HW97/77-Gemeinschaft (auch die K-Varianten)

Es gibt 1.756 Antworten in diesem Thema, welches 319.241 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Mai 2024 um 12:38) ist von kevin231o.

  • Bei meinen Weihrauchs geht die Schraube einwandfrei zu verstellen, ordentlicher Schraubendreher vorrausgesetzt :P

    Wenn die Aufwerfungen am Schlitz schon vorher da waren, klarer Fall, Nachbesserung verlangen. Muss ja kein neues Gewehr sein, so eine Schraube kannst du auch selber reindrehen. Meine Diagnose in jedem Fall: Unpassendes Werkzeug benutzt worden, von wem auch immer.

  • Bei meinen 3 Weihrauchs lassen sich die Abzüge alle problemlos verstellen :)

    Beim Putzen meiner HW97k ist mir am Freitag ein Riss an der Verriegelung des Spannstocks aufgefallen:

    Habe die Waffe zu meinem örtlichen Büchsenmacher (=Verkäufer) gebracht. Der meinte, es wäre nur ein harmloser Kratzer :(

    Einmal editiert, zuletzt von Wicasa (23. August 2012 um 19:39)

  • Durch biegen des Bleches wird die Schraube gegen verstellen gesichert. Das hätte man auch eleganter/besser machen können bei Weihrauch.
    Ohne gewalt geht die nicht zu verstellen. :thumbdown:

    Kann mir nicht vorstellen, dass Weihrauch die Schraube gegen verstellen sichern will. Es ist ja ein "fein einstellbarer" Abzug.
    Ich denke man möchte mit dem abgewinkeltem Blech ein selbstständiges verstellen der Schraube verhindern. Was ja letztendlich
    recht gefährlich werden könnte.
    Auf deinem letzten Foto ist man vielleicht etwas übers Ziel hinausgeschossen ;^)

  • Wenn das anbiegen normal ist, dann wars bei mir auch etwas zu viel des guten... Ließ sich halt anfangs quasi garnicht drehen (mit passendem Schraubendreher). Erst nachdem ich das etwas hochgebogen hatte gings, da wars aber schon um die Schraube geschehen... Mein Anfangsproblem war auch eher einen Schraubendreher mit entsprechen dünner "Klinge" zu finden, da der Schlitz der Schraube so verdammt schmal war. Naja, jetzt gehts ja wie gesagt. Zwar noch mit etwas gegendruck aber immerhin.

    Grüße

  • Es darf auch nicht zu leicht gehen, sonst wandert die Schraube durch den Prellschlag raus wenn man den Abzug leicht einstellt.
    Das Problem hab ich mit meinen Rekord Abzügen, ich hatte noch nie einen an dem diese Schraube sehr schwergängig war.
    Dafür geht die kleine Torxschraube für die Klinkenüberschneidung teilweise so schwer, das ich jedesmal befürchte der Torxschraubendreher bricht ab.
    Zu der empfohlenen Feder mit angelegten Enden von Schneider, meines Wissens nach sind das keine Originalfedern und von mieser Qualität.
    4komma5 verkauft Original :F: federn von Weihrauch, ebenfalls mit angelegten Enden.

  • Ich bleib erst mal bei der die drin ist und werd die wohl selbst mal anlegen. Ich hab ja generell noch einiges an umbauten vor (nix für Leistung!). Ich will mal versuchen einen radialsymmetrischen Kolben zu bauen, aber scheint schwer zu werden... Ma gucken obs nicht doch einfach nur ein geführter Leichtgewichtskolben wird... Ich halt euch aber auf dem laufenden.
    Grüße

  • Das Kolbengewicht spielt ne gewichtige Rolle! :))
    Nen leichten Kolben einbauen und davon ausgehen das durch weniger Masse auch weniger Prellschlag entsteht, klingt ja verlockend. Funktioniert aber in der Praxis nicht. Die Sache ist schon sehr viel komplexer und da haben sich Leute schon sehr ausgiebig den Kopf drüber zerbrochen und viel praktisch getestet. Und das nicht nur hobbymäßig. Aber viel Spaß und Erfolg bei deinen Versuchen. :thumbup:

  • Ich bleib erst mal bei der die drin ist und werd die wohl selbst mal anlegen. Ich hab ja generell noch einiges an umbauten vor (nix für Leistung!). Ich will mal versuchen einen radialsymmetrischen Kolben zu bauen, aber scheint schwer zu werden... Ma gucken obs nicht doch einfach nur ein geführter Leichtgewichtskolben wird... Ich halt euch aber auf dem laufenden.
    Grüße

    Wie schiesst sich deine HW97k ?
    Bei meiner habe ich im Moment gar nicht das Bedürfnis irgendwas zu ändern. Selbst die preiswerten Gecos landen genau da, wo ich hinziel. Was will man mehr?

  • Probieren macht Spaß. Muss auch nicht immer Sinn machen. Aber da kann man sich auch dran verkünsteln. Diese ganze Kolbengeschichte macht eigentlich fast nur Sinn wenn man den Kram später mal verkaufen will. Bis man da das perfekte Exemplar hat sind schon ein paar für die Tonne. Und dieser ganze Drehkolben-Krempel ist ein alter Hut. Manche verbauen oder verkaufen soetwas weil es Leute gibt die der Meinung sind es würde etwas bringen. Die HW97 bringt, wenn sie muss, >20J, macht aber meiner Meinung nach nicht viel Sinn. Viel wichtiger ist für mich da die Leistungsentfaltung, um mal ein Wort aus der Autowelt zu benutzen. Und da ist ein ganz wichtiger Aspekt die Feder. Power machen auch irgendwelche Ochsenfedern, nur schiessen die sich meistens wie eine Feldhaubitze.

    Ein VMach-Kit (auch in 7,5J) und ein etwas gemachter Abzug (hier gibts einen im Forum der die macht, oder eben wieder VMach) machen aus der HW77/97 ein noch viel schöneres Gewehr als es so schon ist. Und das mit dem Standard-Ranz-Weihrauchkolben :)

  • Meine 97k schießt 1a! auf 20 m beim einschießen etwa 3-4 cm Streukreis (waren die ersten etwa 50 Schuss mit ZF-einstellen). Danach (meine Fehler herausgerechnet ;^) ) etwa so 1 cm, manchmal auch weniger (mit JSB Exact 4,51).
    Das mit dem Umbauen ist eine allgemeine Marotte meinerseits, dass ich an allem rumbasteln muss... Über den Sinn lässt sich streiten aber mir machts spass :D . Falls ich den "Stein der Weisen" finde lasse ich es euch wissen (oder auch nicht... :whistling: ).
    Mal sehen was da noch kommt.

    Grüße

  • Na hoffentlich kommst du vor lauter Basteln noch zum Schiessen ;)

    Mal ne Frage an die Gemeinschaft: Nutzt jemand auf seiner 7,5 Joule 97er die RWS Gecos auf 10m? Ich komm zur Zeit aus dem Staunen nicht mehr raus. Wenn mein Anschlag optimal ist, gehen die nahezu Loch in Loch. Jede Abweichung konnte ich bisher immer bei mir ausmachen z. Bsp. zu locker oder zu verkrampft. Dachte schon mein ZF spinnt. War aber dann doch nur der Anschlag ;)

    Wenn die Gecos mir so genau zeigen, wie mein Anschlag ist, kann ich ne Menge Geld sparen. Habe bisher immer die JSB EE 4.52 verballert.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wicasa (24. Juli 2012 um 18:04)

  • Es kommt auf die Distanz an. Auf 10m schieße ich auch gerne mit Gecos, aber ab 10m schieße ich die JSB EE 4.52mm, wegen der besseren Aerodynamik und wegen des Gewichts.


    Tom

  • Selbst auf weitere Entfernungen (muss aber jeder für sich selbst ausprobieren) sind die Gecos noch zu gebrauchen. Nur weil sie "billig" sind, sind sie ja kein Schrott. RUAG Ammotec bzw. RWS lassen da nichts auf sich kommen.

    Gibt für mich keinen Grund irgendwelchen Rotz zu kaufen wenn es für kleines Geld die Gecos gibt. Auch zum Dosenschiessen nehme ich nur Gecos. JSB sind mir da viel zu teuer, obwohl ich immer ganze Stangen (10 Dosen) kaufe.

  • Hallo,
    habe schon wieder ein Problem mit der Verriegelung des Spannhebels. Jetzt guckt da plötzlich ein scharfkantiker Splint raus:

    Wieder reindrücken? Zum Verkäufer/Büchsenmacher gehen? Was ist los mit Weihrauch? Ist die Waffe nicht den 7,5 Joule gewachsen?

    Einmal editiert, zuletzt von Wicasa (23. August 2012 um 19:42)

  • Hallo,
    habe schon wieder ein Problem mit der Verriegelung des Spannhebels. Jetzt guckt da plötzlich ein scharfkantiker Splint raus:

    Wieder reindrücken? Zum Verkäufer/Büchsenmacher gehen? Was ist los mit Weihrauch? Ist die Waffe nicht den 7,5 Joule gewachsen?

    Einfach vorsichtig wieder reinklopfen. Ist eine Spannhülse.