Teleskopschlagstock zu gefährlich?

Zitat

Original von Kentucky
Einige Plakate hängen immer noch und es ist wunderbar daran vorbei zu fahren wenn kopfschüttelnde Menschen davorstehen und sich unterhalten.

Hast du die Plakate als Datei, die du uns hochladen könntest; oder ein Foto davon?

Ich schicks dir per PN. Der Inhalt könnte gegen den No Politics No cry- Paragraphen des Forums verstoßen.

Muss allerdings erst suchen wo ichs gespeichert hab.

Es geht darin aber nur um das Messertrageverbot, das ganze Andere auf ein Plakat zu packen wäre zu viel Text geworden.
Ich bin aber am überlegen ob ich Folgeplakate mache wo die anderen Sinnlosigkeiten angeprangert werden.

Edit.
Ups, geht ja net. Schick mir deine Mailadresse per PN und ich schick dir das Plakat.

Gruß K.

Ok, kann dauern. Es ist eine Word-Datei und ich kann sie irgendwie nicht öffnen.
Das hatte ich schonmal, kann mir vielleicht wer sagen worans liegen kann? Ich klicke auf "Öffnen mit: Word Standard" und es öffnet aber es ist nur ein graues Word-Fenster zu sehen.
Und die Sanduhr läuft und läuft.........

Gruß K.

Zitat

Original von Vogelspinne
Und die Gewaltbereitschaft steigt von Generation zu Generation. Mein kleine Tochter geht zur Grundschule und kam in der ersten Klasse schon mit blutener Nase nach Hause, so, daß ich mit ihr zum Arzt musste. Auf meine Beschwerde in der Schule bekam ich von der Schulleiterin zu hören, daß man mit dem Täter, einem 8-jährigen Jungen, schon gesprochen hat und daß man das verstehen muss, da er eine schwere Kindheit hat und aus einem gestörten familiären Umfeld kommt - hier fängt der völlig überzogene Täterschutz schon an und endet in einigen Jahren vorm Landgericht, wo auf seine schlimme Jugend hingewiesen wird und er wieder mit einem DuDu davonkommt.
Der Junge prügelt sich übrigens noch immer fast täglich durch die Pausen und an der Bushaltestelle. Alle Kinder haben Angst vor der Pfeife und niemand von der Schule traut sich da durchzugreifen.

Nur meine Tochter lässt er jetzt in Ruhe, nachdem ich bei seinen Eltern in unserer Nachbarschaft war und in Gegenwart des Jungen angekündigt habe, beim kleinsten Versuch, meiner Tochter Gewalt anzutun, ihn mir persönlich vorzunehmen und das zu tun, zu dem sein Vater nicht den Mum hat - ihm mit einem Gürtel gewaltig den Hintern zu versohlen!

Ich halte nicht viel von Gewalt, aber manchmal ist es das Einzige, was helfen kann.

ich habe zwar noch keine kinder, aber würde ganz genau zu 100% wie du handeln ... welcher schüler hat das recht mein eigenes kind zu verletzen? bzw wer war der übeltäter, wer sitz in der klasse von meinem kind!? ... ... evt würde ich sogar überreagieren, hab sowieso einen gewissen beschützerinstinkt (freundin, nichten) ... aber bei eigenen kinder, und wenn noch ein mädel (davor hab ich sowieso angst, denke könnte keine nacht in ruhe schlafen, wenn sie alt genug ist zum ausgehen und "freunde" kennenlernt ...) ... würde ich wohl "übertrieben" über mein kind achten ... aber sowieso generell ...

Moin

Also hab da mal ne Frage;P

Ich wurde bei meiner Tätigkeit als Einzelhändler schon 2!! mal in nem halben Jahr von Ladendieben angegriffen. Konnte den ersten angreifer erst (nachdem er mich mehrfach mit der Faust getroffen hatte mit Hilfe Polizei entfehrnen)
den 2. konnte ich selber abwehren habe aber auch einige Verletzungen davongetragen,denn leider brauchte die Polizei so lange,dass ich masiv angegriffen wurde und der Täter flüchten konnte.(lange heist 15 Min. also eigentlich zügig aber zu lange in der Situation für mich.)

Um einer möglichen 3. konfrontation vorzubeugen habe ich mir eben einen Teleskop Schlachgstock gekauft.(dachte die währen so generell legal)

Nun ist die Frage darf ich diesen denn in dem Geschäft führen? ist ja im grunde mein befriedetes Grundstück habe da ja Hausrecht.
Mit führen meine ich nicht das ich den am Gürtel sichtbar tragen will,denn das währe schon für die ehrlichen kunden eher abschreckend ,aber in einer Tasche der Weste oder so?
Schliesslich ist in Hamburg Billstedt leider auch der ein oder andere gewalttätige Ladendieb am start und ich als Marktleiter bin verpflichtet solche anzusprechen und ins Büro zu nehmen

PS:Bin zwar der Chef in der Filiale aber das Geschäft gehört zu einer Kette also ist es nicht mein besitz

danke für euren Rat

mfg

Du uebst das Hausrecht aus!

Im Ladenlokal kannst Du einen Teleskopschlagstock bedenkenlos fuehren.
Ausserhalb nicht, auch wenn Du nur mal kurz zum oeffentlich zugaenglichen Parkplatz gehst.

Gruss
pak9

ok danke dann leg ich ihn ins büro für notfälle und hoff das ich den nicht brauchen werde.

FaFaFarin:

Sehe das mit dem Hausrecht genauso.

Tu Dir selber einen Gefallen und laß die Finger von den 20€-Billigteilen.
Schau Dich nach nem ASP oder Monadnock um. Die sind nicht billig, aber Du kannst Dich im ernstfall drauf verlassen.

habe einen von mfh

und den auch schon getestet. macht nen solieden eindruck ,griffik und stabil. hatte 30eus gekostet

Ein Pfefferspray ist leicht zu verstauen und auch nicht verboten ....DAS ist meine nummer 1 aller Waffen, die ich immer einsetzen würde und mir und meinem Gegenüber auch keine bleibenden Schäden zufügen kann! ...Denn selbst, wenn mir einer blöd kommt, ist er immernoch ein Mensch, der irgendwie fehlgeleitet wurde und deswegen noch lange nicht im Krankenhaus landen muss!........................meine Meinung ;p

sorry, falsch editiert

Schlagstock nur für zu Hause. Im öffentlichen Bereich kostet das unter Umständen die waffenrechtliche Zuverlässigkeit.
Kopfschläge nur bei Lebensgefahr. Ich habe null Mitleid mit einem potentiellen Angreifer aber wenigstens ungefähr sollte man die Verhältnismäßigkeit im Auge behalten. Meine Meinung.

Um nochmal das Thema Kampfsportart für SV aufzugreifen:

Zitat

Original von Kentucky
Also meine Meinung zu Kampfsport ist Folgende.

Kampfkunst ist eine wunderbare Möglichkeit sich seines Körpers bewusst zu werden und seine Kondition, Ausdauer und Beweglichkeit zu trainieren.

Dies kann zu einem sicheren Auftreten beitragen.

Der Nachteil von solchen Kampfkunsttechinken ist aber der, daß die Techniken wunderbar funktionieren wenn der andere "mitmacht".
Das soll jetzt nicht heißen daß man sich absichtlich fallen lässt, sondern daß man die Techniken kennt und weiß was der Andere vorhat.
Weiß man das nicht, wird man auch nicht so schön fallen wie es im Training passiert, sondern wird sich winden und versuchen mit unfairen Mitteln aus dem Haltegriff, der Hebelfalle, etc. zu entkommen.

Und genau das ist der springende Punkt.

Im Training wird nur mit fairen Mitteln gekämpft. Dort ist beispielsweise ein Tritt in die Eier nicht erlaubt, auf der Straße wird aber jeder der gerade in deinem Haltegriff ist, versuchen dem mit ALLEN Mitteln zu entkommen.

Insofern sind Nahkampftechniken wo ich den Gegner anfassen muss, zwar für die Konditionierung des Körpers sehr gut geeignet, für die tatsächliche Konfrontation mit einem Fremden den man nicht einschätzen kann, in einer stressbehafteten Verteidigungssituation zu riskant.

Im Training spielt das Körpergewicht vielleicht keine große Rolle, im "echten" Kampf bei dem es wie gesagt NICHT gerade Fair zugeht aber durchaus.

Es ist klar daß es für den 1,90 großen 100 Klio Muskelberg nicht so riskant ist, einen Angreifer bis auf Hebeltechnikweite herankommen zu lassen. Für eine 1,50m große und 60 Kilo schwere Frau aber absolut.
Dann kann ein falscher Tritt, der durch Stress gemacht wird, darüber entscheiden ob man stürzt und dem Angreifer die Chance bietet unfair zu kontern.

Deshalb würde ich als Normalbürger eher auf eine Distanzwaffe setzen als auf eine Technik wo ich den Angreifer schon am Kragen habe.

Gruß K.

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Aus diesem Grund halte ich Judo und Co. für ungeeignet und ziemlich riskant. Wenn dann nur Stoß- und Schlagtechniken. Selbst dann muss man noch sehr nah an den Angreifer heran. Die allermeisten Kampfsportarten zielen auf verwundbare Stellen am menschlichen Körper ab und sind somit ziemlich effektiv. Aber auch wiederum nur wenn die Kampfsportart seit mehreren Jahren intensiv betrieben wird.

Beim Karate - und sicherlich auch anderen Budoarten - gibt es einige Techniken die im Wettkampf verboten sind, jedoch aber im normalen Training trainiert werden (kurz vorher gestoppt). Darunter fallen zu Beispiel Schläge auf Halsschlagader und ähnliches. Beim SKID (ein Deutscher Verband) wird ohne Schutzkleidung gekämpft, auch kein Faustschutz. Daher kein Vollkontakt und diese Verbote. Das wiederum erfordert ein hohes Maß an Kontrolle und Körperbeherrschung (klappt im Eifer des gefechts leider nicht immer). Jemand der diese Art der Verteidigung seit Jahren trainiert, führt diese Schläge sehr schnell aus und trifft höchstwahrscheinlich auch sehr gut.

Kampfsport kann somit ein äußerst wirksames Mittel sein, erfordert jedoch ein ungeheuer hohes Maß an Zeiteinsatz um diese Fährigkeit überhaupt zu erlernen und dann auch aufrecht zu erhalten! Ist aber ebsolut legal und so ziemlich jeder kann es lernen!

Hallo FaFaFarin,

da es verschiedene Teleskopschlagstöcke der unterschiedlichsten Qualitätsstufen gibt, kann ich dir nur raten einen TSS mit guter Qualität zu benutzen. Viele der auf dem Markt befindlichen Dinger verbiegen sich schon bei relativ moderat geführten Schlägen. Wenn du die Möglichkeit hast, an einen Bonowiteleskopschlagstock zu kommen, wäre dies mein Tipp. Andere gute Stöcke wurden schon genannt.

Des weiteren sollte man dann einige Punkte kennen, die einen Angreifer außer Gefecht setzen. Dann käme noch hinzu das man bei den einzelnen Körperstellen die Schlagkraft richtig dosiert einsetzt.

Kann der Angreifer mit dem Stock auf Distanz gehalten werden, dann lass dich nicht unbedingt auf einen Kampf ein.

Greift er nach dir oder tritt er nach dir, dann versuche entweder das Handgelenk von oben oder den Unterarm seitlich abzuwehren.
Wenn sich dann vielleicht doch ein Kampfgeschehen entwickelt, versuchst du entweder, je nach Intensität des Angriffs, (danach richtet sich auch die Schlagstärke), die Ellenbogenseite oder den Oberarm zu treffen. Auch ein seitlicher Treffer direkt ans Knie zeigt eine deutliche Wirkung. Ein weiterer kampfbeendender Schlag geht frontal geführt direkt auf das Schlüsselbein. Du musst dir darüber im Klaren sein, das jeder dieser Schläge, zu hart geführt zu Frakturen führt, was aber in einer Notwehrsituation gerechtfertigt ist.

Wie bekommt man aber heraus, oder bekommt einen Eindruck, wie hart die Schläge geführt werden müssen? Das sind Erfahrungswerte, aber wenn du mal ganz leicht mit dem Tele dir selber auf das Handgelenk oder Knie haust und dann spürst, wie widerlich das elektrisiert, dann kannst du deine Schlagkraft, die du für eine effektive Verteidigung brauchst leichter einschätzen. Ein Schlüsselbein bricht sehr leicht, auch dann ist der Fall in der Regel erledigt. Auch ein Treffer auf den knöchernen Anteil der Hüfte ist sehr schmerzhaft.

Da du noch angesprochen hast, das du sehr lange allein mit den Personen aushalten musst, bis die Polizei kommt, kann ich dir nur raten dem Probanden knapp oberhalb des Fußknöchels entweder eine Handschelle um das Bein zu legen und eng anliegen zu lassen. (Mit Clejuso Handschellen geht das, sofern der Proband keine Saustallpfosten hat.
Das geht auch mit einem Kabelbinder, eng anziehen. Probiere es mal selber aus, der kann dann keinesfalls mehr flüchten, weil er einfach nicht mehr auftreten kann.

Wie gesagt, immer mit gebremster Gewalt zuschlagen, an den genannten Punkten splittern sonst Knochen. Ein Schlag auf oder seitlich an den Kopf ist nur in einer sonst aussichtslosen Situation, meistens mit mehreren Gegnern, sinn- und zweckmässig.

Hier muss immer Mindesteingriff und Verhältnismässigkeit beachtet werden, denn sonst bekommt der arme Straftäter vielleicht noch Schmerzensgeld. Vor Gericht und auf hoher See..., aber das ist ja bekannt.

LG Andreas

Sollte eine solche genaue Schilderung der Anwendungsmöglichkeiten von Admin- oder Mod-Seite Bedenken hervorrufen, dann bitte löschen.