Zentrales Waffenregister, strengere Aufbewahrungsregeln, Kontrollen

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Original von steinadler
Also ZEBO, ich sehe das Du sehr aufgebracht bist (ich ja auch) aber mach erst mal langsam.

Nö, meine Aufregung hat sich schon gelegt.
Aber ich bin Realist: Es ist nicht mehr 5 vor 12, es ist 3 Minuten vor 12.

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Original von steinadler
Das wird so nicht funktionierend, denn bei den damaligen LEPWaffen, handelte es sich ja um umgebaute und ehemals, scharfe Waffen mit Waffennummer.

Schau ZEBO es gibt z.B. viele freie Waffen die mann gar nicht melden kann, weil sie keine Waffennummer besitzen und fortlaufende Produktionsnummern, sind nicht dafür geeignet.

Steinadler, pardon, aber das ist doch purer Zweckoptimismus!
Wenn der Gesetzgeber beschließt, daß künftig alle Druckluftwaffen WBK-pflichtig sind, dann IST das so. Ob jemand der Meinung ist, diese Waffen wären für so eine Maßnahme nicht geeignet etc. pp., interessiert dann niemanden. Zur Not werden eben nachträglich irgendwelche Registrierungsnummern eingestempelt.
Wege würden sich schon finden, unsere Politiker und Beamten sind nicht so unfähig, wie einige hier anzunehmen scheinen.

viel spaß allein bei millionen softair...

es gibt jetzt schon genug 14-17 jährige, die eine F-softair haben ("hat papi mir gekauft!"), und die sollen auch nur mitbekommen, dass ihre sowieso für sie bereits illegale waffe jetzt registriert oder gleich ganz verboten wird?

als wenn sie die dann auch hergeben würden...

Das interessiert doch nicht. Hauptsache, die Politik hat durch das Verbot Handlungsfähigkeit demonstriert. Ein gesetzestreuer Bürger wird sich dem natürlich fügen. Und das, was Du gerade mit den Minderjährigen angesprochen hast, paßt doch genau ins Schema der Gutmenschen: "gewaltbereite Jugend".

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Original von ZEBO
Man könnte z.B. sämtliche Druckluftwaffen WBK-pflichtig machen, mit 6 Monaten zum anmelden (wie 2008 bei den LEPs) und wer sich nicht darum kümmert, hat dann eben eine Straftat begangen. So hätte man, mit ein paar Federstrichen, Millionen von illegalen Waffenbesitzern produziert.

Mit Verlaub: solche Parolen würde ich z.B. unter Panikmache einordnen. Der LEP-Aufrüstung war ganz klar als Anlaß eine Zahl von Straftaten mit wieder rückgebauten Waffen vorangegangen, aber Bankraub mit einer CP 99 oder einem HW 35 kommt selten vor.

Es ist zwar vieles möglich in der Politik, aber mangels Gefahrenpotential, Erfaßbarkeit u.ä. ist das so ziemlich das letzte, was unternommen wird. In der Reihenfolge der Beliebtheit: Verbot von Großkaliber außer olympische Flinten, Magazinbegrenzung auf 5 oder parallel zu Jägern auf 2 Schuß, Begrenzung der Munitionsmengen, Lagerung der Waffen und Munition im Schützenheim, Umrüstung der Tresore auf biometrischen Zugang mit Fingerabdruck (der klare Favorit dieser Woche!), Pflicht zur Sicherung der Waffen mit ebensolchen biometrischen Einzelsperren undundund...

DAS wäre Panik, deshalb erwähne ich das ja auch gar nicht...

Gefordert hat der Gunkel aber schon mal "die zentrale Lagerung aller gefährlichen Gegenstände, die dazu geeignet sind, Menschen zu schädigen".

Und die Forderung steht.

Es muss Schluss sein mit der Salamitaktik, die jedes und jedes Mal immer ein Stückchen Freiheit (und Waffenrecht) wegschneidet.

Die Strategie der Grünen geht auf; ist es nicht offensichtlich, dass all dies schon lange vorbereitet ist und man nur auf den Anlass - hier ein Amoklauf - gewartet hat ?

Langwaffen werden niemals für Strattaten verwendet - warum als hier nicht endlich mal eine Erleichterung ?

Eine kleine Frage zwischendurch.

Es wurde ja von eingien hellen Köpfen da oben ein Verbot bzw. ein nicht mehr zulassen von bestimmten Pistolentypen für Sportschützen angedacht.

Die sind ja Tagenlang auf dem schönen Wort Beretta rumgeritten.

Angenommen es käme dazu, daß bei Polizei und Militär eingesetzte Pistolentypen nun plötzlich für Sportschützen nicht mehr erlaubt wären.
Jemand hat jetzt das Pech gerade eine dieser Pistolen schon jahrelang zu besitzen (Beretta, Glock, etc.)

Bei den bestimmten Vorderschaftrepetierflinten, die verboten wurden, war ein "Legalmachen" relativ einfach, da nur ein längerer Lauf bzw. ein normaler Hinterschaft angebaut werden musste.
Aber wie will man aus einer Glock eine reinrassige Sportwaffe machen?

Vielleicht reicht da ja eine Tuningmaßnahme (längerer Lauf, Abzugstuning, abgestimmte Federn) um als "gute Nichtmilitärwaffe" durchzugehen.

Ich bin ja mal gespannt.

Gruß K.

Völliger Quark.

Beim Sportschiessen geht es doch nicht um die Sportwaffe, da geht es um den Sport.

Sonst wäre es doch gar nicht mehr möglich ein Ordonannzgewehrschiessen zu betreiben!!

Schliesslich gibt es in jedem Sport unterschiedliche Klassen, in denen unterschiedlich ausgefeilte Sportgeräte verwendet werden - sogar beim "Timbersport", also dem "Sportholzhacken".

Insofern ist es nicht nur mit einer Glock oder einer Beretta möglich, sportlich zu schiessen - sondern auch mit einer Panzerfaust, einem MG, aber auch einem Blasrohr oder eine Davidschleuder.

Aber in unterschiedlichen sportlichen Klassen.

Ist doch ganz offensichtlich, oder ...

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Original von Ulrich Eichstädt
Mit Verlaub: solche Parolen würde ich z.B. unter Panikmache einordnen.

Das war ja auch ein hypothetischer Gedanke. Sorry. Es ging mir um die Aussage: "Sowas können die doch gar nicht machen." Doch, wenn sie wollen können und dürfen sie das tun!
Aktuell steht es allerdings nicht zur Diskussion, da hast Du recht.

Ja ja, aber erklär das mal denen.

Ich schätze mal wenn die eine Glock sehen, denken die zuerst an Mulder und Skully.

Ich habe selber schon mit einer Glock im Verein geschossen, der Abzug ist gewöhnungsbedürftig wegen des Sicherungszüngels, aber wenn die richtigen Federn verbaut sind, spricht für mich nichts dagegen.

Die ist durchaus Meisterschaftstauglich.

Gruß K.

Na, also. Dann sag das doch einfach auch so.

Und spar Dir den Rest ....

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Original von räbchen
moin. ich bin immer wieder erstaunt in letzter zeit.

erstens dachte ich , das es längst regelmäßige kontrollen der waffenbesitzer bezüglich der aufbewahrung der waffen im tresor gibt, muß aber feststellen , das sich zum. beispiel unsere behörde mit photos des tresors zufriedengegeben hat. so gehts ja echt nicht

gruß rabe

Ich bin bestimmt kein bedingungsloser Unterstuetzer der Behoerden.
Reden wir ueber das Nachschauen, dann werden alle Register, vom GG aufwaerts gezogen wegen der Unverletzlichkeit der Wohnung und was weiss ich welche guten oder an den Haaren herbeigezogenen Argumente,
wonach man die Besuche ablehnt.

Gibt sich die Behoerde -aus welchen Gruenden auch immer- mit dem Nachweis durch Rechnung und/oder Foto zufrieden, ist es auch wieder nicht recht.

Sei froh, dass es bisher noch so verlaeuft und ordne diese Vorgehensweise einfach unter Kundenfreundlichkeit ein!

Gruss
pak9

Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird hier abgedichtet und es geht hier weiter:
Waffengesetz - Nun ist die Katze aus dem Sack!!!