Kaufberatung Luftgewehr

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 4.632 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. April 2010 um 17:57) ist von 2fast4u34521.

  • Zitat

    Original von 2fast4u34521
    Das kann man bei normalen Rundkopf Diabolos für 5€ nicht sagen. Ich steh halt auf Qualität.
    MfG

    Wenn Du jetzt günstige Rundkopf-Dias zu EUR 5,- mit Deinen geliebten Hohlspitz zu EUR 11,- vergleichst, dann hinkt das ziemlich.

    Hast Du die Rundköpfe von H&N, RWS oder JSB schonmal probiert? Oder sind Dir die etwa zu teuer?

    Gruß
    Christian

    HW35, HW40, HW45, HW70, RG89, FWB300S, FWB300S Junior, FWB601, Glock FM81, Haenel310, Haenel310Sport, Haenel310, H&K P30, CP99, Pedersoli Le Page Target .44
    coming soon:
    wer in der Demokratie schläft, braucht sich nicht zu wundern, wenn er in der Diktatur aufwacht

  • Zitat

    ... Das Co2 gewehr ich denke das Airm Magnum sagt mir zu, werde ich eh nur Plinken auf max. 15 Meter.

    Das ist natürlich eine ganz Andere Hausnummer als 30 Meter. :))
    Zum plinken auf 15 Meter - sofort kaufen. :new11: :new11: :new11:
    Wird Dir Freude machen. :n1:


    Bitte nicht wundern wenn sich bei Kälte die Trefferlage geringfügig nach unten verschiebt - dann ist alles gut. *gr*

  • Zitat

    Finger weg von den Kit's


    Was meinst du mit Kit?

    Zitat

    Standard 850 AM


    Meinst du, dass ich immer lieber die Standartversionen kaufen soll?


    Egal wie das Air Magnum scheint in Ordnung zu sein? Ein kleine Frage habe ich da noch: Ich kann natürlich so schnell schießen, wie ich mit dem Zeigefinger bin?! Nur um noch mal sicherzugehen, nicht das ich eine Trommen drehen muss und dann nachher enttäuscht bin. Die Beschreibungen der Waffen auf den Shopseiten sind oft kurz und Missverständlich.

    Einmal editiert, zuletzt von 2fast4u34521 (19. April 2010 um 13:48)

  • Der Helmut meint, daß Du Dir keinen Luftgewehr-Kit zulegen sollst, in dem das ZF und die Montage bereits enthalten ist.
    Du bist besser bedient, wenn Du Dir das LG, das ZF und die Montage selbst zusammenstellst.

    Gruß
    Christian

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  • Die AM850 ist ein Repetierer. Du mußt vor jedem Schuß durch manuelles Repetieren die Trommel drehen und das Schlagstück spannen. Die Waffe verfügt nur über einen SA (Single Action) Abzug. Um so schnell schießen zu können wie es Dein Finger zuläßt würdest Du eine Waffe mit echter Halbautomatik (selbstständiges repetieren durch zb Gasdruck) oder eine Waffe mit Spannabzug benötigen.

    Im Prinzip wäre in dem Fall eine Röhm Twinmaster eher was für Dich, dort ist ein schnelles Schießen durch den SA / DA Spannabzug kein Problem.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Zitat

    Original von 2fast4u34521
    ....
    Das Co2 Gewehr, das Airm Magnum sagt mir zu, werde ich eh nur Plinken auf max. 15 Meter. Aber mal sehen...
    Schade das das ZF dauerhaft nicht standhalten wird. Ab welcher Preisklasse fangen ZF an, denen einen harten Prellschuss nichts ausmacht.
    ...

    So viel ich bisher mitbekommen habe ist die Air Magnum absolutli prellschlagfrei.
    Da ist es doch dann egal, welches ZF draufkommt.

    :direx:Air Magnum-Besitzer/Eigentümer rührt euch, wenn ich da falsch liegen sollte.

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

  • Aber meine Diana ist nicht Prellschlagfrei, und dort ist das ZF drauf. Auf das Co2 Gewehr kommt wahrscheinlich keins drauf.

    Edit: Leute das ist ja extrem krass!! ???
    Ich war mal wieder draussen und hab mit meiner Diana geschossen. Dabei hab ich festgestellt, wie das ZF sich nach hinten, also zu mir verschoben hat. Nach jedem 10ten Schuss mind. 1nen Milimeter. Ich hab das ZF fest genug drauf geschraubt das könnt ihr mir glauben. Bei dem Diana sind bei der Schiene, wo das ZF drauf kommt Riffelungen, anhand von denen kann man das nach hinten wandern erkennen. Natürlich hab ich auch diese Schiene immer gut mit Ballistol eingeölt. Gemerkt habe ich es, weil ich immer mehr verschoss und ich schließlich nicht mehr so klar durch das ZF blicken konnte. So viel zum Thema Prellschlag. Ich hab es nun abgebaut und schieße wieder durch Kimme und Korn und habe mir das Air Magnum bestellt. Dort werde ich das ZF draufmontieren. Liegt wahrscheinlich an der guten Ölung, aber man kann gut den Prellschlag erkennen. Das Gewehr schlägt nach vorne, und das ZF wird mitgezogen und nach hinten gedrückt und wanderete trotz der relativ festen Schraubung zum Schützen. heftig, welche Kraft der Prellschlag hat. Hätte das Gewehr einen Rückschlag wäre es ähnlich nur in die andere Richtung.

    Einmal editiert, zuletzt von 2fast4u34521 (19. April 2010 um 19:27)

  • Nee, abhilfe würde auch einfach noch stärker dranschrauben sein. Aber ich denke das ist nun Beweis genu, dass der Prellschlag wirklich nicht schwach ist. Die Diana sieht auch ohne ZF super aus und das Zf bleibt heile. Ich freue mich auf meine Air Magnum. Damit werde ich zuerst wieder mit ZF schiessen.

    Vielen Dank für die fachmännische Beratung! Besser als jeder Waffenhändler, im doppelten Sinne, schließlich will hier ja keiner verkaufen und es gibt hier mehr Leute die mehr Ahnung haben. *Schleimspur wegwisch*

  • Zitat

    Original von 2fast4u34521
    ... Aber ich denke das ist nun Beweis genu, dass der Prellschlag wirklich nicht schwach ist. ...

    Der Prellschlag lässt dein ZF nach vorne wandern.

    Nach dem Prellschlag kommt der Rückschlag. Dieser läßt das ZF nach hinten wandern.

    Bau dir einen Halteblock (die Teile gibts ja schließlich nicht umsonst) dran und das ZF hält.

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

  • Rückschlag ?
    Ich denke eher das daß ZF infolge der Masseträgheit beim Prellschlag nach hinten wandert.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Zitat

    Original von pupsnase
    Rückschlag ?
    Ich denke eher das daß ZF infolge der Masseträgheit beim Prellschlag nach hinten wandert.


    Joachim

    Dann müsste ja das ZF beim Rückschlag wieder nach vorne wandern.

    Wenn der Rückschlag geringer ist als der Prellschlag geht die Rückwärtsbewegung natürlich weiter als die anschließende Vorwärtsbewegung.

    Noch ein Gedanke: Warum verhindert dann ein Halteblock ein Verrutschen des ZF ??? Da müsste doch dann das ZF letztendlich nach vorne rutschen.

    @Physikprofis

    Wie sieht es denn nun wirklich aus ???

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

    3 Mal editiert, zuletzt von four-point-five (20. April 2010 um 09:06)

  • Naja, lege mal ein Geldstück auf einen Holzklotz und schlage gegen den Klotz. In welche Richtung rutsch das Geldstück ?
    Entgegengesetz dem Schlag. ( Masseträgheit )
    Genauso passiert es beim Lg. Das Lg wird durch den Prellschlag nach vorne geschlagen und das Zf rutsch infolge seiner Masse nach hinten.
    Wenn Prellschlag und " Rückschlag " eine Rolle spielen würden müßte man ja zwei Stopperblöcke verbauen.

    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ich sehe das genauso wie Joachim.
    Das Gewehr wird durch den Aufschlag des Kolbens nach vorne getrieben, Das ZF bleibt auf Grund der Massenträgheit stehen und wandert daher scheinbar auf dem Gewehr nach hinten. Die Reihenfolge vom Prellschlag und Rückschlag sieht man eigentlich sehr gut am System der FWB300. Vor dem Schuss ist das System ja in der vorderen Stellung blockiert. Wenn man den Schuß löst drückt ja die gespannte Feder den Kolben nach vorne und das System nach hinten, ein "langsammer" Rückschlag. Das System gleitet auf seiner Schiene nach hinten. Bevor es jetzt hinten ankommt erfolgt der Aufschlag des Kolbens auf das Luftkissen vorne. Der Prellschlag, kurz aber häftig. Die Systembewegung nach hinten wird hierduch kompensiert. Wenn man sich das so überlegt müsten eigentlich Prellschlag und Rückschlag etwa die gleiche Energie haben. Nur mit den Unterschied der Rückschlag ist ein vom Impuls schwäches aber langandauerndes Ereignis (solange die Feder schiebt, solte man eigentlich beim LG besser Rückschub nennen ;) ) und der Prellschlag ist ein ein sehr kurzer aber kräftiger Impuls.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Zitat

    Original von pupsnase
    Naja, lege mal ein Geldstück auf einen Holzklotz und schlage gegen den Klotz. In welche Richtung rutsch das Geldstück ?...

    Der Vergleich hinkt. Das ZF ist über die Montage festgeschraubt, das Geldstück "steht nur so rum".

    Zitat

    Original von pupsnase
    ...Genauso passiert es beim Lg. Das Lg wird durch den Prellschlag nach vorne geschlagen und das Zf rutsch infolge seiner Masse nach hinten.
    Wenn Prellschlag und " Rückschlag " eine Rolle spielen würden müßte man ja zwei Stopperblöcke verbauen.

    Joachim

    Zitat

    Original von LEP FAN
    Ich sehe das genauso wie Joachim.
    Das Gewehr wird durch den Aufschlag des Kolbens nach vorne getrieben, Das ZF bleibt auf Grund der Massenträgheit stehen und wandert daher scheinbar auf dem Gewehr nach hinten. ....

    Wenn dem so wäre, dürfte es keine Rolle spielen, ob auf einem Preller ein prellschlagfestes oder nicht prellschlagfestes ZF montiert wird.

    Der Prellschlag "haut" das ZF nach vorne. Und dafür sind nicht prellschlagfeste ZF eben nicht ausgelegt.

    ;) Wie wärs denn mit einer physikalisch einwandfreien Erklärung ??? Denn bis jetzt kann ich mich noch nicht euerer Meinung anschließen.

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

  • Ich sehe das so. Der Prellschlag haut das ZF nach hinten. Das merkt man ja besoders wenn man die Montage nicht fest geschraubt hat..
    Demnach müste der Rückschlag das ZF nach vorne treiben.
    Vieleicht könnte da ja mal jemand mit GK Langwaffen was zu schreiben ob das da so bei den ZFs auf HG Waffen ist wenn die nicht richtig fest sitzen.
    Wenn das Zf nach hinten getrieben wird bleiben die Linsen und das Absehen ja aufgrund der Massenträgheit "stehen" oder sie werden relativ zum ZF Gehäuse nach vorne geschlagen.
    Irgendwie ist das ein hin und her hier, die wissen einfach nicht wo die hinwollen. ;)

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Aus

    Zitat

    Original von four-point-five
    Das ZF ist über die Montage festgeschraubt, das Geldstück "steht nur so rum".

    resultiert

    Zitat

    Original von four-point-five
    Wenn dem so wäre, dürfte es keine Rolle spielen, ob auf einem Preller ein prellschlagfestes oder nicht prellschlagfestes ZF montiert wird

    Würdest Du dein ZF nicht festschrauben bräuchte es auch keinen Prellschlag aushalten.
    Aber weil es befestigt ist bekommt es immer noch einen gehörigen Teil des Prellschlags ab.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Mal an ein Dominator 1250 gedacht?

    Günstiges Pressluftsystem, Preis/Leistung finde ich unschlagbar.

    Das Gewehr wird in jedem Fall noch lange mehr können als ich. :nuts:
    Meines liebt die Baracuda Heavy... Streukreis auf 30m unter 10mm, ich kan nach abnehmen des Vorderschafts (der Lauf sollte frei schwingen können) auf Anhieb mit der Waffe klar.

    Würde ich vor allem dem CO2 System der AirMagnum zu 100% vorziehen. :))

    lg