Wie war das denn so damals?...

Es gibt 125 Antworten in diesem Thema, welches 18.376 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. April 2010 um 13:57) ist von 5-atü.

  • Waren noch schöne Zeiten, als man in der Quelle-Sportabteilung neben Skiern auch noch Langwaffen so nebenbei mitnehmen durfte. Und das auch noch ohne jegliche Registrierung, man mußte halt nur 18 Jahre alt sein! :crazy3:
    Sogar Revolver waren, wenn sie insgesamt über 60cm lang waren (sogenannte "Buntlines") als Langwaffe eingestuft und somit frei verkäuflich.
    Mein erstes Luftgewehr bekam ich mit 16, mit 17 dann ein KK (und das auch alles nur so "spät", weil meine Eltern Waffen gegenüber eher neutral eingestellt waren).
    Schießen bei uns im Ort hinterm Haus war noch ohne weiteres möglich, wenn vielleicht Anfang der Siebziger auch nicht offiziell mehr erlaubt. Passiert ist meines Wissens nie was.

    Das heute so vieles unbedingt reglementiert werden muß, lag wohl an den damals an Einfluß gewinnenden 68ern und der RAF (wurde zumindest mal vorgeschoben).
    Heutzutage könnte ich mir allerdings frei verkäufliche klein- und großkalibrige Langwaffen in den Händen 18jähriger ohne Sachkunde nicht mehr so recht vorstellen. Insbesondere bei dem uns "bereichernden" Bevölkerungsanteil.

    u.a. div. Crosman, Podium, Anschütz 275, div. Haenel, CP88, SSP 250, S&W 79G usw.

  • Zitat

    Original von gerdpelgidium
    viele haben auch kein respekt mehr vor waffen und gehen leichtfertig damit um.


    Und warum? Ja, weil ihnen keiner mehr beibringt, wie man verantwortungsvoll damit umgeht! Das muss jeder erstmal lernen.

    Windbeutel: Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein "cooler Gängster" in seiner "Hood" mit einem Kleinkalibergewehr auf dem Buckel rumläuft und Leute "abzieht"... Also da wäre sicher auch schnell was los, Langwaffen kann man schwer verdeckt führen. Deswegen waren die wohl damals auch "frei" verkäuflich - sinnvoll...

    Ich will allerdings auch mal daran erinnern, dass in letzter Zeit genügend Fälle von "Erwachsenen" und "älteren Menschen" gab, die ohne Grund mit Luftgewehren, oder sogar mit scharfer Munition auf "nervige" Jugendliche geschossen haben.
    [Ironie] - Oder sollte man vielleicht nicht doch Waffen für alle und jeden, egal in welchem Alter, verbieten?

    :new16:

    MfG, Mike.

    8 Mal editiert, zuletzt von crassmike (23. Juli 2009 um 16:02)

  • Zum Thema verantwortungsvollen Umgang mit Waffen.

    Ich hab sehr früh mit Spielzeuggewehren gespielt, die Knallplättenrevolver an Fasching, die Erbsenpistolen auf der Kirmes etc pp.
    Meine Eltern sind relativ liberal eingestellt, was Waffen angeht, meien Mutter ist Pazifistin und will keine scharfen Waffen im Haus haben, mein Vater zeigt interesse an technik und hat selber eine SSW, Aber von klein auf hieß es Waffen sind gefährlich, man zielt nicht auf Menschen und Tiere geht sorgsam damit um etc.
    Ich weiß mit Waffen umzugehen, ich hab auch schon etliche Luftdruck Waffen gehabt und es kam nie zu einer Verletzung o.ä.
    Als ich meiner Schwester (Sie ist 23, also kein kleines Kind mehr) meine SSW in die Hand gegeben habe(natürlich ungeladen) weil sie sie mal halten wollten ist mir die Kinnlade runtergeklappt. Ich will hier nicht weiter erläutert was sie damit gemacht hat, aber von verantwortungsbewusstem Handeln kan keine Rede sein. Ich hab mich dann empört geäußert und erklärt, dass es sich hier nicht mehr um Spielzeug handelt und man sollte verantwortungsbewusst damit umgehen. Sie hat das alles so runtergespielt als wäre das ja nicht so schlimm und sie wäre ja ungeladen, nur wusste sie das nicht ich hab ihr die Waffe gegeben ohne zu sagen, dass sie nicht geladen ist. Sie weiß von mir, dass ich keine geladene Waffe ausgebe und schon garnicht wenn damit nicht unmittelbar geschossen wird und der an den ich sie aushändige mmn verantwortungsbewusst genug damit umgeht.
    Ich hab ihr sie dann wieder ganz schnell abgenommen und wieder sicher in der Vitrine verstaut.
    Obs jetzt persönliche Leichtsinigkeit oder fehlene Erziehung war(meine sis hat nie wirklich mit Waffen bzw. Nachbauten gespielt) weiß ich nicht, aber man sieht der frühe richtige!!! Umgang mit Waffen ist schon sinnvoll.
    Ich behaupte, dass ein Kind dass mit Waffen groß wird und von Anfang an lernt wie man damit umzugehen hat, besser und verantwortungsvoller mit Waffen umgeht, als eins dass erst in der Pupertät bei Freunden sowas sieht die oftmals fahrlässig damit umgehen.

  • Zitat

    Original von mcxreflex
    Ich behaupte, dass ein Kind dass mit Waffen groß wird und von Anfang an lernt wie man damit umzugehen hat, besser und verantwortungsvoller mit Waffen umgeht, als eins dass erst in der Pupertät bei Freunden sowas sieht die oftmals fahrlässig damit umgehen.

    FACK!!!

    Fördermitglied des VDB.

  • Wer hat die Plastik Revolver nicht gehabt,jeden Fasching gab es eine,die sind blos immer so schnell kaputt gegangen.Auf der Kirmes habe ich von meinem Vater mal ein Gewehr bekommen mit nem Korken der an einer Schnur vorne dran war,das Teil hat Geknallt,war komplett aus Metal und Holz,das musste man spannen wie die Luftgewehre von der Schießbude.Da haben wir dann die Schnur abgemacht und dann ist der Korken durch das Wohnzimmer geflogen*lol**lol**lol* .Ob`s so was heute noch zu kaufen gibt?Die dinger waren genial.

  • Zitat

    Original von Mr. Colt
    Die Gewaltstatistik geht seit Jahren zurück, Fälle wie die Müncher Ubahn-Schläger machen nur mehr Schlagzeilen.

    Und wieso hast du jetzt drei Posts gebraucht, in denen du dich jeweils an jemand anderen wendest? Editier doch einfach den ersten.


    weil ich nur 2 mal gepostet habe und net so schnell geschaltet hab


    der vernünftige umgang mit waffen wurde mir zum beispiel beim bund beigebracht

  • Zitat

    Original von gerdpelgidium


    weil ich nur 2 mal gepostet habe und net so schnell geschaltet hab


    der vernünftige umgang mit waffen wurde mir zum beispiel beim bund beigebracht

    Ich war nicht beim Bund (bin Gemustert worden aber nie eingezogen)und weiß trotzdem das man mit Waffen nicht in der Gegend rum fuchtelt.Denke das es eigendlich jedem halbwegs Normalen klar sein müsste.

  • Zitat

    Original von gerdpelgidium


    weil ich nur 2 mal gepostet habe und net so schnell geschaltet hab


    der vernünftige umgang mit waffen wurde mir zum beispiel beim bund beigebracht

    Genau wie bei mir auch. Nicht vor dem Lauf rumgehen, Waffe immer Richtung Boden halten usw. wer sich nicht dran hielt hat entweder paar in den Nacken bekommen oder musste paar Liegestütz machen *lol*

    Einmal editiert, zuletzt von Challenger (23. Juli 2009 um 19:30)

  • Zitat

    Original von 5-atü

    FACK!!!


    Verstehe ich nicht so ganz. Meintest du evtl. Fuck oder Fakt?

  • FACK / Full Ack = „Full Acknowledge“ = „Volle Zustimmung“


    Denn ich sehe ebenso ein Problem darin, dass man Kindern den Zugang zu Waffen versperrt und verwehrt, und sie dann irgendwann völlig planlos und ohne Basiswissen eine Waffe in die Hand nehmen und damit sich und anderen Schaden könnten.

    So der Klassiker: der Vater/ Opa/ Onkel zeigt dem 12-Jährigen, wie so ein LG funktioniert, wie man zielt und trifft; aber bringt ihm auch die Regeln bei: nie auf Lebewesen zielen - nicht mal mit ner ungeladenen Waffe - schon gar nicht schießen, etc. (andernfalls gab´s was hinter die Löffel).

    Und wenn das funktionierte, bekam man auch das Vertrauen ausgesprochen, selber damit schießen und hantieren zu dürfen - OHNE Aufsicht (aber immer noch mit den Sanktionsmöglichkeiten - bei Zuwiderhandlung).

    Fördermitglied des VDB.

  • Zitat

    Original von 5-atü
    FACK / Full Ack = „Full Acknowledge“ = „Volle Zustimmung“


    Denn ich sehe ebenso ein Problem darin, dass man Kindern den Zugang zu Waffen versperrt und verwehrt, und sie dann irgendwann völlig planlos und ohne Basiswissen eine Waffe in die Hand nehmen und damit sich und anderen Schaden könnten.


    Aaaah!
    Ich hatte schon befürchtet, daß du das Wort mit "u" meinst, was überhaupt nicht zu dir gepasst hätte. :crazy2:


    BTT:
    Früher war einfach der Umgang mit Waffen alltäglicher, weshalb denen weniger Bedeutung zugemessen wurde wie heute. Je weniger Waffen im Volk sind sind, desto größer ist die Verteufelung der Waffen durch einen Teil der Bevölkerung und die Mystifizierung durch einen anderen Teil der Bevölkerung.
    Aber ein normaler Umgang mit Waffen, die letztendlich nichts weiter als Sportgerät oder Werkzeug / Hilfsmittel zu verschiedenen Zwecken darstellen, kann so kaum gefunden werden.

    Heute wachsen die Deutschen mit Videospiel und Weichlüfter auf - da zählt nur noch die krasse "Deagle" und die 0,5 J, die die Plastikkugel macht, und wie man daraus die volle Leistung wie im Videospiel rausholen kann. Das ist in meinen über 40-jährigen Augen irgendwie krank und durch die Verteufelung der Videospiele und der Weichlüfter durch die herrschende Schicht wird das noch kranker, weil interessanter für Heranwachsende.

  • Zitat

    Original von Erklärbär
    ... Dafür dürften Kinder heute keine Waffen mehr zum Fasching mitbringen. Cowboys ohne Pistole, Ritter ohne Schwert, Indianer ohne Bogen, aber als Fee darf Mädchen noch den Zauberstab behalten...

    Nein, das wird auch abgeschafft, denn der Zauberstab weckt zu sehr Assoziationen zum Phallus...also big no!!

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Das mit den Videospielen sehe ich ein wenig anders,in diesem Forum werden Videospiele von manchen,nicht allen, als was "böses" dargestellt.In Videospielforen dagegen werden waffen "verteufelt".Nach dem Motto "Waffen töten,Videospiele nicht" so hat jeder seine vorurteile.Und Leute die sich mit keinem von beiden auskennen wollen beides verbieten.Ich betreibe beide Hobby's und auf dem virtuellen Schlachtfeldern gehts mit der M16 im Anschlag im Sprint über Wiesen,durch Wälder und alles was 2 Beine hat und nicht ich bin wird erledigt,ein Schuss ein Treffer,da werden Handgranaten hin und hergeworfen.Das hat aber nichts mit der Realität zu tun,da habe ich im Stehen schon Probleme das Schwarze auf der Scheibe zu treffen,da wird das Dia mehr oder weniger ins Schwarze gezittert.Viele Jugendliche treffen warscheinlich auf 20m keine Dose mehr aber im Spiel sind 500m und mehr kein Problem.Ich sehe das problem nicht in den Spielen,sondern das die Jugendlichen keine Möglichkeit mehr haben das Handtieren mit richtigen waffen zu üben und zu lernen,durch den Vater oder Großvater. Erstens ist es Verboten ein minderjährigen mit einem Luftgewehr schießen zu lassen und 2. muss man noch aufpassen das man mit den Nachtbarn nicht noch Ärger bekommt.Aber wie sollen die es dann lernen.Mit 18 wird dann ein/e Pistole/Gewehr gekauft und dann wird Mist damit gebaut.Das müsste schon Schulkindern langsamm beigebracht werden.Dem Vater helfen die Waffe zu reinigen,zuschauen wie er Schießt,mit 12 dann den Jungen auch mal lassen u.s.w.

    p.s.Da gibt es ein schönes Sprichwort:"Was Hänzchen nicht lernt,lernt Hanz nimmer mehr".

  • Hänschen kann aber heute nichts mehr lernen da er entweder zu "bildungsfernen Schichten" gehört wo die Erziehung durch Fernseher und Internet erfolgen oder er gehört zu den Nachfolgern der hoplophoben 68er. Es gibt ja nur wenige die das Glück haben in Familien aufzuwachsen die einen differenzierten Standpunkt haben und den Kindern auch Dinge wie das Schießen ermöglichen.

    :direx: Erziehung muss wieder von den Eltern übernommen und nicht an Fernsehen, Schule oder das "soziale Umfeld" abgegeben werden.

  • hach früher... war irgendwie eine geile zeit...
    ich bin mit waffen groß geworden, war mit 5 oder6 jahren schon mit papa aufm schiess stand, hab zu geschaut oder durfte aufgelegt (konnte damals noch keine 5kg heben) auch mal abdrücken... *klack * aussage von papa "super, du hast die holzwand getroffen"
    mit 10 oder so durfte ich dann mittwochsabends und sonntags morgens im schützenhaus trainieren. aufm speicher hatten wir nen eigenen stand, da durfte ich ohne aufsicht schiessen, warum? weil mir mein dad schon recht früh beigebracht hat wie man mit waffen umgeht und er mir vertraut hat.

    so hab ich auch irgendwann mal aus reiner neugierde, oder wars nur um zu testen wie mein dad reagiert, gefragt ob ich mit der vogelflinte (9mm Flobert) mal aufm speicher schiessen dürfte.
    antwort war: von mir aus, aber pass halt auf.

    ich dachte eigentlich er frägt mich ob ich noch alle tassen im schrank hab.

    das ganze war mittags irgendwann kurz nach drei uhr, mein dad stand im laden und arbeitete (friseurladen im erdgeschoss).
    man hat es unten gehört, aber da wurde noch nicht mal gefragt was denn da geknallt hätte.
    erst mit vogelschrot und als davon nicht wirklich viel auf der scheibe in 10m entfernung ankam hab ich dann mit rundkugeln geschossen.
    seit dem hatte der kugelfang kleine dellen.

    später dann mit 14-15 war mittags nach der schule bei nem kumpel im nachbar ort "ballern" angesagt.
    am scheunentor hing eine dartscheibe, da haben wir mit opas knicker mit federbolzen drauf geschossen keine 5m neben der hauptstraße.

    und wir waren immer allein, warum? weil man wusste das wir keinen blödsinn machen und man uns vertraut hat.

    nur einmal gabs richtig ärger, weil wir auf die dumme idee kamen nachbars gieskanne mit diabolos zu traktieren, und zwar so, das zum schluss nur noch ne halbe kanne am ast vom baum hing (die hing immer da)
    der nachbar hat sich kurz bei kumpels opa beschwert, wir mussten 5 mark für ne neue gieskanne VERDIENEN (schweinestall ausmisten), mit dem fahrrad 5km fahren und ne neue kanne kaufen, zum nachbarn bringen und uns entschuldigen.
    anschliessend ging der nachbar mit uns hinters haus und hat uns gezeigt wie man am besten die tannenzapfen in der 20meter tanne trifft. :laugh:


    wir hatten mist gebaut, sind dafür gerade gestanden, und hatten anschliessend auch noch spass.

    ich könnt noch sooo viel von früher schreiben, was WIR damals alles durften oder nicht durften und trotzdem gemacht haben, aber das würde hier warscheinlich den rahmen sprengen.
    ich bin jetzt 39, aber ich muss sagen die letzten 20 jahe waren nicht mal halb so schön wie die ersten 19.


    Grüßle Torro

  • Ich bin in Leipzig aufgewachsen, in "guten Verhältnissen". Waffen wurden im Grunde nie thematisiert. Bei meinen Großeltern habe ich das 1.mal ein Diabolo gesehen, als jemand ein Loch in die Fensterscheibe schoß. Den Wohngebietsassi bin ich mal begegnet, als er von den Straßenlaternen Tauben mit dem Knicker herunterschoß. Da war er gerade mal wieder ein paar Wochen "draußen".
    Waffen hatte ich Spritzpistolen und eine Kinderarmbrust. Trotzdem wurde man eindringlichst ermahnt nie, auch nicht mit einer Attrappe, also nie und nimmer nie auf Menschen zu zielen. Das war schon sehr einprägend und ein komisches Gefühl es bei W3D dann doch zu tun.
    Zu Jagdwaffen habe ich nur gehört, daß diese bei der Polizei aufbewahrt wurden und es sowieso nur Flinten gab und für den Fall der Fälle Flintenlaufgeschosse für 20-30m. Es war wohl einfacher, wenn man "politisch aktiv" war. Das Jagdthema kenne ich aber nur vom Hörensagen, wäre gut, wenn sich dazu mal jemand äußert.
    Die Gewalt in der Schule war sicher nicht so medienpräsent, aber keineswegs harmlos. Da wurden Verabredungen getroffen, jemanden nur zum Spaß abzufangen und grausam zu foltern und zu erniedrigen. Erst im höheren Alter entwickelte sich Fairness, dann war beim "Alle gegen Einen" immer einer dran, dem das Spaß gemacht hat. Er war Ringer und Gewichtheber.
    Einer der Schulrowdys (ca.14j) hat "Juden raus" an ein Haus geschrieben, der war dann plötzlich weg. Nach ein paar Monaten war er plötzlich wieder da, Hofaufsicht und Freundschaftsratsvorsitzender. Da war auch jedem klar, daß vermutlich gewisse Erziehungsmethoden diesen Wandel verursachten. Ich kann also nur sagen, es war gewissermaßen schlechter und gewissermaßen besser und gewissermaßen ähnlich wie heute. Es war aber auf keinen Fall gut und ich will nicht zurück.
    Relax: Bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung lasse ich es aber nicht gelten, die DDR bzw. der Sozialismus sei offensichtlich prinzipbedingt gescheitert. Ich will das jetzt nich ausrollen, weil OT, aber die Stichworte Reparationen, 2tes Gleis, Republikflucht, Marshallplan und Staatsverschuldung sollten reichen.

  • Zitat

    Original von Nebuloes
    OnTopic:
    Was ist eigentlich aus den zahllosen KK-MPi69 geworden?
    http://img.photobucket.com/albums/0803/braudo/ed67bfdc.jpg
    Mit dem waren wir in der Lehrzeit (17/18 Jahre alt) auf dem Schießstand. Das wäre wohl der einzige Grund für mich, eine WBK zu beantragen. Das Ding ist ja wohl das Haenel der KKler.


    Auja damals bei der GST,daß waren noch Zeiten!!! :n1:

    Bekennender HW100 FAN und Bassist!!!!!

  • Opa hat mir erzählt das nach dem Krieg folgender Spruch galt:

    "Wer nochmal eine Waffe anfässt, dem sollen die Hände abfaulen!"

    Und ich wüßte auch nicht das Opa etwas anderes als Messer hatte/hat. Die Panzerfäuste die nach dem Krieg umher lagen hat er als Wasserrohre verwendet, Patronenhülsen wurden Blumenvasen usw.. :))
    Unter seiner Werkbank ist ein wahres Lager an Fundsachen.. :confused2:

    Wie dem auch sein, der Sohnemann wollte Büchsenmacher werden.. *lol* durfte er aber nicht.. hat aber seit ein paar Jahren die Wbk usw..

    Und wie der Vater so heute der Sohn. :schiess1: Hab eine nette Sammlung an freien Waffen die ich niemals gegen Menschen einsetzen würde. Einfach weil man so erzogen wurde. Den meißten Leuten die ich so kenne würde ich aber echt keine Waffe in die Hand drücken. Entweder würden die sich aus Unkenntnis selbst Schaden zufügen, oder eben anderen.. :bash: