compound bogen einstellen

Es gibt 84 Antworten in diesem Thema, welches 37.321 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. November 2009 um 19:58) ist von Lennoxman.

  • Nicki_CH
    Ich habe da mal einige Fragen zu deinem Post.
    Zum eine was sind Easton HP ? Ich finde die in meiner Liste nicht.
    Du meinst er solle zwischen 123 und 192 gr für die Spitzen nehmen ?
    Wenn ich seine Daten durch mein Programm jage kommt eine rechnerischer Spine von 327 dabei heraus da ist ein 500 ´er Spine dann viel zu weich.

    Ich würde eher einen Spine von 340 nehmen und dazu eine 80 gr Spitze.
    Das macht dann einen dynamische Spine von 346, 6.54 Gr /Lbs und einen Foc 10 % bei einen Easton HD.
    Die werte dürften eher passen wie die von dir vorgeschlagenden.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Hoy Joachim,
    nun wie soll ich es sagen.
    Ich habe definitiv den Easton Hpi nserts 500 Carbon Pfeilschaft. Der Schaft wiegt leer nur etwa 13 Gramm, dann die Federn und meine Pfeilspitze da komm ich auf 22 Gramm. Ja also 192 Gramm Pfeilespitze Gewicht des Pfeiles ?????
    Nein, jetzt wird mir es klar, ihr schiesst mit Jagdspitzen, die wiegen natürlich mindestens das 10 fache. Die brauchen auch ganz andere Schäfte, das ist klar.

    Gut ich schiesse ja nur mit den Sportspitzen.
    Da sind Spitzen und Schäfte um ein vielfaches leichter.
    ch habe top Ergebnisses mi dieser Konfektionierung.
    Selbst meine Alupfeile wiegen nur 44 Gramm.

    Ich spreche von dem gewogenen Gewicht der Spitzen und Pfeile (Also meiner Sportpfeile.). Die Jagdpfeile(mit schweren 3d Spitzen) haben einen härteren Spine.und brauchen diesen auch.
    Und gegenüber unserem Nationalkader habe ich noch echt schwere Pfeile. Der X 10 wiegt mit Wolfram-Spitze vieleicht nur noch 15 - 17 Gramm mehr nicht.

    Der Weise sucht nicht Streit.

  • Joachim wenn Du das Du die Werte durch Dein Rechenprogramm gejagt hast und donar82 Jagdpfeile verwendet dann ist das völlig o.k. und ja auch die bessere Empfehlung.
    Ich habe noch einmal alles nachgemessen. Pfeillänge 28 Zoll, Spitzengewicht 8 Gramm (123,5 grains) gesamt 22 Gramm. Spine 500.
    Gold ist zu 98 prozent garantiert und hohe Entfernungen sicher handhabbar. Es ist definitv der EASTON hp inserts 500 St Epic . Und der wiegt mit allem drumm und dran 22 Gramm (das sinn etwa 339 grains)
    Ja jetzt ist mir klar geworden, wo es gerade an uns vorbeigegangen ist, Joachim Du sprichst in Grains und ich in der deutschen Masseinheit Gramm. Daher das Missverstädnis, auch ich verwende ein Brechnungsprogramm und zwar das von Easton direkt. Das lässt nichts aus. Du gibst Deine Grunddaten ein und bekommst das komplette Resultat, auch den genauen Balancepunkt kannst Du so bestimmen etc
    Ich habe die Werte von donar82 nicht, daher kann ich auch nichts genaues sagen..
    Diese Daten wurden auf mich berechnet.


    http://www.eastonarchery.com/products/hunting/nfused da findest du den Pfeiltyp.

    Der Weise sucht nicht Streit.

    4 Mal editiert, zuletzt von Nicki_CH (13. November 2009 um 16:50)

  • Ah, Du redest von einem Easton St Epic, muß einem ja gesagt werden.

    Nun hast Du uns leider noch nicht gesagt wieviel Du ausziehst.

    Aber ein 500´er Spine ist Definitv zu weich für 30 Zoll und 65 Lbs ( sagt übrigens auch Easton im Shaft Selector ), passen würde der Spine zu 45 - 50 Lbs und 28 - 29 Zoll.
    Bei der von dir verwandten Spitze ruscht man dann sogar auf ~ 40 Lbs runter.
    Übrigens wiegt die von mir vorgeschlagene Combo nur ca. 1.5 g ( 23 gr ) mehr passt dafür aber zum Bogen. Mit den von dir vorschlagenen Pfeilen würde das bei seinen Daten wohl nichts werden ( die Carbonpfeile könnten bei schiessen u.u. sogar brechen, keine schöne vorstellung so nahe an der Hand)

    So und nun mal ne Frage unter Brüdern : Du weißt schon wovon Du redest ?


    Joachim

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    Einmal editiert, zuletzt von pupsnase (13. November 2009 um 16:51)

  • So einigermassen doch. Ich weiss noch nicht alles. Aber ich habs begriffen, was Du meinst.
    Ja von dem Easton ST Epic rede ich, richtig. Hätte ich vielleicht genauer definieren sollen. Sorry.

    Ich habe einen Auszug von 27,5" und ziehe mit 50 lbs. Und laut dem Berechnungstool und wie mein Fachhändler auch berechnet hat, habe ich den richtigen Pfeil für mich. Der liegt schon an der Grenze.

    Und ja Du hast recht. Nach dem ich auch mal mit den Daten von donar82, die ich nun einfach mal so angenommen habe rumgespielt habe, sind die von mir genannten Pfeile nicht günstig, das ist so.
    Da sind Deine Vorgaben schon deutlich die Richtigeren. Ich habe es vorher nicht berechnet, mein Fehler.
    Aber ich bin ja auch noch am lernen und lasse mich gerne beraten.
    Dafür ist das Forum gut geeignet.

    So Euch ein schönes Wochenende. Werde mich mehr zurückhalten und den Wissenden den Vortritt lassen.

    Gruss Nicki

    Der Weise sucht nicht Streit.

    6 Mal editiert, zuletzt von Nicki_CH (13. November 2009 um 18:16)

  • also wenn ichs richtig verstanden soll ich auf jeden fall zu jagdspitzen greifen, da robuster, stärkerer schaft etc. ich schiesse auch nur draußen auf eine gummi granulat zielscheibe. den rest kann ich mir durch ein programm ausrechnen lassen. vielleicht find ich es ja selbst, wenn nicht wäre ich für ein link dankbar.

    auch so bedanke ich mich das ihr mir ein freundlichen und anschaulichen start in diesen schönen sport verschafft mit euren ratschlägen und tips. also wünsch ich allen ein "goldiges" we.

    gruß donar

  • Nein, keine Jagdspitzen.
    Damit machst Du dir deine Scheibe kaputt. Nimm Bullet oder 3 D Spitzen.

    Wieviel willst Du für die Pfeile ausgeben ? Ich habe Goldtip Ultralight Entrada ( ca. 7 € für einen Fertigpfeil ). Wenn Du mir sagst welchen Pfeil Du möchtest kann ich das gerne mal durch mein Proggi jagen ( das kennt fast alle Schäfte ) und dir was passendes ausrechnen.


    Joachim

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    Einmal editiert, zuletzt von pupsnase (13. November 2009 um 20:23)

  • hab grad bei bsw geschaut nach dem goldtip. um 7 euro wäre für mich angemessen. nur wenn ich da schau kann ich mit den spitzen und federn nichts anfangen. bullet point, converta.... und bei federn vanes und shield.... mmmhhh....

    also ich hab 30" auszug bei 65 lbs. braucht man noch einen wert zur groben bestimmung????

  • Also Goldtip Entrada Ultralight, 400 Spine , 30.5 Zoll Länge, 35 gr Einklebespitze.
    Wenn Du auf kurze entfernungen ( > 20 m ) schiessen möchtes nimm 4 Zoll ( egal welche Form ) Naturfedern sonst 2.6 Zoll Kunststoff. Die stellung der Nock ist egal da Du sie bei Carbonpfeilen drehen kannst.
    Alternative kannst Du auch einen mit nen 300 ´er Spine und 145 gr Spitze nehmen. Dann wäre zwar der Pfeil etwas schwere dafür würde der Bogen nicht so belastet und
    zusätzlich würde der FOC ( mit Prinzip das Gewichtsverhältnis von Spitze zu Pfeil ) besser passen.


    Joachim

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    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

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  • Wobei es bei Carbon eigentlich schlau ist den Nock einzukleben da durch die Masseträgheit der Nock beschädigt werden kann (selten, aber passiert und ist superärgerlich da dies zu Leerschüssen führen kann, gerade mit Release!!!)

  • Kleben ?
    Klar und wenn die Nock dann beschädigt ist ( aus welchen Grund auch immer ) schmeißt man den ganzen Pfeil weg ?

    Nee, würde ich nicht machen.


    Joachim

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  • Na...dann lies Dir mal wie viele User im BSF schon Ihre Bögen deswegen wegschmeissen durften!
    Die Carbonschäfte werden aus heutigen Bögen derat schnell beschleunigt (Ok...der Chaser eher nicht) das die Nocks um "Sackhaaresbreite" aus dem Schaft gezogen werden und dann beim Aufschlag wieder in den Schaft zurückstossen.
    Das führt zu nicht bis kaum sehbaren Haarrissen am Nock...und wenn Du Pech hast bricht der Nock beim Abschuss und Du hast praktisch einen Leerschuss!
    Das kommt in letzter Zeit relativ häufig vor.
    Da ich nun nicht die superteueren Schäfte schiesse ist das für mich keine Option zu meinem 800,- Euro Bogen.
    Nocks brechen bei mir wenn ich die Pfeile gegen etwas extrem hartes schiesse, also eine Mauer, selbst bei Baumtreffern ist mir noch keiner gebrochen.


    http://www.youtube.com/watch?v=WzWrcpzuAp8

    Einmal editiert, zuletzt von Merlin13 (14. November 2009 um 09:11)

  • Es wäre schöner gewesen wenn Du Slowmo´s von einem Compound eingestellt hättest. Dort biegt der Pfeil sich nicht so durch, ausserdem waren es mit absicht zu weiche Pfeile um diesen starken Effekt zu verdeutlichen.
    Zu den geplatzen Nocken :
    In dem Bogensportforum in dem ich mit lese ist nur einer Handvoll Leuten passiert. Zusätzlich scheint es eher an den Nocken zu liegen ( meist sind es diese eingefärbten Nocken ). Da es wohl auch an der Wurzel brüche gibt würde ein einkleben dort nichts bringen.
    Einfach die Nock vor jedem schießen in Augenschein nehmen, nach einer sehr engen Grupierung genau kontrollieren und regelmässigiges wechseln der Nock ist wohl die Sinnvollere Alternative.

    In der Regel schiesse ich nicht auf harte Ziele aber eine Stramit / Strohscheibe kann schon recht hart werden. Ausserdem schiesse ich mir die Nocken eher selbst ab.
    Aber wenn Du die Nocken lieber Festklebst und im Fall einer Defekten Nock lieber den Pfeil entsorgst weil Du die Reste kaum noch raus bekommst kannst Du es ja gerne machen.

    Übrigens BSF : Wäre schön wenn Du eine Referenz angegeben hättest, es gibt ja nicht nur ein Bogensportforum. Ein Link zu den zerstörten Bögen wäre natürlich noch schöner.


    Joachim

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    Einmal editiert, zuletzt von pupsnase (14. November 2009 um 09:55)

  • Zitat

    Original von pupsnase
    Kleben ?
    Klar und wenn die Nock dann beschädigt ist ( aus welchen Grund auch immer ) schmeißt man den ganzen Pfeil weg ?

    Hallo!
    Ich hab schon des öfteren gehört, das man zumindest´n Tropfen Kleber an die Nocken macht.

    Wenn man den Pfeil am Schaftende zwischen Feder und Nocke über einer Kerze dreht, bekommt man sogar eine komplett eingeklebte Nocke leicht heraus.

  • Du weißt aber schon das Hitze Carbonfasern schädigen und die Struktur so verändert das die Festigkeit dahin ist ?


    Joachim

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  • Zitat

    Original von pupsnase
    Du weißt aber schon das Hitze Carbonfasern schädigen und die Struktur so verändert das die Festigkeit dahin ist ?


    Joachim

    Ja, aber im oberen bereich der Flamme ist die Hitzeentwicklung ja nicht besonders hoch. Der Pfeil sollte auch nur kurz gedreht werden, halt nur solange bis der Kleber weich wird. Ich hab mit verschieden Hitzequellen herum experemtiert, an meinen Alus und den Carbonis von meinem Sohn, dabei hat sich die Kerze bewährt.

  • Moin,

    also ich meine http://www.bogensportinfo.de

    Da ist man zu dem Thema geteilter Meinung, allerdings sind die Schützen die das Einkleben ablehnen durch die Bank weg FITA Recurve'ler.
    Das Problem ist neu, tritt bei Bögen jenseits der 320 fps auf, das macht meiner nicht...aber sicher ist sicher.
    Von schlechten Nocks rede ich ja gar nicht, die Beiternocks (die eingefärbten) haben dieses Problem schon länger.
    Ich kontrolliere meine Pfeile selbstverständlich aber einige Risse kannst Du nicht sehen (laut Beschreibung)....

    Das Video verdeutlicht, meiner Meinung, sehr anschaulich was beim Abschuss eines Pfeiles für Kräfte auftreten.
    Ein ebenbürtiges Video kenne ich nur noch von Limbsaver

    http://limbsaver.com/

    Hier wird allerdings auch mit Broadheads auf Fleisch geschossen, also Obacht wenn man sowas nicht sehen möchte!!!

  • In den Forum lese ich ebenfalls. Dort habe ich auch nur eine Handvoll ( 5 - 7 ) Beiträge aus jüngster Zeit gefunden die sich mit Nocken beschäftigen die beim Abschuß beschädigt werden. Aber wenn Du dort mehr Thread zu diesen Theam hast kannst Du sie ja verlinken.

    Das von dir genannte Video betrifft aber nicht das Problem beim Abschuß. Anderseits kann man auf der Seite sich das Video " Nock Travel " anschauen und sehen wie geringt die Belastung ( verglichen mit einem Recurve ) für die Nock ist.
    Das Nocken bei einem harten einschlag beschädigt werden können und heraus fliegen ist doch klar. Aber im ungeklebten zustand kann man sie wenigstens schnell wechseln.

    Also, wieviele Nocken sind dir den schon gebrochen ? ( Also beim Abschuß ).
    Mir ist eine mal beim Abschuß gebrochen, aber da war der Rest noch im Pfeil. Kleben hätte also keinen Vorteil gebracht. Seit dem biege ich die Nocken immer etwas um risse frühzeitig zu sehen ( war bisher aber bei keiner anderen so das ich von einem Produktionsfehler ausgehe )

    Joachim

    Disclaimer :
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    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ich habs schon ein paar mal gesehen, das bei den Compoundern der Pfeil ohne Nocke davon flog. Daher geh ich lieber auf Nummer sicher und mach wenigstens etwas Kleber dran.

  • Mir ist noch keine Nocke weggeflogen oder gebrochen, ich hab aber auch noch nie einen Airbag ausprobieren müssen *klopf,klopf,klopf*
    Ich habe nicht die allwissende Macht und lerne jeden Tag was Neues... ich mag meine Nocken halt gerne einkleben (kann man ja als Selfnock deklarieren :new16: ), da mir die Begründung:"extreme Beschleunigung/minimales pushen des Nock -> extrem schneller Einschlag/starkes Stauchen des Nock = Haarrisse" sehr plausibel erscheint!

    Ich sag ja, das Problem scheint recht neu zu sein.