USA: Waffenliebhaber bei Starbucks

Es gibt 69 Antworten in diesem Thema, welches 6.035 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2010 um 18:45) ist von F600.

  • @ DannyCrane

    Interessante Daten. Wenn dem so sein sollte,
    warum wurden dann nicht schon Gesetze gegen das Tragen von Waffen erlassen, müsste ja bein 90% der amerikanischen Bevölkerung
    gut ankommen?
    Außerdem würde mich mal die Quelle dieser Statistik interessieren.

    Dass die Mordzahlen in Deutschland gesunken sind stimmt sogar.
    Dafür sind Körperverletzung, Raub und Ähnliches gestiegen.
    Um genau zu sein werden die deutschen Statistiken seit Jahren
    geschönt (durch statistische Tricks versteht sich).

    "Si vis pacem, para bellum"

  • Also ich traue ja schonmal generell keiner Statistik, die ich nicht selber gefälscht habe!:))


    Ich bin keine Signatur! Ich putz´ hier nur!

  • Zitat

    Original von Mr. Colt
    Ich lach jeden aus, der mit nem Pfefferspray offen am Gürtel im Starbucks sitzt. Wie wärs gleich mit nem Oberschenkelholster dafür?


    Also ich habe ein Pfefferspray meistens in der "Magazintasche" meines Fatboy Versipack. Ist das "Open Carry"? Hmm, hat noch niemand etwas dagegen gesagt... Auch nicht ausgelacht... ;) (Ich weiß natürlich auch nicht, wie viele das überhaupt bemerkt haben..) Ist natürlich nicht so integer, wie manche neutralen Messenger Bags, oder, sein Pfeffer-abwehr-gerät in irgendeiner tiefen Tasche zu vergraben - aber effektiv ist es allemal..!

    Dass es taktische Gründe dafür gibt, seine Verteidigung möglichst verdeckt zu halten, ist natürlich klar.
    Trotzdem macht es für mich keinen Unterschied, ob ich mit meinem "EDC" Bag mit allem möglichen (auch oft im täglichen Leben nützlichen) Notfallequipment als Inhalt gerade einkaufen gehe, einen Kaffee trinke oder mir im Kino einen Film ansehe, während mein Selbstverteidigungsgerät schön gepackt an meiner Seite ist - für die verdammte Sekunde, die hoffentlich nie kommen wird, in der ich dieses Ding für seinen ursprünglichen Zweck benötige.

    Ich kann die Amerikaner deshalb verstehen, wenn sie es genauso handhaben möchten und nicht ständig auf der Hut sein wollen, wo sie es "dürfen" und wo sie es nicht tun sollten, weil der Ladeninhaber das nicht mag und evtl. die Polizei holt, um den "bösen" CCW-holder aus dem Laden zu schmeißen... :new16:

    Zitat

    Original von killthebay
    ja Mann, nutnfancy ist der Beste!
    Hier gibts bestimmt viele TNP 'ers?


    Da kannst einen drauf lassen! :ngrins:

    MfG

    8 Mal editiert, zuletzt von crassmike (15. März 2010 um 02:59)

  • Hehe, ja die Querschüsse mal wieder - ich persönlich habe die nicht mehr abonniert, weil sich da viel zu oft über "Zustände" aufgeregt und gewettert wird, die mir irgendwie schon länger klar sind, aber für einen Österreicher gehört sich solch ein etwas derber Argumentationsstil schon irgendwie... ;) [BTW Gruß an die österreichischen Forum'ler, das ist nicht böse gemeint, im Gegenteil, das mag ich an eurer Mentalität..!]

    Man muss ja bei dem Vergleich der gesamten Mordraten auch bedenken, dass die USA seit Jahrhunderten Einwanderungsland #1 ist, und welche Probleme sich daraus ergeben. Das ist in Europa etwas anders - Deutschland ist vor ein paar Jahrzehnten erst attraktives Einwanderungsland für die (Süd-)Osteuropäer geworden, daraus ergeben sich jetzt auch die sogenannten "Integrationsprobleme" speziell unter den "Jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund". Es wird hoffentlich nie so schlimm werden, wie in den USA mit den Ghettos, aber die Anzeichen sind da und die Probleme zeigen sich immer deutlicher. Wenn das Sozialsystem irgendwann wegbrechen würde, gäb es in diesen Bezirken wahrscheinlich zuallererst Unruhen und Kriminalität. Das ist nunmal so...

    MfG

    2 Mal editiert, zuletzt von crassmike (15. März 2010 um 17:07)

  • Ich bin immer noch strikt gegen das Tragen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit. Wer eine Schusswaffe bei sich trägt ist nun einmal gewillt, diese im Ernstfall auch einzusetzen. Somit muss man auch mit Toten rechnen.
    Irgendwann sind wir dann vielleicht soweit, dass man seinen Gegenüber schon Erschiessen darf, wenn er mir Beleidigungen über meine Mutter an den Kopf wirft.
    Und man kann auch nicht davon ausgehen, dass jeder das gleiche Limit an Selbstbeherrschung hat.

    Es gibt eine Theorie die besagt, dass wenn Buddy seine Augen öffnet,
    das Universum auf der Stelle verschwinden und durch etwas noch viele bizarreres und unerklärlicheres ersetzt würde.
    Es gibt eine zweite Theorie, nach der dies schon passiert ist.

  • @ Hanfpanzer

    Du weißt schon, dass auch in Deutschland
    jeder mit einer Waffe rumlaufen kann?
    De Facto wird dies auch getan, nur eher von Personen,
    bei denen man nicht weiß, gegen wen Sie diese einsetzen werden.

    Ein Problem bekommt man nur, wenn man sich
    an das Gestz halten und eine Waffe bei sich haben will.

    Zitat

    Irgendwann sind wir dann vielleicht soweit, dass man seinen Gegenüber schon Erschiessen darf, wenn er mir Beleidigungen über meine Mutter an den Kopf wirft.


    Was ist das für eine Aussage? Weil geistig gesunden, nicht kriminellen Menschen das Waffentragen erlaubt wird,legalisiert man damit automatisch auch unsinniges Töten. Interessant.

    "Si vis pacem, para bellum"

  • Zitat

    Irgendwann sind wir dann vielleicht soweit, dass man seinen Gegenüber schon Erschiessen darf, wenn er mir Beleidigungen über meine Mutter an den Kopf wirft.


    Was ist das für eine Aussage? Weil geistig gesunden, nicht kriminellen Menschen das Waffentragen erlaubt wird,legalisiert man damit automatisch auch unsinniges Töten. Interessant.[/quote]

    Gut, war vielleicht ein wenig übertrieben. Entschuldige mich dafür.
    Ist im Endeffekt jedem selber überlassen wie er darüber urteilt.

    mfg Hanfi

    Es gibt eine Theorie die besagt, dass wenn Buddy seine Augen öffnet,
    das Universum auf der Stelle verschwinden und durch etwas noch viele bizarreres und unerklärlicheres ersetzt würde.
    Es gibt eine zweite Theorie, nach der dies schon passiert ist.

  • Zitat

    Original von Hanfpanzer
    Ich bin immer noch strikt gegen das Tragen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit.
    Und man kann auch nicht davon ausgehen, dass jeder das gleiche Limit an Selbstbeherrschung hat.

    Das ist auch meine Meinung. Ausserdem sinkt bei einer mitgeschleppten Kanone die Hemmschwelle bei manchen Herrschaften gewaltig.
    Und in die Köpfe von allen Leuten reinzuschauen ist immer noch unmöglich.

    Gruss
    Fuxe

  • Zitat

    Original von Fuxe
    Das ist auch meine Meinung. Ausserdem sinkt bei einer mitgeschleppten Kanone die Hemmschwelle bei manchen Herrschaften gewaltig.

    Diese wenigen Spezialisten sind aber nur so lange Herrscher der Strasse, wie sie die Einzigen sind, die eine Waffe dabeihaben. Wenn auch der Rentner, der sich gerade seine Broetchen und die Morgenzeitung holt, eine Waffe in der Tasche haben kann und die Dumpfbacke das weiss, steigt die Hemmschwelle schon wieder ganz gewaltig oder jemand ist schneller und tut dem Genpool einen Gefallen.

    Dank der Freigabe des Fuehrens von Waffen in einigen US-Staaten konnte man auch recht gut verfolgen, wie die entsprechende Rate an Schussverletzungen sich veraendert hat. Wenn die Theorie mit den ganz aggressiven Dumpfbacken stimmen wuerde, muessten nach Einfuehrung der Waffenscheine die Anzahl an Verletzten und Toten schlagartig zunehmen - und nach ebenso kurzer Zeit wieder abfallen weil die betreffenden Personen entweder im Knast oder auf dem Friedhof einsitzen. Erstaunlicherweise hat sich aber kein spontaner Anstieg der Schusswaffeneinsaetze abgezeichnet.

    Ich verstehe die Diskussion daher wirklich nicht. Einige Personen werden immer eine relativ niedrige Hemmschwelle zur Gewaltanwendung haben, wenn sie sich ueberlegen fuehlen. Mir fallen da spontan einige Fitness-Studio gestaehlte Personen ein ... aber denen rutscht auch oefters mal die Hand aus und sie sind i.d.R. schon als Schlaeger mit entsprechenden Vorstrafen polizeibekannt! Daher wohl kaum eine Chance auf den Waffenschein. Das die jetzigen Schlaeger ploetzlich zu den Revolverhelden der Neuzeit werden, glaube ich kaum.
    Wer bisher Straftaten begehen will, bereitet sich vor und ist er/sie koerperlich nicht ueberlegen, dann kommt halt eine Bewaffnung mit, damit man dem potentiellen Opfer voraus ist.
    Warum soll man also den Buerger, der wahrscheinlich keine Zeit und auch kein Interesse daran hat, sich stundenlang pro Tag auf eine gewalttaetige Konfrontation vorzubereiten, die einzigen Mittel verbieten, die ihn auf die gleiche Ausruestungsstufe wie seinen Angreifer stellen?

    Wie war der Spruch noch?
    Gott erschuf die Menschen, Samuel Colt machte sie gleich.

    Ihr Glück ist Trug und ihre Freiheit Schein:
    Ich bin ein Preuße, will ein Preuße sein!

    Einmal editiert, zuletzt von F600 (17. März 2010 um 20:36)

  • Zitat

    Original von F600

    Diese wenigen Spezialisten sind aber nur so lange Herrscher der Strasse, wie sie die Einzigen sind, die eine Waffe dabeihaben. Wenn auch der Rentner, der sich gerade seine Broetchen und die Morgenzeitung holt, eine Waffe in der Tasche haben kann und die Dumpfbacke das weiss, steigt die Hemmschwelle schon wieder ganz gewaltig oder jemand ist schneller und tut dem Genpool einen Gefallen.

    Sorry, aber das halte ich mal für´n ganz übles Gerücht.

    Der Kriminelle geht mal davon aus, dass Dein Rentner ne Knarre in der Tasche hat und wird wohl erst schiessen, statt lange zu fackeln.

    Ausserdem wird Dein beschriebenes Szenario wohl eher zu einem Wettrüsten in Bezug auf "Firepower" führen.
    Wenn die schweren Jungs ganz genau wissen, was im Rahmen der Gesetze erlaubt ist, dann werden sie wohl mit entsprechenden ( illegalen ) Waffen kontern.
    Zudem nützt Die Knarre nichts, wenn Du in einer dunklen Ecke einen Knüppel auf die Birne kriegst!

    Ausserdem möchte ich nicht wissen und vor allem nicht erleben, was beispielsweise in einer Bank, die grade von ein paar Räubern mit entsprechender Bewaffnung überfallen wird passiert, bloss weil einer der "concealed weapon carrier" den Helden spielen muss.
    Und vor allem:
    Was soll dann eigentlich die herneigerufene Polizei anstellen, wenn sie mitten in eine Schiesserei gerät?
    Draufhalten, oder alle, die einen Brustlatz mit der Aufschrift "Good Fellow" tragen, verschonen?

    Amerika ist weit weg und das ist gut so.

    Gruss
    Fuxe

    Einmal editiert, zuletzt von Fuxe (17. März 2010 um 21:21)

  • Zitat

    Original von Fuxe
    Zudem nützt Die Knarre nichts, wenn Du in einer dunklen Ecke einen Knüppel auf die Birne kriegst!


    Es wird immer Szenarien geben, in denen ein Selbstverteidigungsmittel - und ja, auch eine Schusswaffe - nicht mehr weiterhift. Genauso gibt es aber genuegend Situationen, in denen sie weiterhelfen koennte. Insofern kann man sich entweder vorbereiten und hoffen, das das Mitgenommene weiterhilft oder man bereitet sich gleich darauf vor, das Geld freiwilig abzugeben.

    Zitat

    Ausserdem möchte ich nicht wissen und vor allem nicht erleben, was beispielsweise in einer Bank, die grade von ein paar Räubern mit entsprechender Bewaffnung überfallen wird passiert, bloss weil einer der "concealed weapon carrier" den Helden spielen muss.


    Genau deshalb wird man sich auch genau ueberlegen, ob die Waffe eingesetzt werden muss, ob andere Personen beim Einsatz gefaerdet werden etc. und wird je nach Situation entscheiden.

    Zitat

    Und vor allem:
    Was soll dann eigentlich die herneigerufene Polizei anstellen, wenn sie mitten in eine Schiesserei gerät? Draufhalten, oder alle, die einen Brustlatz mit der Aufschrift "Good Fellow" tragen, verschonen?


    Du bist Dir glaube ich nicht ganz im Klaren darueber, wie die meisten SV-Situationen mit Waffen ablaufen. Bis zum Eintreffen der Polizei ist i.d.R. die Lage schon entspannt. Es gibt selten lange Schusswechsel und dafuer hat auch niemand genuegend Munition bei. Nach den ersten Schuessen hat sich die Situation normalerweise geklaert und dank des Laermes wird sich auch bei unguenstigem Ausgang fuer den Verteidiger der Angreifer nicht lange am Ort aufhalten wollen.
    Lange Schiessereien liefern sich Delinquenten eignentlich nur, wenn sie in die Enge getrieben werden und keinen anderen Ausweg haben - und das ist oft nach einer Verfolgung durch die Polizei.

    Fuxe, ich wuerde Dir empfehlen, einmal an einem Kurs zur Selbstverteidigung mit Waffen teilzunehmen. Dabei wird auch auf die typischen Bedrohungszenarien und die Erfolgschancen eines Waffeneinsatzes eingagangen sowie einige Situationen nachgestellt. Es ist schon erstaunlich, wie schnell einige Vorurteile ( insb. "dann wird der Kriminelle halt aufruesten" und "Ich hab 'nen Ballermann und bin jetzt Supermann") ueber Bord geworfen werden.


    Zitat

    Amerika ist weit weg und das ist gut so.


    Fuer Dich schon, fuer mich nicht. Danke aber fuer den Tipp mit dem T-Shirt "good fellow". Werde mir fuer den naechsten Besuch in VA und "open carry" dort mal eins drucken lassen. Hoffentlich verwechselt mich aber dann keiner mit Puck (Robin Goodfellow) und erklaert die Jagdsaison auf Scherzbolde fuer eroeffnet.

    mfG

    F600

    Ihr Glück ist Trug und ihre Freiheit Schein:
    Ich bin ein Preuße, will ein Preuße sein!

  • Zitat

    Genau deshalb wird man sich auch genau ueberlegen, ob die Waffe eingesetzt werden muss, ob andere Personen beim Einsatz gefaerdet werden etc. und wird je nach Situation entscheiden.


    Achja, und deswegen haben wir ständig diese besonnenen Neuanwärter im Forum, die krasse Wummen wollen, die richtig Eindruck machen und am besten natürlich aus Metall.


    Und btw... dass die Kriminellen aufrüsten, ist ja wohl nichts neues. Vor allem tun sie das schneller als die good guys.

    "Why carry a gun? Cause a whole cop would be too heavy."

  • Zitat

    Original von F600

    Genau deshalb wird man sich auch genau ueberlegen, ob die Waffe eingesetzt werden muss, ob andere Personen beim Einsatz gefaerdet werden etc. und wird je nach Situation entscheiden.

    Das ist doch Nonsense.
    Oder erwartest Du im Ernst, dass die meisten Durchschnittsbürger in so einer Situation klar denken, wo auch speziell trainierte Einsatzkräfte manchmal versagen?


    Zitat

    Original von F600
    Du bist Dir glaube ich nicht ganz im Klaren darueber, wie die meisten SV-Situationen mit Waffen ablaufen. Bis zum Eintreffen der Polizei ist i.d.R. die Lage schon entspannt.

    Ja nee, iss klar.
    Wenn der erste Gewohnheitskriminelle sieht, wie ne 70 jährige Oma ihren Colt aus der Handtasche nestelt, wird der auch sofort aufgeben..... ;)

    Zitat

    Original von F600
    Es gibt selten lange Schusswechsel und dafuer hat auch niemand genuegend Munition bei. Nach den ersten Schuessen hat sich die Situation normalerweise geklaert und dank des Laermes wird sich auch bei unguenstigem Ausgang fuer den Verteidiger der Angreifer nicht lange am Ort aufhalten wollen..

    Und jeder Schusswechsel, bei dem Unbeteiligte gefährdet werden, ist einer zuviel!

    Zitat

    Original von F600
    Lange Schiessereien liefern sich Delinquenten eignentlich nur, wenn sie in die Enge getrieben werden und keinen anderen Ausweg haben - und das ist oft nach einer Verfolgung durch die Polizei.

    Also sollte man die Verfolgung lieber Zivilisten überlassen, die noch nicht mal annähernd dafür ausgebildet sind?
    Oder andersrum:
    Was glaubst Du, wie ein Bankräuber reagiert, sobald von irgendwoher ein Schuss fällt?
    Der wird erstmal wahllos um sich ballern und wenn dien ersten am Boden liegen, vielleicht mal drüber nachdenken.

    Zitat

    Original von F600
    Fuxe, ich wuerde Dir empfehlen, einmal an einem Kurs zur Selbstverteidigung mit Waffen teilzunehmen. Dabei wird auch auf die typischen Bedrohungszenarien und die Erfolgschancen eines Waffeneinsatzes eingagangen sowie einige Situationen nachgestellt.

    Nur mal so zur Info: Als StUffz ( oder neudeutsch Sergeant ) habe ich das sehr wohl gelernt und im Gegensatz zu einem X- beliebigen Farmer auch relativ oft vertieft.

    Zitat

    Original von F600
    Es ist schon erstaunlich, wie schnell einige Vorurteile ( insb. "dann wird der Kriminelle halt aufruesten" und "Ich hab 'nen Ballermann und bin jetzt Supermann") ueber Bord geworfen werden.

    Das hat mit Vorurteilen grade mal null zu tun.
    Oder willst Du mir weismachen, dass in den Bundesstaaten mit dermassen laxen Waffengesetzen, überhaupt ein Sachkundenachweis, oder geschweige denn überhaupt eine Prüfung verlangt wird?


    Zitat

    Original von F600
    Fuer Dich schon, fuer mich nicht.

    Touché..... :))

    Gruss
    Fuxe

    2 Mal editiert, zuletzt von Fuxe (17. März 2010 um 22:20)

  • Zitat

    Original von Mr. Colt
    Achja, und deswegen haben wir ständig diese besonnenen Neuanwärter im Forum, die krasse Wummen wollen, die richtig Eindruck machen und am besten natürlich aus Metall.


    Und genau dafuer gibt es Kurse im Verteidigungsschiessen mit vorangehender Unterweisung und Rekapitulation von realen Faellen. Diese Kurse duerfen auch gerne verpflichtend fuer das Waffentragen in Deutschland vorgeschrieben werden! Wenn man ihnen ein paar Bilder der Konsequenzen zeigt, sollte das sehr ernuechternd sein. Zudem duerfte das erhabene Gefuehl endlich was am Guertel zu tragen nach ein paar Wochen auch abstumpfen.


    Zitat

    Und btw... dass die Kriminellen aufrüsten, ist ja wohl nichts neues. Vor allem tun sie das schneller als die good guys


    Rein praktisch gesehen ist mehr als verdeckt zu fuehrende Schusswaffen auch bei denen nicht drinn, ausser es handelt sich um bandenmaessig organisierte Ueberfaelle (Bank, Casino etc.). Weitere Eskalationsschritte sind mir nur noch aus dem militaerischen Umfeld bekannt, und ich glaube kaum das Kriminelle Artillerie oder Luftunterstuetzung anfordern werden.
    Insofern wuerden Taeter und Opfer endlich einmal auf die gleiche technische Ebene gestellt!

    Ihr Glück ist Trug und ihre Freiheit Schein:
    Ich bin ein Preuße, will ein Preuße sein!

  • Zitat

    Original von F600
    und ich glaube kaum das Kriminelle Artillerie oder Luftunterstuetzung anfordern werden.

    Ein Sprengstoffgürtel tut´s auch..... ;)

    Gruss
    Fuxe