Beretta 92 FS ...SA.... v.S ...DA

Welchen abstand hast du gehabt? v0 oder v1 ?
Könntest auch n bisschen schwerere muni nehmen, dann haste mehr joule, natürlich nicht soviel schwerer, dass es sich so beträchtlich auf die geschw. auswirkt, son mittelding halt

lg frank

Zitat

... Könntest auch n bisschen schwerere muni nehmen, dann haste mehr joule, ...

kann man mir das bitte erklären - ich dachte die E0 hält sich bei verschiedenen Geschossgewichten in etwa die Waage.

@ Tom

womit hast Du gemessen? - der Combro eignet sich zum messen von CO² Waffen bekannter maßen ja nur bedingt.

1. Joule errechnet man, mit dem verhältnis meter pro sekunde zu geschossgewicht( Dass heisst. dass das ewicht da auch ne rolle bei der energie spielt!)!ich glaube man muss das irgendwie malnehmen oder so, musste mal recherchieren!
2.v0 bedeutet, dass das messgerät direkt vor der laufmündung steht, v1 1m entfernung v2 2m usw...UND DAS V STEHT VÜR GESCHWINDIGKEIT! M PRO SEK
3. E0 bedeutet also energie auf 0 meter bis zum ziel(also die direkte energie, wenn die kugel den lauf verlässt)! ( JOULE)

energie wird in JOULE gerechnet( das ist NICHT die durchschlagskraft)sondern die bewegungsenergie!
wenn eine kugel leicht ist, ist sie schnell, aber hat wenig bewegungsenergie(j) (Nen schnellen fussball kannste leichter fangen, als nen langsamen medizinball!) Wenn die kugel also schwerer ist, ist die energie auch grösser, aber die kugel ist auch
langsamer, das wirkt sich auf die durchschlagskraft aus.

Mann kann hier aber keinen dreisatz anwenden!
D.H. wenn die kugel doppert so schwer ist, ist sie nicht gleich nur nuch halb so schnell unterwegs!
Da ist immer ne abweichung!
wenn da keine abweichund wäre hätteste recht, dann würde sich beim gewicht verändern nicht die j anzahl ändern!

wennde noch wat nich verstehst frag, sonnst verstehste noch wat falsch!
lg frank

Die Formel für Kinetische Energie lautet:

Ekin = 1/2 m * v²

Das heißt, die Masse spielt dabei eine Rolle, genauso wie auch die Geschwindigkeit (und diese sogar quadratisch). Allerdings bringt es nichts, jetzt die Diabolos extra schwer zu machen, damit die Masse und damit die Energie höher ist - das geht nur, solange die Geschossgeschwindigkeit auch gleich bleibt. Durch schwerere Diabolos ist aber die Geschwindigkeit langsamer und damit auch die Kinetische Energie. Folglich hat Helmut schon nicht unrecht, dass sich das ungefähr die Waage hält.

Dann musst du wissen, welche geschwindigkeit dein geschoss für DEINE ENTFERNUNG braucht. Das ist deine "MINIMUM GRENZE"!
Dann erhöhste solange dass gewicht, bis diese grenze erreicht ist!
Dann haste max enerie auf ausreichender geschw.
Dabei sollteste die grenze nicht zu niedrig liegen. Meine liegt bei 120m pro sek
by the way: welche entf. schiesst du denn so?

frank

o da war ynnus schneller

Da kannste aber nicht sagen, dass sich das auch nur 50% ausgleicht, denn doppelt so schwer heisst nicht halb so ´schnell, denn so drastisch vermindert sich die geschwindigkeit nicht!
und selbst wenn doch, sie kann sich ja ruhig verändern! Solang sie sich nicht 1 zu 1 mit dem gewicht verändert(2mal schwerer = 2mal langsamer), aber das tut sie nie, und somit ist aufjeden fall eine steigerung der energie gewährleistet!
Ich rede hier von einer minimalen veränderung! Nur soviel wie es sich auch lohnt, denn sonst gleicht es sich bei extremer veränderung mit der geschw. ja wieder aus, und sie wird lahm!

gruss

Zitat

Original von steyruserlp10
Könntest auch n bisschen schwerere muni nehmen, dann haste mehr joule,

Nein, das funktioniert so nicht. Die Waffe setzt eine bestimmte Gasmenge frei in einer bestimmten Zeit. Das Timing wird dabei von der Stärke der Schlagfeder, der ausgeübten Gegenkraft der Stößelrückstellfeder, sowie des aktuellen temeperaturbedingten CO2 Drucks beeinflußt.

Die mehrschüssigen CO2 Waffen von denen wir hier reden haben konzeptionell einen gewissen Gasverlust am Trommelspalt vorne und hinten. D.h. je länger das Geschoß im Lauf verweilt, desto mehr Gas verflüchtigt sich an diesen minimalen Leckstellen. Es ist nicht sehr viel, aber doch genug um meßbar zu sein.

Außerdem hängt die erreichbare E0 auch von der Reibung des speziellen Geschoßtyps im Lauf, sowie ein klein wenig von seinem Losbrechmoment ab. Die Reibung wird maßgeblich durch die Härte des Bleis und der Kontaktfläche zum Lauf bestimmt. Das Losbrechmoment spielt bei zumeist einschüssigen Vorkompremierern und CO2 / Preßluftwaffen eigentlich keine große Rolle, da diese Waffen den Lauf nach hinten in aller Regel mit einem Kammerstengel o.ä. (zb einem Verschlußstück) verschließen. Bei unserem aktuellen Beispiel - CO2 Pistole mit Revolverprinzip - tritt jedoch ein minimaler Druckverlust am Trommelspalt auf, der sich eben umso stärker auswirkt je länger sich das Geschoß im Lauf befindet.

Es ist wie gesagt nicht viel, aber es läßt sich messen. Eine CO2 Pistole wie die Beretta erreicht in aller Regel mit sehr schweren Geschossen wie zb den H&N Baracuda (mit 6,8mm gehen die gerade noch so in die 7mm Trommeln) keinen perfekten Wirkungsgrad. Normalerweise ist man mit Geschossen um 0,5g ganz gut beraten.

Zitat

Original von Tom067
Jetzt an die die ein Combro haben............. oder neu haben .......und einen Federspanner messen wollen .....bitte nicht direckt an die Laufmündung ansetzen ........immer einen Abstand von mindestens einen cm einhalten..................

Warum ?

Übrigens: Die XXtreme hat die gleiche Lauflänge die Standard-92 FS.

Andreas

Zitat

Original von Tom067
Jetzt an die die ein Combro haben............. oder neu haben .......und einen Federspanner messen wollen .....bitte nicht direckt an die Laufmündung ansetzen ........immer einen Abstand von mindestens einen cm einhalten..................

Also um ganz ehrlich zu sein das begreife ich jetzt auch nicht, auch nicht nach Deinem letzten Posting. Wenn das Combro nicht in der Schußlinie ist, dann spielt es doch keine Rolle ob es direkt an der Mündung sitzt oder einen Zentimeter Abstand hat
Sitzt es hingegen in der Schußlinie, dann ist es so oder so kaputt, nur bei Deiner Variante halt einen Zentimeter später

Ich habe schon häufiger Federdruckgewehre direkt an der Mündung gemessen, ging eigentlich immer problemlos.

Okay erzähl doch mal was passiert ist. Ist das Combro durch Prellschlag beschädigt worden in Deinem Fall? Das einizge was mit mal passiert ist war ein kurzer, vermutlich prellschlagbedingter Wackelkontakt, der das Gerät komplett reseted hat. Ich weiß nicht ob das die Ursache war ich spekuliere nur, aber nach dem Schuß war es damals aus ist aber nur einmal passiert - naja ehrlich gesagt zweimal, ich hatte seinerzeit das Gerät mit der HW45 einmal schwer verwundet und auch was vom Plastik abgeschossen, das ließ sich aber kleben.
Seitdem weiß ich daß der Lauf bei der HW45 minimal nach oben zeigt

Aber mit dem Kontakt zu den vier Knopfzellen hat es zumindest meine Gerät eh nicht so. Ständig denkt man die Batterien sind leer und wenn man dann nachmisst stellt sich heraus die sind noch voll
Setzt man die Knopfzellen erneut ein geht auch alles wieder - naja Wackelkontakt halt

Das Combro muß seit seiner schweren Verwundung jetzt nur noch leichte (und sichere) Aufgaben auf Preßlüftern etc aushalten. Schwere Kampfeinsätze wie den auf der HW45 erspare ich ihm, das erledigt jetzt das Chrony.