Bowling for Columbine

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 3.055 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Februar 2003 um 14:26) ist von S.R.Hadden.

  • naja, ohne jetzt etwas vorweg zu nehmen (wer Michael Moore kennt wird sowieso wissen auf was sein Film hinausläuft) der Film sieht die Ursache nicht in den Waffen, sondern in dem Rassismus der USA, jaja wie immer, ich fande den Film ganz witzig und unterhaltend, aber manchmal ist mir sein Argumentationsganz zu lächerlich. :johnwoo:

    +Discipline and profession, power is nothing without control+

  • Also soweit ich das mitbekommen habe ist der Film mal wieder üble Propaganda ,die sich gegen Waffenbesitz in den USA richtet.
    Der werte Herr Moore wollte sogar Mitglied der NRA werden um die selbige sabotieren zu können.
    Insofern wird der Film auch bei uns wieder Gutmenschen aktivieren, die gegen den legalen Waffenbesitz schmettern.

  • Snoop, das hast Du ziemlich falsch mitgekriegt. Wahrscheinlich WO? ;)

    Unterhaltsam ist der Film auf jeden Fall, und empfehlenswert auch. Die These des Michael Moore ist, grob gesagt, daß die Amerikaner aus irgendeinem Grund eine besondere Paranoia und ein besonderes Mißtrauen gegeneinander haben, und daß diese Paranoia für die außergewöhnlich hohe Mordrate in den USA verantwortlich ist.

    Moore ist Mitglied der NRA, und schafft es als solcher, ein Interview mit Charlton Heston zu bekommen, in dem sich dieser als mehr oder weniger lächerliche Gestalt herausstellt - eine Ikone, hinter der nichts steckt. Unter anderem fragt er ihn, warum er gleich nach dem Massaker in Columbine dort eine Kundgebung abgehalten hat, und Heston weiß nichts besseres, als mehr oder weniger so zu tun, als sei das ein Versehen gewesen....

    Moore bezeichnet sich selbst als Linken, und er sicherlich kein Bush-Wähler, aber er gibt jedenfalls nicht den Waffen die Schuld. Auch wenn das vielleicht einige deutsche Zuschauer nicht so verstehen, weil sie es nicht so verstehen wollen.

    Lohnt sich anzuschauen, auch wenn man garantiert nicht seiner Meinung sein muß.

    Gruß,
    Marcus

  • Also ich habe den film auch gerade gesehen, es sind echt erschreckende Zahlen die dort gennannt werden, in Kanada zB werden 65 Morde mit Waffen verübt in den USA über 11.000 !!!!!!!!!!!

    Meiner Meinung sind sie einfach nicht fähig genug Waffen zu führen und die einzige Ausrede die sie für ihre Dummheit finden ist die Rassenfrage auf die Heston im Interview eingehen will.

    Außerdem versucht Heston die Tatsache dass die Amerikaner die höchste Mordrate haben auf die blutige Vergangenheit der Staaten zurückzuführen worauf Michal Moore ihn fragt ob denn die Vergangenheit der Deutschen oder Franzosen oder Engländer nicht noch viel blutiger ist!

    Der Film ist ausgezeichnet, und nicht rein gegen Waffen gerichtet, es werden auch die überlebenden des Amok Laufes der "Trench Coat Maffia" gezeigt die dieses Schreckensenario am eigenen Leib spüren mussten,

    Moor macht sich einfach lächerlich über die Einstellung der Ammis er besucht eine Miliz ( Bürgerwehr) zwei ihrer Mitglieder waren am Oklahoma City Bombenattentat beteiligt und spricht mit Ihnen, da welzen sich 150 kg Fette Typen mit Maschinengewehren im Tarnanzug durchs Feld und labern von Selbstverteidigung und Familienschut was einfach absolut krankhaft ist, denn in dieser körperlichen Verfassung wären sie ein leichtes Opfer!

    Sehr interessant ist immer wieder´, dass viele Ammis die RASSENFRAGE in den Mittelpunkt rücken und den Afro Amerikanern die Schuld an der hohen Kriminalität geben!

    Eine Ausrede die immer gerne gebraucht wird, ist die, dass es in Amerika zu viele Waffen gibt und desshalb die Kriminalität so hoch ist DOCH !! in Kanada kommen auf 10 Millionen Familien 7 Millionen Waffen ( jeder weiß das Kanada das Land der Jäger ist) trotzdem gibt es nur 65 !!!!!!!! Morde / Jahr

    Also ist dieser Film nicht gegen Waffen (hab ich auch zuerst gedacht) sonder gegen die krankhaften Paranoien der Amerikaner, dass ihnen jeder etwas böses tun will (das merkt man auch jetzt wieder wo BUSH von einem veraltetem Europa redet, nur weil wir unsere Soldaten nicht blindlings in den Tod rennen lassen wollen)

    Ich muss sagen ich war eigentlich immer eher auf der Seite der USA doch dieser Film und einige Tatsachen wie wenig die USA uns wertschätzt haben mich meinen Standpunkt überdenken lassen.

    p.s. jeder hat seine eigene Meinung und es gibt bestimmt einige die mir widersprechen, desshalb heißt die sache ja auch diskussions-forum, ich will aber niemanden irgendwie direkt angreifen, also bevor mich hier jemand zur S** machen will soll er den Text genau durchlesen

    Lukas

  • Hi !

    @Snoop: Sorry, aber das ist Unsinn. Du solltest ihn Dir ansehen BEVOR Du ein Urteil fällst. Mit Sabotage etc hat das recht wenig zu tun.
    Auch Waffenbesitz an sich wird nicht verurteilt - siehe Beispiel Kanada.

    An sich ist der Film Pflichtstoff ! Ein echt sehenswertes Machwerk. Ich habe selten so interessiert und gebannt knapp 2 Stunden auf den Fernseher gestarrt.
    Völlig egal ob man nun Befürworter von Waffen ist oder es eher kritisch sieht.. der Streifen ist sehr empfehlenswert.

    Nuja.. und letztendlich: Was soll man noch über ein Land sagen wo man ein Gewehr gratis bekommt wenn man ein Bankkonto eröffnet ? :D

    Gruss, Jörg
    <der überlegt nach Kanada auszuwandern> ;)

  • Zitat

    Original von FIELD_STORM
    da welzen sich 150 kg Fette Typen mit Maschinengewehren im Tarnanzug durchs Feld und labern von Selbstverteidigung und Familienschut was einfach absolut krankhaft ist, denn in dieser körperlichen Verfassung wären sie ein leichtes Opfer!


    Aha und ohne Waffen zur Selbstverteidigung wäre er bestimmt weniger Gefährdet? Ich denke gerade eben für Menschen die keine Bruce Lees sind, ist eine Waffe zur Selbstveteidigung angebracht, oder nicht?

    Zitat

    Original von FIELD_STORM
    Sehr interessant ist immer wieder´, dass viele Ammis die RASSENFRAGE in den Mittelpunkt rücken und den Afro Amerikanern die Schuld an der hohen Kriminalität geben!


    Soll das in dem Film vorkommen?

    Zitat

    Original von FIELD_STORM
    Also ist dieser Film nicht gegen Waffen (hab ich auch zuerst gedacht) sonder gegen die krankhaften Paranoien der Amerikaner, dass ihnen jeder etwas böses tun will


    Nenne es ruhig beim Namen, Michael Moore redet hier ziehmlich eindeutig vom Rassismus, Paranoia nur gegen andere Rassen, das finde ich sehr lächerlich.

    +Discipline and profession, power is nothing without control+

  • hi,

    amerika ist ein ein land, in dem man eine vollautomatische waffe, (von einer mp-5 bis zum aufmontierten mg 60) mit weniger aufwand bekommt, als bei uns eine gelbe wbk!

    und wer einmal einen shooting-day der diversen full-auto-freaks gesehen hat, der fragt sich ernsthaft, ob die macher und regierungsleute in diesem land noch alle tassen im schrank haben.

    und jeder der das auch noch toll findet, diese regelungen in schutz nimmt und sich vuielleicht ein solches "liberales" waffengesetz in deutschland wünscht, sollte mal ernsthaft einen psychiater in erwägung ziehen.


    sorry

    cuchullain

    P.S.: schußwaffen und der umgang mit ihnen haben unweigerlich eine große faszination und bereitet vielen leuten spaß und freude (u.a. mir), dennoch sollte man ernsthaft die grenzen abstecken zwischen einerseits sport, fun, freizeitschießen und auf der anderen seite schlichtem waffenwahn.

    :bash:...COMPUTERSPIELE machen gewälttätig.....
    ...und die ERDE ist eine SCHEIBE....:bash:

  • Hi Heathcliff!

    1.eine Waffe zur Selbstverteidigung ist meinetwegen schon angebracht, aber sicher kein M-16 oder irgenwelche Maschinengewehre!

    2. vielleicht hast du den Film ja nicht so genau verfolgt (es gab ja keine barbusigen Frauen) aber als Moor die berühmte Serie COPS besucht und mit dem Regisseur redet kommen sie auf dieses Thema (es werden vorwiegend Verhaftungen von Schwarzen gezeigt), und dann kommt es noch einmal beim Interview mit Heston zur Sprache

    3. du findest die Aussage des Filmes lächerlich???

  • Ich musste grad erstmal feststellen dass der Film hier in der Nähe überhaupt nicht läuft und ich daher nach Bochum müsste. :fluch:

    Allein wenn man sich den Trailer ansieht, wird man sich als normaldenkender Europäer schon über einges Wundern müssen. Meine Lieblingsstelle ist diese: "Papa baut in der Fabrik Raketen. Was ist der Unterschied zur Massenvernichtung in Columbine ?" :ngrins:

    Ich werd mal versuchen auf andere Wege an den Film ranzukommen... :))

    CU
    TPO

  • Hi Field,

    1. geb ich dir Recht, außerdem erkenne ich durchaus einen Sinn dahinter, dass Behörden die Waffenüberlegenheit haben sollten

    2. nunja bei dir hörte es sich so an als ob man dies direkt macht, Heston jetzt mal ausgenommen, sind das aber alles Wahrheiten, das kann höchstens falsch aufgenommen werden, aber kann schon sein, da hab ich dich vielleicht falsch verstanden.

    3. Ich finde die Aussage dass das alles auf die Rassenfrage zurückzuführen ist lächelich. Ja die Leute haben angst, sonst hätten sie keine Waffen zur Selbstverteidigung, aber das ist für mich nicht Rassengebunden so wie es uns ein Herr Moore weiß machen möchte.

    +Discipline and profession, power is nothing without control+

    Einmal editiert, zuletzt von Heathcliff (25. Januar 2003 um 14:41)

  • Ich will hier auch keine amerikanischen Verhälltnisse in unserem Land.Auf keinen Fall . Aber die Amis sind nicht so intollerent , was Waffenbesitz angeht, wie wir deutschen.
    Hier muss man ja aufpassen , wem man erzählt, das man gerne schiesst.
    Und der Film wird mit Sicherheit Waffenbesitz als etwas schlechtes darstellen.Und nach der Hetze im letzten Jahr und den Bemühungen der Politik unser Waffengesetz noch zu verschärfen, kotzt mich die ewige Propaganda an.
    Alleine schon deshalb werde ich keinen müden Cent dafür geben.

    @ OldShurehand:
    Und im Spiegel war vor Wochen ein Artikel über Moore.Er wollte wirklich versuchen als Mitglied der NRA dieselbe auszu bremsen.
    Überhaupt schwimmt der Typ auf einer neuen Welle,die gerade in wird.Seine Landsleute als Deppen dar zu stellen.
    Wenn der Kerl den Vorsitzenden der NRA blosstellt in einem Interview, dann ist das also keine Sabotage???

    Es gibt doch auch ein Buch von Ihm, worin er die These vertritt Amerika sei das dümmste Volk der Welt.
    Soll übrigens recht lustig sein.

    Einmal editiert, zuletzt von snoop (25. Januar 2003 um 22:53)

  • hi,
    @snoop:
    das buch heisst "stupid white men".
    es ist lustig und auf jeden fall lesenswert.
    aber es stellt sie nicht als die dümmsten dar, er zeigt einfach was es für schwachsinnssachen da gibt. Allerdings würde ich an deiner stelle das buch bzw. den film erst mal lesen bzw. anschauen und sich dann ein urteil bilden!
    cu
    elch

    Qui tacet, consentire videtur!

  • cuchullain:

    "und wer einmal einen shooting-day der diversen full-auto-freaks gesehen hat, der fragt sich ernsthaft, ob die macher und regierungsleute in diesem land noch alle tassen im schrank haben."

    Wieso? Tun die Leute irgendwem was? Hat meine Wenigkeit da was verpasst? Oder liegts einfach daran, dass du vor toten Gegenständen eine neurotische Angst haben könntest? Oder bist du einfach nur neidisch auf andererleuts Rechte oder gar Besitz?
    Bei einer so krassen Aussage wüßte ich wirklich gerne, was dahinter steckt. Ich möchte dich jetzt nicht anpöbeln, sondern frage aus Interesse.

    "und jeder der das auch noch toll findet, diese regelungen in schutz nimmt und sich vuielleicht ein solches "liberales" waffengesetz in deutschland wünscht, sollte mal ernsthaft einen psychiater in erwägung ziehen."
    Versteh ich nicht, also hinterm Bahnhof bekomme ich meine AK47 ohne Behördengang und Registrierung auch so... Hups! (Nur so als kleiner Denkanstoß)


    "schußwaffen und der umgang mit ihnen haben unweigerlich eine große faszination und bereitet vielen leuten spaß und freude (u.a. mir), dennoch sollte man ernsthaft die grenzen abstecken zwischen einerseits sport, fun, freizeitschießen und auf der anderen seite schlichtem waffenwahn."

    Ja und wie willst du das abstecken? Was ist Sportschießen? Ist Funschießen schon Waffenwahn? Muß Schießen olympisch sein, um ein Bedürfnis zu rechtfertigen?
    Ist es schon Waffenwahn wenn ich statt einer Pistole gleich 2 Stück besitze?


    @Field&Cliff:

    "Hi Field,

    1. geb ich dir Recht, außerdem erkenne ich durchaus einen Sinn dahinter, dass Behörden die Waffenüberlegenheit haben sollten"

    Ja, sowenig Waffen ins Volk, und "Waffen sind demnach Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, zur Befolgung der Gesetze gegen Bürger eingesetzt zu werden ..."
    Hatten wir schonmal, sowohl im Wffg-Entwurf letztes Jahr, als auch in 2 Regimen.
    Das Volk scheint nur aus dummen Schafen zu bestehen, die ihrem GEGENÜBER, dem STAAT (nix da Volksherrschaft!) immer nur böses wollen, und deshalb bevormundet werden sollten.
    Dann werden demnächst auch die Messer verboten. Danach schreit man nach einem Faustkeil-Verbot, und anschließend ein Verbot Steine vom Boden aufzugeben.

    Eine schöne neue Welt, die sich da bildet, und das mit der Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung.


    Ich bin echt froh, dass wir in der EU noch die Franzosen haben! :evil: Die werden sich diesen faschistoiden Müll von uns nicht gefallen lassen!

    Ich übrigens auch nicht! :loki:


    PS: Nur weil dies ein Forum für "freie Waffen" ist, und die meisten auch nur solche besitzen, ist das noch lange kein Grund einen auf Gutmensch zu machen und die Besitzer richtiger Schußwaffen anzuschwärzen um zu verhindern, dass es den eigenen Waffen an den Kragen geht.
    Hat hier zwar keiner gemacht, aber vorsorglich wollte ich diese Ideen (muß man ja nicht teilen!) mal erwähnt haben!

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • Rassismus in Amerika find ich wirklich fehl am Platz - ich mein die Indianer sind ja da die Ureinwohner
    Und die Amis sind Einwanderer und als Ami zählt alles in USA ob Spanier, Franzosen, Engländer usw.....

    Und als Einwanderer kann ich ja nicht über die meckern die das gleiche wie ich mache - oder nich?
    (nicht das das jetz wer falsch versteht Ich bin kein Einwanderer).

    Gruß
    Denis

  • Allgemein wundere ich mich, das doch die meisten dem Film so positiv gegenüberstehen.
    Mensch !
    Ihr habt alle Spaß am Schiessen und findet solche Meinungsmache gegen den Sport und Waffen klasse.
    Das ist schon ziemlich Schizo!
    Seht lieber zu, das diejenigen unter Euch, denen wirklich etwas am Hobby liegt dem Forum Waffenrecht beitretet.
    Das kostet Euch soviel wie der Filmbesuch und rettet unser aller Hobby.

  • @ThePreacher, nunja, es ging ja nur um voll-automatische Waffen, dann mal ein Zitat aus dem Film über den wir reden: "Sollte jeder Amerikaner (Deutscher) eine Atombombe besitzen dürfen?"
    Ich fahr mal kurz nach Russland und ... Hups da kann ich mir eine kaufen.
    Außerdem müsste es nach deiner Argumentation keine beschränkung im Erwerbsalter geben und das tragen der Waffen müsste überall an öffentl. Plätzen gestattet sein (auch, oder besonders, in der Schule).
    Ein 16 Jähriger Schüler kann sich auch eine Waffe besorgen und damit in der Schule rummballern, also auch erlauben damit sich die Schüler wehren können?

    @snoop, es wurde hier doch schon des öfteren erklärt, dass es in diesem Film nicht gegen die Waffen geht, sondern darum das alle Amis Verrückte uns Rassisten sind. (Außer Micheal und seine "Grünen")

    +Discipline and profession, power is nothing without control+

    3 Mal editiert, zuletzt von Heathcliff (25. Januar 2003 um 23:20)

  • @snoop

    Forum Waffenrecht was ist das und um was geht´s da(gut um das Recht auf Waffen - das weiß
    ich) so richtig, um was kümmert man sich da und ab was für ein Alter kann man da beitreten, wo gibt´s sowas und was kostets?? - klär mich bitte mal auf
    - Newbeee - oder wie auch immer das heist

    Gruß
    Denis

  • Hi Denis,

    das FWR hat eine ausführliche Site: http://www.fwr.de/, kostet ¤ 12,-- p.a. und ist für alle legalen Waffenbesitzer in Dt. die Chance mittels Masse Druck zu machen, quasi die vielzitierte "Waffenlobby". Will mich ja nicht wiederholen, aber in einem Thread mit Bu... als Thema hab ich meinem Entsetzen darüber wie wenig wir sind schonmal Ausdruck verliehen. Dort müssen Mio`s stehen, dann können wir diesen beamteten "übermaßigen" Flintenlaufgeschossen in B. und deren ab Mai 2003 nachrückenden Gefolgsleuten etwas mehr Dampf unter ihrem A**** machen, also Denis, wenn du die Eurone/Monat irgendwie entbehren kannst`s - tritt bei.

    Gruß point

  • Heathcliff:
    So extrem muß man das auch wieder nicht sehen.
    Aber ich denke die Frage, was denn an vollauto Waffen so gefährlich sein soll, ist berechtigt.
    Beim M16 bei den US-Marines gibt es schon lange keinen Vollauto-Modus mehr. Begründung: Man trifft nichts, und es landen maximal die ersten drei Kugeln im Ziel, in der Regel sogar nur 2, weshalb das M16 nur einen Einelschuß- und einen Burst-Modus besitzt.
    Zudem möchte ich auf die Schweiz verweisen, wo man auch privat Vollautomatikwaffen besitzen darf, und damit meine ich nicht bloß Reservisten mit ihrem SIG!

    Ich persönlich halte die Angst der Leute vor Maschinengewehren für ein bißchen..... neurotisch. Diese Waffen haben hauptsächlich eine psychologische Wirkung, was Militärs bestätigen können.
    Zudem rede ich nicht davon JEDEM eine Waffe zu überlassen. Ein bißchen Reglement muß schon sein. Der Mittelweg ist oft der beste.
    Ich stelle mir das so vor: Wenn mehr Menschen die Möglichkeit bekommen, sich legal Schußwaffen kaufen zu können, verliert der Schwarzmarkt seine Daseinsberechtigung, und verschwindet nach und nach. Vielleicht nicht vollständig, aber dennoch spürbar!

    Zudem kann mein dein Beispiel mit der Atombombe auch in die andere Richtung drehen, im Falle eines Verbots für Luftdruck- und Schreckschußwaffen!

    Ich denke Verbote bringen nicht viel, oder sind sogar kontraproduktiv, und meine Frage, ob die Legalbesitzer von Vollautomaten in den USA (beim FBI registriert) schon in irgendeiner Weise jemandem Schaden zugefügt haben, wurde hier immernoch nicht beantwortet! :new16:

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.