PDI oder JBU Tuninglauf?

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 3.806 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Februar 2011 um 21:52) ist von Ghostsniper870.

  • Hallo,
    da ich gerne die Präzision meiner Marui G17 verbessern möchte, plane ich demnächst einen Tuninglauf einzubauen. Bei Sniper gibt es 2 verschiedene Tuningläufe für die G17. Den PDI 6,01 Inner Barrel Palsonite und den JBU 6,01 Inner Barrel.
    Welcher der beiden Läufe ist nun besser? Hat vlt schon jemand Erfahrung mit den Herstellern gemacht?

    MfG Ghostsniper

  • Will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber soviel ich weiss ist der PDI einer der besten gefolgt von EdGI und Prometheus. Wobei ein JBU sicher auch sein Geld wert ist. Du solltest auf jeden fall auf das Material achten , aus dem der Lauf gefertigt ist. Immer schön von Fachpersonal einbauen lassen!!
    Finde den Bericht nicht mehr, aber da hat mal jemand sehr viele Läufe mit Spezialmessgeräten vermessen und verglichen. Vielleicht findest Du ihn wenn Du Googlst.

  • Ich kenne die PDI Läufe nur von den Langwaffen.
    Da sind sie erste Klasse...wenn auch in meinen Augen überteuert.

    Aufgrund der guten Erfahrungen bei Langwaffen würde ich den PDI nehmen,
    auch wenn ich die andere Marke nicht kenne.

    Übrigens:
    Bei Langwaffen kaufe ich mir nur noch die Präzisionsläufe von Madbull, die

    sind meiner Erfahrung nach genau so gut, kosten aber rund einen Drittel von

    den PDI's.


    Gruss
    Flo

    The Bird of Hermes Is My Name,
    Eating My Wings To Make Me Tame

  • Danke für die vielen Antworten. Dann wirds wohl der PDI Lauf werden. Bei einer Pistole ist der Lauf nicht so extrem teuer wie bei einer Langwaffe. Da schau ich lieber auf die Qualität.

    MfG Ghostsniper

  • Zitat

    Falls es noch Jemanden juckt, hier ist ein guter Testbericht der einzelnen Marken (leider kein JBU)


    Das ist der Bericht den ich gemeint habe :thumbup:

  • Ich hatte mal einen 6,01 von JBU in meiner KWA M4 und das Glück mit nem EdGi und PDI vergleichen zu können. Bis 8m waren alle drei quasi Loch in Loch, M4 war eingespannt, geschossen wurde in ner Halle, ab 10m merkte man dann Unterschiede, bei 25m war der Streukreis beim PDI ziemlich genau so gross wie ein 1-Euro-Stück, beim JBU wars minimal grösser als ein 5-DMark Stück, Heiermann heisst das wohl, der EdGI lag ziemlich genau da zwischen. Das Hop Up wurde bei jedem Lauf neu eingestellt.

  • hatte schon mehrere glocks und hab festgestellt,die richtige bb marke und das richtige gewicht haben die präzision bei mir am meisten beeinflusst.welche entfernungen schießt du denn damit?und schießt du nur scheibe?

    hab bei den ersten glocks immer von 0.23 bis 0,28 bbs gehabt,aber seitdem ich mal die 0,30er probiert hab,nehm ich nix anderes mehr.frage mich auch,ob das überhaupt eine großen unterschied macht,bei einer handfeuerwaffe mit blowback und gas antrieb auf sagen wir mal 15 m entfernung,freihändig stehend?

    alleine schon durch die schwankungen des gasdrucks und etwaigen wind.aber kannst ja mal ein paar scheiben vorher und nachher schießen....würde mich wirklich mal interessieren.sollte es tatsächlich nen großen unterschied machen,würde ich mir vll auch einen holen.sind die tuningläufe eigentlich auch aus messing?

    gruß

    marc

  • Hallo,

    hier mal schauen, ein älterer Beitrag sogar hier aus dem Forum:
    link

    In dem PDF von dem Threadersteller sind die JBU-Läufe erfasst.
    Das sind die Tests aus dem Artikel des Airsoft-Magazins und dort schneiden die JBU-Läufe nicht sonderlich gut ab.
    Ich schreibe deshalb JBU-Läufe, weil insgesamt 7 vermessen wurden und alle die schlechten Ausreißer aufwiesen.
    Da wären sogar manche Standardläufe nicht signifikant schlechter.
    Jetzt werden manche aufschreien und sagen,
    ja die Tests sind ja schon eine zeitlang her und es gibt sie auch in 6,01mm ausgewiesen mittlerweile...
    ...aber trotzdem würde mich so ein Test bei JBU vorsichtig werden lassen.

    Aus eigener Erfahrung hatte ich aber auch schon mit JBU-Läufen zu tun:
    Wir hatten in Frankreich mit einer M15 CQB-Compact soviel Probleme mit einem JBU-Barrel, das wir den Fehler erst nach vielen Tests herausfanden.
    Wir bekamen selbst mit sämtlichen Gummis keine gescheite Trefferlage hin.
    Der Außendurchmesser des JBU-Barrels war minimal zu klein, das er in der HU-Unit mit einigen Gummis nicht gescheit abdichtete.
    Als wir dann ein Gummi gefunden hatten, das einigermaßen funktionierte, war aber dennoch die Trefferlage nicht so, das man von einem Tuninglauf sprechen konnte.
    Abhilfe:
    Nach meinem Anraten, obwohl der Besitzer auf seinen JBU bestand, machten wir dann als letzte Lösung einfach wieder den Originallauf rein...
    ...und siehe da, das Gerät lief so, wie es sein sollte.

    Vielleicht haben sie ja nachgebessert und die aktuellen 6,01mm ausgewiesenen sind besser,
    trotzdem werd ich auch in Zukunft die Dinger nicht haben wollen.


    Gruß:
    Hondo

  • Also ich nehme meine Hauptsächlich zum (jetzt kommt das böse Wort) skirmen, aber auch gelegentlich zum Scheibenschießen. Als Munition verwende ich je nachdem ob Scheibe oder draußen 0.36g oder 0.30g. Mich interessiert zurzeit einfach einmal, wieviel Präzision man aus so einer GBB Waffe holen kann. Im Moment habe ich folgendes verbaut:
    PGC G17 Metal Slide Kit
    PDI Piston Head
    Airsoft Surgeon Diamon Extended Magazine Catch
    Nineball High Speed Recoil Springguide
    Shootersdesign Steel Valve Knocker
    Airsoft Surgeon Super hard loading nozzle
    Action 150% Enhanced Spring
    Guarder High Output Valve
    LCW CNC Luminate Sight

    Das dürfte alles sein.

    MfG Ghostsniper

    PS: Die meisten Teile kommen von Redwolf oder Wgc.

  • Der Pistonhead sieht dem, welcher bei der ASS Federcombi dabei ist sehr ähnlich...
    Wenn es die Selben sind würde ich meinerseits davon abraten, da meiner definitiv nicht abdichtet.

    Kauft euch NIEMALS eine We Hi-capa