Walther P22 in 9mm

Zitat

Original von ViperM
...Ich würde keine Waffe zur Verteitigung wählen, an der ich vor dem Schuß
noch "Hebelchen" betätigen muß.

Für die "normale" Polizei ist mir das aber sogar lieber.

Und nicht das es falsch rüber kam, Walther baut hervorragende Sportwaffen.

Was für ein Hebelchen bei der P99? Achja, man muss den Abzug vor dem Schuß betätigen, ist ja auch ein Hebelchen...ne, mal im Ernst, die P99 hat keine manuelle Sicherung, die hat nur den Entspannknopf mit dem man den Schlagbolzen entspannt nach dem Fertigladen. Wobei es auch eine DAO-Version gibt, da entfällt natürlich der Entspannknopf. Ansonsten gibts nur noch Magazinhalter und Schlittenfang.

Manuelle Sicherung ist bei Polizeipistolen nicht zulässig, ebenso wie Revolver nicht zulässig sind für den normalen Polizeidienst (SEK, MEK usw. natürlich ausgenommen). Die Glock entspricht auch nicht dem Pflichtenheft für deutsche Polizeipistolen, die schreiben SA/DA-Abzug und beidseitige Bedienelemente vor. Das hat die Glock beides nicht, die hat ja das teil-vorgespannte System. Die P225 (P6) übrigens auch nicht, die ist allerdings noch Altbestand aus den 70ern und damals entsprach sie noch dem Pflichtenheft. Als Kaliber ist 9mm Luger vorgeschrieben.

Und die P22 in 9mm kurz (.380 ACP), mal sehen was das wird mit der P380...

Mit den Hebelchen war ich in Gedanken noch bei der P22/380.
Aber den Entspannknopf find ich auch nicht prickelnd,
ok, ich hab noch keine Scharfe zerlegt um was zur Sicherheit zu sagen.
Und für einen schnellen Magazinwechsel muß man sehr viel üben.
Den Auslöser am Abzugsbügel find ich unsinnig.

Ist nur eine Sache der Übung und man weiß wie man es am schnellsten macht. Ich persönlich nehme dafür immer den Mittelfinger der Hand die die Waffe hält, der Halter ist ja doppelseitig ausgeführt, und mit dem Mittelfinger wird dann der Teil gedrückt der näher an der Hand ist, also bei der rechten Hand der rechts vom Abzug...das geht auch bei der RG 96 und deren scharfen Vorbild, der P8. Da ist das ja auch so gelöst.

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Original von Floppyk

Also nichts genaues.
Die Auswahl der Dienstwaffen richtet sich nach der Ausschreibungsrichtline TR Pistole. Danach werden die Anforderungen einer Dienstpistole festgelegt. Nach dieser Richtlinie können die Hersteller von Waffen Testmuster einsenden, die dann nach dieser Richtlinie geprüft werden. Da die doch schon recht eng abgesteckten Rahmenbedingungen zur Teilnahme an der Ausschreibung feststehen, fallen vielen Waffenkonstruktionen bereits heraus.
So sind (im groben) nur zugelassen:
Pistolen
Kal. 9x19
Magazinkapazität mindestens 12 Patronen
Lebenddauer, Haltbarkeit
Bedienelemente rechts und links
Keine manuell zu bedienenden Sicherungen zulässig
keine Brünierung
Trefferleistung
Tragweise
Werkstoffe
Abmessungen
Abzugswerte
Holstersysteme
und, und, und

Und dann kommt einer mit seiner privaten Knarre, die er ja nur für ein anderes privates Bedürfnis (Jäger, Sportschütze...) erworben haben kann? Zum einen darf er das nicht, weil bedürfnisfremde Verwendung und zum anderen passt das nicht mit der Richtlinie bzw. Holstern usw. zusammen.
Es mag Einzelfälle, sowie die Sondereinsatzkomandos geben, aber so einfach mit dem Waffenwechsel bei Nichtgfallen ist das nicht.

Wer an der "Technischen Richtlinie Pistole" Interesse hat, maile mir seine EMail. Es ist eine 27 seitiges PDF-Dokument. Stand Jan. 08.

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Original von germi

Manuelle Sicherung ist bei Polizeipistolen nicht zulässig, ebenso wie Revolver nicht zulässig sind für den normalen Polizeidienst (SEK, MEK usw. natürlich ausgenommen). Die Glock entspricht auch nicht dem Pflichtenheft für deutsche Polizeipistolen, die schreiben SA/DA-Abzug und beidseitige Bedienelemente vor. Das hat die Glock beides nicht, die hat ja das teil-vorgespannte System. Die P225 (P6) übrigens auch nicht, die ist allerdings noch Altbestand aus den 70ern und damals entsprach sie noch dem Pflichtenheft. Als Kaliber ist 9mm Luger vorgeschrieben.

Und die P22 in 9mm kurz (.380 ACP), mal sehen was das wird mit der P380...

ihr beide habtrecht nur in bremen beispielsweise hat das mek 2 kolegen die eine glock haben und einer eine security six(keine ahnung wie man das wort schreibt ) von ruger ok mek ist wie germi schon sagte etwas anders was ide richtlienien und anforderungen

aber auch ein bekannter aus dresden der bei der kripo ist hat als dienstwaffe eine p225

ein weiterer bekannter hier bei der polizei ist hauptkomisar und trägt eine glock 19

Mit welchem Bedürfnis haben die diese Leute ihre Waffe bekommen?

woher soll ich das wissen ich kann mal fragen dauert aber ein paar tage

Ein ehemaliger Vereinskollege führte dienstlich (beim Zoll oder BGS) eine Glock17.
Auf seinen privaten WBK hatte er nur "Metall".

Ja weil ich mir schwer vorstellen kann, dass ein Sportschütze oder Jäger seine mit diesem Bedürfnis genehmigte Waffe mit zum dienstlichem Führen genutzt werden darf.
Aber nun denn. Ist so ein Gedanke, der ja auch in Ausnahmefällen falsch sein kann.

Zitat

Original von ViperM
Ein ehemaliger Vereinskollege führte dienstlich (beim Zoll oder BGS) eine Glock17.
Auf seinen privaten WBK hatte er nur "Metall".

Normal ist bei beiden die P6 angesagt, also die P225. Bei der Bundespolizei, oder früher halt Bundesgrenzschutz (BGS) hate nur die Grenzschutzgruppe 9 (GSG 9) die Glock...wie ich schon schrieb, die Glock-Pistolen erfüllen nicht das Pflichtenheft für deutsche Polizeipistolen. Ist zwar eigentlich Schwachsinn, für solche Zwecke sind diese Pistolen eigentlich recht gut und auch entwickelt worden.

Zitat

Original von germi
Bei der Bundespolizei, oder früher halt Bundesgrenzschutz (BGS) hate nur die Grenzschutzgruppe 9 (GSG 9) die Glock.

Die GSG9 hatte nicht irgendeine Glock, die hatten eine mit P9M gestempelte G17:

Außerdem ist am Griffstück BMI eingestempelt:

Die Marine-Schlabo Feder ist auch noch drinnen, innen habe ich noch einen komischen kleinen Stempel gefunden. Die Magazine haben meistens eine Bohrung durch den Boden und die Bodenplatte (damit bei Unterwasser-Einsatz das Wasser ablaufen kann).

Gewisse Personen in eurem Staat haben die "Budgetfreiheit", da dürfen die Leute dann auch kaufen was sie wollen. So kann etwa der Bundeskanzler für seine Sicherheitstruppe kaufen was die wollen (und wenn sie .500 S&W haben wollen...).

Gruß Georg

Ich meine irgentwo gelesen zu haben die p22 wäre die Backup Pistole des SEK's? Ich hat auch schon mal daran gedacht mir eine als Trainingswaffe zuzulegen... ABer man hat mir hier davon abgeraten...

Aber ich denk für das Geld is ne Cz75... besser...

Zitat

Original von maltomat
Ich hat auch schon mal daran gedacht mir eine als Trainingswaffe zuzulegen... ABer man hat mir hier davon abgeraten...

Aber ich denk für das Geld is ne Cz75... besser...

Hast Du denn schon eine WBK?

Zitat

Original von maltomat
Ich meine irgentwo gelesen zu haben die p22 wäre die Backup Pistole des SEK's?

Da gibts weitaus besseres als so eine Plinking-Waffe. Ich persönlich würde da eher auf die PP schwören, die gibts auch in .22 lr. Hat die gleiche Größe, ist allerdings weitaus robuster konstruiert....oder PPK. Die ist kompakter als die P22...

Zitat

Original von germi

Da gibts weitaus besseres als so eine Plinking-Waffe. Ich persönlich würde da eher auf die PP schwören, die gibts auch in .22 lr. Hat die gleiche Größe, ist allerdings weitaus robuster konstruiert....oder PPK. Die ist kompakter als die P22...

Ähm ich sagte ich hab das irgentwo gelesen.... Weiß nicht ob das so ist... war mehr ne Frage....

Zitat

Original von Floppyk

Hast Du denn schon eine WBK?

Das ist doch ene Fangfrage oder?;-) Ist in Arbeit... Man muss halt frühzeitig anfangen sich zu informieren was der Markt hergibt...

also als verteidigungs waffe in 22lr kann man auch zur ruger mk3 hunter greifen

Meine Herren,

jetz mal im ernst?
Wer legt sich eine 22er für Verteidigung zu?

Zitat

Original von glockat
Meine Herren,

jetz mal im ernst?
Wer legt sich eine 22er für Verteidigung zu?

Mossad-Agenten, israelische PolizistInnen und eine Menge Zivilisten in Israel. Die sollten doch wissen worauf sie sich verlassen, oder? Der Bulldozer-Amokläufer wurde auch von einer Polizistin mit Beretta 87 im .22lr gestoppt. Unterschätzen darf man KK gar nicht. "Stoppwirkung" mag es nicht viel haben, aber lethale Wirkung ist sehr viel vorhanden.

Gruß Georg

*edit*

CIA hat integralgedämpfte Ruger MK im .22lr im Einsatz, fast vergessen. Den MK3 Hunter als persönliche Verteidigungswaffe würde ich aber in den Bereich Absurditäten einordnen, weshalb sollte jemand das Fullsize Vollstahlding mit extrem schweren Lauf herumschleppen wollen, bei dem Gewicht und der Größe ist eine 9x19 definitiv die bessere Wahl.

man sollte das kaliber nicht unter schäzen wie Promo auch schon gesagt hat den wenn man bedenkt das auch militärs zur 22er patrone greifen nicht in deutschland aber in den staaten, italien und weitere sowie auftragkiller, personen schüzer (personen schüzer eher weniger) und so weiter sie benuzen

denn die 22er patrone hat entscheidende vorteile einer z.b. 9mm patrone sie ist leiser eine pet flasche reicht aus um den schall um 30 % zu dämpfen mal abgesehne davon sogar wenn man Keine unterschall mun nimmt

zusäzlich hat das kaliber 22 exelente balistische werte nachteil ist alerdings das sie bei ca 30-70 meter (je nach geschoß typ) etwas schlap macht was die duchschlags kraft angeht

Zitat

Original von Bennisylt
[...] sowie auftragkiller, personen schüzer (personen schüzer eher weniger) und so weiter sie benuzen

Sorry aber in welchen Kreisen verkehrst du dass du diese Behauptung aufzustellen vermagst? Und welches Militär verwendet eine .22lr als Handfeuerwaffe? Du stellst hier und allgemein in diesem Forum relativ viele Behauptungen auf, belegst diese aber nie.

Zitat

Original von Bennisylt
zusäzlich hat das kaliber 22 exelente balistische werte nachteil ist alerdings das sie bei ca 30-70 meter (je nach geschoß typ) etwas schlap macht was die duchschlags kraft angeht

Die ballistischen Werte der .22er sind relativ unbrauchbar, verkupferte Geschosse taugen nichts da der Bleiabrieb im Lauf notwendig ist und die Bleigeschosse werden durch den Gasdruck relativ stark deformiert, lässt sich also nicht so gut berechnen (zu hohe Streuung und Varianz). Darüber hinaus verliert die .22er auf den ersten 50 Metern viel Energie, behält sie aber dann über die restliche Strecke ganz gut. Mit entsprechender Ausrüstung (und Schützen) ist es auch auf 300 Meter möglich lethale Treffer zu erzielen, die geringe Querschnittsbelastung führt zu einem hohen Penetrationsvermögen (siehe einem entsprechenden Test eines amerikanischen Schützen in einem Long-Range Forum welcher mit .22lr auf ~270m noch ohne Probleme in Kleidung eingepackte Truthähne (natürlich schon tot) durchschlug).

Nebenbei würde ich dich, Bennisylt, dazu auffordern die Groß- und Kleinschreibung zu beachten, macht deine Beiträge lesbarer.

Gruß Georg