Eventuell mal den Brief fotografieren und Daten schwärzen.
Dann hier reinstellen. Das würde mich mal interessieren was da so drinsteht.
Post vom Oberbürgermeister
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hier kann über die Verschärfung des Waffengesetzes abgestimmt werden:
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Kleiner Tip an Headhunter, den SSW-Sammler:
erinnerst du dich noch an die Sache mit den LEP?
Weil manche mal echt waren und eventuell zurückgebaut hätten werden können
=>WBK pflichtig...jetzt rate mal wieviele LEP-Besitzer eine solche haben/bekommen haben...Das selbe funktioniert mit SSW genauso, mit genügend krimineller Energie kriegt man die auch ... "weniger Stumpf".
In England wird das im Industriellen Stil gemacht.
Jetzt rate mal wie lange du dich noch deines Hobbys erfreuen kannst...
Ich tippe mal auf maximal 10 Jahre.Denk mal drüber nach.
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Na ja, bei den meisten Zinkdingern braucht es ausser krimineller Energie auch etwas Hilfe von Harry Potter. So einfach ists nu auch nicht. Die Maßnahmen, die nötig wären um eine PTB-geprüfte Gaspistole "weniger stumpf" zu machen ist vergleichbar mit dem Neubau einer kompletten Waffe. Und selbst wenn es gelingt, schießt sie vermutlich nur einmal.
Selbst bei LEP-Waffen ist es bei 99% aller Waffen nicht so einfach möglich sie wieder hinzubekommen (Ich weiß hier wurde von einigen Politikern verbreitet daß "man nur ein anderes Innenleben einbauen muss").
Ich hatte ja einige Stücke und kenne deshalb die Abänderungen.
Da wäre nötig gewesen: Ein kompletter neuer Lauf (also hier schon mal das Problem woher nehmen), die Veränderungen im Schlitten rückgüngig machen (die Pistolen, die ich hatte, waren alle befräst. Man hätte also wenn überhaupt in Schlitten gröber rumschweißen müssen und es hätte ihn vermutlich extram verzogen), die Veränderungen im Griffstück rückgängig machen (meist wurde hier auch etwas weggefräst und im Laufbereich geschweißt).Einziger Unterschied.
Die LEP-Teile waren aus Stahl, das hat vermutlich einigen Leuten so richtig Angst eingejagt.
Wurde eigentlich ein einziger Fall von den "vielen Tausend" bekannt wo eine LEP-Waffe angeblich wieder umgebaut und zu einer Straftat benutzt wurde?Ich hab bis heute nix gehört.
Gruß K.
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Wenn ich mir das alles so ansehe, - und ganz besonders das
Kreuzfeuer der Kritik, in das der Bürgermeister schon geraten ist -,
dann kann ich den Verdacht nicht ganz von der Hand weisen,
daß der Mann sein(e) Fell(e) in Sicherheit bringen will.Falls nämlich in seinem Umfeld etwas ähnliches passiert, kann er
dem schreienden Publikum (der Wählerschaft) zeigen, daß er ...
... alles "Menschenmögliche" unternommen hat.Und - mit den Anschreiben und Forenbeiträgen gibt man ihm dazu
die Bestätigung. Selbstverständlich kann man das wiederum sogar
als "Sensibilisierung der ... Waffenbesitzer ..." auslegen.Ich persönlich kann mit hohlen Betroffenheitsbekundungen ...
... nichts anfangen. Sehr wohl betroffen sehe ich mich, wenn
mich wieder 'mal Albträume von früheren Feuerwehreinsätzen
aus dem Schlaf reißen. Ja - die wirklich Betroffenen leiden.
Und die anderen ... kann ich so langsam nicht mehr hören.Und wenn ein Politiker so etwas benutzt, halte ich das berufliche Tüchtigkeit.
Er hält das für praktisch notwendig - selbst glauben ... muss er das nicht.Gruß Takuan
PS: Schöne Grüße von Verbindungsoffizier Spießer ...
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Zitat
Selbst bei LEP-Waffen ist es bei 99% aller Waffen nicht so einfach möglich sie wieder hinzubekommen (Ich weiß hier wurde von einigen Politikern verbreitet daß "man nur ein anderes Innenleben einbauen muss").Die LEP-Teile waren aus Stahl, das hat vermutlich einigen Leuten so richtig Angst eingejagt. Wurde eigentlich ein einziger Fall von den "vielen Tausend" bekannt wo eine LEP-Waffe angeblich wieder umgebaut und zu einer Straftat benutzt wurde?
Hallo!
Das Verbot der LEP-Waffen resultierte nicht daraus das umgebaute Waffen relativ einfach wieder scharf gemacht werden konnten sondern aus der Tatsache das es einige BüMa's gab die scharfe Waffen nur "auf dem Papier" umgebaut haben. Diese konnte man dann problemlos aus dem Waffenhandelsbuch verschwinden lassen und scharf (da gar nicht umgebaut) unter der Ladentheke für richtig teuer Geld vertikken.
Zum Thema:
Also ich kann den größten Teil des Briefes des Bürgermeisters schon nachvollziehen.
Nur wie immer: Es muss erst was passieren eh reagiert wird. Hätte man von behördlicher Seite der Aufbewahrung von Schusswaffen mehr beachtung geschenkt hätte der Vater von Tim K. sicherlich nicht seine Waffe im Kleiderschrank gelagert und 15 Menschen würden noch leben.
Das sind nun mal die traurigen Fakten. Von daher kann ich den Bürgermeister schon verstehen das er seine Verantwortung gegenüber seinen Bürgern war nimmt und WBK-Besitzer sensibilisiert.Den Mist eingebrockt haben uns schliesslich auch (einige wenige, ich weiss) WBK-Besitzer.
Gruß,
Rene'Gruß,
Rene' -
Zitat
Das Verbot der LEP-Waffen resultierte nicht daraus das umgebaute Waffen relativ einfach wieder scharf gemacht werden konnten sondern aus der Tatsache das es einige BüMa's gab die scharfe Waffen nur "auf dem Papier" umgebaut haben. Diese konnte man dann problemlos aus dem Waffenhandelsbuch verschwinden lassen und scharf (da gar nicht umgebaut) unter der Ladentheke für richtig teuer Geld vertikken.
So ein hirnrisser Schwachsinn!!!
Wenn das jemand machen will, warum so kompliziert?
Erstens mal kann er die Waffen an Personen oder Händler austragen, die er frei erfindet. Wann wird schon mal nachgeprüft?
Dann kann er die Teile einfach zerlegen und als Austauschreparaturen deklariert einzeln austragen.
Zuletzt kann man das auf dem Papier auf Deko umbauen.
Also: Völliger Käse, was den Zusammenhang mit den LEP betrifft.
Erstaunlich, was die Leute für einen Senf von sich geben ....
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Zitat
Also: Völliger Käse, was den Zusammenhang mit den LEP betrifft.
Erstaunlich, was die Leute für einen Senf von sich geben ....Ich wer's der Person vom BKA Wiesbaden (von dem ich diese Info habe) ausrichten.
Grüßle,
Rene' -
Das BKA macht also jetzt die Gesetze ..... na, dann ist es ja gut.
Was nicht die Kompetenz des BKA in Frage stellen soll, wirklich nicht, und auch nicht bestreiten soll, dass es solche Fälle gab.
Aber manches ist halt doch ien bisschen komplexer, als es hier gemacht wird ..... und wer als Waffenhändler kriminell werden möchte, hat dazu jede Menge Chancen.
Erstaunlicherweise sind die Händler aber überwiegend anständige Leute und viele schon jahrzehntelang oder in zweiter Generation am Markt.
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Zitat
Original von ich_bins
So ein hirnrisser Schwachsinn!!!Wenn das jemand machen will, warum so kompliziert?
Soo.. hirnrissig ist das gar nicht, ich habe "den" Grund als "einen" für das Verbot von LEP auch
von zwei Seiten (die es wissen müssten) gehört (LKA und Büma).Man wolle damit quasi "einen" Weg an scharfe Waffen zu kommen verhindern.
EDIT: Das steht außer Frage...
ZitatErstaunlicherweise sind die Händler aber überwiegend anständige Leute und viele schon jahrzehntelang oder in zweiter Generation am Markt.
Aber es gibt vermutlich auch "da" schwarze Schafe, und an Gründen Waffen zu verbieten mangelt es bei einigen ja nie. -
De facto müssen einfach alle (legalen) Besitzer von Waffen zusammen an einem Strang ziehen. Jede Waffe lässt sich irgendwie missbrauchen, dass kann man kaum bestreiten. Wichtig ist aber der Bevölkerung wie auch den Politikern die Botschaft zu vermitteln, daß dies nur einem verschwindend geringen Anteil an legalen Waffen passiert.
Solange KK-Schützen gegen GK argumentieren oder LG-Besitzer kein Verständnis für Softairwaffen aufbringen usw. funktioniert folgendes Prinzip:
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Rene: Und hat dein Bekannter auch ne Zahl genannt wieviele davon wieder aufgetaucht sind?
(Und ob die überhaupt irgendwo als LEP aufgetaucht sind?
Es waren ja zu keinem Zeitpunkt welche.)@Kentucky:Wird in England genau so gemacht.
(Laut einem Polizeibericht besonders gern mit SSW Revolvern,
da ist es "nur" ein neuer Lauf(Läufe müssten noch überall frei sein) und Trommel.
Dass das Teil sich nach n paar Schuß selbst zerlegt stört niemand,
solange ein paar Schuß gehen.)Auch gab es einen kriminellen SSW-Hersteller der die Dinger extra zum scharfmachen gebaut hat.
(Naher Osten, weiß nicht mehr ob CZ,Polen oder sonstwo.
Den hat man auch sehr schnell einkassiert.)Genauso waren angeblich LEP vor *pfff*ka,1996 noch nicht so zerstört wie heutige.
(Wer mir allerdings erzählen will, dass das oft gemacht wurde bei 300Öcken aufwärts für die Waffe + ein nettes Sümmchen für die Innereien+viel Arbeit...) -
Soso, der Nahe Osten ist also in Polen.
Tsts ... kein Wunder, dass ich ihn nicht mehr finde, wenn ich danach suche.
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Ich denke, wir haben jetzt genug Bastelltips zum Thema Schreckschusswaffen und LEP-Knifften durchgekaut - bitte damit aufhören, oder Thema dichtmachen.
Sonst gibt das gleich wieder Wasser auf die Mühlen, zweier unter Sportschützen, Sammlern und Jägern gleichermassen beliebten Parteien - psssst, Feind liest mit.......
Teufelchen
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Diese Heuchelkampagne hat bereits Nachahmer gefunden:
http://stuttgarter-zeitung.de/stz/page/20043…-mithelfen.html
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Ich teile jedem gern meine Anschrift mit und gebe "Waffen die nicht mehr benötigt werden" gegen Bezahlung der EU-Formulare (Österreich 56 - Deutschland 20 Euro) gerne ein Asyl. Sie werden von mir auf den Schießstand ausgeführt und liebevoll gepflegt.
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Zitat
Original von rhodium
Ich teile jedem gern meine Anschrift mit und gebe "Waffen die nicht mehr benötigt werden" gegen Bezahlung der EU-Formulare (Österreich 56 - Deutschland 20 Euro) gerne ein Asyl. Sie werden von mir auf den Schießstand ausgeführt und liebevoll gepflegt.Für Deutschland: ich besitze ein riesiges Arsenal an Waffen, die verletzen und jederzeit zu potentiell tödlichen Instrumenten mutieren können und dazu geeignet sind, für Amokläufe zu trainieren. Diese darf ich momentan nur aufgrund der jederzeit widerrufbaren exzessiven Güte und Gnade unserer Regierung besitzen.
Für Österreich: ich habe ein paar Knallfrösche und Spielzeugplempen für Erwachsene
Du wirst nicht sehr begeistert sein
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Auf meine Anfrage per E-Mail was der Stuttgarter OB bereit wäre als Entschädigung für die freiwillige Abgabe der Waffen zu zahlen gab es bis heute leider keine Antwort!
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Zitat
Original von TPO
Auf meine Anfrage per E-Mail was der Stuttgarter OB bereit wäre als Entschädigung für die freiwillige Abgabe der Waffen zu zahlen gab es bis heute leider keine Antwort!Mein Brief an den Obermotz gammelt lt. Sendungsverfolgung der Deutschen Post (Einschreiben) noch im Postfach herum
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