Pressluft PLEMPE

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Auf jeden Fall Pumpe.
War früher schon OK aber seit es die 4-Kolben Pumpe gibt ist es sogar bei 300Bar (Dominator) überhaupt
kein Problem mehr die Kartuschen zu befüllen.

Flasche ist bequemer und trockener. Das ist wichtig, wenn das Gewehr nicht rosten soll.

Ich würde dir auch die Flasche empfehlen mit der Pumpe (wenn es keine pumpe ist mit Filtersystem) pummst du immer Feuchtigeit in deine Kartusche hinein, man merkt es nich! Aber sie ist drin;

Kannst einen einfachen test machen, klebst ein Löschblatt auf den tisch und lässt die Luft mit hohem druck auf das Löschblatt sausen!
Was du dan sehen wirst ist die Feuchtigkeit!
Klar so viel Wasser setzt sich nich gleich nach dem ersten Pumpen ab, dass dauert!!!

Gruß

Also ich hab mir bei eGun eine 5l Flasche mit 4Jahren Tüv und Versand für 50€ ersteigert!
Die Füllung kostet mich 2,50€ mit 200Bar!
Da kann ich SEEEEHR oft Auffüllen bevor ich bei dem Preis ankomm!

Filtersystem hin oder her, Flasche ist einfach die bessere wahl! 

Und auch die schnellere!
Wir wissen ja net welche "Plempe" sich der TS holt aber bei ner mehrschüssigen is des schon ne nette Sache!

Der Feuchtigkeitsabscheider in den Gehmann Pumpen ist völlig ausreichend, es werden um die 90% herausgezogen, natürlich verbleibt ein gewisser minimaler Rest in der Preßluft, aber das ist so dermaßen wenig, nicht der Rede wert.

Zudem sind wirklich die allermeisten Preßluftwaffen für den Einsatz der Pumpen ausgelegt, da rostet nichts. Ich betreibe hier unter anderem eine Steyr LP10, ein Anschütz 8002 und eine Röhm Twinmaster Top. Die Steyr und die Twinmaster werden massiv genutzt und auch hier gab es noch nie Probleme. Auch die Anschütz hatte ich zu einer Generalreinigung nach tausenden Schuss mal auseinander, war aber überflüssig, das Ventil war so sauber... man hätte daraus essen können.

Man sollte sich also keine wirklich großen Sorgen bezüglich etwaiger verbliebener minimaler Restfeuchte in der verdichteten Luft machen. Auch bei jahrelangem intensiven Gebrauch passiert in der Regel nichts. Da ist Handschweiß oder feuchte / falsche LAgerung schon erheblich gravierender. Viele Waffen sind überdies schon konstruktionell für das Befüllen mit der Handpumpe ausgelegt, auch Hersteller hochwertiger Matchgewehre bieten in ihrem Zubehör oftmals Gehmann Pumpen an.

Wenn man die Waffe häufiger nutzen will würde ich eindeutig die Pumpe statt der Falsche empfehlen. Wir haben im Verein auch eine Flasche, aber die ist gefühlt immer halb leer und Kurzwaffen Kartuschen, welche man nur halb voll bekommt schaffen teilweise nicht mal einen Trainingswettkampf mit Probeschüssen -> ergo nicht zweckmäßig. Wer es als selbstverständlich betrachtet immer exakt randvolle Kartuschen zu haben, der benötigt eigentlich zwingend die Pumpe.

EDIT:

Zitat von Vendetta-Gun

Bei Egon ist eine 200Bar Flasche drin. Auf dem Bild steht aber 300Bar.

300 bar ist der Prüfdruck, 200 bar Fülldruck sind zulässig.

Der ,,Betriebsdruck" der Kartusche liegt bei 300 Bar. Du kannst sie aber auch genau so gut mit einer Gehmann Pumpe auf 200 oder 270 Bar aufpumpen.
Die neue 4 Kolben Pumpe von Gehmann ist für bis zu 270 Bar ausgelegt, so steht es zumindest auf meiner.
Es ändert sich mit dem Druck lediglich die Anzahl der Schüsse die du aus einer Kartusche bekommst.

Die Domi in 7,5 J schwächelt erst bei 110 bar Betriebsdruck. Prost.

Ne.
Die Domi in 7,5 schwächelt erst bei 70Bar.