Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 10.534 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Hallo zusammen ,
nun , ich suche ein Spektiv für die Scheibenauswertung bis 300 Meter .
Welche Vergrösserung braucht ich da denn 
Wichtig ist , eine Drehmöglichkein auf den Stativ allso muss sich das Spektiv auf
dem Stativ nach der Seite drehen lassen und 45 ° Einblick
Wer von euch hat denn welches Modell und ist mit dem zufrieden / unzufrieden .
Zur Zeit schwebt mir das Minox MD 50 W vor .
Gruss Erwin
300 m ist schwer. Billige Gläser bringen nichts, weil sie nich scharf genug abbilden oder verzerren. Außerdem macht die nötige hohe Vergrößerung Probleme. Es wackelt alles.
Man darf nicht vergessen, die Optik muss auf 300 m ein nur wenige Millimeter großes Loch auflösen können und das vielleicht noch (hoffentlich) auf schwarzen Grund.
Wie schwer das ist, weiß jeder der mit einem 24 fach ZF sich mal eine Scheibe angesehen hat. Der weiß dann, dann erheblich "mehr" Optik her muss.
Original von bart
Welche Vergrösserung braucht ich da denn
Hallo Erwin,
kommt auf das Auflösungsvermögen der Optik an. Da sind die Minox sicher schon weit über dem Schnitt.
Trotzdem kann ich nicht sagen, ob 30 x schon reicht. Es gibt ja auch preiswerte Spektive mit 60 x, aber Du weißt ja, daß die deswegen noch lange nicht die doppelte Auflösung bringen.
Auf der IWA war ich von einem Nikon beeindruckt. Preiswertere Alternativen könnte Vixen oder andere (japanische) Teleskophersteller bieten.
http://www.optik-pro.de/ hat eine ganz gute qualitative Einstufung der mehr oder weniger bekannten Hersteller.
viele Grüße
Andreas
Wir haben das auf 300 Meter versucht - Mit 60 - fach siehst Du die Scheibe, aber keinen Einschuß mit 8 mm Durchmesser. Mit 200 - facher Vergrößerung (jemand hatte sein Teleskop mitgebracht, keine Ahnung, welche Marke) kann man mit etwas Glück die Einschüsse im Weissen der Scheibe ausmachen - allerdings hatten wir auf die Entfernung und bei der Vergrößerung soviele Luftschlieren, dass man trotzdem nichts erkannt hat (war so im Mai, schöner sonniger Frühlingstag zum Schießen). Das einzige Stativ, das halbwegs funktionierte, war ein Holzstativ für Nivelliergeräte - alles andere wackelte und zitterte nur.
Also aus meiner Sicht - keine Chance. Wir hatten Fahrräder zur Trefferaufnahme, das Funktioniert zuverlässig 
Hallo
Bei 300m bemerkt man doch schon die Güte des Glases und des Statives. Ich habe ein 90x Spektiv was allerdings doch sehr billig war,....je nach Lichteinfall bei .308 war es möglich,..... allerdings war das 80x Optolyth deutlich besser und auch lichtstärker, aber auch hier war es alles nur nicht optimal. Allerdings ist der Preis außerhalb von dem was ich ausgeben möchte. Mein Stativ ist ein uraltes, ist aber deutlích massiver und schwerer als die heute gefertigten. Gab es billig bei ebay.
Da ich leider noch keine Möglichkeit hatte meine Knüppel auf die 300m Bahn auszuführen mal ganz naiv:
Gibt es keine preisgünstigen Funkkamerasets? Also ein System bei dem man die Kamera meinetwegen so positioniert das die Scheibe von schräg unten gefilmt wird und nem Briefmarkenbildschirm für den Schützen?
Wenn es eine alte Schießanlage mit Deckung ist (ala Mandelay 6) gibts natürlich auch die Möglichkeit von unten von dir deine Treffer mit hilfe eines Zeigers anzeigen zu lassen, oder dir die Treffer mit hilfe von Funkgeräten anzusagen. Allerdings kommen billige Geräte nicht unbedingt aus dem Betonbunker raus.
Original von Eifelyeti
Gibt es keine preisgünstigen Funkkamerasets? Also ein System bei dem man die Kamera meinetwegen so positioniert das die Scheibe von schräg unten gefilmt wird und nem Briefmarkenbildschirm für den Schützen?
Diese Idee habe ich hinten mir , auf 100 meter geht das sehr gut , nur brauchst Du
einen min. 40 cm Fernseher dafür , sonst sieht man nichts drauf 
.
Die Funksysteme für 100 € haben eine Reichweite von etwar 150 Meter im Freien
man braucht allerdings ein Teleobjektiv , die zu der Kamera gehörenden Weitwinkel
kann man vergessen .
Erwin
Ja, das mit dem Funk hatten wir auch herausgefunden. Und wie gesagt, auf 300 Meter sind die optischen Störungen so stark, das man die Einschüsse auf der Scheibe bestenfalls als hin- und herwabernde Flecke im weissen erkannt hat - bei Vergrößerungen über 100 ist Atmosphäre - optisch gesehen - halt Mist ...
Schau mal mit einem 60er Glas auf 100 Meter, das geht von der Vergrößerung grad noch so (man erkennt auch die Treffer im Schwarzen). Um das gleiche Bild zu bekommen, bräuchte man 180 fach auf 300 Meter.
So ,
nun ich habe mir jetzt einmal das Yucon 25-100x100 mm geordert ,
hier mal ein link zu diesem Spektiv hat das schonmal jemand getestet
oder vielleich sogar im Gebrauch
erwin
Das Yukon haben wir bei uns im Verein als Spektiv. die 25x sind okay, die 100x sind viel zu dunkel... 
...andere Frage: wo gibt es denn überhaupt 300 Meter-Stände (nach Möglichkeit in Süd-Niedersachsen und Umgebung?) gibt es irgendwo ein verzeichnis?
Nicht unbedingt Niedersachsen, aber bei Plauen die Schießanlage Schneckengrün oder bei Berlin die Anlage in Wernsdorf. Fahren wir so ein - zwei mal im Jahr vom Verein aus hin.
Hallo
Der BDMP hat eine Anlage in Thüringen
http://www.lv-th.bdmp.de/Infoblatt_Trugleben.pdf
und hin und wieder kann man den britischen Schießstand Mandely6 nutzen, war zumindest immer mal wieder möglich.
