehirnmasse sind ja schon was schlimmes....

Wofür sollte man da Stimmen? Die Antworten sind doch mal wieder typisch für Zeitungen mit großen Buchstaben. Irgendwer muß für die Schuld sein, die Abstimmung fragt eigentlich nur ob es nun die Waffe oder das Mädchen ist. Die offenbar sogar Gerichtlich festgestellte Antwortmöglichkeit das der Vater schuld ist, und das die Alternative "Sie hätte sich auch umbringen lassen können" lautet scheinen die für ihre Antwortmöglichkeiten nicht mal in Erwägung zu ziehen.

Ganz einfach ! Jedes Volk bekommt was
es verdient.Aus Politik und Religion entstehen immer Kriege. ;^)