Hi, :^)
es gibt auch noch einen einfachen Trick, wie man dünne Gürtel etwas ausgleichen kann. Um das mal zu verdeutlichen. Man rechnet die komplette Breite des möglichen, vorgesehenen Gürtels, die das Holster ja vorgibt, minus der Gürtelbreite, die benutzt wird.
Dann nimmt man eine dünne Lage Gummi in der Stärke der Schlaufen. Der errechnete Wert ist dann die Breite des Streifens, der zugeschnitten werden muss. Die Länge ergibt sich von Außenkante zu Außenkante der Schlaufen. Jetzt kann man in die Gürtelschlaufen des Holsters diesen Streifen parallel zur üblichen Tragweite des Gürtels einbringen. Im Idealfall hat der Streifen die Stärke des Gürtels, notfalls etwas drüber, aber nie weniger. Sonst rutscht der Gürtel daneben.
Daraus ergibt sich, man kann den Gürtel über dem Streifen oder unter dem Streifen, der ja parallel verläuft, tragen. Trägt man ihn darunter (Kann sich ja anbieten, wenn man so besser an die Waffe kommt. Oder eben auch umgekehrt), hat das Holster eine nicht so gute Stabilität nach Außen hin. Gürtel über dem Streifen war das Holster näher an den Körper gezogen.
Die Vor- und Zurückbewegung des Holsters, dass sich sonst am Gürtel verschieben würde, unterbleibt so. Solche Streifen kann man sich für alle möglichen Gürtel anpassen. Sind die Gürtel nicht allzu dünn, gibt es eine prima Stabilität. Hoffe, das war einigermaßen beschrieben. Man muss es halt man ausprobieren, so kann man sich vielleicht zig verschiedene Holster sparen. Das Material, das von Schlaufe zu Schlaufe als Streifen eingebracht wird, muss allerdings passen.
LG Andreas :^)
