compound bogen einstellen

Es gibt 84 Antworten in diesem Thema, welches 37.298 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. November 2009 um 19:58) ist von Lennoxman.

  • Ja das geht mir auch so.
    Ist ja auch klar beim Recourve gibt es ja auch kein Let off und das Visier ist ein anderes.
    Du hast ja das volle Zuggewicht auch am Ankerpunkt anliegen.
    Beim Compi hast Du, wenn Du ausgezogen hast durch das Let Off nur noch etwa 35 % vom Zuggweicht zu halten, dadurch kann man mit dem Compi länger zielen.
    Ja man kann den Compi auch mit der Hand auslösen. Da der Winkel der Sehne am Nockpunkt aber viel kleiner ist, ist das Auslösen zum einen schwieriger und ohne Fingerschutz auch deutlich schmerzhafter.
    Meinen Recurve löse ich nur mit der Hand aus (Fingerschutz habe ich aber an).

    Nicki

    Der Weise sucht nicht Streit.

  • bei einigen probeschüssen heute werde ich wohl allerhand neues dazu kaufen.
    angefangen bei einem neuem release da es für mich seltsam ist die kraft am handgelenk zu spüren. von carter habe ich mir schon welche angeschaut und werde da auch sicher landen.
    neue pfeile brauche ich auch da die dazugehörigen teilweise krumm sind und die befiederung sich ständig löst.
    nur eine sache noch, welches loop ist denn empfehlenswert???? bei den carter release kann man ja auch die schnur direkt an der sehne befestigen oder aber an einem loop. ich hatte bis gestern ein string loop welches aber nach 8 schuss gerissen ist.
    was bevorzugt ihr denn so????

  • Ich mag die Handgelenkrelease total gerne denn ich kann mit vollkommen entspanntem Unterarm lösen (und entspannt lösen ist das Beste :n23: :laugh: ).

    Wo kommt donar82 denn her (oder habe ich das überlesen)? Vielleicht weis ich ja jemanden für Dich!

    Ich arbeite ja nicht so viel in der Woche...und wenn dann nicht lang :lma:

    http://www.body-z.de

  • Mein Handgelenkrelease ist auch mein Favorit, das merkt man schon beim ziehen. Vollkommen entspannt ohne die Hand anzustrengen, man merkt wie man aus dem Rücken zieht und die Hand ist ganz ruhig, ausser dem Zeigefinger braucht man ja dann auch den Rest nicht. Diese Hangelenkrelease mit Klettverschluss sind meiner Meinung schon grob fahrlässig, weil man sich auf die festigkeit des Verschlusses einfach nicht verlassen kann.

    Jetzt hab ich aber mal eine Frage: Was hat man gespart, wenn man sich dieses Chaser Packacke kauft, aber viele Sachen durch andere austauschen muss?? :confused2:
    Wäre es nicht einfacher gewesen, einen guten gebrauchten Markenbogen zu kaufen und dann das Zubehör dazu zukaufen?
    Ich meine, bei Ebay zb. gibt es zb. Hoytbögen ( wenn man ein wenig Geduld hat )schon recht günstig?! Und das Zubehör auch

    Also wenn ich das jetzt mal zusammenzähle:
    -neue Sehne
    -neue Pfeilauflage
    -neues Release
    - neuen Nockpunkt

    und das alles bei einem nagelneuem Bogen :))

    also da fehlen mir schon etwas die Worte :))

    Da fäält mir soviel zu ein, das ich nur noch am editieren bin ;D

    ich schiesse jetzt meinen Hoyt Compound ca 2- 2,5 Jahre, genaus weis ich das nicht mehr, aber die Sehne ist noch super ( Fuse Sehne), der Nockpunkt/ Loop einwandfrei, das Release kein Problem, noch nix dran gehabt ( ausser das die Achsen getauscht werden mussten, weil so ein Vollpfosten im Verein einen Leerschuss hingezaubert hat). Und ich schiesse nicht wenig, 2 mal die Woche Training und wenns geht, am Wochenende auch noch( kommt aber selten vor :cry:)

    Und wenn ich dann hier lese, das ein nagelneuer Bogen solche Probleme am Anfang schon hat, bin ich nicht der Meinung, das man den empfehlen kann, oder?
    Dann möchte ich garnicht wissen, wie der nach 2, 5 Jahren aussieht

    3 Mal editiert, zuletzt von Lennoxman (12. November 2009 um 12:36)

  • Die Sehne und Kabel kannst Du aus der Liste nehmen. Meine zumindest hat 6 Monate gehalten und wird jetzt Turnusmäßig getauscht ( ~ 5000 Schuß sagt der Hersteller ).
    Den Nockpunkt kann man wieder verwenden.
    Also bleiben Visier, Pfeilauflage und Pfeile.

    Aber einen gebrauchten Compound würde ich höchstens vom Händler kaufen und kosten die immernoch ihr Geld.

    Ich finde der Bogen ist schon sein Geld wert und wer lieber einen Marken Hersteller haben möchte hat sich ja einen PSE Nova holen die gibt es immer mal wieder für unter 200 € ( also muß Preiswert nicht immer schlecht sein )


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Joachim,

    ich sage ja nicht das der Bogen für sich schlecht ist, aber die Zusatzkosten irritieren mich ein wenig, vorallem, das es sofort am Anfang ist.

  • Der Chaser ist ein sehr guter Einsteigerbogen, nur das Zubehör was im Set mitgeliefert wird taugt nichts. Wer einen sehr guten Einsteigerbogen sucht, sollte sich den Chaser einzeln kaufen und dann das Zubehör dazu.

    Zum Thema Gebrauchtbogen. Man kann solche kaufen sicher, aber ich würde es auch nur bei meinem Händler tun. Da weiss ich das er noch in Ordnung ist und bei Ebay naja. Da habe ich nicht die besten Erfahrungen gemacht.

    Nicki

    Der Weise sucht nicht Streit.

  • Hallo Lennoxman,

    Da muss man nicht irritiert sein. Jeder Bogen hat nun mal seinen Preis und das Zubehör auch. Der Bogensport ist nicht unbedingt die preiswerteste Sportart, was die Ausrüstung und das Zubehör betrifft, das ist schon so.
    Das Zubehör ist halt so teuer. Selbst wenn man sich einen Gebrauchtbogen kauft und kein vernünftiges Zubehör dazu ist, wirst Du genauso viel bezahlen. Und man bekommt auch keinen neuen Bogen mit zuverlässigen Zubehör, zumal jeder andere Wünsche und Ansprüche hat.

    Gruss Nicki

    Der Weise sucht nicht Streit.

  • bei mir waren nur pfeile und der arrow rest mit im paket. auch wenn ich noch nicht viel ahnung habe, würde ich trotzdem einem anfänger diesen bogen empfehlen, abgesehen von den einstellungen.
    das release hab ich extra gekauft, war aber ein fehlgriff. pfeile brauch ich auch neue, aber das sowieso denn von 12 sind 7 noch übrig. die zerschiess ich auch noch ;). ja und die pfeilauflage sieht optisch gut aus, aber die feder hat bei mir paar schuss gehalten und der pfeil liegt jetzt direkt auf, sonst aber zufrieden als hobby schütze.
    gebrauchte bogen würde ich aus prinzip nicht kaufen. wenn ich lese das einige schon 5 jahre alt sind, kenn ich ja die vergangenheit nicht wie der behandelt wurde.

    edit:
    nur eine sache noch, welches loop ist denn empfehlenswert??? ? bei den carter release kann man ja auch die schnur direkt an der sehne befestigen oder aber an einem loop. ich hatte bis gestern ein string loop welches aber nach 8 schuss gerissen ist.
    was bevorzugt ihr denn so??? ?

  • Zitat

    Original von donar82

    nur eine sache noch, welches loop ist denn empfehlenswert??? ? bei den carter release kann man ja auch die schnur direkt an der sehne befestigen oder aber an einem loop. ich hatte bis gestern ein string loop welches aber nach 8 schuss gerissen ist.
    was bevorzugt ihr denn so??? ?

    Das Tru Ball Speedloop. Harmoniert am besten mit Beiter Nocken.

    Der Chaser1 erinnert mich mehr an einen Recurve, durch die Form und 44Zoll Achsmaß. Dann lieber den Chaser2, schon wegen dem Single-Cam.

  • Sorry aber ein Compi sieht nun schon mal gar nicht so aus wie ein Recurve. Das geht schon auf Grund der unterschiedlichen Bauweise also die Form der Wurfarme etc. schon mal gar nicht.

    Der Weise sucht nicht Streit.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nicki_CH (12. November 2009 um 15:02)

  • Also ich schiesse mit dem Carter - Release Revolution 2000 an einem D - Loop. Wenn das nach 8 Schuss bei Dir schon weggerissen ist, dann war das D - Loop nicht gut montiert. Man kann jedes Release auch ohne D - Loop verwenden. Das D - Loop schont halt nur die Sehne enorm.
    Richtig donar82, aus diesem Grunde kaufe ich auch keine gebrauchten, auch wenn es teurer ist, die Investition lohnt sich auf jeden fall, wenn man so wie ich und viele Bogensportfreunde den Sport als ein wirklich interessantes Hobby zur Enspannung ansieht und ausübt.

    Gruss Nicki

    Der Weise sucht nicht Streit.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nicki_CH (12. November 2009 um 15:01)

  • Das True Ball Loop ist wirklich gut und empfehlenswert das habe ich auch. Und es kann so einiges vertragen.

    Wenn die Pfeile jetzt schon krumm sind, dann waren die nicht für den Compoundbogen ausgelegt. Ich denke da war ein falsche Spine die Ursache. (Zu hart). Wenn Du dir neue Pfeile kuafst, lasse sie Dir von Deinem Händler gleich auf Dein Auszugsmass bringen der Spin sollte zwischen 400 und 700 liegen.
    Die Leitfeder sollte andersfarbig sein. Der Pfeil darf auch nicht direkt auf der Pfeilauflage liegen sondern auf die gefederte Pfeilführung. Sonst schlägt die Leitfeder gegen den Querträger der Pfeilauflage. Deine Pfeile werden so abgelenkt. (Eher nach unten). Treffergenauigkeit sehr schlecht. Ergo neue und vernünftige Pfeilauflage aus Metallsegmenten.

    Der Weise sucht nicht Streit.

  • ja ich hab den chaser II. hab jetzt des true ball speed loop gefunden. des wird ja auch nur auf die sehne geknotet oder???? aber hält das auch wirklich den auszug stand???? wie gesagt, meines ist gerissen, knoten haben gehalten nur das loop eben nicht. bin mir aber trotzdem nicht sicher ob so'n kleener strick die kraft aushält.

  • Wie hast Du das eigentlich hinbekommen ?
    Ich habe schon einen Schnürsenkel als Loop genutzt. Das hat bestens gehalten.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • das weiß ich nicht. vielleicht ist das release zu scharfkantig. nur das loop wurde auch als dieses verkauft und hab da eben drauf vertraut. ein pfeil weg (find den nimmer) und n leichten schreck gabs. deswegen weiß ich nicht ob solche handgeknoteten loops auf der sehne auch wirklich gut sind. die anderen die man draufschraubt sind ja eher ne belastung für die sehne.

  • Also ein gutes handgebundenes Loop (CartFish) hält ganz locker die Zugkraft von 70 lbs und mehr. Der Schnürsenkel kann das auch ab. Es kommt wirklich darauf an, wie man dieses Loop an der Sehne befestigt hat. Das mit dem Release ist ein guter Hinweis. Der darf an keiner Stelle scharfkantig sein, wenn das so, ist must Du ihn ganz sauber entgraten. Der muss glatt sein wie ein Kinderpopo.
    Von den aufschraubbaren Loops halte ich auch nichts, die quetschen nur die Sehne und machen diese an den gequetschten Stellen schwächer.

    Nach dem Dialakt zu urteilen kommst dobnar82 Du aus dem Berliner/Brandenburger Raum oder? Die sollten sogar mehrere gute Bogenschützenvereine haben.

    Der Weise sucht nicht Streit.

    5 Mal editiert, zuletzt von Nicki_CH (13. November 2009 um 13:37)

  • ja bin ehemaliger berliner, bin aber aus beruflichen gründen in den norden gezogen. in der schriftweise kommt es ab und zu nochmal durch ;). geben tut es hier oben welche, aber erstens nicht viele und zweitens muß ich da ne ecke weit fahren. aber vielleicht ergibt sich da mal was.
    habe gestern abend und heute früh wieder etwas geprobt und muß sagen das für meine verhältnisse eine recht gute serie geschossen habe, verglichen mit den anderen male. man ist ja etwas handwerklich begabt und hab den arrowrest etwas verbessert ( andere feder, stifte getauscht) und muß sagen das allein die kleinigkeiten sich sehr aufs schussbild übertragen haben.
    nun bin ich zum folgenden entschluss gekommen. da ich ja ein hobby schütze bin und bleiben werde. sprich 100 - 200 schuss max in der woche und auch nicht allzu viel geld dafür ausgeben will, habe ich mir folgende sachen ausgesucht die ich bestellen möchte. falls jemand alternativen oder besserungsvorschläge hat, wäre ich dankbar.

    - Release --------> Release Spiga 2000 Loop Style III

    -pfeilauflage ------------> Pfeilauflage Golden Key - Arrow Trap - RH

    -loop --------------------> T.R.U. Ball Speed Loop

    fehlen mir nur die pfeile. wenn ich welche aus carbon nehme, muß ich da soviel angaben über spinewerte, länge, spitze (grammzahl) machen. da fällt es mir schwer angaben zu machen die ich nicht weiß. gibt es standard pfeile die auf libs und auszugslänge schon abgestimmt sind???

  • Hallo donar82

    Also so so, ich bin auch ein ehemaliger Berliner und mich hats in die schöne Schweiz verschlagen, die Liebe meine eigene Firma.
    Für das was Du machen willst, ist das was Du ausgesucht hast aussreichend und o.k..
    Mit den Pfeilen ist es so, es gibt keine auf dem Auszugsmass vorgefertigten Pfeile. (Na ja mir ist jedenfalls kein Hänndler bekannt).
    Wenn Du Spine 500 nimmst und das Spitzengewicht von etwa 8,0 - 12,5 Gramm solltest Du gut hinkommen.
    Wenn Du Deine Auszugslänge ,nimmst, bei Deiner Grösse gejhe ich von 30" aus. Dann sollten die Pfeile für Hobbyschützen so 2-3 Zoll länger sein, als Deine Auszugslänge als etwa 32-33 Zoll.(also bei Dir dann so um die 80-85 cm lang, wenn Deine Auszugslänge 30 Zoll ist 1 Zoll = 2,54 cm)
    Sportschützen gehen maximal etwa nur mit einem Zoll über die Auszugslänge. Aber wir nehmen da eher noch weniger als ein Zoll, also meistens nur 1/2 Zoll über das Auszugsmass.
    Mein Pfeil zum Beispiel ist mit Spitze nur 22 gramm schwer / leicht.
    Es ist ein Easton hp 500 mit einer 8 Gramm Spitze (Den lasse ich aber erst auf mich abgestimmt zusammenbauen, wenn ich neue brauche. Ist also nicht serienmässig.
    Der Pfeil ist nur um o,5cm länger als mein Auszug. Nun gut ich schiesse schon am Tag so etwa 200 -300 Pfeile.
    Wenn Du also das alles bei Deinem Händler angeben kannst, dann solltest Du einigermassen gute Pfeile bekommen.
    Also Gebe
    die Länge an (merke etwa 2 Zoll mehr als deine Auszugslänge), dann den Spine von 500, das ist die gute Mitte.
    Spitzengewicht etwa 12,5 Gramm
    (ist für Hobbyschützen bestens geeignet) der Compi kommt mit schwereren Pfeilen besser klar, wenn man nicht so trainiert ist.
    Carbonpfeile sind schneller und nicht so windanfällig und im Durchmesser geringer. Etwas teurer zwar, aber die halten länger.
    ein guter konfektionierter Carbonpfeil kostet etwa 12-15 Euro das Stück.
    No Name sind biliger .

    Gruss an einem Landsmann
    Nicki

    Der Weise sucht nicht Streit.

    Einmal editiert, zuletzt von Nicki_CH (13. November 2009 um 13:43)