Luftgewehr Co2 oder normal?

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 18.310 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. August 2009 um 21:06) ist von Drangdüwel.

  • Hallo Leute,
    ich wurde schon wegen einer Co2 Pistole sehr gut beraten,
    nun habe ich auch vor, mir bald ein Gewehr zuzulegen,
    und jetzt habe ich eine neue Frage.
    Sollte ich mir ein normales Luftgewehr holen oder ein Co2 Luftgewehr?
    Was gibt es für Vor- und Nachteile?

    mfg. suske

  • Gewehr mit Feder und Kolben:
    Vorteil: keine Zusatzkosten ausser Munition und bei Bedarf mal ne neue Dichtung oder Feder.
    Nachteil: Prellschlag (nicht so einfach zu schiessen, auch fürs Zielfernrohr nachteilig), meist Einzellader und bei jedem Schuss neu spannen

    Gewehr mit CO2
    Vorteil: kein Prellschlag (einfacher zu schiessen und besser fürs Zielfernrohr), nur repetieren etc. und man kann hintereinander feuern bis das Magazin leer ist

    Nachteil: Folgekosten für CO2 (Preis ca 30-50Cent pro CO2 Kapsel je nach Hersteller und Händler)

    Pressluft wäre noch eine 3. Alternative die allerdings in der Anschaffung nicht ganz billig in den Folgekosten bei viel Benutzung allerdings besser wäre wie CO2. Die Pressluftkartusche kann man dann mit einer Handpumpe aufpumpen und es fallen dann bestenfalls auch mal ein paar Pfennige für Verschleisteile an wie Dichtungen oder wenn mal was kaputt geht aber das ist bei allen anderen Varienten das selbe.

  • CO2:
    +: Kann mehrschüssig sein, kein kraftraubender Spannvorgang, kein den
    Schuss verreißender Prellschlag.
    -: Betriebskosten, temperaturfühlig


    Federdruck:
    +:Betriebskosten
    -: kraftraubender Spannvorgang, Prellschlag. einschüssig (auch die Mehrlader müssen vor jedem Schuss gespannt werden, das werte ich als einschüssig)

    CO2-Waffen sind auch germe mal etwas leichter.


    Genaueres zu den einzelnen Punkten indet sich bestimmt im Lexikon.


    Stefan

  • Hier stellt sich immer zuerst die Frage, wozu du denn das Luft/CO2-Gewehr benutzen willst und wie viel Geld du ausgeben willst.
    Bei Luftgewehren fällt der Kostenfaktor CO2-Kapseln weg, allerdings hast du diese ja sowieso schon durch deine Pistole im Haus. Bei CO2-Gewehren sind je nach Modell eine schnellere Schussfolge und ein angenehmeres Schießen möglich (kein Prellschlag, kein Spannen nach jedem Schuss). Wenn du ein Gewehr mit 88g-Kapseln kaufst, wäre ein 12g-Adapter sinnvoll, diese sind aber auch nicht günstig.

  • Ja, dann will ich lieber auf die Co2-Gewehre zurückgreifen.
    Für das Co2 Gewehr wäre ich bereit 250 Euro zu zahlen.
    Ich habe den Testbericht von der Umarex 850 Air Magnum
    gelesen, und bin begeistert. Gibt es noch Alternativen die
    auch so präzise und stark sind?

    mfg. suske

  • Vom Testbericht, Aussehen und von den Bewertungen meine ich
    doch, dass die 850 Air Magnum präziser ist. Aber mir gefällt
    sie auch besser als die anderen. Ein Adapter lohnt sich schon?, oder?
    Da vier 12g Kapseln einiges weniger kosten als eine 88g Kapsel.
    Gibt es sonst noch gute Alternativen oder Co2 Gewehre die ihr
    empfehlen könnt? Und danke für eure tolle Hilfe^^

    mfg. suske

  • Das Airmagnum Classic macht schon Spaß und ist rel. günstig MIT ADAPTER und VERSANDKOSTENFREI zu haben, zB hier (267€)

    http://waffen-kluthe.de/shop/article_3…6aid%3D37108%26

    oder auch hier (254€)

    http://www.mega-waffen-softair-shop.de/websale7/UMARE…9defc2%2fmd5%7d

    (entnommen aus Schnäppchen - Sammelthread; Preise sind per 23.08.09 noch aktuell! )

    eGunID=goose969

    2 Mal editiert, zuletzt von goose969 (23. August 2009 um 17:21)

  • Ich schaue mir auch gerade die 850 Air Magnum an. Ist mir doch glatt entgangen der Holzschaft.

    Wo ist denn der Unterschied der Classic Version zur Hunter? Dort scheint der Vorderschaft ja länger zu sein. Kann man diese Hunter Version auch mit dem 2x 12gCO2 Adapter betreiben damit dieser komplett verschwindet?

  • Zitat

    Original von DIE_HARD
    Danke für die Info. Dann hätte man sich bei Umarex aber auch nen passenderen Abschluss für den Schaft bei der Classic überlegen können.

    Ja und ein bisschen Fischhaut wäre nett gewesen.

    Sieht so glatt aus.

  • Drangdüwel: Naja nun - sieht so mit offenem Adapter doch etwas wie die Dominator 1250 aus. Das mit der Schiene habe ich mir auch schopn mal überlegt, aber nachdem ich bei meinem HW35 schon immer die Schiene auf die Hand auflege (=> Blödes Druckgefühl), wollte ich das beim AM i-wie anders lösen - nur wie?!

    SonOfaGun: Mein HW35 ist genauso glatt - persönlich finde ich Fischhaut eigentlich nicht so toll, denn da sammelt sich gerne Dreck und das ganze sieht dann recht schnell sehr "jagdlich" aus und i-wann kommen dann noch Metallapplikationen mit röhrenden Hirschen o.ä. dazu *grusel* ... aber jeder wie er mag!

    eGunID=goose969

  • Die Stellen, wo ich anfasse habe ich mit Gripband beklebt. Also unten am Schaft und am Griff wo die Finger anliegen.

    Es gibt sehr kurze Weaverschienen zu kaufen. Z.B. Für das G36. Da ist die Gefahr, dass man immer an die Schiene fasst, recht gering. es sei denn, man greift extrem weit vorne an den Schaft.

    Hab so eine an mein HW100 geschraubt. Gabs für 10,-€ bei ebay aus Hong Kong.

    Einmal editiert, zuletzt von Drangdüwel (23. August 2009 um 20:54)

  • Wie sähe es denn mit einer Riemenbügelöse aus? Es gib doch Zweibeine für sowas - vllt könnte ich dann sogar dieses Gummi-Adapter-Monster von meiner Desperado plus dem Röhm-Zweibein verwenden.

    Ist der Schaft der AM Classic für sowas dick/stabil genug?

    eGunID=goose969

  • Das könnte das Problem sein.

    Der Schaft ist an der Stelle recht dünn. Ich habe die Schiene mit Gewindebuchsen befestigt. Loch bohren, Gewindebuchsen einschrauben und Schiene mit einer M-Gewindeschraube befestigen.

    Gruß Matthias