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Da ich nicht weis wo ich das reinposten soll mache ich es einfach hier.
Ein Bekannter besitzt ein paar alte Waffen und wollte wissen wie alt die Ca. sind ob es die noch zu kaufen gibt und was der Wert ca ist.Für die Waffen brauch man ein WBK also es ist keine Deko! Sorry für die schlechte fotoquali.
Waffe. 1 Euroarms Brescia Italy Cal. 36 Navy Model
Waffe. 2 A.S.M.- Black Powder Only Italy
Waffe 3. MS Cal. 45 mit einem Wappen und ein m
Fotos :
Waffe 1
Waffe 2.
Waffe 3.
Der obere ist ein "Open Top", den Colt entwickelt hat. Euroarms ist ein italienischer Nachbauer. Da mehrschüssig - WBK-pflichtig. Kann aber auf der neuen gelben WBK.
Der mittlere ist eine Tingle Pistole. Zwar einschlüssig, aber da das histiorische Vorbild fehlt, auch WBK-pflichtig wie oben.
Die unteren sind Duellpistolen, sollte der Koffer original und dazugehörig sein, so könnten die Dinger was Wert sein. Sie sind nicht WBK-pflichtig.
Allso zu erst mal die beide 2,u, 3 sind in Cal. 44 und Einschuss ist frei
Ab 18 keine WBK nötig Munition bekommst noch alles aus das Schießpulver
da bauchste ein pulverschein den du machen musst!!
Allso zu erst mal die beide 2,u, 3 sind in Cal. 44 und Einschuss ist frei
Ab 18 keine WBK nötig Munition bekommst noch alles aus das Schießpulver
da bauchste ein pulverschein den du machen musst!!
mal abgesehen von der Unverständlichkeit deines Post`s.....bei Nichtwissen einfach mal F..... 
halten.....sorry, hatte noch keinen Kaffee!
Floppyk hatte alles schön kurz und knapp erklärt!
Ronny
Danke. Das ist schon, dass der mitlere Tingle WBK-pflichtig ist.
Und wie man anhand der Fotos ohne weitere Information gleich das Kaliber bestimmt, weil ich auch nicht. Die Kugeln der Duellpistolen sehen mit deutlich kleiner aus als Kal. 44.
Die meisten einschüssigen Vorderladerpistolen im 40' er Kaliber haben .45. 44 ist bei Revolvern mehr verbreitet.
Abgesehen davon hat der Threadersteller für den Revolver das Kaliber .36 ( entspricht Kaliber.38 bei Patronenmunition ) und bei den Duellpistolen das Kaliber .45 genannt. Wenn ich aber die stark oxidierten Kugeln in der Waffenkassette betrachte, sieht mir das eher nach Kaliber .36 oder etwas in der Größe aus.
Die Tingle von dem Hersteller hatte ich selber mal in der 80er Jahren für kurze Zeit ( brachte auf dem Schießstand nicht die gewünschten Ergebnisse ) und wenn ich mich recht entsinne, war das Kaliber der Tingle .44.
Was den Wert der Waffen angeht, so dürfte der Revolver im Bereich um 100 - 150 Euro liegen, die Tingle deutlich darunter ( wer kauft schon auf WBK einen 1-schüssigen Vorderlader! ). Die Duellpistolen in der Kassette sehen aus wie alte Originale und liegen, einwandfreier Zustand, insbesondere das Laufinnere, vorausgesetzt, im hohen 3-stelligen bis niedrigen 4-stelligen Bereich. Wenn es ein historisches Waffenset eines bekannten Herstellers ist, kann der Wert auch 5-stellig werden. Und so etwas, das historische Alter vorausgesetzt, verkauft man nicht bei eGun, sondern über einen der bekannten Auktionshäusern für historische Waffen, wo gutbetuchte echte Sammler ihre Schätzchen erstehen.
Ok danke für die ganzen infos ich werde mich ma erkundingen bei den Duellpistolen
Ich möchte echt kein Leichenschänder sein ABER ich habe in der SUFU nix gefunden ( komischer weiße ) doch bei Tante Googel diesesn Link gefunden .
ich habe heute von jemanden diesen Vorderlader Revolver angeboten bekommen .
euroarms brescia navy modell 36cal
( das ist der auf dem 1. Bild ) ( siehe mein Bild )
Er hat ihn 1972 bekommen weiß aber nicht wie alt dieser ist und ob der Revolver jemals irgendwo eingetragen war .
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage :
Ist das wirklich so das ich den Vorderlader Revolver auf meine GELBE WBK bekomme auch wenn der noch nie irgendwo eingetragen war ?
Mal abgesehen das ich nur NC schein habe und den Schwarzpulverschein noch nach machen müsste .
Oben steht das er ca 100-150 Wert ist der Kollege will deutlich mehr ist das gerechtfertig ?
Danke für die Antworten
SPEEDI
Wenn du eine (neue) gelbe WBK hast, kannst du solche Waffen ohne Voreintrag grundsätzlich erwerben, den SP-Schein brauchst du dafür übrigens nicht.
Wenn das Teil aber so aus dem Nichts auftaucht, dürfte es schwer werden. 
Er hätte ab 1972 eingetragen werden müssen und ist nun offenbar illegal. Also: Fingers wech.
Abgesehen davon: 150 Euro und auch 100 Euro wären IMHO zu viel. Schau mal spaßeshalber bei eGun, was diese Nachbauten so bringen... Da sind DUTZENDE drin. Ich habe vor gut 4 Jahren für einen Verwandten zwei solche Teile verkauft (sehr gute, wenig geschossene Colt-Nachbauten in .36), die haben nur um die 36-40 Euro (bei eGun) gebracht.
Jens
Krass ich habe ne abgelaufene Auktion von vor 2 Monaten gesehen da ist eine für 11 Euro weg gegangen .
Dann ist das Thema eh durch da lass ich dann lieber die Finger weg .
Danke .
Ich kann das bestätigen.
Zum einen sind 150 € zuviel, so es sich nicht um irgendein Original handelt. Die üblichen Nachbauten sollten selbst im neuwertigen Zustand für etwa die Hälfte gehandelt werden.
Weiterhin ist es auch richtig, dass mehrschüssige Vorderlader mit Perkussionszündung - was also genau dem genannten Revolver entspricht - auf der neuen gelben WBK erworben werden kann. Man kann ihn somit ohne Voreintrag kaufen, lediglich die 2/6 Regelung ist zu beachten.
Auf der gelben WBK muss sinngemäß der Text vom § 14 WaffG geschrieben stehen, sonst ist es nicht die neue Gelbe:
§ 14 Erwerb und Besitz von Schusswaffen und Munition durch Sportschützen
...
Erwerb von Einzellader-Langwaffen mit glatten und gezogenen Läufen, von Repetier-Langwaffen mit gezogenen Läufen sowie von einläufigen Einzellader-Kurzwaffen für Patronenmunition und von mehrschüssigen Kurz- und Langwaffen mit Zündhütchenzündung (Perkussionswaffen)
Nun kommt noch was Schönes:
Für jede in der gelben WBK eingetragenen Waffe hat man automatisch den für die Waffe passenden Munitionserwerb. Für VL gibt es Schwarzpulverpresslinge, die waffenrechtlich zur Munition zählt. Somit darf man darüber auch Schwarzpulver erwerben. Kleiner bis mittlerer Pferdefuß an der Sache. Die Presslinge sind teuer. So kostet eine 48 "Tabletten"Packung 24 €. Das ergibt 50 ct pro Schuss. Gegenüber 40 € für ein Kilo SP mit dem rd. 800 Schuss möglich sind, ist das nicht zum dauerhaften Schießen sinnvoll. Dann ist der Pulverschein eindeutig vorzuziehen, auch wenn er Kosten und Mühen bereitet.
Bei den Presslingen kommt noch deren oft schlechte und zu langsame Verbrennung dazu. Manches Mal kann man hinter der Kugel noch was hinterherfliegen sehen 
Ich hatte das auch mal bei welchen gehabt, die ich bekam um die Dinger zu verschießen. Am Ende habe ich die Dinger einfach kleingehauen und dann verschossen. So leicht pulverisiert gingen die gleich besser.
Ich selber würde mir nie Presslinge kaufen. Zum einen wie Floppy bereits sagte wegen des Preises und weil sie eben nicht immer richtig durchbrennen.
Presslinge sind ein Kompomiss, aber wer nur mal gelegentlich sein Schwarzpulvergeschütz ohne sportliche Ringejagd sprechen lassen will, kann das damit tun. Aber auch klar ist, wer gute Schussergebnisse haben will und dazu auch trainieren will, kommt um den Pulverschein nicht herum.
Ein etwas schlechtere Zündwilligkeit der Presslinge ist bekannt.
