USA: Waffenliebhaber bei Starbucks

Es gibt 69 Antworten in diesem Thema, welches 6.173 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2010 um 18:45) ist von F600.

  • Schlimm genug, wenn dann jeder mit nem .45er am Gürtel rumlaufen muss. Und auch tun sich die wenigstens braven Bürger das an, wodurch das "Gleichgewicht" wieder dahin ist.

    Niemand hat genug Munition für längere Schusswechsel dabei? In jedem amerikanischen Forum kannste die Typen stapeln die schwören, unbedingt eine automatische Pistole mit 17 Schuss plus mindestens zwei Reservermagazinen zu benltigen.


    //Syntax korrigiert.

    "Why carry a gun? Cause a whole cop would be too heavy."

    Einmal editiert, zuletzt von Mr. Colt (17. März 2010 um 22:41)

  • Und es wird diskutiert Seite um Seite um Seite.

    So wie es aussieht stehen die Standpunkte fest und keiner ist gewillt sich von der Gegenseite überzeugen zu lassen. Vielleicht sollten wir uns auch auf wichtigere Dinge konzentrieren. Ohne Waffenbesitz allgemein in Deutschland siehts nämlich auch mit Home Defense und Concealed oder Open Carry schlecht aus :crazy2:

    Ein paar sind für Concealed Carry oder zumindest Scharfe Waffen für Home Defense.
    Andere Plinken lieber mit Luftgewehre auf Dosen.
    Und falls doch mal ein Einbrecher kommt, wird ebend untertänigst die Seife aufgehoben. :laugh:

    Letztendlich funktioniert das System in den Staaten wie die Statistiken beweisen.
    Ob es in Deutschland auch funktioniert wissen wir nicht.
    Nach der Jahrzehntelangen Gutmenschengehirnwäsche bin ich mir da garnicht mehr so sicher.

    Pro Legal / BDS

    Einmal editiert, zuletzt von Hundefänger (17. März 2010 um 22:49)

  • Zitat

    Original von Fuxe
    Das ist doch Nonsense.
    Oder erwartest Du im Ernst, dass die meisten Durchschnittsbürger in so einer Situation klar denken, wo auch speziell trainierte Einsatzkräfte manchmal versagen?


    Nein, und die Versagensquote wird auch hoeher als bei speziell trainierten Einsatzkraeften sein, aber es wird wenigstens nicht wiederstandslos der Kriminalitaet Lauf gelassen.


    Zitat

    Wenn der erste Gewohnheitskriminelle sieht, wie ne 70 jährige Oma ihren Colt aus der Handtasche nestelt, wird der auch sofort aufgeben..... ;)

    Eine etwas beeindruckendere Oma

    Zitat

    Und jeder Schusswechsel, bei dem Unbeteiligte gefährdet werden, ist einer zuviel!


    Jeder Schusswechsel ist zuviel. Beschwerden bitte an den richten, der es notwendig macht!


    Zitat

    Also sollte man die Verfolgung lieber Zivilisten überlassen, die noch nicht mal annähernd dafür ausgebildet sind?


    Vertreiben, nicht verfolgen! Wenn die akute Gefahr vorbei ist, kann man Freund und Helfer seine Arbeit tun lassen.


    Zitat

    Was glaubst Du, wie ein Bankräuber reagiert, sobald von irgendwoher ein Schuss fällt?


    Nicht vorhersehbar. Eventuell rennt er, eventuell schiesst er zurueck, eventuell gar nix mehr weil der Schuss gesessen hat. Bewaffnet hat man wenigstens die Option etwas zu unternehmen, sollte es vom Bankraub zu einer Geiselnahme uebergehen.


    Zitat

    Nur mal so zur Info: Als StUffz ( oder neudeutsch Sergeant ) habe ich das sehr wohl gelernt und im Gegensatz zu einem X- beliebigen Farmer auch relativ oft vertieft.


    Ich kenne die Ausbildung unserer Bundeswehr leider nicht, freue mich aber, das Du sie genossen hast. Wenn wir zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen sollten, so ist das sicherlich nicht verkehrt. Wenn Du Lust und Laune hast, koennen wir ja gerne das Gelernte in einem anderen Thread vergleichen.


    Zitat

    Oder willst Du mir weismachen, dass in den Bundesstaaten mit dermassen laxen Waffengesetzen, überhaupt ein Sachkundenachweis, oder geschweige denn überhaupt eine Prüfung verlangt wird?


    Kommt auf den Bundesstaat an. Es gibt Staaten ohne jegliche Vorgaben und solche mit einer Qualifikation in Theorie und Praxis. Fast jeder mir bekannte Waffentraeger hat sich aber privat weitergebildet.


    Zitat


    Niemand hat genug Munition für längere Schusswechsel dabei? In jedem amerikanischen Forum kannste die Typen stapeln die schwören, unbedingt eine automatische Pistole mit 17 Schuss plus mindestens zwei Reservermagazinen zu benltigen.

    Die selben Typen mit den Reservemagazinen hast Du auch in deutschen Foren (und bei uns hier). Auf Neudeutsch "Mall Ninja" aber auch diese Begeisterung schwindet, wenn die Hose staendig rutscht und der Guertel unter dem Gewicht reisst.


    Zitat

    Ob es in Deutschland auch funktioniert wissen wir nicht.
    Nach der Jahrzehntelangen Gutmenschengehirnwäsche bin ich mir da garnicht mehr so sicher.


    Na ja, dann tragen die einen halt eine Waffe, die Anderen eine Tube Flutschi..... man sollte aber wenigstens die Wahl haben was man mitnehmen moechte.

    Ihr Glück ist Trug und ihre Freiheit Schein:
    Ich bin ein Preuße, will ein Preuße sein!

    Einmal editiert, zuletzt von F600 (17. März 2010 um 23:09)

  • Hmm, ist schon interessant, wie hier - selbst in einer "Waffen-freundlichen" Community genau die selben Argumente immer wieder vorgetragen werden, wie sie zum Teil auch in den USA vor der Einrichtung der "Concealed-Carry" Gesetze von den Gutmenschen kamen. Und das sind:
    [list=a]
    [*]Die Kriminellen "rüsten" extrem auf.
    [*]Die "Normalos" sind sowieso nicht fähig, sich mit einer Schusswaffe effektiv zu verteidigen, d. h. sie gefährden Andere.
    [*]Die Kriminellen werden brutaler vorgehen, sodass die "Normalos" eh keine Chance haben.
    [/list=a]
    Keiner dieser Punkte konnte jemals - wie bereits hier erwähnt - in einem Staat mit CCW nachgewiesen werden. Fast alle Schießereien, die es in den USA gibt, sind "Gang-Wars" in den Armenvierteln der Großstädte. Also Criminal On Criminal. Das ist schrecklich für die Bewohner solcher Gegenden, aber wie ich in meinem letzten Post schrieb, hat dieses Kriminalitätsproblem andere Wurzeln, als die "Waffenkultur".

    Wenn man also die Argumentation der "CCW-Gegner" weiterführt, sind bereits heute bei uns alle Kriminelle den "Normalos" waffenmäßig und taktisch überlegen - ganz einfach, weil sie Kriminelle sind und Zeit und Geld für so etwas haben. Und weil der untrainierte "Normalo" mit einer Waffe sicherlich nicht umgehen kann, sollte er eigentlich auch nicht Zugang zu anderen gefährlichen Objekten haben. Er könnte ja im Notfall bei dem Einsatz von irgendwelchen Verteidigungsmitteln den Kriminellen provozieren, sodass dieser zu härteren Mitteln schreitet und den Verteidiger, sowie unter Umständen andere Menschen schädigt. Denn der Kriminelle wird dem "Normalo" immer einen Schritt voraus sein...
    :new16:
    Ihr seht, wohin das führt? Ja, genau, zum Beispiel nach England, wo man auch keine "guten Zweihandmesser" führen darf, und wo Pfefferspray verboten ist. Denn der (Un-)Mündige Bürger würde seine Situation gegen den Kriminellen ja sowieso nur unnötig verschlechtern, deshalb braucht man so etwas nicht.

    Wisst ihr, nach was mir das riecht? Nach Selbst-Entmündigung. Für diese duckmäuserische Mentalität sind wir Deutschen ja bekannt...(Ohne jetzt unnötige Geschichtsvergleiche aufzustellen..) Natürlich kann man die Einstellung zur Eigenverantwortung des Bürgers gegenüber dem Staat in der USA und Europa nicht vergleichen. Aber, wenn wir uns auf eine solche Argumentation einlassen, brauchen wir uns nicht wundern, wenn wir Stück für Stück weiter entmündigt werden.

    MfG

    6 Mal editiert, zuletzt von crassmike (18. März 2010 um 02:27)

  • Leute, nun mal Tacheles.

    Dass diese ganze Diskussion über US- amerikanisches Waffenrecht Larifari ist, wisst ihr selber.

    Es wird bei uns mit keiner Regierung eine solche Handhabung geben und offen gesagt, wäre es mir persönlich ein absolutes Greuel, wenn jeder mit einer scharfen Waffe auf der Strasse rumrennen würde.

    Was wir brauchen, ist ein vernünftiger Konsenz, der uns Möglichkeiten zur Selbstverteidigung lässt.

    Ich hätte zum Beispiel weniger Bedenken, wenn jeder nicht vorbestrafte Bürger, nach gründlicher Sach- und Gesetzeskundeprüfung eine entsprechende Waffe mit angemessenem Munitionsvorrat zur Heim- und Grundverteidigung innerhalb seiner Wohnung oder seines Grundstückes haben könnte.
    Aber selbst das wird in Deutschland, auch mit der gewählten Regierung, Utopie bleiben.
    Also bleibt nichts anderes, als auf diese Leute, die auch schon einen Zahnstocher als gefährlichen Gegenstand interpretieren, zuzugehen und sie von der Notwendigkeit ienes gewissen Schutzes zu überzeugen.
    Nur wird das mit den immer wiederkehrenden Ereignissen schwerer.

  • Da gehts schon weiter^^

    was ist für dich eine "angemessene Menge Munition"
    Nur weil jemand 5000 Schuss 9x19 oder .223 Zuhause hat, wird er doch noch lange nicht gefährlicher als einer der 500 Schuss Zuhause hat.

    Ist genauso als wenn viele argumentieren umso mehr Waffen jemand hat umso gefährlicher.
    Im Zweifelsfall kann derjenige sowieso nur mit 1 Waffe gleichzeitig durchdrehen und um sich schießen... :confused2:

    Derjenige der nur 1 Waffe hat ist gefährlicher, er könnte nämlich damit umzugehen wissen.

    Mal abgesehen davon, dass legale Waffen in Privatbesitz keine Gefahr sind :ngrins:
    zumindest nicht für die Bevölkerung

    Pro Legal / BDS

    2 Mal editiert, zuletzt von Hundefänger (18. März 2010 um 11:30)

  • Zitat

    Original von Mr. Colt
    Ehrlich gesagt kann ich Fuxe nur zustimmen. Zuviele selbsternannte Helden.

    Die Erfahrung in Ländern wie den USA (fast überall ist das Führen einer Waffe mittlerweile erlaubt), der Schweiz (wo der brave AdA bis vor kurzem sogar Munition vom Staat mit nach Hause bekam), Österreich (wo Selbstschutz ein anerkanntes Bedürfnis zum Waffenbesitz ist) und einigen anderen Ländern zeigt, daß Deine Einschätzung nicht zutrifft. Für Dich mag das stimmen, dann ist es gut daß Du keine Waffe führen darfst, aber für den allergrößten Großteil der Bevölkerung stimmt das nicht.


    Sei auch Du ein Verdammter!

  • Zitat

    Original von Hundefänger
    Da gehts schon weiter^^

    was ist für dich eine "angemessene Menge Munition"
    Nur weil jemand 5000 Schuss 9x19 oder .223 Zuhause hat, wird er doch noch lange nicht gefährlicher als einer der 500 Schuss Zuhause hat.

    15 Schuss reichen für die Heimverteidigung vollkommen aus.

    Zitat

    Original von Hundefänger
    Ist genauso als wenn viele argumentieren umso mehr Waffen jemand hat umso gefährlicher.
    Im Zweifelsfall kann derjenige sowieso nur mit 1 Waffe gleichzeitig durchdrehen und um sich schießen... :confused2:

    Nein!
    Eine geringe Menge Munition wird zumindest mal grossflächige Ereignisse unwahrscheinlicher machen und wenn Dir 10 Schuss nicht reichen, um Deine Bude zu verteidigen, dann weiss ich auch nicht.... :new16:


    Zitat

    Original von Hundefänger

    Mal abgesehen davon, dass legale Waffen in Privatbesitz keine Gefahr sind :ngrins:
    zumindest nicht für die Bevölkerung


    Stimmt, aber nur dann, wenn die Besitzer damit umgehen können. Und da gibt´s überall gewaltige Defizite.

    btw:

    Was bringt es eigentlich über eine völlig anders gewachsene Bevölkerungsstruktur und Mentalität wie die der USA zu fachsimpeln?
    Diese Regelungen wird´s in Europa niemals geben, genausowenig, wie es eine Waffenbesitzerlobby mit der Macht der NRA geben wird- fertig aus.


    Ich lös mich jetzt auch aus der Kiste hier ´raus. Meine Meinung hab ich erläutert.

    Einmal editiert, zuletzt von Fuxe (18. März 2010 um 13:06)

  • Zitat

    Original von Fuxe
    Was bringt es eigentlich über eine völlig anders gewachsene Bevölkerungsstruktur und Mentalität wie die der USA zu fachsimpeln?
    Diese Regelungen wird´s in Europa niemals geben, genausowenig, wie es eine Waffenbesitzerlobby mit der Macht der NRA geben wird- fertig aus.

    Realität in Österreich

    Realität in der Schweiz

    Realität in Polen

    Realität in Tschechien


    Sei auch Du ein Verdammter!

  • Zitat

    Original von Fuxe
    15 Schuss reichen für die Heimverteidigung vollkommen aus.

    Zitat

    Stimmt, aber nur dann, wenn die Besitzer damit umgehen können. Und da gibt´s überall gewaltige Defizite.

    Also irgendwas stimmt da nicht. Erst beschwerst Du Dich ueber die mangelde Erfahrung der potentiellen Waffenbesitzer und dann willst Du die Munitionsvorraete so gering halten, das ein sinnvolles Training ausgeschlossen ist? Das Argument - die kann er dann auf dem Stand kaufen gilt aufgrund der satten Aufschlaege, die jeder Standbetrieber verlangen wird sowie der Frage ob denn gerade dieses Kaliber verfuegbar ist wirklich nicht.

    Zitat

    Diese Regelungen wird´s in Europa niemals geben, genausowenig, wie es eine Waffenbesitzerlobby mit der Macht der NRA geben wird- fertig aus.


    Es gibt sie momentan nicht, aber es wird langsam mal Zeit - sowohl fuer eine Regelung zum Waffentragen als auch fuer eine Lobby.

    Ihr Glück ist Trug und ihre Freiheit Schein:
    Ich bin ein Preuße, will ein Preuße sein!

  • Ich muss mich hier mal als bekenneder Ösi melden!

    Zu den 15 Schuss: 1. Wer kontolliert das? 2. Wie? 3. die ganzen Fälle mit Waffen sind eh meistens mit illegalen/gestohlenen oder mit der Waffe des Vaters durchgeführt.

    Bei uns is das Gesetz um einiges liberaler, jedoch wird gerade eine Novelle beschlossen, uns etwas and das restliche Europa anzugleichen, also besser wird wahrscheinlich nicht, und trotzdem hört man sehr selten von Delikten mit Schusswaffen!


    Jedoch kann mir irgendwer den Grund sagen warum die Zahl der Fälle in den USA gesunken ist, ich versteh es einfach nicht! Ist da der Spruch
    "Ich traue nur einer Statistik die ich selbst gefälscht habe" dahinter?

    LG

    ad asTra per aspera

  • ganz einfach, solange ein Krimineller sicher sein kann, dass seine Opfer unbewaffnet sind weil es das Gesetz verbietet eine Waffe zu tragen, ist sein Job viel risikoloser als wenn jedes Opfer ein potentieller Waffenträger sein könnte und er bei jedem Überfall z.B. mit einer heftigen Gegenwehr rechnen muss.

    Steyr AUG best assault rifle ever!!!

  • Fast alle Straftaten mit Schusswaffen werden mit nicht registrierten, also

    illegalen Schusswaffen begangen.

    Es ist bewiesen, dass dort wo man den legalen Waffenbesitzern ihre Waffen

    wegnimmt die Kriminalitätsrate ansteigt.

    Dahinter steckt das "Sheepdog concept". Die bewaffneten Schäferhunde sollen

    hier im alltäglichen Leben auf die unbewaffneten Schafe aufpassen.

    Diese "Schäferhunde" funktionieren praktisch wie Zivilpolizisten und sollen,

    wenn nötig, bei gefahren Situationen eingreifen bis die eigentlichen

    Gesetzeshüter eintreffen.

    Denn meistens ist die Polizei einfach zu spät.

    "Reichtum für alle, wenn sich Arbeit wieder lohnt." *lol*

  • Zitat

    Original von astragalizont

    Jedoch kann mir irgendwer den Grund sagen warum die Zahl der Fälle in den USA gesunken ist, ich versteh es einfach nicht! Ist da der Spruch
    "Ich traue nur einer Statistik die ich selbst gefälscht habe" dahinter?

    LG

    Natürlich nicht!!! Wie kommst du auf solch abwegige annahmen?
    Pro-Waffen-Statistiken sind WAHRHEIT!
    Speziell in den USA wird solche manipulation nicht betrieben.
    Da wird ja auch kein Geld damit verdient.
    Nur GUTmenschen manipulieren ihre Statistiken. :cry:

    Lesen ist unamerikanisch!

  • die diskussion könnte noch ziemlich lange fortgesetzt werden :lol:

    man sollte vielleicht das tragen von waffen auf ein paar modelle beschränken (modelltypen)
    also das nich einer mit ner AK47 über der schulter einkaufen geht :laugh:

    zudem auch auf irgendeine art und weise kriminell gewordenen das einfach unter androhung der normalen (jetzigen) strafen verbieten.
    ebenso den kauf durch abfrage des vorstrafenregisters unmöglich machen. illegalen kauf unter sehr hohe strafen stellen.

    somit wäre auf eine art und weise ein "gleichgewicht" wieder hergestellt,
    da nu nunmal nicht jeder körperlich in der verfassung ist sich gegen brutale schläger etc zu wehren.

  • Zitat

    Original von Militis
    Dass die Mordzahlen in Deutschland gesunken sind stimmt sogar.
    Dafür sind Körperverletzung, Raub und Ähnliches gestiegen.
    Um genau zu sein werden die deutschen Statistiken seit Jahren
    geschönt (durch statistische Tricks versteht sich).

    Und du glaubst, wenn jeder in der Öffentlichkeit mit einem Colt rumlaufen würde, würden dann die Zahlen für Körperverletzung, Raub etc. wieder sinken? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Es mag vielleicht einige abschrecken, aber auf die breite Masse wirkt sich dass meiner Meinung nach nicht positiv aus.

    Du sagst, dass die Mordzahlen in DE gesunken sind, aber andere gestiegen. Dann meinst du, dass man den Statistiken sowieso nix glauben kann. Das ist für mich widersprüchlich.

    Ich weiß, dass man mit Statistiken vorsichtig sein sollte, und dass sowas auch gerne mal gefälscht wird. Trotzdem kann man nicht einfach jede Statistik in Frage stellen, nur weil einem das Ergebnis der Statistik nicht zusagt.

    Für mich reicht der Waffenbesitz. Es muss nicht sein, dass jeder auf der Straße mit einer Waffe am Gürtel rumspaziert (Ausnahmen gibt es immer!), und ich würde mich auch nicht sicher fühlen, selbst wenn ich selber eine dabei hätte.

    MEINE Meinung.

    Grüße...

    "Ehrlich währt am längsten, aber wer hat schon so viel Zeit?"

  • Zitat

    Trotzdem kann man nicht einfach jede Statistik in Frage stellen, nur weil einem das Ergebnis der Statistik nicht zusagt.


    Öhm, das tust du selber, da es genügend amerikanische Statistiken gibt, die zeigen, dass die Kriminalitätsrate in den USA gesamt und unter anderem in den Staaten sinkt, in denen Concealed Carry gilt.

    Zitat

    Es mag vielleicht einige abschrecken, aber auf die breite Masse wirkt sich dass meiner Meinung nach nicht positiv aus.


    Wenn das deine Meinung ist, ists OK, aber du kannst ja mal nach den oben genannten Kriminalitätsstatistiken der USA googeln, ich habe solche deutliche, negative Auswirkungen bezüglich der CCW-Politik in keiner Statistik gefunden.

    Wisst ihr, es geht in den USA eigentlich nur den Waffengegnern um ihr "subjektives Sicherheitsgefühl". Den NRA-Supportern und andere Concealed-Carry Befürwortern geht es vor allem um ihre Freiheit, das auszuüben, was ihnen im "Second Amendment" zugesagt wird (und, dass sie sich damit natürlich vor jeglichem Angreifer zusätzlich schützen zu können). Ob es dem Einzelnen dabei deutliche Vorteile oder Nachteile bedeutet, ist erst einmal irrelevant.

    Das sieht man zur Zeit wieder einmal schön im Streit um die Gesundheitsreformen. Diese Reformen haben natürlich einen gewissen Nutzen und auch nicht zu verharmlosende Kosten, die da auf die Steuerzahler zukommen. Das interessiert diese "Tea-Bagger" erst einmal garnicht, sie pochen darauf, dass sich der Staat nicht in ihre Gesundheitsvorsorge einmischen sollte. Für uns in Europa ist das kaum vorstellbar. Aber dort ist das ein Teil der Kultur. Natürlich kann sich Kultur auch (positiv) wandeln, aber es ist halt immer problematisch, wenn das vom Staat "verordnet" wird, das mögen die Leute dort nunmal gar nicht...

    MfG

    3 Mal editiert, zuletzt von crassmike (23. März 2010 um 23:35)

  • Zitat

    Original von Fuxe
    Leute, nun mal Tacheles.

    Dass diese ganze Diskussion über US- amerikanisches Waffenrecht Larifari ist, wisst ihr selber.

    Es wird bei uns mit keiner Regierung eine solche Handhabung geben und offen gesagt, wäre es mir persönlich ein absolutes Greuel, wenn jeder mit einer scharfen Waffe auf der Strasse rumrennen würde.

    Was wir brauchen, ist ein vernünftiger Konsenz, der uns Möglichkeiten zur Selbstverteidigung lässt.

    Ich hätte zum Beispiel weniger Bedenken, wenn jeder nicht vorbestrafte Bürger, nach gründlicher Sach- und Gesetzeskundeprüfung eine entsprechende Waffe mit angemessenem Munitionsvorrat zur Heim- und Grundverteidigung innerhalb seiner Wohnung oder seines Grundstückes haben könnte.
    Aber selbst das wird in Deutschland, auch mit der gewählten Regierung, Utopie bleiben.
    Also bleibt nichts anderes, als auf diese Leute, die auch schon einen Zahnstocher als gefährlichen Gegenstand interpretieren, zuzugehen und sie von der Notwendigkeit ienes gewissen Schutzes zu überzeugen.
    Nur wird das mit den immer wiederkehrenden Ereignissen schwerer.


    diese beschränkungen sind immer so sinnvoll jemand der umbringen will kann das auch mit 10 schuss tun dafür braucht er keine 100 aber schön dass du dir sorgen drum machst :))

  • Arrrgh,...

    Und wieder kein Sex heute! :evil:
    Immer, wenn ich das Wort "Konsens" lese/höre, werde ich impotent, da ich automatisch an "Das Merkel" denken muß!

    Sollte ein Staatsoberhaupt nicht durch bewegende, "gute" Taten in Erinnerung bleiben?
    Zu "Das Merkel" fällt mir immer nur eins ein (und NUR das): "Wir müssen einen Konsens finden,...")* :kotz:

    Hohle Phrasen aus einer hohlen Nuß - oder kann jemand etwas Positives berichten?

    :* Ich rege mich nur so auf, weil ich wirklich nur diese hohle Floskel in Erinnerung hab´. Nur weil´s einmal ankommt, muß man es ja nicht 100 Mal wiederholen. Bei jeder Sitzung u. zu jeder Frage.... - aber ist ja so schön allgemein u. jeder findet´s toll - genauso wie Horoskope in der BILD.

    Sorry, ich weiß: "No politics,....". Aber manchmal.... (... kann man nicht anders)

    mit politisch korrekten Grüßen,
    Sascha

    Wer nicht merkt, daß er von Idioten umgeben ist, merkt das aus einem gewissen Grund nicht..... :D

  • Mal BACK TO TOPIC:

    Wäre es nicht mal eine medienwirksame Idee, einen Flashmob bei einem Starbucks in Deutschland zu organisieren?
    Beispiel: man trifft sich in einem Starbucks einer Stadt, geht dort hinein und lüftet die Jacke/ zieht den Pullover aus und zum Vorschein kommt der gut geholsterte Ballermann.
    (wegen des Anscheinswaffen-Paragraphs, sollte es in idealer Weise eine Schreckschusswaffe, mit KWS sein)

    Das Ganze begleitet von (Waffen-)Presse und/ oder den Interessengemeinschaften (FWR, FvLW, Pro-Legal, o.ä.)?

    Als Key Message: "Auch deutsche Waffenliebhaber trinken ihren Kaffee bei Starbucks."
    :ngrins:

    Das Gegenteil von 'gut gemacht' ist 'gut gemeint'.