Denkansatz für Waffenträger ....

da kann ich nur sagen: 100% Zustimmung

Und jetzt?
Das ist mir seit mehreren Jahren klar.

Zitat

Original von RettSann
Führen sie ihre Waffe - und beten sie , das sie sie nie einsetzen müssen !!!

Finde ich absolut richtig!
Man sollte sich auch über die zweite Hälfte des Satzes Gedanken machen.

wer hat den diesen durchaus wahren Text geschrieben?

Ich finde das ist ein sehr guter Text - obwohl ich keine Waffe führe und auch nicht führen mag.

Ich würde auch das Sie gegen ein Du ersetzen. Ist irgendwie persönlicher.

Ich denke auch -Jeder der eine Waffe in die Hand nimmt sollte sich bewußt sein warum Er es tut.

Ich für mich habe das erkannt - für mich ist das Sport.

Beste Grüße,

Michael

Finde diesen Text auch sehr gut. Er ist zu 200% wahr!
Ich würde auch gerne erfahren wehr den geschrieben hat.

Ähm, tja, wie schreib ich's am höflichsten?

Mich würde eher interessieren, wer den Text so verunstaltet hat. Es ist zwar zutreffend, dass in der deutschen Sprache alle paar Wörter mal eins mit einem Großbuchstaben am Anfang kommt, aber hier ist der Rhythmus völlig durcheinander geraten, scheint mir...

Der möglich ja durchaus sinnvolle Zweck, daß sich jemand den Text herauskopiert und selbst ausdruckt (aufhängt, verteilt), ist damit verfehlt. So ein Ding kann man allenfalls als "Diktat-Ausrutscher des Monats" oder so prämieren. Sorry, aber das ist einfach nur peinlich.

Alternative: Text vorlesen, dann fällt es nicht auf.

Hast du was schlechtes gegessen?

Zitat

Original von Lennoxman
Guter Text,
sollten sich auch mal die ganzen Aushilfsrambos die hier teilweise sind, durchlesen und sich durch den Kopf gehen lassen

Aushilfsrambos

Ne aber im ernst, finde es gut es sollte sich jeder mal gedanken drüber machen, und nicht immer bei jedem kleinsten schei*** zur Knarre greifen.

Zitat

Original von Mr.BaDBoY
Ne aber im ernst, finde es gut es sollte sich jeder mal gedanken drüber machen, und nicht immer bei jedem kleinsten schei*** zur Knarre greifen.

Du musst ja nicht von dir auf andere schließen.
Diejenigen die hier im Forum das führen von SSW und vielleicht sogar scharfen(wenns denn erlaubt wäre) aussprechen, sind sicherlich weit davon entfernt bei jedem kleinen Furz zur Waffe zu greifen.

Zitat

Original von Lennoxman
Nee Yoda, hab nix schlechtes gegessen

Finde es nur komisch, das sich der ein oder andere immer unglaublich " Männlich" fühlt, wenn er in gewissen Situationen mit dem Umgang seiner Kanone prahlen kann.
So nach dem Motto: wenn mir........., dann zieh ich ruckzuck dat Ding und dann gibts saures......

Ja, diese Zeitgenossen sind sicher auch hier unterwegs. Aber glücklicherweise bekommen die hier im Forum normalerweise keinen großen Stand. Die meisten die hier über das Thema sprechen, sind sich der Verantwortung bewusst welche das Führen einer Waffe oder auch eines Sprays mit sich bringt.

Gruß, Yoda

Zitat

Original von Hundefänger

Du musst ja nicht von dir auf andere schließen.
Diejenigen die hier im Forum das führen von SSW und vielleicht sogar scharfen(wenns denn erlaubt wäre) aussprechen, sind sicherlich weit davon entfernt bei jedem kleinen Furz zur Waffe zu greifen.

Es ist doch egal ob scharf, SSW oder ne Softair, trotzdem können diese Waffen einen schwer verletzen. Daher sollte man schon immer darauf achten was man tut. Hatte mal aus nächster nähe mit einer unter 0,5 Joule Pistole ins Ohr geschossen bekommen, der bekannte dachte es wäre keine Kugel mehr drin. Also immer vorher kontrolieren

Wer Waffen führen muss, ist eigentlich zu bedauern. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob die Waffe beruflich geführt wird, um beispielsweise für Recht und Ordnung zu sorgen, Recht und Freiheit zu verteidigen oder Diamanten und Geldscheine vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Oder eben als Privatmann, um seine eigene Haut zu retten.

Das Mitführen von Waffen steht auf der einen Seite für Macht und Überlegenheit, auf der anderen Seite ist es ein Beweis für den Missstand unserer Gesellschaft und die daraus resultierende Angst.

Eine Waffe zu führen kann einem das 'gute Gefühl' suggerieren, sich selbst aus noch so brenzligen Situationen, wenn alle diplomatischen Verhandlungen gescheitert sind, herauszuholen; sich notfalls mit mehreren anlegen zu können. Aber damit wächst auch die Gefahr, sich zu sehr auf die Waffe zu verlassen; dem Streit und dem Unrecht nicht mehr aus dem Wege zu gehen; bestimmte Ecken nicht mehr zu meiden oder gar aufzusuchen.

Wir leben nicht im Wilden Westen. Privater Waffenbesitz ist ohnehin stark reglementiert und wer Waffen führt und einsetzt, lebt gefährlich. Vielleicht in dieser Gesellschaft sogar am gefährlichsten vor Gericht.
Notwehr und Nothilfe sind zwei Ideale, zwei Tugenden, an welche die Gründerväter unseres Staates noch gedacht und geglaubt haben mögen, aber für deren Anwendung man heutzutage leicht in den Knast wandert (oder posthum geehrt wird).

Eine Waffe zu führen, bedeutet eine große Portion Verantwortung zu übernehmen, für sich und seine Umwelt. Eine Waffe einzusetzen kann und darf immer nur der letzte Schritt sein.

Sollte man doch einmal in die Situation kommen, die Waffen einzusetzen, hilft ohnehin nur beten.
Denn vor Gericht und auf hoher See hilft Dir nur Gott!