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Hallo Co2air Gemeinde,
ich bin auf der Suche nach einem neuen Messer für den Alltag.
Mein Problem ist jetzt das ich nicht weiß welche Messer "Einhandmesser" sind und welche man weiterhin Führen darf.
Mir persönlich spricht jas das HK P2000
sehr zu. Vermutlich ist das aber ein böses Einhandmesser richtig?
Hat denn irgendjemand hier Vorschläge für ein schönes Messer?
Grüße Bombi
es sollte kein Messer das man irgenwie einhändig öffnen Kann denn die sind Verboten 
Original von Bombalega
P2000
Vermutlich ist das aber ein böses Einhandmesser richtig?
Jupp, ist eines
__________________________
Wie wärs mit nem Schweizer?
Victorinox
Da ich Wert auf eine feststellbare Klinge lege, nutze ich dieses: Locksmith
Ist aber etwas zu groß und schwer, um es ständig rumzutragen
Original von Bombalega
...Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht weiß, welche Messer "Einhandmesser" sind und welche man weiterhin führen darf...
Dem Mann wird hier >bitte klicken< und hier >bitte klicken< geholfen.
Gruß... Uli
Ja aber es sind ja nicht alle Klappmesser Einhandmesser oder doch?
gruß bombi
Richtig,
"einhand" bezieht sich nicht auf die einhändige Verwendung, sondern auf die
einhändige Bedienbarkeit.
http://www.schneidwaren-solingen.de/images/Taschenmesser1.jpg
das obere Messer (Sicherheitsrast am unteren Tel des Griffs, kein Stift zur
Öffnung mit dem Daumen) ist ein normales Taschenmesser, die anderen
sind die sog. Einhandmesser.
Gruß,
Dennis
Tag Bombalega,
für den Alltag gibt es meiner Meinung nach kaum ein Messer, das an das Preis-/Leistungsverhältnis eines Opinel herankommt. Die kosten fast nichts, sind in verschiedenen Größen erhältlich, legal zu führen, haltbar, einfach aufgebaut so daß nicht viel dran ist was kaputtgehen oder sich lösen könnte, sehen sehr zivil aus (da sind die Geschmäcker verschieden - ich betrachte das als Vorteil), und die Varianten mit der nicht-rostfreien Klinge lassen sich wunderbar einfach auf famose Schärfe bringen.
In der Preisklasse des HK P2000 gibt es das Spyderco Moran - das ist zwar kein Klappmesser, leistet mir aber täglich gute Dienste. Ebenfalls legal zu führen, kompakt, keine Mechanik die versagen könnte, dünne (=auch zum Äpfelschneiden benutzbare) Klinge mit alltagstauglicher Form, vielseitig tragbare Scheide, angenehme Grifform... Ist halt ein Fixed und paßt nicht in gängige Hosentaschen, beult sie aber auch nicht aus. 
Das sind die beiden Messer die ich in Fällen wie Deinem anpreise als würde ich dafür bezahlt.
...und ich werf mal die Otter-Messer in die Runde.
So gar nicht taktisch, gar nicht cool, aber zeitlos schön, wie ich finde und zu einem super Preis "Made in Germany" und alle legal tragbar!
Vielleicht is was für Dich dabei?
Beim Opinel hast du noch nen Vorteil: Wenn du über das entsprechende Werkzeug verfügst, kannst du selber ohne Probleme einen Bedien-Pin anbringen. Und das darfst du sogar, weil es nicht automatisch arretiert, wenn die Klinge in der Endposition ist.
Black
Original von HassesFreigang
"einhand" bezieht sich nicht auf die einhändige Verwendung, sondern auf die
einhändige Bedienbarkeit.
Auch nicht ganz richtig. Den der genaue Text ist:
1) Es ist verboten
...
3.Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm
zu führen.
Somit dürfen Messer, die zwar einhändig zu öffnen sind, jedoch nicht feststellbar sind, bzw. diese Sperre der zweiten Hand bedarf, im Führen legal sein.
Aber ich möchte wetten, dass das im Falle einer Kontrolle die Polizei auch nicht weiß.
Egal - wenn man optische Beweggründe mal beiseite lässt und nur die praktische Seite sieht, wird man die normalen Schweizer Offizier (Taschen)Messer mit einbeziehen müssen. Denn zum einem sind Messer mit Tantoo oder zusätzliches Sägeklingenteil für den alltäglichen Bedarf eher unpraktisch und wenn dann noch mal die eine oder andere Schraube gedreht oder eine kleine Schere her muss, sind die Schweizermesser ungeschlagen.
Ich schätze ganz besonders die kleine Schere.
Nur dann muss man sich von Kampf ähnlichen Messern und Markennamen frei machen und wirklich überlegen, was im Alltag praktisch zu gebrauchen ist.
PS: Ich führe ein kleines Edelstahltaschenmesser, dass mal als Werbegeschenk verteilt wurde. Qualitativ gar nicht mal schlecht und wenn ich es verliere - macht nix.
Hallo
also ich benutze dieses Messer hier
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail…k_id=1007&hot=0
ein Victorinox Trailmaster.Und bin sehr zufriedn damit.
Das wir ein waffengesetz brauchen ist klar gar kein Thema sonst hättn wir ja bald Ami verhältnisse
und jeder kann um die strassenecke ne 9mm kaufen, daran möchte ich gar net denken,
und das ich kein 20 oder 30 cm messer einstecken haben darf auch.
Aber wenn ich sowas les und sehe
https://www.co2air.de/wbb2/lexi-1097-Einhandmesser.html
frag ich mich schon ob unsere Berliner freunde noch alle Tassen im oberstübchen haben. 
Vielen Dank für euere Antworten, aber da ist nichts für mich dabei:-)
DIe Suche wird wohl noch eine weile dauern und um moment hab ich auch schon garkeine Lust mehr. Immer wenn ich eins finde das mit gefällt ist es ein Einhandmesser oder zu lang......
grüße bombi
Stelle doch mal die praktischen Anforderungen nach vorne.
Original von Floppyk
Auch nicht ganz richtig. Den der genaue Text ist:
1) Es ist verboten
...
3.Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm
zu führen.
Da hast du natürlich recht, ich war etwas ungenau.
Aber mal ganz am Rande:
Kennst du ein Messer mit einhändig bedienbarer, aber nicht arretierbarer Klinge?
Pauschal fällt mir hier weder ein passendes Modell, noch ein Grund für eine
nicht arretierbare Klinge ein.
Naja, "die Vorschriften umgehen" wäre sicherlich ein Grund, aber ich meinte
eher einen praktischen Grund... und da sehe ich wirklich keinen.
Gruß,
Dennis
Original von HassesFreigang
Kennst du ein Messer mit einhändig bedienbarer, aber nicht arretierbarer Klinge?
Böker Speedlock Curting, z.B.
Es ziehen aber immer mehr andere Hersteller mit, im Messermagazin (5/08?)
war glaube ich ein Vergleichstest.
Es gibt bestimmt einige Daumenakrobaten, die gängige, normale Taschenmesser einhändig aufbekommen.
Wie bereits gesagt, ich lege Wert auf ein praktisches Messer. Dabei ist es mir egal, dass ich zwei Hände zum, bedienen dafür benötige. Privat bin ich noch nie in die Verlegenheit gekommen, mehr als mein Werbemesser oder das angesprochene Schweizer Messer zu gebrauchen. Neumodischen Schnickschnak, der die wirkliche Gebrauchsfähigkeit einschränkt oder das Messer nicht mehr mit eigenen Mitteln nachschärfbar machen lässt, kann ich nichts abgewinnen.
Allenfalls auf der Jagd führe ich ein festes Messer. Aber das ist auch nicht besonders groß.
Ich muss kein Cyber-Hyper-High-Tech haben, was wahrscheinlich weder pracktisch noch nachschleifbar ist.
Außerdem kann ich mit meinem kleinen Messer wahrscheinlich besser eine Orange oder den Apfel schälen, als so mancher mit seinem Tantoo-Messer. Nur angeben kann man da nicht mit.
Daher - ein kleines Opinel oder Schweizer und gut is. Da die Wahrscheinlichkeit des Verlustes doch nicht gerade unwahrscheinlich ist, muss man sich für ein 20 - 30 € Messer auch nicht in den Hintern beißen. Sorry für die Wortwahl - Ihr wisst was ich meine.
Original von Arcubalista
Böker Speedlock Curting, z.B.
Es ziehen aber immer mehr andere Hersteller mit, im Messermagazin (5/08?)
war glaube ich ein Vergleichstest.
Das ist ja interessant, von welchen anderen Messer gibt es auch so eine EDC Version?
CRKT - Edgie
Spyderco - T-Mag
Spyderco - UK Pen Knife
Böker - Gentle Folder
Benchmade - Benchmite 2
Das müssten alles mal einhändig feststellbare Messer gewesen sein
/edit: "Taschenmesser" die früher schon "Taschenmesser" waren habe ich nicht
mit aufgezählt, da gibts viel zu viele. Ich bin mir aber sicher dass es noch mehr
ehemalige Einhandmesser in neuer Ausführung gibt.
Man beachte übrigens auch den Namen des neuen Speedlocks 
die Leute von
Böker haben Humor.
Original von Arcubalista
Man beachte übrigens auch den Namen des neuen Speedlocks
Böker haben Humor.
Das ist nicht ernsthaft eine Anspielung auf "court" (Gericht), oder? 
Gruß,
Dennis
Viel besser...
"Der Berliner Innensenator Körting hat eine Bundesratsinitiative eingereicht mit
dem Ziel, das führen von Messern zu verbieten."
...
habt ihr echt vergessen wem wir den "Spaß" zu verdanken haben?
