Diana - Gemeinschaft

Es gibt 2.345 Antworten in diesem Thema, welches 471.925 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2024 um 00:20) ist von FieldTargetFriese83.

  • Moin Michael,

    falls es dich tröstet: Die 460 Magnum hatte ebenfalls die von dir beschriebene "Qualität".
    Und das war vor ca 5 Jahren.
    Erbärmliche Geräusche beim spannen und das ganze Kunststoffgelumpe.

    Lehrgeld, abhaken und gut ist....

    Besten Gruß Stephan

  • Moin Michael,

    falls es dich tröstet: Die 460 Magnum hatte ebenfalls die von dir beschriebene "Qualität".
    Und das war vor ca 5 Jahren.
    Erbärmliche Geräusche beim spannen und das ganze Kunststoffgelumpe.

    Lehrgeld, abhaken und gut ist....

    Besten Gruß Stephan

    Tja Stephan,

    man macht so seine Erfahrungen. Zum Glück habe ich mir eine sehr gute neue Weihrauch HW80, HW35E und eine HW97K SE "herüber gerettet". Gut die HW97 war mal kurz zurück im Werk. Bin froh das ich den Weg doch gegangen war zum Schluß. Austauschen wäre nicht möglich gewesen da keine oder kaum noch ( bei wenigen Händlern Einzelexemplare ) verfügbar sind a.A. Gibt meistens nur noch Geld zurück. Hilft mir aber nicht. Mit der HW97 bin ich recht Glücklich geworden. Macht was sie soll und ist ein wirklich klasse Gewehr. Diese "Deppen" könnten es so einfach haben, würden sie nur ihren Aufgabenkatalog sauber abarbeiten. Oder wie jemand weiter oben geschrieben hat. Meine Interpretation: "Made in Germany war Gestern" ! Weder Diana noch Weihrauch haben diese höherpreisigen Modell noch auf Lager. Die letzten Fertigungen waren 2016-2017. Dann war Schluß. Nur noch Abverkauf. Hatten die Händler doch Recht. Da besteht zumindest die Hoffnung das diese Modelle von der HW35 abgesehen da in großer Zahl der "Renner" den Preis irgendwann halten werden oder gesucht sind.

    Die 350 Magnum habe ich wieder montiert. Die fehlenden, passenden Ausgleichscheiben hatte ich im Fundus. Nur Dichtung leicht gefettet stehen 7,7 Joule an. Mit der alten abgeschnittenen Feder wohlgemerkt. Schab, Ratter und Schleifgeräusche sind eliminiert. Habe die Blechhülse im Kolben weg gelassen. Abzug steht. Sicherung geht aber nicht. Druckfeder "F", Führungsrohr und Abzugseinheit mit Sicherung T06 sind neu bestellt. Auch diese unsägliche Blechhülsen Büchse. Mal sehen ob ich die wieder einbaue.

    Gruß
    Michael

  • Das klappt auch mit einem breiten Schlitzschraubendeher, wenn man mittig die Breite des Gewindes ausfeilt.
    Oder mit einer Sprengringzange.
    Man muss dann natürlich etwas vorsichtiger sein.
    Es gibt nach den obigen Fotos zu urteilen wohl 2 Arten von Rasthaken.
    Bei meinem D50 ist der Haken nur im Lauf eingehängt/verpresst und ragt durch den Schaft.
    Der hat auch kein Gewinde für eine Mutter.


    Hallo,

    Seegerringzange habe ich probiert, geht nicht, weil die Mutter zu fest zu ist. Die Zange wird zerstört. Eine Spitzzange geht ebenfalls aus den gleichen Gründen nicht. Selbst eine zweite Zange darüber ist zu viele für die Zange. Die Muttern sind sehr fest zu.

    Ich habe auch zuerst an die Bits gedacht für einen Schlitzschraubendreher. Das Problem ist, dass es so große Bits kaum gibt. Ferner lassen sich die Bits nicht feilen. Mit der Flex muss man langsam dran gehen, damit nichts ausglüht. Die Firma Diana hatte sich hier anscheinend nicht an die bestehenden Masse gehalten. Bei einem Schraubendreher musst du ein ganz großes Modell nehmen und dann vorsichtig viel Material weg nehmen. Habe ich auch ausprobiert. Die Schlitzmuttern gibt es nur im großen Pack zu mehreren Hundert zu kaufen, deshalb versuchte ich die Mutter zu erhalten.

    Das von mir beschriebene Werkzeug aus einer Schraube, die ich angepasst habe machte sich bisher ganz gut. Der Aufwand zur Herstellung war gering und die Haltbarkeit ist ebenfalls sehr gut.

    Gruß Viper

  • Da hab ich bei meinen drei Operationen an Diana 50 LG wohl Glück gehabt. :D
    Die Rasthaken bei zweien waren allerdings auch nicht sooo fest angezogen, geschweige denn festgegammelt.
    Nummer drei hat nicht mal eine Mutter.
    Bei der Schraube die den Spannhebel und das LG im Schaft hält habe ich mit der Sprengringzange die Mutter auch nur gehalten, nicht mit gedreht. Das wurde dann von der anderen Seite mit einem Schlitzschraubendreher erledigt.

  • Federstütze für Diana Luftgewehr. Wird auch für die Diana 350 Magnum angeboten. Wo sitz die, und wie wird die eingebaut ? Geht es da um die Stabilisierung der Feder damit der Hebel nicht dran kommt von unten.

  • Da hab ich bei meinen drei Operationen an Diana 50 LG wohl Glück gehabt. :D
    Die Rasthaken bei zweien waren allerdings auch nicht sooo fest angezogen, geschweige denn festgegammelt.
    Nummer drei hat nicht mal eine Mutter.
    Bei der Schraube die den Spannhebel und das LG im Schaft hält habe ich mit der Sprengringzange die Mutter auch nur gehalten, nicht mit gedreht. Das wurde dann von der anderen Seite mit einem Schlitzschraubendreher erledigt.


    Hallo,

    ich besitze mehrere Diana Modell 50 Luftbüchsen.
    Sämtliche Modelle, die ich bisher überholt habe, hatten sehr fest sitzende Schlitzmuttern. Mit einer Seegerringzange oder Spitzzange mit kl. Rohrzange als Gegenhalter war da nichts zu machen. Ich hätte die Zange zerstört. Ich vermute, dass die Schraubengewinde mehrfach etwas Wasser abbekommen haben und deshalb über die Jahre fest gerostet sind. Weiterhin sind sowohl die speziellen beiden Schrauben als auch die spezielle Schlitzmutter sehr schwer bis überhaupt nicht zu kaufen. Eine DIN Mutter als Schlitzmutter gibt es zu kaufen, aber nur im Pack mit ca. 500 Stück. Die beiden Schraubenbolzen habe ich schon ersatzweise hergestellt, weil das Gewinde nicht mehr reparierbar war. Da hatte vorher schon jemand daran herum gebastelt, der keine Ahnung hatte. Bei den alten Modellen ist man froh, wenn es überhaupt noch Ersatzteile gibt. Schrauben, Mutter, Beilagscheiben u.ä. musste ich bisher mehrfach herstellen. Spezielle Schraubenbozen mit zerstörtem Gewinde habe ich schon mit dem Flammspritzverfahren wieder aufgefüllt, auf der Drehbank auf Bolzenmass abgedreht und dann wieder ein Gewinde auf der Drehbank geschnitten. Das Ergebnis sieht aus wie neu. Wenn man die Geduld auspackt ist das alles kein Problem. :P Dem Maschinenbauer ist nichts zu schwer. :D

    Gruß Viper

  • Liebe Diana-Gemeinschaft,

    ich habe schon über meinen spontanen "Neuzugang", eine Diana 35 aus 1966 berichtet (wie aus dem Laden, wer es nicht glaubt ist herzlich eingeladen).

    Ich habe jetzt alle 88 Seiten der Diana-Gemeinschaft durch, dennoch noch ein paar Fragen die mir vieleicht einer aus der Gemeinschaft beantworten kann.

    Ich fürchte fast dass es sich um ein "Rudeltier" handelt und ich den Markt absuchen muss :D um eine vollständige Sammlung aufzubauen.

    Was ich gefunden habe ist, (auch in den hier hinterlegten Bildern) dass es wohl Buchstaben zur Modellbezeichnungen gibt.
    A,D,S..

    Nach meinem bescheidenen Dafürhalten habe ich eine "S" da Monte Carlo Backe und am Übergang zur Schaftkappe eine weiße Einlage sowie eine geschnitze Fischhaut am Griff.
    Wenn mir bitte jemand mit den Buchstaben weiterhelfen könnte.

    Als mir das alte Mädchen zugelaufen ist waren leider die originalen Teile wie Kimme und Korn nicht mehr da,
    bzw. Diopter (habe ich im Post, glaube 1701 von @KannDasNicht gelesen) bekommt man sowas noch?

    Laufdichtung und Unterlegscheibe habe ich sicherheitshalber mal bestellt, der Rest des Systems läuft einwandfrei nach etwas Pflege nach über 30 Jahren "Pause" auf dem Schrank :)

    Weiterhin möchte ich höflich Anfragen ob mir @KannDasNicht mir mehr von den Prospekten und Explosionszeichnungen zur Diana 35 zukommen lassen könnte.

    So und jetzt mach ich mich auf die Suche nach mehr Diana`s 35 und versuche mich damit auf HFT...

    Danke vorab für Eure Mühe und Zeit

    LG Pit

    "ich habe noch niemals versagt, ich habe nur tausende Möglichkeiten gefunden wie es nicht funktioniert"


  • Hallo,

    habe die Ehre.

    Die Diana 35 gab es mit dem Monte Carlo Schaft und mit einem glatten Schaft. Bei früheren Modellen variiert die Aufnahme für die Kimme und die Aufnahme für das Korn. Teilweise kann also kein ZF montiert werden, weil das Prisma auf der Systemhülse fehlt. Dieses Modell gab es über einen sehr langen Zeitraum.

    Bei der Zuordnung kann ich dir leider nicht weiter helfen. Ergibt sich nichts aus den Prospekten, die hier im Forum zu finden sind?

    Bei den Teilen für Diana dürfte es nicht mehr gut aussehen. Hast du auf Gotha und 4 Komma 5 schon nachgesehen?

    Gruß Viper

  • Habe die Ehre Viper,

    ZF ist drauf, klassische 11mm Schiene, "Aussparung" für das Korn am Laufende vorhanden, Baujahr 1966..
    Gotha ist/war dicht, 4Komma5 war mir nicht bewusst mit "alten" Ersatzteilen..

    Vielen Dank,

    LG Pit

    "ich habe noch niemals versagt, ich habe nur tausende Möglichkeiten gefunden wie es nicht funktioniert"

  • Sieh Dir mal den Spannarm an.
    Wenn der zweigeteilt ist, ist es ein 35S.

    Die Schiene kann man nachrüsten, wenn man basteln mag.
    Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Ist aber nicht original.

    Manchmal hat Gotha noch Teile.
    Auf Egun verkauft grad jemand ein 35er in Teilen.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Guten Morgen,

    Weiterhin möchte ich höflich Anfragen ob mir @KannDasNicht mir mehr von den Prospekten und Explosionszeichnungen zur Diana 35 zukommen lassen könnte.

    Kann ich dir heute Nachmittag/frühen Abend hier hochladen.

    Was ich gefunden habe ist, (auch in den hier hinterlegten Bildern) dass es wohl Buchstaben zur Modellbezeichnungen gibt.
    A,D,S..

    M (Match) gab´s auch noch.
    Das D gab es bei den Diana 25, um den unterschied zwischen dem Standardabzug und dem Druckpunktabzug zu verdeutlichen.
    Das war nötig, da es beide Modelle einige Jahre lang parallel zu kaufen gab.

    Nach meinem bescheidenen Dafürhalten habe ich eine "S" da Monte Carlo Backe und am Übergang zur Schaftkappe eine weiße Einlage sowie eine geschnitze Fischhaut am Griff.

    Das S steht für Sport. Allerdings glaube ich nicht das Du ein S-Modell hast, da Du schriebst Baujahr 66.
    Die S-Modelle gab es erst ab Mitte oder Ende der 70er Jahre.
    Du wirst aber schon eines der Ersten Modelle mit dem überarbeiteten moderneren Schaft haben.
    Wenn Du nicht auf die Prospekte bis nachher warten möchtetst kannst Du ja hier schon mal ein wenig stöbern:
    https://forum.vintageairgunsgallery.com/diana-mayer-and-grammelspacher/

  • Ich habe jetzt das Problem, das die Scans der Kataloge zu groß zum hochladen sind. ;(
    Ich suche nach einer Lösung.......

  • @Pit BC
    Screenshots des PDF.
    Ich habs mal auf das nötigste reduziert.

    Bei den S-Varianten gab es dann auch noch unterschiedliche Schaftformen.

    Einmal editiert, zuletzt von KannDasNicht (17. Juni 2020 um 18:53)

  • @KannDasNicht

    Ich bin grad sprachlos über die von Dir geschickten Info`s und die Mühe die Du dir gemacht hast!
    Hierfür danke ich Dir recht herzlich!
    Anhand der Katalogblätter kann ich sie als Diana 35 zuordnen da die 35S kantiger ist am Vorderschaft und am Abzugsbügel.
    Jetzt mag ich meine 35er noch mehr da ich jetzt, dank Dir, eine Historie dazu habe mit Planzeichnungen etc.
    Nächster Schritt wird dann sein eine Sammlung aufzubauen.... Ich kenn` mich, wenn ich mich mal in was verguckt hab wird es in der Regel teuer ;)
    Nochmals vielen Dank!
    LG Pit

    "ich habe noch niemals versagt, ich habe nur tausende Möglichkeiten gefunden wie es nicht funktioniert"

  • Gerne geschehen.
    Mit einer Diana 23 begann vor 8 Jahren mein LG sammeln. ;)^^
    Und ja, das wird teuer! :D


  • Nächster Schritt wird dann sein eine Sammlung aufzubauen.... Ich kenn` mich, wenn ich mich mal in was verguckt hab wird es in der Regel teuer ;)


    Hallo,

    den Fehler, den andere gemacht haben, musst du nicht auch noch machen. :P

    Gruß Viper