Kleine Bitte zum Schreiben der Beiträge.

Es gibt 120 Antworten in diesem Thema, welches 9.385 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. April 2010 um 13:37) ist von 5-atü.

  • Das Problem ist das man im Alltag immer mit Englisch oder anderen Sprachen konfrontiert wird
    Ich mein, das T-shirt ist auch Englisch. Keiner sagt Unterhemd aber meint T-shirt.
    Ebenso ist es mit Pullover...Teilt mal das Wort: Pull Over ;)
    Man übernimmt mit der Zeit einfach den ganzen Quatsch.
    Und von der Internetsprache (was ja zu 90 % auch Englisch ist) will ich gar nicht anfangen...

  • Mein Senf hierzu:
    1. Könnte man doch ein Unterforum für rein englischsprachige/internationale Beiträge einrichten. Vorteil für die Betreiber: Die Suchmaschinen finden dann auch international diese gute Site.
    2.Viele Fachbegriffe sind insbesondere im Softair nur englisch verfügbar.
    3. VIEL Wichtiger fände ich diese Funktion, die es in vielen Foren gibt wo die Abkürzungen mal erklärt werden, denn das strengt manchmal schon an. AEG, GBB, ZF usw ... Ich meine diese Funktion wo bei einem Mouseover ein kleines Fenster aufgeht und man eine kurze Erläuterung zur Abkürzung oder dem Ausdruck findet. Das löst ggf. auch die Probleme mit Beiträgen die viele solcher Begriffe enthalten.
    4.Finde ich gerade die russischen freien Waffen höchstspannend und leider viel zu wenig Hintergrundinformation dazu. ( Wie spricht man Drozd zB. aus ? wie schreibt man das richtig in kyrillisch, was bedeutet das?) Das sehe ich nicht als WIderspruch sondern als Ergänzung. Die Fachbegriffe aller wichtigen Sprachen sollten allen geläufig sein, aber Berührungsängste sollte keiner haben ! Diese DDR Diskussion finde ich auch nicht hilfreich. Was in dieser Zeit gemacht, verboten oder unterlassen wurde, sollte nicht mehr der Maßstab der Menschen von heute sein, sondern dass was - frei von Ideologie/Politik usw. - heute sinnvoll und praktisch ist.

    Was die Verwendung englischer Ausdrücke in der Alltagssprache angeht, ist mein Motto: Brauche ich nicht wenn es ein geläufiges deutsches Wort dafür gibt. Die Unsitte "coole" Begriffe mit (meist falschen) englischen Ausdrücken zu verwursten, ist nach meiner Beobachtung stark altersabhängig und legt sich mit den grauen Haaren deutlich.

    Last but least ( :lol:). Schaut mal auf das Titelblatt :

    Visier das internationale Waffenmagazin !

  • Dann schau nochmal auf die Startseite. Wenn ich diese auswähle erscheint das.

    Sie sind nicht angemeldet.
    Co2air.de ist das größte deutschsprachige Forum zu den Themen Druckluftwaffen, freie Waffen und Field Target


    Ich habe nichts gegen Leute die hier englisch schreiben. Was ich nicht kann, kann Foxlingo. Nur wen man vor englischen Fachbegriffen in einem deutschen Beitrag nur noch Bahnhof versteht das muß nicht sein.

    Gruß Monika

    Wenn jeder Schuß ein Treffer wär, wär`s schießen keine Freude mehr.

  • Ich will mal ein wenig provokativ sein:

    Englisch ist eine der international anerkannten Gemeinschaftssprachen, mit denen sich Menschen unterschiedlichster Muttersprachen untereinander austauschen können. Nicht umsonst ist z.B in der Welt internationaler Flüge die Standardsprache Englisch.

    Ich empfinde es als sehr bedauerlich, daß noch immer an diesen kleinkarierten Denken festgehalten wird, daß "Wir Deutschen nur Deutsch" reden dürfen oder "Wir Nederlander nur Flämisch / Nederländisch" reden dürfen, oder oder ....Wenn wir alle gemeinsam Englisch als gemeinsame Sprache sprechen würden, kämen wir dem Ziel einer weltweiten Gemeinschaft von Menschen erheblich näher und Kriege, Unterdrückung und Mißverständnisse zwischen den Kulturen würden erheblich minimiert werden!

    Das Beharren kleiner und kleinster Teile der Weltbevölkerung auf eigene Sprache ist nur etwas Trennendes und nichts wirklich Nützliches!

    Ich finde es gut, das sich Englisch immer mehr durchsetzt, da sich so langsam, aber sicher eine gemeinsame Sprache durchsetzen wird, so daß zukünftige Generationen irgendwann einmal mehr auf das Verbindende als auf das Trennende zwischen den Völkern setzen können.

    Ich brauche kein Deutsch oder sonst was - Ich brauche ein Sprache, mit der ich mich mit jedem Menschen auf der Welt auf gleicher Höhe verständigen kann, um Frieden und Gleichbehandlung aller Menschen zu fördern. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Vogelspinne (26. April 2010 um 11:06)

  • @Vogelspinne:
    Bei aller Wertschätzung von mir für deine Person halte ich dein n Beitrag für mehr als provokativ, eigendlich nur voll daneben.

    Du grenzt wissendlich einen großen Teil der hier postenden User von einem 100%igem Einbringen in das Forum aus. Und zwar meine Generation oder unter ähnlichen Umständen aufgewachsenen Menschen.

    Wir hatten nun mal nicht das Glück, in München oder Köln geboren worden zu sein und mußten einige Abstriche in dem komunistisch ausgerichtetem Schulwesen hinnehmen.

    In meinem Post habe ich niemals die Verwendung von Anglizismen verteufelt, hab nur deren sparsamen Einsatz angemahnt
    .
    Und das sich im Laufe der Zeiten eine Vermischung der Sprachen einstellt, ist eine seid Jahrtausenden funktionierende Tatsache, sogar in beiden Richtungen, du findest z.B das deutsche wort "Spaten" mittlerweile in großen Teilen des Ostens im Orginal. Und hatten wir die ollen Lateiner nicht gehabt gäbe es auch keinen "Tisch" und wir müßten vom Fußboden essen.
    Aber bitte doch nicht innerhalb von Jahren und nicht mit dem Vorschlaghammer.
    Auszubaden hat deine Einstellung meine betroffene Gruppe.
    Gruß
    iwan

  • Leider ist es so lieber Iwan, das unsere Generation jetzt nachholen muß was wir in unserer Jugend nicht haben konnten. ( Russisch statt Englisch) Und leider ist es gängige Praxis Heute um "cool" zu sein muß man so reden. Wenn ich Heute Fernsehen gucke brauche ich englisch um noch mit zu kommen. Schau dir nur die Werbung an oder Nachrichten. Ich weiß was du meinst aber ändern lässt sich das nicht mehr. Wir müssen uns damit abfinden und uns anpassen oder wir werden abgehängt.


    Gruß Monika

    Wenn jeder Schuß ein Treffer wär, wär`s schießen keine Freude mehr.

  • wie realitätsfremd ist das denn?


    English war in der DDR Pflichtfach bzw. du konntest in der EOS

    (erweiterte Oberschule=Gymnasium) wählen zwischen Französisch und Englisch.


    Also Towarisch Wasiitsch oder wie auch immer....stell uns Ossis hier kein Armutszeugniss aus.


    Meine Mutter Jahrgang 43 ...hatte damals Französisch als Wahlfach gewählt.(betrifft also auch die ältere Ossi-Generation.)

    Mich regen solche schlecht informierten und mit Spekulationen über den Osten um sich werfenden Personen immer tierisch auf..
    English ist nunmal Weltsprache und so haben sich nunmal auch diverse englische Begriffe in die deutsche Sprache eingeschlichen.Ob man das gut finden soll bleibt jedem selbst überlassen..aber es ist nunmal Realität.

    3 Mal editiert, zuletzt von Noizesupressor (26. April 2010 um 14:44)

  • Mal locker bleiben!

    Iwan hatte hier ganz nett drum gebeten, doch auf Englisch zu verzichten, weil ERes NICHT kann und nie gelernt hat.

    Mein Großonkel war auch Lehrer an einer POS und hatte ebenfalls keine Englisch-Kenntnisse. Also sooo ungewöhnlich ist das für den Osten nun wirklich nicht.

    Fördermitglied des VDB.

  • Hallo,

    da man sein ganzens Leben lang immer wieder neue Sachen lernen muß - kann man sich nicht nur auf sein erworbenes Schulwissen verlassen.

    Um mich mal altertechnisch einzusortieren : ;)
    Als ich zur Schule gegangen bin, waren Tageslichtprojektoren das allerneueste pädagogische Hilfsmittel zur Wissensvermittlung. *lol*

    Von Computern in Privathaushalten war noch keine Rede. - trotzdem haben wir gelernt damit ( halbwegs :nuts:) umzugehen.

    Wenn ich ein Wort nicht verstehe, " google" ich danach.( Früher war der Gang in die Stadtbücherei nötig.)

    Wenn ich neue Musik auf meinen mp3 Player ( Kassettenrekorder mit Außenmikrofon habe ich nicht mehr ;) ) haben möchte, dann muß ich lernen wie ich sie darauf bekomme.

    Oder ich entscheide mich, mich von den ganzen Entwicklungen fernzuhalten. - Dann kann ich aber auch nicht deren Vorteile nutzen.


    Obwohl,.... ob man Seilchenspringen jetzt unbedingt rope skipping nennen muß.... da bin ich mir noch nicht sicher. *lol*

  • Seit wann war englisch Pflicht in der DDR??? Russisch war Pflicht. Wenn du gute Noten hattest konntest Du englisch freiwillig dazu nehmen. Wenn du in Russisch schlecht warst wie ich ( Note 4) hat man dir gesagt : "Lern erst mal Russisch ( Weil Pflicht) dann kannst du noch mal nach englisch fragen.


    Gruß Monika

    Wenn jeder Schuß ein Treffer wär, wär`s schießen keine Freude mehr.

    3 Mal editiert, zuletzt von monika (26. April 2010 um 12:23)

  • Zitat

    Original von uxor
    da man sein ganzens Leben lang immer wieder neue Sachen lernen muß - kann man sich nicht nur auf sein erworbenes Schulwissen verlassen.

    Ja, man lernt nie aus und sollte sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen.

    Um aber gmeinsam zu kommunizieren muss man sich auf den kleinsmöglichen Nenner einigen und das ist in diesem Falle DEUTSCH.

    Englisch zu können ist "nice to have" und nicht etwas, was ich von jedem erwarte.
    Selbst (hoch-)deutsch ist für manche hierzulande schon ein Problem.
    ;)

    Fördermitglied des VDB.

  • Zitat

    Original von iwan wasiitsch

    Nun, nachdem ich dein Geburtsjahr weis, wundert mich dein Post nicht mehr. Es liegen mehr als 30 Jahre Altersunterschied dazwischen.

    Deiner Unkenntniss über die damaligen Gegebenheiten abzuhelfen:
    Die Regel war, DIE BESTEN der Grundschulen auf weiterführende Schulen zu schicken.
    Der Rest , ich inbegriffen, stand mit 14 Jahren hinter ner Werkbank oder anderen Arbeits-und Ausbildungsstätten.
    Wir wurden tatsächlich anders erzogen und wie sich hier eindrucksvoll manifestiert, haben wir dabei sogar Anstand gelernt.
    Muß irgendwann aus dem Lehrplan gestrichen worden sein.

    iwan wasiitsch.

  • Ich glaub, ich muss gleich brechen. Nur gut, dass Politik in diesem Forum EIGENTLICH kein Thema ist. Deshalb halte ich mich relativ bedeckt und werfe nur ein paar Stichworte in die Runde, die von unseren vollglobalisierten Gutmenschenfreunden gerne übersehen bzw. mittels bornierter Gleichmacherei dem Erdboden gleich gemacht werden sollen:
    Tradition, gewachsene Wertegemeinschaft, Geschichte.

    Menschen SIND unterschiedlich und NICHT gleich. Und das ist gut so. Was die Enden der beiden politischen Lager jedoch (auf unterschiedliche Art und Weise) nicht verstanden haben, ist, dass das NICHT bedeutet, dass einer deshalb von Haus aus besser ist, als der andere...

    :F:: Crosman 622 :n1:, Cybergun Mossberg M500, Gamo G-1200, Walther CP88 Competition

    http://www.pro-legal.de - die NRA für Deutschland

    Einmal editiert, zuletzt von Hickey (26. April 2010 um 12:25)

  • Sehe ich ähnlich, Hickey.
    Und wie war das ? Eine gemeinsame Sprache würde Kriege, Unterdrückung und Misverständnisse veringern ?
    Also wenn ich mir so die USA, England, Irland, China und Russland anschaue kann ich die Aussage nicht glauben.

    Aber wahrscheinlich bin ich ein Globalisierungsgegener und ein ewig Gestriger.

    Wenn hier Leute aus dem Ausland nachfragen oder Beiträge abliefern finde ich es ok diese Threads in Englisch zu führen. Sonst aber nicht.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Zitat

    Original von Don R. Wetter
    Man kann zwar alte Dinge erhalten, aber wenn man gegen die Neuen ankämpft, dann stoppt die Evolution!

    Nee, die Evolution stoppt auch dann nicht, wenn man gegen sie ankämpft. *lol*

    Zum Thema: Ich finde den mehrfach hier gemachten Vorschlag, dass jemand, der englisch antwortet, auch gleich eine deutsche Übersetzung mitliefern sollte, gut.

    Muss mir noch ne gute Signatur ausdenken.

  • Wir können ja mal den Weichluftbereich eine Woche lang in Deutsch führen. Mit Getriebekasten und Hupfeinheit. :))

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Zitat

    Original von Vogelspinne
    Vollzitat Kleine Bitte zum scheiben der Beiträge.

    Unsere eigene Sprache ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur und unserer eigenen Identität. Sie ist historisch gewachsen und auf unser Volk maßgeschneidert.

    Eine Änderung der Sprache vom Deutschen ins Englische würde während einer langen Übergangszeit zu einer schweren Belastung für die deutsche Gesellschaft werden. Klassenunterschiede und ethnische Gegensätze würden sich verschärfen. Mit der Sprache organisieren wir Wissen und Erfahrungen. Aus diesem Grund würde eine Änderung der Sprache bedeutende Wissensverluste nach sich ziehen, was auch bedeuten würde, dass wir während einer langen Periode größere Schwierigkeiten haben, uns international zu behaupten.

    Ich weiß nicht, wie oft ich in letzter Zeit Menschen getroffen habe die sich nicht artikulieren konnten - in keiner Sprache. Gerade eben warf ein Südländer (und diesen Begriff benutzt die Polizei hier offiziell für diese Mitbürger) eine Getränkedose in den Papiercontainer. Darauf von einer alten Dame angesprochen kam nur "Ey Problem oder was? Ey isch hau dir gleisch wass in die Fresse, schwöre!".

    Gerade wenn ich sowas erlebe (und das ist mittlerweile aufgrund der täglichen Bahnfahrten alltäglich) bestärkt mich das, unsere Sprache zu wahren.

    Wenn du ohne Deutsch leben kannst, so zwingt dich ja niemand in diesem Land hier zu leben mit all den Iwans und Christians die des Englischen nicht mächtig sind. Auch im Westen hatte man früher kaum Englischunterricht, wenn man nicht grade zum Gymnasium ging. Mein Vater hatte 1/2 Jahr Englisch und meine Mutter 1 Jahr und das an einer Realschule. Da ist es wohl kaum verwunderlich, wenn man sich nach 30 Jahren nicht mehr dran erinnert.

    Ich habe sogar eine gute Freundin die Chinesin ist und hier studiert. Sie kann Deutsch wesentlich besser als Englisch und mag diese Sprache auch lieber. Abgesehen davon ist unsere Sprache international immer noch hoch angesehen.

    Und wenn ich nun ihr Deutsch mit dem vieler hier seit Jahren oder Jahrzehnten lebenden Migranten vergleiche, so ist es wesentlich besser und das nach nur einem Jahr Aufenthalt hier.

    Eine gemeinsame Weltsprache ist absolut unrealistisch und kontraproduktiv.

    Wenn also Iwan hier darum bittet, die Beiträge doch auf Deutsch zu verfassen, wie man es bei einer Topleveldomain (.de) erwarten kann, so sollte man diese Bitte respektieren, soweit es geht.

    Klar haben wir hier auch einige nichtdeutsche Teilnehmer, doch so kann Iwan nicht so helfen, wie er gerne würde.

    Ich werde in Zukunft dann auf Deutsch und Englisch antworten, sofern es wieder eine englische Fragestellung gibt.

    Ich "darf" mich jetzt wieder eine Stunde in die Bahn setzen. Bin mal gespannt wie "voll krass ey" das heute wird :(

    Übrigens: Falls die boardinterne Suchfunktion nicht das gewünschte Ergebnis liefert, versucht es einfach mal mit der seitenspezifischen Google-Suche

    ▪▪▪ E V I G I L A T E

  • Zitat

    Original von LEP FAN
    Wir können ja mal den Weichluftbereich eine Woche lang in Deutsch führen. Mit Getriebekasten und Hupfeinheit. :))


    Schreib doch Gearbox ( Getriebekasten ) HopUp-Unit ( Einrichtung um der Kugel einen Drall zu verleihen ) So kann sich ein nicht so bewanderter ein Bild machen. Das man einiges im englischen nicht Wort für Wort übersetzen kann sondern nur sinngemäß habe ich in den letzten Jahren gelernt. Bitte seid doch nicht so unflexibel.


    Gruß Monika

    Wenn jeder Schuß ein Treffer wär, wär`s schießen keine Freude mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von monika (26. April 2010 um 13:16)

  • Zitat

    Original von Lanam
    [quote]Original von Vogelspinne
    Vollzitat Kleine Bitte zum scheiben der Beiträge.

    Unsere eigene Sprache ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur und unserer eigenen Identität. Sie ist historisch gewachsen und auf unser Volk maßgeschneidert.

    Wenn du ohne Deutsch leben kannst, so zwingt dich ja niemand in diesem Land hier zu leben mit all den Iwans und Christians die des Englischen nicht mächtig sind. Auch im Westen hatte man früher kaum Englischunterricht, wenn man nicht grade zum Gymnasium ging. Mein Vater hatte 1/2 Jahr Englisch und meine Mutter 1 Jahr und das an einer Realschule. Da ist es wohl kaum verwunderlich, wenn man sich nach 30 Jahren nicht mehr dran erinnert.

    Eine gemeinsame Weltsprache ist absolut unrealistisch und kontraproduktiv.

    Wenn also Iwan hier darum bittet, die Beiträge doch auf Deutsch zu verfassen, wie man es bei einer Topleveldomain (.de) erwarten kann, so sollte man diese Bitte respektieren, soweit es geht.

    Klar haben wir hier auch einige nichtdeutsche Teilnehmer, doch so kann Iwan nicht so helfen, wie er gerne würde.

    Ich werde in Zukunft dann auf Deutsch und Englisch antworten, sofern es wieder eine englische Fragestellung gibt.


    Lanam, Du sprichst mir aus der Seele!

    "Sehen und Erkennen ist zweierlei..."

    Einmal editiert, zuletzt von Kraufux (26. April 2010 um 13:33)

  • Mal ein kleines Beispiel warum die deutsche Sprache so schön sein kann.

    Die meisten kennen sicherlich von Grönemeyer das Lied "Bochum". Dort gibt es die Textzeile "..machst mit nem Doppelpass jeden Gegner naß, du und dein VFL..."

    In der englischen Version seines Liedes hat Grönemeyer an gleicher Stelle "... be proud of your footballteam..." getextet.

    Wo ist denn hier noch irgendein Fünkchen von Wortwitz? Grönemeyer hat jahrelang in England glebt, deshalb hat er seine größten Hits auch auf Englisch neu aufgelegt, also wird er die Sprache wohl mehr als gut beherrschen, aber den Wortwitz hat man nur in seiner Muttersprache. Oder man muß schon sehr lange in einem anderen Sprachraum leben.


    Gruß Doly