Diana - Gemeinschaft

Es gibt 2.345 Antworten in diesem Thema, welches 473.016 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2024 um 00:20) ist von FieldTargetFriese83.

  • Ich kopiere mal ein paar Aussagen von der Diana Homepage:


    DIANA - Tradition und Moderne – seit 1890
    Spitzenqualität Made in Germany


    Seit über 125 Jahren steht der Name DIANA synonym für stetig perfektionierte Innovation und Tradition im klassischen Luftdruckwaffenbau. Das Resultat sind industriell hochwertig gefertigte Meisterstücke in kompromissloser Zuverlässigkeit und mit herausragender Präzision.
    Werte, die weit über 10 Mio. zufriedene Kunden in über 60 Ländern der Erde immer wieder aufs Neue zu schätzen wissen. DIANA Luftgewehre und Luftpistolen von höchster Präzision und Leistungsfähigkeit.
    Die Luftgewehre von Diana werden mit modernsten Fertigungsmethoden und der ausgesprochenen Liebe zum Detail gefertigt. Das ausgereifte Produktportfolio und der gute Reparaturservice machen Diana seit 1890 zu einem Markenbegriff weltweit.

    Schon vor 125 Jahren haben wir versprochen: Unsere Kunden sollen zufrieden sein!
    Bei jedem einzelnen Produkt können Sie darauf vertrauen: Wir bieten Ihnen nur Luftgewehre und Luftpistolen, hinter denen wir voll und ganz stehen.

    Das Außergewöhnliche entwickeln
    Die umfangreiche DIANA-Produktpalette steht für zukunftsweisende Technik und Qualität. Jedes einzelne Luftgewehr, jede einzelne Luftpistole genügt seit 1890 höchsten Ansprüchen auf dem weltweiten Markt. Wir setzen modernste CAD-Technologie ein. Waffenspezialisten wissen dies zu schätzen.

    So wollten es die Gründerväter
    Jakob Mayer und Josef Grammelspacher setzten ihre Ideen um und errichteten ein Unternehmen mit Weltruf. Der Ruf der Rastatter Luftgewehre und Luftpistolen ist exzellent: Wer einmal ein DIANA-Modell sein eigen nennt, weiß das Know-how der Firma zu schätzen, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Heute führt Michael Swoboda das Unternehmen im Sinne der Gründer weiter, damit Sie heute und in Zukunft das in Händen halten, was Sie sich wünschen: ein echtes DIANA – bis ins kleinste Detail.

  • Moin!

    Was soll denn an dieser Art der Drosselung schlecht sein?
    Wenn der Transferport verengt ist, sollte doch der Prellschlag kleiner sein, oder?
    Immerhin kann das Luftpolster nicht so schnell den Kolbenraum verlassen.

    Einen anderen Vorteil sehe ich für Leute die das LG später auf WBK haben wollen.
    Die müssen nicht erst ne neue Feder bestellen und einbauen.
    Drosselung raus und gut.
    Oder übersehe ich da was?

    Zum Thema Produktion und Qualität:
    Da ist Diana nicht alleine. Bei Weihrauch wird ja, wie man hier im Forum erst vor kurzem lesen konnte, auch am entgraten und der Qualität der Federn gespart.
    Da wird aber nicht so gebasht wie bei den Dianas.

    Hat das einen besonderen Grund?

    LG
    Thorsten

  • Was soll denn an dieser Art der Drosselung schlecht sein?

    Naja, UCh hat ja schon erklärt wie´s besser ginge, kostet aber mehr Geld, weil aufwändiger.

    Ich finde es nur etwas.....befremdlich..... daraus zu schlussfolgern das einem Hersteller deswegen gleich ein Markt unwichtig ist.
    Dem Großteil des Kundenkreises für ein Freizeitgewehr wird vermutlich die Art wie die 7,5J Grenze eingehalten wird nicht nur unbekannt sein und bleiben, sondern auch egal sein.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Naja, UCh hat ja schon erklärt wie´s besser ginge, kostet aber mehr Geld, weil aufwändiger.

    Richtig!
    Aber an anderen Stellen im Forum wurde widerum bemängelt, das WBK geeignete bzw. für DE gedrosselte Gewehre (im besonderen Weihrauch), mit großen Port und schwacher Feder "unharmonisch" schießen.

    Da frage ich mich unwillkürlich: Was denn nun?
    Ist doch alles besser als großer Port mit grosser Feder und Loch im Kolben! :D
    Seht es doch mal so. Es geht noch schlechter! ;)

    LG
    Thorsten

  • Dafür müsste man nicht mal clever sein um eine passende Feder einzubauen, dafür bräuchte es dann auch keine Drosselscheibe mehr... Einzig etwas höhere Produktionskosten!

    Dann hast du vielleicht eine Chance so eine Feder zu machen! 8o

    Zeig mal ob du was drauf hast?

    Mit Diana Grüssen

    MA

    Übrigens Walther LGU wird runter gedrosselt auf 7,5j mit eine anderen Zylinder mit kleinerem Transferport. Statt eine Scheibe ein/aus zu bauen muss der Zylinder getauscht werden.

    Und
    Baikal MP 512 wird auch mit ein 2mm loch im Transferport/Laufdichtung auf 7,5j gedrosselt

  • Moin!

    Was soll denn an dieser Art der Drosselung schlecht sein?
    Wenn der Transferport verengt ist, sollte doch der Prellschlag kleiner sein, oder?
    Immerhin kann das Luftpolster nicht so schnell den Kolbenraum verlassen.


    Moin Thorsten,

    Da hast du natürlich Recht! Was du beschreibst ist aber in "Schwarz oder Weiß gedacht", wenn man es so ausdrücken will. Die Wahrheit liegt wie so oft dazwischen.

    Die Probleme, die bei dieser Art Drosselung u.a. bestehen hatte ich bereits angesprochen!

    Was den Prellschlag betrifft:
    Für diese Art von, nennen wir es mal "Staudruckproblem" haben die Engländer schönerweise einen Begriff: "Pistonbounce".
    Also eine Art "Kolbenspringen". Man muss sich das bildlich so vorstellen, dass der Kolben schon ab einer geringen Strecke, bezogen auf den Hub, soviel Kompressionsdruck erreicht, dass er vom "Luftpolster abprallt" und quasi zurückfedert. Die Feder muss das wiederum abfangen und den Kolben "erneut beschleunigen"!

    Das alles passiert natürlich in einem Sekundenbruchteil, aber man spürt es als srärkeren Rückstoß! V.a. deutlich, wenn man den direkten Vergleich hat. Es lässt sich über komplizierte Messungen sogar grafisch darstllen.
    Zu diesem Vorgang gibt es auch sehr schöne Highspeed-Aufnahmen der Federbeschleunigung! Die Feder sieht dabei aus wie eine Raupe, die sich ständig von vorne nach hinten windet. Schon irgendwie irre...

    Das, was du angesprochen hast ist auch unter "Piston Slam" bekannt. Mit anderen Worten, der Kolben besitzt nicht genügend Kompressions-Gegendruck und schlägt härter auf den Kompressionsboden auf.
    Das wäre natürlich auch nicht das Optimum und führt ebenso zu höherem Verschleiß an Kolbendichtung und Systemhülse.

    Ein Optimum liegt irgendwo dazwischen. Zum einen bezogen auf die Schusscharakteristik und zum anderen auf die Energie! Wer sich selbst vielleicht einmal mit Messungen nach Anpassung des Transferports beschäftigt hat, wird mir da vielleicht zustimmen. Es gibt aber auch etliche Berichte dazu im Netz. V.a. aus UK u. USA.
    Passt man den TP richtig an, ist logischerweise auch Weniger Federenergie resp. Vorspannung etc. vonnöten.
    Kurz: Das System ist effizienter!


    Einen anderen Vorteil sehe ich für Leute die das LG später auf WBK haben wollen.

    Die müssen nicht erst ne neue Feder bestellen und einbauen.
    Drosselung raus und gut.
    Oder übersehe ich da was?


    Wenn wir mal ehrlich sind, wieviele sind das denn defacto?
    :D Wir kennen natürlich durch unseren "sportlichen Kontext" ein paar und ich zähle ja bspw. auch dazu.
    Aber außer Field-Target Schützen kenne ich so niemanden, der von "F" auf WBK umsteigt UND dann noch beim LG bleibt!
    Die meisten mir bekannten EWB-LG Besitzer außerhalb des FTs sind fast alle Jäger und die besorgen sich direkt die offene Version...


    Zum Thema Produktion und Qualität:

    Da ist Diana nicht alleine. Bei Weihrauch wird ja, wie man hier im Forum erst vor kurzem lesen konnte, auch am entgraten und der Qualität der Federn gespart.
    Da wird aber nicht so gebasht wie bei den Dianas.

    Hat das einen besonderen Grund?


    Das ist interessant, dass mir hier durch einige öfter mal ein "Dianabashing" vorgeworfen wird. Vielleicht liegts ja auch an meiner Signatur?! :whistling::D
    ABER ich kann dir sofort aus dem Stehgreif 5 meiner Dianas nennen, die ich absolut gern schieße und auch nicht mehr abgeben möchte!!! Zwei davon sind sogar GSG-Modelle... Darunter auch eine 56th, die recht teuer in der Anschaffung war und genau die hier besprochende Problematik besitzt. Das wusste ich auch schon vorher und trotzdem habe ich sie mir gekauft...
    Also den "Bashing"-Schuh ziehe ich mir ungern an. Ich bin auch kein "Weihrauch-Fanboy" und habe hier in letzter Zeit genug Dinge aufgezählt, die mir an Weihrauch nicht gefallen! U.a. die von dir angesprochenen Federprobleme z.B. bei der 30 oder auch manche Verarbeitungsmängel, bzw. welche ich zumindest als solche empfinde.
    Bei den neueren Dianas gibt es für mich allerdings schon ein paar Dinge, die man bemängeln könnte und definitiv auch kann.
    Wer genau wissen will, was ich meine, der muss einfach ein paar Seiten vorher hier im Thread schauen, was ich über meine Diana 56 th geschrieben habe.

    Das Problem ist also längst kein "dianaspezifisches" Phänomen.
    Es ist genau wie du schreibst heute wohl einfach generell und herstellerübergreifend so!
    Ich sehe dafür u.a. zwei Hauptgründe! Zum einen wäre das unsere dämliche Gesetzgebung, die mit der 7,5J Beschränkung dazu führt, dass Hersteller quasi gezwungen sind die Gewehre zu "verhunzen"!!! Denn fast egal bei welchem Federdruck-Gewehr, sind die meisten Modelle nicht für 7,5J konzipiert und das merkt man auch einfach häufig!
    Gäbe es eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Motorräder auf 80 km/h würden wohl auch einige die Freude am Fahren verlieren, wenn die Drosselung über einen Auspuff in Strohhalmdimensionen realisisiert werden würde...
    Das passt einfach nicht!
    Auf der anderen Seite steht der nachvollziehbare kosten-wirtschaftliche Druck v.a. für Produkte "Made in Germany"!
    Das macht sich für mich am deutlichsten im Federsegment bemerkbar! Es will wohl niemand mehr Geld in "Steinzeittechnik" investieren! Erst Recht nicht in ein Modell nur für den 7,5J Bereich!!! Verständlich... V.a. wenn man bedenkt, dass sich Preller aus Fernost ebenfalls hier auf dem Markt tummeln und das dann noch zum halben Preis! Da ist Diana (GSG) mit vielen Modellen ja auch schon längst selbst mit auf den Zug aufgesprungen.
    Ob man das jetzt schlecht finden soll oder nicht überlasse ich jedem selbst...

    Innovativ ist im Federsegment hier in DE zumindest schon lange nichts mehr und bei Weihrauch schon gar nicht...
    Da hat Diana für mich sogar die Nase vorn.

    Was aus "Innovationen - Made in Germany" in dem Bereich werden kann sieht man auch gut bei Walther (Umarex), die mit der Neuauflage des LGV und später dem LGU zwei gute und durchdachte Modelle auf den Markt gebracht hatten! Neu war das alles zwar längst auch nicht mehr und man hat sich viel aus dem englischen Tunerbereich bzw. bei englischen Herstellern wie Air Arms abgekupfert... Aber nach nicht einmal 10 Jahren sind die Modelle wieder vom Markt verschwunden! Vielleicht auch, weil nicht mehr rentabel und die wenigsten bereit sind zwischen 500 und 600€ für einen Preller auszugeben? Wer weiß...

    Das ist alles nur meine persönliche Ansicht der Dinge, die mir nicht gefallen und hat in letzter Instanz also nichts mit irgend einer Marke an sich zu tun. :P

    Gruß
    Frederik

  • Aber an anderen Stellen im Forum wurde widerum bemängelt, das WBK geeignete bzw. für DE gedrosselte Gewehre (im besonderen Weihrauch), mit großen Port und schwacher Feder "unharmonisch" schießen.

    Da frage ich mich unwillkürlich: Was denn nun?


    Ja was denn nun?! :D

    Genau DAS! :P

    Es passt nicht! Es passt weder bei der HW 80, bei der ich den Port nebenbei bemerkt nie als zu groß empfunden habe, denn er ist für geringere Leistung sogar noch etwas zu klein, noch passt es bei der 48,52,56. Bobby Beeman hat die HW 80 auch in erster Linie als starken Knicker für den US-Markt entwickeln lassen... Genau das selbe mit den großen Diana-Modellen!

    Man bekommt es aber definitv mit Originalkomponenten so angepasst, dass sie sich gut schießen lassen. Das ist natürlich aufwendig nd lohnt sich für keinen Hersteller. Halbwegs gut geht aber auch schon ohne gräßere Anpassungen... Das ist aber wiederum ein anderes Thema.

    Gruß
    Frederik

  • Schwache Feder bedeutet dann auch längere Schussenteicklungszeit,
    zickiger bei der Diaboloauswahl...

    Hi,
    kannst du mir den Zusammenhang, der dich zu dieser Behauptung führt, näher erläutern?
    :)


    Dann hast du vielleicht eine Chance so eine Feder zu machen! 8o

    Zeig mal ob du was drauf hast?


    :D Na klar doch!!! Ich schmeiß gleich mein Hobby-stahlwerk unten im Keller an und lass mir ein paar Testrohlinge ziehen! Möchtest du handgewickelt? Welcher Silizium-Anteil ist gewüncht?
    :P

    Man muss das Rad nicht neu erfinden. Es gibt genügend brauchbares auf dem Markt!
    :thumbsup: Aber auch speziell für dich sollte ich mal wieder an meinem 56 th Projekt weitermachen. Momentan habe ich sogar etwas Zeit!
    Übrigens inkl. Feder aus ordentlichem schwedischen CrV-Si-Stahl!!! ;)
    Vielleicht teste ich auch einfach erst die gekürzte Originalfeder! :thumbsup:



    Übrigens Walther LGU wird runter gedrosselt auf 7,5j mit eine anderen Zylinder mit kleinerem Transferport. Statt eine Scheibe ein/aus zu bauen muss der Zylinder getauscht werden.

    Und
    Baikal MP 512 wird auch mit ein 2mm loch im Transferport/Laufdichtung auf 7,5j gedrosselt


    ;) Das ist mir schon bewusst!!! ...

    Es geht auch nicht um die DROSSELUNG AN SICH! Die ist ja schließlich nötig... Aber schön, dass du Walther erwähnst! Hier hat sich der Hersteller bzw. viel mehr die Konstrukteure (zwei von ihnen durfte ich persönlich kennen lernen) wirklich Gedanken gemacht!!! Es wird nicht einfach nur irgendwo eine Scheibe mit stecknadelkopfgroßer Bohrung eingelegt! Es wird auch nicht nur der "Zylinder" gewechset! Die komplette Antriebseinheit wird getauscht! Das Kompressionssystem (Kolben/Hülse) und die Feder!!! Das ist die teuerste Lösung, funktioniert aber wunderbar... Wenn man sich fragt, warum der ganze Aufwand, dann muss man einfach nur mal eine 7,5J LGU mit einer 7,5J Diana 48/52 im Vergleich schießen. :D

    Nochmal: Es geht mir nicht um die Drossel an sich, sondern um eine "clevere" Lösung der Drossel!
    Und auch am Walthersystem können noch Kleinigkeiten optimiert werden!

    Hört sich jetzt blöd an; aber Baikal ist für mich absolut gar keine Referenz und spielt in einer anderen Liga, als eine Diana oder Walther!

    Bei den früheren Gamodrosseln, die 'KannDasNicht' schon durch die Blume erwähnt hat haben sich auch alle über diese unsägliche Kombi von Loch im Kolben und Oriiginalfeder beschwert! Das ist aber genau so "clever" oder "gut" wie die Drosselscheibe vorm TP bei Diana...

    MEINE MEINUNG!

    Gruß
    UCh

  • Kanns versuchen ;)

    Je stärker die Feder, desto schneller der Kolben, desto schneller... der Schusszyklus. Das ist ja ziemlich trivial und bestimmt jedermann einleuchtend.

    Das Diabolo hat weniger (bzw. kaum) Auswirkung auf den Druck, da der Kolben -bedingt durch den zu kleinen Transferport- immer gleich komprimiert, und zwar (fast) ausschließlich durch den TP selbst (da er ja sogar noch drosselt).
    egal ob leichtes oder schweres Diabolo, es hat also (fast) keinen Einfluss mehr.

    ein Schuss ohne Diabolo sollte daher in dem Fall auch keinen Schaden mehr anrichten.

  • Je stärker die Feder, desto schneller der Kolben, desto schneller... der Schusszyklus. Das ist ja ziemlich trivial und bestimmt jedermann einleuchtend.

    Das Diabolo hat weniger (bzw. kaum) Auswirkung auf den Druck, da der Kolben -bedingt durch den zu kleinen Transferport- immer gleich komprimiert, und zwar (fast) ausschließlich durch den TP selbst (da er ja sogar noch drosselt).
    egal ob leichtes oder schweres Diabolo, es hat also (fast) keinen Einfluss mehr.

    ein Schuss ohne Diabolo sollte daher in dem Fall auch keinen Schaden mehr anrichten.

    So in der art wie der regler bei eine PCP

    Mit Diana Gruß

  • Nochmal: Es geht mir nicht um die Drossel an sich, sondern um eine "clevere" Lösung der Drossel!
    Und auch am Walthersystem können noch Kleinigkeiten optimiert werden!

    Hört sich jetzt blöd an; aber Baikal ist für mich absolut gar keine Referenz und spielt in einer anderen Liga, als eine Diana oder Walther!

    Das ist auch blöd, von einen der gerne eksperimetieren will. Baikal hat eine herausnehmbare transferport/laufdichtung aus gummi wo der durchmesser beliebig angepasst werden kann.

    Mit Baikal Gruß

  • wird denn Diana überhaupt noch gebaut?

    Ja aber Diana wurde meines Wissens von GSG aufgekauft und die meisten Modelle werden in China zusammengeklöppelt und hat m.M. nach nicht mehr viel mit Diana zutun.

    Die Chaser, Trailscout, Stormider, Bandit und Airbug kann man kaufen liegen preislich bei 100-220€ und sind vom Preis Leistungsverhältnis sehr gut wenn man noch etwas Hand anlegt.
    Aber mit der guten Diana leider nix mehr am Hut........ :D
    Pressluft Skyhawk und Outlaw naja halt auch China Produktion wo das Preisleistungsverhältnis nicht mehr so ganz passt m.M. nach.
    Aber leider wurde die Produktion der Pressluft P1000 meines Wissens nach leider eingestellt.
    Die höherpreisigen Federdruckgewehre ab 350€ aufwärts werden wohl noch in DL gefertigt aber ich denke die Baugruppen kommen auch aus China.
    Skyhawk und Outlaw finde ich auch nicht mehr auf der Diana Webseite ;( regulierte Presslüfterproduktion eingestellt??

    Vielleicht kann ja mein Halbwissen hier jemand richtigstellen.............. ?(

    Gruss
    Markus :thumbsup:

  • Hallo Leute,

    meine Diana 52 Luxus ist nun fertig.
    Die Stahlteile sehen durch das Schleifen und Heißbrünieren wieder wie neu aus. Der Schaft ist auch gut geworden. Nur am vorderen Schaftabschluss hat das Truoil auf der Maserung teilweise keine glänzende Schicht angesetzt. Warum weiß ich leider nicht. Vielleicht war noch irgend etwas im Holz, was das verhindert hat.

    Das Gewehr hat noch eine neue Kolbenfeder sowie Kolben- und Laufdichtung bekommen. Jetzt ist die Leistung auch wieder in Ordnung. Die Präzision stellt mich für so ein Gewehr auch zufrieden.

    Der Zusammenbau hat mich ca. 90 min. gekostet. Geht mit Sicherheit wesentlich schneller. Ich hatte aber Probleme, die hinteren Stifte (welche Abzug und Feder usw. im System halten) rein zu bekommen. Lag einfach nur daran, dass ich nicht genau wusste, wie das kleine Blech vom Sicherungsschieber auf den Stiften liegen muss (zur Info- Ist ein T01 Abzug). Das hat mich ziemlich geärgert.

    Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das Gewehr ist echt schön geworden, was hauptsächlich auch an dem schönen Nussbaumschaft liegt.

    Und hier noch ein paar Bilder:

  • Mit den Stiften habe ich mich auch immer gequält. Ist aber ganz einfach: mit kürzeren Stiften (kürzer als der Systemhülseninnendurchmesser) die eigentlichen Stifte austreiben, da bleiben die kürzeren Stifte zum De- und Montieren einfach in der Abzugseinheit und da drin kann nichts verrutschen.

    Ist lecker geworden!

    Gruß, Micha.

  • Ich habe diesen Tipp auch im Netz gefunden, da war die Demontage aber schon geschehen.
    Ich habe dann eine Anreißer genommen und das Blech im zweiten Loch nach oben gedrückt und von der anderen Seite den Stift reingeschoben. Den Zusammenbau habe ich mit einem Eigenbau-Federkompressor gemacht, sonst wäre das mit den Stiften wohl noch nerviger geworden.

    Wie gesagt, wenn man weiß, wie es geht und mit dem richtigen Werkzeug, ist das eine ganz einfache Sache.

    P.s. Danke für das Kompliment.