Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 3.660 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. November 2009 um 16:38) ist von iwan wasiitsch.

  • Zitat

    Original von iwan wasiitsch
    Sorry genau DIESEN Post habe ich überlesen fuhle mich wie `n Papagei.
    Aber warum zum Teufel willste nicht löten?
    Gruß iwan

    bei einem 3er bohrer muss mann nicht unbedingt löten,
    klar löten hält bombenfest da kommt kein kleber mit,
    aber bei den heutigen Klebersorten z.B. Patex hab ich
    (jedenfalls bei einem 3er bohrer und einem Dia)
    keine bedenken das der bohrer sich von der stange lösen könnte.

    Ab ner grösse von 5 würde ich persönlich aber auf kleber auch nicht
    mehr vertrauen und das Löten klar vorziehen. ;)

  • Wieso überhaupt Bohren ???

    Wenn es ein Knicker ist, was ich vermute, dann den Lauf vom System trennen,
    Messing Welle/Draht von 4mm besorgen, z.B Modellbau /Antriebswelle für Schiffsmodell, auf keinen Fall Härter als Messing.

    Lauf mit der Mündung nach unten in einen Schraubstock mit Schonbacken einspannen, mit deer Welle erst mal feststellen, wo der Fropfen sizt, und die Stelle von aussen markieren.

    Am besten ist es mit zwei Personen zu Arbeiten, während der Eine den Lauf vorsichtig mit gebührendem Abstandmit Lötlampe an der markierten Stelle erwärmt, das Material sollte nicht glühen, welche Farbe auch immer,

    schiebt der Zweite von oben denWellen-Draht bis zum Wiederstand ein, und schlägt ganz vorsichtig, mit einem Schlosserhammer richtung Mündung.

    Sollte diese Vorgehensweise nicht zum Erfolg führen, kann man mit dem Messing nichts im Lauf beschädigen, und der Weg zumBüma lohnt dann immer noch, aber eigentlich müsste das wenn man nicht schon vorweg zu viel Gewalt angewendet hat auch so funktionieren.

    Viel Glück
    Bruder

    Einmal editiert, zuletzt von Bruder (19. November 2009 um 14:00)

  • Ab einer gewissen Diaboloanzahl funktioniert das Rausschlagen nicht.
    Dann macht man die locker aufeinandersitzenden Dias zu einem massiven Bleiblock, der sich nicht mehr bewegen wird.

    Warmmachen bringt beim Rausschlagen von Blei auch nichts, es wird nicht früh genug weich.
    Die paar Grad mehr bis zur Verflüssigung würden für den Lauf auch nichts mehr ändern.
    Der Messingstab würde das Erwärmen stark behindern, er führt einfach zuviel Wärme ab.


    Stefan

  • Zitat

    Original von wildlife
    Danke für Eure Antworten.

    Hatte das schonmal.... aber habe den lauf wieder freibekommen.

    Nicht lustig, aber es sind ca. 6-8 Diabolos drinne.

    .......

    Liebe Grüsse

    ... ich frag mich grade ob wildlife uns alle evtl. etwas veräppeln will. Ich zeige mal ein Szenario auf:

    " pfffffffft.. ups, da ist doch der Rabbit II stecken geblieben. Hmmh - egal, schieß ich mit dem nächsten raus. spannen, Geco rein, Abzug betätigen - pffffffft - ups - wieder stecken geblieben , spannen Geco rein - pffft ups wieder stecken geblieben - Geco rein - spannen , Abzug - pffffft ......... UND DAS 6 - 8 MAL - HALLO????

    So blöd kann eigentlich niemand sein, oder ???????

    Und wenn doch.....:laugh:

    Greetz, der gar nicht böse Woolfman

    _________________________________________________________________________
    Gott hat den Männern ein Gehirn und einen Penis gegeben.
    Leider aber nicht genug Blut um beides gleichzeitig zu nutzen :laugh:

  • Beim Sachkundelehrgang wurde uns ein aufgesägter Revolverlauf gezeigt. Da steckten auch 8 Geschosse drinne, bei einer 6er Trommel, also mit nachladen. Also sowas kann da passieren.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Jungs ihr dürft da kein Patex oder ähnliches nehmen, zum den Bohrer einkleben. Da muss wenn dann hochfestes Loctite für Naben-Wellen Verbindungen her, gibt auch im ner kleinen Tube, aber das hält dann Bombenfest und löst sich erst bei 400°C. Man muss den Bohrer halt immer wieder kurz rausholen und reinigen. Ist halt ne Geduldssache. Beim Löten wär ich vorsichtig, da man hier auch den Bohrer erhitzt, sollte bei Weichlot allerdings auch kein Problem sein. Aber wenn der abbricht bzw. stecken bleibt........
    Es grüßt der Kleber-Luke!!!!!

    :direx: Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg :evil:

  • Startposting: 16.11.2009 21:08
    Jetztzeit: 19.11.2009 15:20

    In der Zeit habe ich mit der Kombination 4 mm Rohr/3 mm Bohrer, Bohrer mit Sekundenkleber so eingeklebt, dass nur noch 5 mm rausschauen, einen komplett mit Dia verstopften HW35 Lauf von den Dias befreit.

    Gruß
    Roland

    Gruß
    Roland

  • Um die Sache rundzumachen :
    Nur noch ein Beispiel zu natürlichen Lösung des Problems: Jeder Poster hat seinen Blutdruck hierbei auf gut systolisch 180 RR gebracht,entspricht 180 mm Hg-Säule oder 1/4 Bar. . Bei 47 Postern ergäbe sich ein Druck von rd. 11 bar hatte so nicht gereicht.

    Bliebe noch die andere Option: Blei hat eine Halbwertszeit von ab 4,5 mio Jahren je nach isotopenzusammensetzung
    . Spätestens nach 1 mio Jahren wären die Diabelo soweit Massetreduziert ,das du sie hättest rausschütteln können

    Was ist los,habt ihr Alle keine Zeit? ( Wetten.das mir heute noch einer Rechenfehler nachweist?) das Leben ist hart,härter als Blei.

    So ù`Stuß schreibt nur

    iwan wasiitsch