Es gibt 46 Antworten in diesem Thema, welches 9.574 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Januar 2009 um 23:18) ist von IzNoGuD.

  • Zitat

    original von germi
    Die Bundeswehr hatte 1911er im Einsatz, allerdings war das noch in der Anfangszeit als man mit dem abgelegten Kram der Amerikaner aus dem zweiten Weltkrieg angefangen hat, Karabiner M1 usw. Müsste mal schauen, aber die Gouvernante hatte sogar ihre eigene Bezeichnung bei der BW. Die Walther PPK war bei der BW auf jeden Fall die P21, die diente u.a. bei der Luftwaffe als Begleiter der Piloten.

    Stimmt. Ich seh gerade im Viserheft 09/2006 auf Seite 10 ist ein Soldat der Anfangszeit mit einer geholsterten 1911 A1 abgebildet.


    Gruß,
    Anton

  • Zitat

    Original von Promo
    So schlimm ist der .500er gar nicht, die .454 Casull schießt sich böser (wegen des leichteren Geschosses und fast derselben Energie kürzerer, kräftigerer Impuls).
    Zugegebenermaßen - ohne Mündungsbremse hab ich den .500 S&W noch nicht geschossen. Der Gummigriff ist aber empfehlenswert, Holzgriffe gehen auf die Fingergelenke wenn man keine Schießhandschuhe hat.

    Wenn du so stark an dem Original interessiert bist, dann kaufe dir eines und lasse es auf Deko umbauen.

    Gruß Georg

    Die 500er ist nett aber nicht sehr.
    Der 454 ist Kinderkacke, damit kann man sich am Stand nur bei Anfängern wichtig machen. Das Kaliber ist aus dem Jahr 1959 und dementsprechend schlapp.

    Das sieht man schon an folgender Aufstellung:
    .454 Casull bringt an Energie 2.640
    .500 S&W Magnum bringt es auf 3.490
    .444 Marlin legt geschmeidige 3.990 Joule aufs Parkett (ist allerdings auch schon aus dem Jahr 64)
    .450 Marlin schüttelt knapp 4.840 Joule aus dem Ärmel (Patronenlänge 75,5 mm)

    Anhand der Leistungsdaten sind die Machtverhältnisse glaub ich eindeutig geklärt.

    Wir lassen die Schweine fliegen mit .444 Marlin und .450 Marlin.
    Die letztere gehört mir. Magnum Reserach BFR,
    Meine Schweine fliegen knappe 10,80 Meter.
    Selbst gestopfte Murmeln mit Pressladung.
    (Stahlschweine mit 1,8 Kg beschleunigen auf ca. 65-75 km/H beim Auftreffen des Geschoßes)

    Also Mündungsbremse hab ich noch auf Keinem gebraucht und auch Gummigriffschalen sind sehr kontraproduktiv denn diese Revolver wollen in der Hand "rollen" durch die spezielle Griffform.
    Genau an diesem Rollen hindern diese Gummigriffschalen und der Rückstoß wird unerträglich.
    Der originale Griff wurde von mir gegen Edelstahlgriffschalen ausgetauscht.

    In den USA hat ein Büchsenmacher einen Revolver im Kaliber .50 BMG hergestellt. So was würde mir in meiner Sammlung noch fehlen, leider ist das Kaliber in Ö für Privatpersonen verboten.

    BTT:
    In dieser Klasse wirst Du nichts in SSW finden.
    Auch würde es mir in der Seele schmerzen wenn sich jemand so ein Teil auf SSW umbauen lassen würde. Vor allem wüßte ich nicht wie die Munition dazu aussehen soll.

    Greez

    God created men.... Col. Samuel Colt made them equal !!
    ....praise the lord and pass the ammo....

    Einmal editiert, zuletzt von IzNoGuD (31. Dezember 2008 um 01:57)

  • Zitat

    Original von IzNoGuD
    Das sieht man schon an folgender Aufstellung:
    .454 Casull bringt an Energie 2.640
    .500 S&W Magnum bringt es auf 3.490
    .444 Marlin legt geschmeidige 3.990 Joule aufs Parkett (ist allerdings auch schon aus dem Jahr 64)
    .450 Marlin schüttelt knapp 4.840 Joule aus dem Ärmel (Patronenlänge 75,5 mm)

    Dann gehe ich nochmal Off-Topic - sowohl die gelobte .444er als auch die .450er Marlin sind Nachfolger der .45-70 und eigentlich für Unterhebler entwickelt - dass es immer wieder Firma gibt die so etwas aus dem Revolver schießt ist zwar ganz amüsant, ändert aber nichts daran dass .500 S&W dennoch zur Zeit das stärkste Kaliber ist welches für Faustfeuerwaffen entwickelt wurde, was die beiden Marlin Kaliber nicht sind. Insofern würde es mich auch interessieren woher du deine Daten hast und mit welcher Lauflänge diese gemessen wurden um wirklich vergleichbare Zahlen zu haben.

    Gruß Georg

    *edit*

    PS: Wenn es darum geht wer den größten hat - Pfeiffer Zeliska fertigt auch .700 Nitro Express Revolver ;)

    PPS: MIt dem Ruger Superhawk gibt es übrigens einen laut hiesigen Meinungen tollen XXL-Revolver als Softgun - wenn es nicht umbedingt Krach machen muss (also eine SSW sein muss)!

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

    Einmal editiert, zuletzt von Promo (31. Dezember 2008 um 03:17)

  • Richtig, die 444 und 450 Marlin sind eigentlich Unterhebelkaliber.
    Marlin ist ja der klassische Unterhebelhersteller, der schon immer Winchester Konkurenz gemacht hat. Montiert man ein ZF, bleibt nur Marlin, weil die im Gegensatz zu Winchester die Hülsen an der Seite auswirft.
    Die .444 ist eine verlängerte .44 Magnum. Der Geschossdiameter ist gleich, jedoch ist das Geschoss stabiler gebaut, so dass es den höheren Energiewerten angepasst ist. Eine der wenigen zylindrischen Hülsen für eine Langwaffe.
    Ich habe eine .444 Marlin mal günstig bekommen und kann bestätigen, das Teil ist nicht besonders schulterfreundlich.

  • Zitat

    Original von Promo
    .....Insofern würde es mich auch interessieren woher du deine Daten hast.....

    PS: Wenn es darum geht wer den größten hat - Pfeiffer Zeliska fertigt auch .700 Nitro Express Revolver ;)

    Diese Daten inkl Ladedaten sind aus unterschiedlichen Publikationen zusammengeklaut. Die Zahlen stimmen im Großen und Ganzen wenn man sich die Schweineflugweiten ansieht. Ich hab die ganzen Daten am PC aber ein schöner Artikel war 2006 im Caliber wenn ich mich recht erinnere.

    Auch ist es wahr das Die von mir genannten Kaliber für Langwaffen entwickelt wurden.

    Den .600 NE Revolver würd ich auch gerne mal ausprobieren.

    Zitat

    Original von Floppyk
    Ich habe eine .444 Marlin mal günstig bekommen und kann bestätigen, das Teil ist nicht besonders schulterfreundlich.

    .

    Ganz so schlimm ist es nicht obwohl ich die Revolverpatronen .444 nicht im Hebler verwenden kann denn durch die Revolverladung ist die Setzlänge der Patronen doch "etwas" zu lange....

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    Einmal editiert, zuletzt von IzNoGuD (1. Januar 2009 um 21:05)

  • Pfeiffer-Zeliska fertigt mittlerweile auch im .700 NE, nicht nur .600 NE.

    Nochmal - auf welche Lauflänge beziehen sich die E0 Daten? Es macht einen gewaltigen Unterschied aus bei derart hochpotenten Kalibern wie lange der Gasdruck auf das Geschoss einwirken kann *edit* hinzu kommt noch dass beim Revolver auch eine gewisse Leistung aufgrund des Trommelspaltes verloren geht, eine V0 Messung und anschließender E0 Vergleich würde hierbei bessere Vergleichbarkeit bieten als nur Zahlen irgendwoher zu kopieren ..

    Gruß Georg

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    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

    Einmal editiert, zuletzt von Promo (1. Januar 2009 um 22:15)

  • so weit ich mich noch erinnern kann: 10 Zoll ohne Comp.

    aber grundsätzlich ist es mir wichtig welche greifbaren Ergebnisse am Ende rausschauen

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