Robustes Alltagsmesser zum Führen

Ich bin mit sämtlichen Produkten von Böker (die aus Solingen) sehr zufrieden. Sind allerdings Einhandmesser (teils auch mit Feder drin, so als Gimmick), ich darf ja im schönen Land der Berge.
Natürlich kenn' ich nicht das gesamte Sortiment der Firma, drum rate ich Dir Dich einfach mal umzusehen.

--> http://www.boker.de/

Da findest Du in jeglicher Preisklasse etwas, auch mit Kraton-Einlagen (gummiartig, sehr viel Grip am Griffstück).
Viel Spaß beim Schmökern.

Grüße,
Spark

Hallo
ich würde dir ja zu Spyderco oder Kershaw raten.. Aber das sind Einhandmesser. Sonst eben noch Pohl wobei die weit über deinem Preislimit liegen. Mein Favorit ist das Pohl Alpha Three mit Plain Edge. Hier kann der Klingenheber auch leicht abmontiert werden.

Mfg Ghostsniper

Ich habe immer, also Privat sowie auch im Einsatz im Rettungsdienst oder KatS diese dabei:

http://www.boker.de/taschenmesser/…er/01MB364.html

Ist mir auch egal, ob es verboten wäre, es zu mit zu führen. In erster Linie zählt das Menschenleben, was man damit ev. retten kann (durch einschlagen der Scheibe oder durchschneiden des Gurtes bei einem PKW/LKW Unfall).
Hat auch schon einige Dienste mitgemacht, wo ich es gebraucht habe, da die FFW noch nicht vor Ort war..

Du brauchst es doch für die Arbeit. Also entsprichst Du doch dem Waffengesetz, weil: "...sofern ein berechtigtes Interesse vorliegt..."
Meine Empfehlung: Böker Plus Resurrection
Extremst stabil, besteht nur aus Stahl und einem GF-Verbundstoff, im Zweifelsfall kannst Du den Pin abschrauben und benutzt es als Zweihandmesser. -Auch mit dicken Handschuhen.
Leider kostet es 9 Euro mehr ;^)

Das ist schon ein Problem. Ausser er tuts auf dem Weg zur Arbeit und dem Heimweg in ein verschließbares Behältnis

Ich hätts auch nicht geglaubt, bis ich den Thread letztens zum neusten Urteil hier gelesen hab.

Damit dürfte sich das Argument, daß man das Messer in ner halben Stunde in der Arbeit braucht und es deshalb in der Hosentasche hat, erledigt haben.
Leider.

Gruß K.

Zitat von Nachtmahr

Meine Ansprüche wären:

-Leicht zu öffnen, auch mit Handschuhen
-Ölresistent (Ich benutze es während der Arbeit. Da soll es auch mal in Schneidemulsion fallen können ohne außeinander zu fallen)
-Nicht allzu dick, da es zusammen mit Feuerzeug und Taschenlampe in die Hosentasche passen soll ohne zu stören
-Nicht der klassische Taschenmesser-Look (Glänzend rot, langweilig geformte Klinge). Es soll ja auch nach was aussehn
-Der Griff soll auch griffig sein (Evtl gummibeschichtet, wie das RangerGrip)
-Säge brauche ich nicht
-Bis 40€
-Eher kein NoName

Es ist nicht einfach, aber gibt es solche Messer?

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Spyderco Uk Pen Knife!
Minimal teurer, ansonsten sollte esdeinen Ansprüchen gerecht werrden!

Gruß

http://www.amazon.de/gp/product/B00…8GQMQZEE66ZVDJ4

im WG was Messer betrifft, kenn ich mich weniger bis gar nicht aus.

Aber Böker hat ja mit gedacht.
Mann kann ja aus dem Einhandmesser ein Zweihandmesser machen, indem man die Nippel bei der Schrift auf der Klinge, einfach abschraubt.

Dann müpsste es doch wieder Gesetzteskonform sein.

Die meisten Einhandmesser gehen ja sowieso mit einem Schwung aus dem Handgelenk auf, da bringt das Entfernen der Öffnungshilfe nicht wirklich was.

Dieses hat aber einen merklichen Widerstand beim öffnen.
Mit Schwung bekommste das nicht auf.

Seit dem das Führen eines Einhandmesser verboten ist, trage ich täglich ein Pohl Force Bravo One. Für das Messer gibt es sogar einen BKA Bescheid.

Qualität kostet, aber es ist es wert. Vorallem wenn man bedenkt, das die Geldstrafe der Ordnungswidrigkeit beim Führen eines Einhandmessers bei 75 Euro liegt. Also sollte man sich gleich für ein Teueres entscheiden, welches den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Zitat von Focalabomba

Erfüllt alle Anforderungen

Richtig, aber wegen dem Loch in der Klinge zählt es in D als *potenzielles Tatwerkzeug*

Tja, wenn man anscheinend zu wenig zu tun hat, sucht man nach Arbeit, dabei kommen dann solche Gesetze ´raus!
Man hat ja was getan.

Gruß!

Wie wäre es mit dem Böker Gnome? Legal zu führen - liegt trotz der geringen Griffgröße prima in der Hand - Micartagriffschalen sind recht unempfindlich - der Sandvik-Klingenstahl ebenfalls. Habe meins seit gestern und bin begeistert! Passt sogar in eine normale Hosentasche.

Zitat von NightHawk89

Die meisten Einhandmesser gehen ja sowieso mit einem Schwung aus dem Handgelenk auf, da bringt das Entfernen der Öffnungshilfe nicht wirklich was.

Doch:

Zitat

Wird bei Einhandmessern die technische Vorrichtung zum einhändigen Öffnen beseitigt
(z.B. durch Entfernen des an der Klingenwurzel befindlichen Stiftes oder Rädchens),
so besteht unter den Vertretern der bundesweiten Arbeitsgruppe Waffentechnik/Waffenrecht* Einvernehmen darüber,
dass dadurch die Funktion als Einhandmesser beseitigt werden kann.
Der Verlust der „Einhandmesser-Eigenschaft“ geht demnach aus technischer Sicht einher
mit dem Entfernen oder Verändern der entsprechenden konstruktiven Merkmale.

*Tagung der Arbeitsgruppe Waffentechnik/Waffenrecht, die sich aus Vertretern des BKA und der LKÄ zusammensetzt,
am 22./23.04.2008 in Wiesbaden

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Ob du es, nachdem alle Öffnungshilfen entfernt wurden, immer noch mit einer Hand öffnen kannst, liegt an deinem Fingergefühl.
Ich habe kein Messer, dass ich nicht irgendwie mit einer Hand aufbekommen würde.
Darum geht es aber nicht, sondern nur um darum, ob das Messer (durch Hilfen) dafür ausgelegt ist.