Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 3.449 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. April 2009 um 12:38) ist von Black_T.

  • Hi Leute,

    ich bin seit einer Weile auf der suche nach einem guten Katana, ich hab auch schon einige Onlineshops durchgestöbert.
    bin auch schon fündig geworden Klick

    Ich mag bei Katanas eher die schlichten ausführungen (ohne große Verzierungen und ohne Tsuba)
    und nun meine Frage, Kann man etwas für den Preis erwarten (Möchte es Hauptsächlich für Schnitttests und Als Deko) und hat jemand schon erfahrungen damit???

    mfg 0nesh00t

  • @ Hunter

    Da hab ich mich schon 2 mal durchgeklickt^^
    Ich suche halt ganz besondere Katana, sie sollen sehr schlicht sein und davon hab ich noch nicht so viele gefunden^^
    meine Frage zu diesem Schwert : Ist die Angel lang genug?? und Reicht ein der eine Stab um sie zu sicher zu fixieren??)

    mfg 0nesh00t

  • Ich hab von Messern und Schwertern usw keine Ahnung SRY :crazy2:
    Ich kannte nur diese Seite da ich da auch schonmal bischen rumgeguckt habe.
    Hätte ja sein könn das da was für dich bei ist. ;)
    Naja jemand anderes kann dir sicher helfen.

    mfg hunter

    Einmal editiert, zuletzt von hunterweapons (29. März 2009 um 21:32)

  • Du weisst schon das eine Shirasaya traditionell nur zur aufbewahrung der Klinge war ?
    Paul Chen ist als Firma schon Ok. Aber für Schnitttest würde ich :
    [list=1][*]keine Klinge in Shirasaya
    [*]kein gefaltetes Katana
    [/list=1] nehmen. Wie lang die Angel sieht man nicht, aber es wird schon reichen. Traditionelle Katana waren auch nur mit einem Mekugi, wenn dies vernüftig aus geführt ist hält es auch. Eine Shirasaya sollte nicht Lackiert sein damit die Klinge atmen kann, Du würdest also deutliche Spuren auf dem Holz hinterlassen wenn Du das Katana befummeltst.Fürs Tameshigiri/Schnittest würde ich, gerade für einem Anfänger, ein Katana aus Federstahl empfehlen. z.B. von WKC oder Cheness, die sind zwar nicht gefaltet und habe auch keine echte Hamon sind dafür aber nicht so empfindlich und verzeihen auch die falsche Technik.Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ich stimme dem Joachim da vollkommen zu, besonders der Shirasaya-Teil ist
    wichtig!

    Aber einen kleinen Zusatz hätte ich da noch: Neben WKC und Cheness könnte
    man auch zu Last Legend greifen: Last Legend
    Und auch (gute) gefaltete Schwerter eignen sich für Schnittests, nur muss man
    da natürlich wesentlich mehr Geld ausgeben. (und es wäre schade drum)

    - inaktiv -

  • Nein, bei einem modernen Schnittest wird das Hauptaugenmerk nicht auf das
    Schwert sondern viel mehr auf die Technik des Testenden gelegt. Man versucht
    damit zum Beispiel seine Technik so zu verfeinern dass bei den
    Schlägen/Schnitten die Klinge immer genau senkrecht auf das Schnittgut auftrifft
    und damit nicht nach oben oder unten verzieht (und nicht beschädigt wird).
    Ausserdem kann man das Verhältnis von ziehen und schlagen optimieren... usw
    usw...

    - inaktiv -

    Einmal editiert, zuletzt von Arcubalista (30. März 2009 um 17:57)

  • Die gezeigten Shops sind relativ teuer.

    Paul Chen ist als Marke eher "hhmmm", sowohl in Preis-Leistung als auch in Qualität.

    Dabei gibt es immer wieder Fluktuationen; blöd, wenn man eine Niete gezogen hat.

    Die Shirasaya ist - wie gesagt - eine reine Aufbewahrung, der Griff der wird bei einen richtigen Schnitt-Test ziemlich sicher brechen.

    Last Legend ist gut, aber in Deutschland kaum zu bekommen und inzwischen zu teuer.

    Bei modernen Werkstählen bringen die Faltungen GAR NICHTS und sind nur zum Anschauen gut.

    Man fühlt sich damit aber toll und da kann man dann eben ruhig mal das Doppelte hinlegen.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Mal so als kleine Anregung für Katana Fans.
    Wenn ihr Schnittests machen wollt hängt einfach ein Din A4 Blatt auf und prüft daran eure Technik.
    Einen sauberen Schnitt hin zu bekommen ist dabei echt schwer und erfordert Technik und Geschwindigkeit.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ich würde mir kein Schwert mehr kaufen.

    Das müsst ihr sowieso alles bei der Polizei abgeben, wenn die SPD an die Regierung kommt - und dann sind die Kohlen futsch.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Damit ist aber immernoch nicht gekläert, welches Schwert sich nun eignet! Ich interessiere mich auch so ein wenig für Katanas und würd mal gern wissen, welches Schwert wirklich scharf und gut ist.

  • Grundsätzlich sollte man ein Katana nach dem Verwendungszweck
    und persönlichen Anforderungen zulegen.
    Zu vermeiden ist aber in allen Fällen (ausser niedrige Anforderungen)
    ein katana aus Edelstahl (420,440), da diese einfach durch billige
    Verarbeitung schlicht gefährlich sind, zudem taugen sie als Deko nur minimal weil die Fittings auch noch billig sind.

    Wer regelmässig Schnitttests durchführen will ist mit einem
    günstigeren Federstahlkatana bestens bedient, hier ist WKC, Cheness oder Dynasty Forge eine gute Wahl.

    Gegen ein Paul Chen spricht auch nichts,ich finde persönlich
    dessen Katana sehr gut.
    Allerdings teilt man die Klingen in Kategorien ein,die man beim Kauf beachten sollte. Möchte man ein günstiges Katana ohne grossen Wert auf hochwertige Fittings zu legen gibts Katana ab 215-400€ Hier hat man fast immer eine künstliche Samé, Lederimitat und eine einfach polierte Klinge. Die Klinge selbst aus Monostahl und differenzial gehärtet.

    Zweite Klasse sind hochwertigere Katana, selbe Klinge allerdings besser Poliert und qualitativere Fittings. zwischen 400-900€

    Letzte Klasse sind dann gefaltete Katana, mit edlen Montierungen,absolut funktionelle Katana aber dafür eigentlich zu schade. Preisklasse 800- >1000€