Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 2.261 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. März 2010 um 16:59) ist von kreuzbogen.

  • Hab ein neues Thema gestartet, weil es nicht unter "Bowtech" passt.

    Auf die Empfehlung von merlin13 hin bin ich nun auf die Viper Visiere gekommen. Habe nun das H1000 (5 Pin) sowie das H250 (3 Pin)

    Die Leuchtpins sind bei beiden Modellen vergleichbar sehr hell.
    Ich habe die 0,19 Größe gewählt, ist ein guter Kompromiss zwischen Größe und Helligkeit.

    Da ich bislang nur 3-Pin Visire benutzt habe, ist das H250 zunächst vertrauter. Die Zielerfassung ist super, auch bei beginnender Dämmerung.

    An die 5 Pins bei der H1000 muss ich mich erst noch gewöhnen.

    Hat jemand Erfahrung mit Linsen, die man bei der H 1000 einschrauben kann?

    @ merlin13
    auf welche Entfernung hast Du die 5 Pins Deiner Viper H1000 eingestellt?

    Gruß und Danke vorab

  • Moin bow_n_xbow...ich habe 5, 10, 15 und 25 eingestellt...der Fünfte beleuchtet die Wasserwage :new16:
    Warum ich diese Entfernungen eingestellt habe wisst Ihr ja ;)
    Kann man eh nicht so pauschalisieren, mein OK mit Chilicams macht so 200 fps/sec mit meinem Jagdpfeil (+1.000 gr.)...das ist schon ordentlicher Bogenflug auf weitere Entfernung.
    Mit einem 290 gr. Pfeil (OK kann leichte Pfeile richtig gut ab) macht die Sau aber 330 fps/sec, locker, eher mehr!
    Dementsprechend stehen die Pins weiter oder enger zusammen.
    Standarteinstellung (bei zugelassenen 300 fps/sec) ist 20, 30, 40, 50, 60 Meter für 3D, Wasserwaage abgeklebt.
    Man kann sich das ausrechnen (lassen) wie die Schnittpunkte der Flugbahn sind (immer 2) und kann sich dementsprechend bis zu 10 Entfernungen einstellen.

  • Zitat

    Original von Merlin13
    Moin bow_n_xbow...ich habe 5, 10, 15 und 25 eingestellt...der Fünfte beleuchtet die Wasserwage :new16:
    Warum ich diese Entfernungen eingestellt habe wisst Ihr ja ;)
    Kann man eh nicht so pauschalisieren, mein OK mit Chilicams macht so 200 fps/sec mit meinem Jagdpfeil (+1.000 gr.)...das ist schon ordentlicher Bogenflug auf weitere Entfernung.
    Mit einem 290 gr. Pfeil (OK kann leichte Pfeile richtig gut ab) macht die Sau aber 330 fps/sec, locker, eher mehr!
    [...] für 3D, Wasserwaage abgeklebt.


    Drei blöde Fragen interessehalber (bin ja nur Festspannbogenschütze):
    -- Macht denn 5 und 10 Meter, selbst bei hohem Pfeilgewicht, so den signifikanten Unterschied ? Ich mein um wieviel unterscheidet sich denn der Treffpunkt bei 10 Meter wenn du da genauso wie für 5 Meter anlegst ?
    -- Dein Pfuipfeil ist Tatsache mehr als 1000grain schwer ?!
    -- Ist das so das bei 3D die Wasserwaage abgeklebt wird ? Mir neu.

  • Zu Frage 1: je näher Du rankommst umso schwieriger wird das Zielen (also unter 5 Meter)
    Zu Frage 2: Ja :nuts: :nuts: :nuts:
    Zu Frage 3: Beim 3D ist die Wasserwaage verboten (ich schiesse allerdings kein 3D...kann also sein das ich Hier was falsch verstanden habe)

  • Zitat

    Original von xbow-n00b


    Drei blöde Fragen interessehalber (bin ja nur Festspannbogenschütze):
    -- Macht denn 5 und 10 Meter, selbst bei hohem Pfeilgewicht, so den signifikanten Unterschied ? Ich mein um wieviel unterscheidet sich denn der Treffpunkt bei 10 Meter wenn du da genauso wie für 5 Meter anlegst ?
    -- Dein Pfuipfeil ist Tatsache mehr als 1000grain schwer ?!
    -- Ist das so das bei 3D die Wasserwaage abgeklebt wird ? Mir neu.


    für was benutzt man denn so schwere pfeile `?

    "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
    Albert Einstein

  • Habe das H1000 an meinem Rytrea Alien-X. Das Visier ist gut. Punktabzug gibt es nur in der Eloxierung, welche etwas stumpf bzw. fleckig ist. Ansonsten Top.

    gruß bolzenschuss

    dort wo mein sofa ist , fühle ich mich wohl.

  • ooooder das letzte Büchsenlicht ausnutzen...damit kann man auch prima das NoPeep beleuchten (ursprünglicher Plan)!

  • Schaft ist Goldtip 7595 Expedition Hunter, 29 " mit Weighttubes aus Aquariumschlauch, mit Acryl gefüllt, 210gr. SF und der üblichen 5" Naturbefiederung von Trueflight gekrönt von Tracernocks...macht + 1000gr. und fällt quasie durch das *Hundepfui*.
    Im April bin ich auf einem Seminar/Lehrgang wo man "richtig" lernt solche Pfeile zu bauen (und alles Andere), da freue ich mich schon riesig darauf weil das bei mir immer noch so ein bißchen Versuch und Irrtum ist :n17:

  • Danke für die Antworten.
    Ursprünglich wollte ich die Pins der H1000 auf 10, 20, 30, 40, 50 m einstellen, aber mit schweren Pfeilen ist das natürlich nicht möglich.

    Mit 200 fps beträgt der Korrekturwinkel pro 10 m Entfernung etwa 0,85 Winkelgrad, das entspricht etwa je 1 cm Pinabstand voneinander.
    (Bei ca. 70 cm Entfernung Pin - Auge)

    Der maximale Abstand vom obersten zum untersten Pin beträgt jedoch nur 3 cm, um die oben angedachte Kalibrierung zu erreichen sind also mindestens ca. 325 fps Pfeilgeschwindigkeit notwendig, dann verringert sich der Korrekturwinkel auf ca. 0,6 Winkelgrad pro 10 m.

    Wenn ich das Pfeilgewicht abspecke, technisch kein Problem, komme ich auf den gewünschten Bereich.

    Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, die Pfeilgeschwindigkeit über mehr Auszugsgewicht zu steigern. Nach der Winterpause habe ich das Gewicht erst einmal wieder um 10 lbs reduziert.

    Leider habe ich noch keine Vorstellung davon, wieviel mehr an Pfeilenergie (Joule) die zusätzlichen 10 lbs bringen können.
    Gibt es grobe Erfahrungswerte (Faustformel) dafür?

    Mein Ziel ist es, den Bereich von 10 - 50 meter mit dem Visier bei höchstmöglichem Pfeilgewicht abzudecken.

    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von bow_n_xbow (3. März 2010 um 16:03)

  • Ich würde das an Deiner Stelle echt ausschiesen, Formeln sind oft graue Theorie...wieviel Gewicht willst Du denn auf der Knifte haben? Wenn Du so weit schiessen willst reichen doch die 6gr./lbs total! Für's FITA habe ich die Viktory Nano Force V3, die 350er mit 125er Spitze und für's Feld die Easton Lightspeed 3D, 400er mit 125er Spitze. Die funtzen superbest!!!

  • Zitat

    Original von Merlin13
    Ich würde das an Deiner Stelle echt ausschiesen, Formeln sind oft graue Theorie...wieviel Gewicht willst Du denn auf der Knifte haben? Wenn Du so weit schiessen willst reichen doch die 6gr./lbs total! Für's FITA habe ich die Viktory Nano Force V3, die 350er mit 125er Spitze und für's Feld die Easton Lightspeed 3D, 400er mit 125er Spitze. Die funtzen superbest!!!

    Gewicht bis zu 55#, ich steigere mich über die Freiluftsaison immer von anfangs 45# bis schließlich 55#. Will den Bogen ja auch noch nach mehreren Schüssen bequem ziehen können.

    Die Berechnungen stimmen ganz gut mit der Praxis überein, soll ja auch nur eine grobe Abschätzung dafür sein, um das Material bei der Auswahl einzugrenzen, bzw. um Fehlkäufen vorzubeugen. Natürlich ist am Ende die Praxis entscheidend.

    FITA ist mir relativ egal, will damit keinen Blumentopf gewinnen.

  • Zitat

    Original von Merlin13
    ah...Ok...wie schwer solls denn werden :nuts: :nuts: :nuts: Meine Frau schiesst auch 45-55 lbs :laugh:


    :huldige: :huldige: plus/minus 50# sind für mich noch die Komfortstufe, wo mir nicht schon nach ein/zwei Stunden die Arme am Boden hängen. Mehr als einmal die Woche Training max. 2 h ist zeitlich nicht drin.
    Also möchte ich das Beste daraus machen. Schwerer Pfeil bedeutet für mich 650 grains, aber damit komme ich wahrscheinlich nicht einmal auf 200 fps...

  • 650 ist aber schon richtig ordentlich! Wie kommst Du dahin...los verrate mir das Rezept :nuts: :nuts:
    Ich habe derzeit auf meinem Nemesis auch 55 lbs. das reicht mir für die Halle auch mehr als genug, selbst für die *Hundepfui* ist das in den meisten Ländern ausreichend!
    Für die schweren Pfeile ist das aber eindeutig zu wenig für 50 Meter!
    Was möchtest Du denn mit 650er machen (gerne auch per PM ;) )?

  • Rezept ist einfach. Eigene Versuche haben gezeigt, dass in eine zäh-elastische Schicht schwere Pfeilen besser eindringen. 2219 Aluschaft plus 190 grain Spitze, kommt ganz schön Gewicht zusammen.
    Zumindest auf kurze Distanzen ist der schwere Pfeil hinsichtlich Durchschlagskraft (bei sonst gleicher Einstellung) dem leichten Pfeil weit überlegen. Für eine Distanz bis 20, max. 30 m praktikabel, darüber hinaus wohl eher nicht. So etwas wie den idealen Pfeil gibt es offensichtlich nicht, kommt immer auf die Situation an. Bin am probieren, was der Beste Kompromiss ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von bow_n_xbow (4. März 2010 um 20:14)