Hallo, dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Ich selber bin als Sportschütze Inhaber von grüner und gelber Waffenbesitzkarte und schieße im
"erweiterten Field-Target-Stil" mit dem Kaliber .22 Stinger sehr gerne extrem weite Entfernungen, wie z.B. 300 m. Parallel dazu habe ich das Armbrustschiessen entdeckt, was mich zunehmends begeistert! Angefangen habe ich mit einer Horton Explorer, 150 lbs, Compound-Armbrust, bei der ich aber nun die Sehne wechseln muss. Die komplette Armbrust ist hochwertigst verabeitet bis ins Detail und schießt auf 50 m hervorragend. Die Durchschlagskraft ist auf diese Entfernung so stark, dass der 3-4 mm dicke Blech- bzw. Stahlboden eines Kochtopfs noch durchschlagen wird. Insoweit kann ich über Horton nur gutes berichten, also Präzision und Hochwertigkeit bis ins Detail! Dann bin ich neugierig auf eine Recurve-Armbrust geworden. Gekauft habe ich mir die Jaguar II, 175 lbs bei E-Gun. Verarbeitung hochwertig, Pfeilschiene aus poliertem Magnesium, macht einen robusten und sauber verarbeitenden Eindruck. Schiesst sehr genau - aaaaaaaaber - trotz 25 lbs mehr Zugstärke nicht die Durchschlagskraft wie die Horton. Das verstehe ich nicht.
Deswegen schwanke ich nun zwischen der Horton Firehawk, einer 2003 produzierten Compound-Armbrust mit 200 lbs, die in Deutschland noch von einem Händler angeboten wird, hochwertigster gefräster Alu-Pfeilschiene und exzellenter Verarbeitung im Detail .... und der Excalibur Vortex, auch mit 200 lbs. Beide kosten um die 500 €.
Die Durchschlagskraft der Horton hat mich derart beeindruckt, dass ich mich frage, ob eine Recurve-Armbrust bei gleicher Zugstärke, weniger Leistung bringt?