Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.577 Antworten in diesem Thema, welches 3.542.347 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Mai 2024 um 12:29) ist von Andreas300.

  • Zitat

    Urheberrecht an mich abgetreten ;)

    Zitat

    Gruß FAX


    guck an...eben erst entdeckt! Wat macht ihr eigentlich alle in meiner "Villa" ohne mich,dat geht ja ab....
    Traute Zweisamkeit, AH, verstehe :D

    Haenel, what else?

  • Zitat


    guck an...eben erst entdeckt! Wat macht ihr eigentlich alle in meiner "Villa" ohne mich,dat geht ja ab....
    Traute Zweisamkeit, AH, verstehe :D


    Huhu Onkel Darony ;) ,

    nee, dat war doch Traute Dreisamkeit! :thumbsup: Wenn ich mal so nachdenke, Besuch in Haenelstädt ist schon wieder 3 Wochen her... ?(

    mfg Simie

    :huldige:Haenel, wat denne sonst!?


  • Huhu Onkel Darony ;) ,

    nee, dat war doch Traute Dreisamkeit! :thumbsup: Wenn ich mal so nachdenke, Besuch in Haenelstädt ist schon wieder 3 Wochen her... ?(

    mfg Simie


    Na mein lieber Neffe bist ja im Mai dann wieder in HS ;) .

    Hier mal ein von "Onkel" FAX restaurierter Schaft, die "Abschürfungen" sind verschwunden :new11: .

    Gruß FAX

  • Hallo werte Haenel-Gemeinschaft!

    Ich habe kürzlich das alte Luftgewehr meines Großvaters wiedergefunden, ein Haenel Modell I-53, Seriennummer A000293.
    Nach einer gründlichen Reinigung des Laufes und zwei Probeschüssen ist festzustellen, dass sich der Lauf nach jedem Schuss bis zur Undurchsichtigkeit mit Dreck zusetzt, der allerdings durch Ausblasen beseitigt werden kann.
    Da ich mich lebhaft an das Spielen mit dem Gewehr und etliche Leerschüsse vor ca 15 Jahren erinnere, komme ich wohl nicht umhin, es einmal auseinanderzunehmen und die Einzelteile zu begutachten und zu reinigen. Kann mir dabei jemand hilfreiche Tipps geben? Oder existieren ev. noch Bedienungsanleitungen oder gar Explosionszeichnungen?
    Ich würde sonst wohl Schritt für Schritt alle Schrauben lösen und hoffen, dass sich dann der Lauf vom Schaft trennen lässt.
    Oder ist gar von alledem abzuraten und der Dreck einfach "herauszuschießen" und dann mit dem zu leben was noch übrig ist??

    Grüße,
    Robert

  • Wenn nach dem Schuss Dreck im Lauf ist, löst sich entweder die Kolbendichtung auf oder es befindet sich eine Unmeng Öl im Kolbenraum.
    Beides ist nicht gut. Ich würde den Druckkolbenausbauen und sehen, was los ist.
    gruß
    Gerald

    collector

  • Hallo pi223871, wie collector schon geschrieben hat, würde ich das gute Stück zerlegen. Da Du die Verschleißteile sowieso inspizieren ( evtl. tauschen ) mußt und warscheinlich die Systemhülse verunreinigt ist, sieh hier http://www.waffencenter-gotha.de/download.php?f…5e552a7d45bf9f9 das Modell ist Deinem ähnlich.


    Gruß FAX

    Neuer Test :new11: :new11: :new11: , naja Gewehrvorstellung.

    Haenel 311-4

  • Hallo Robert,

    ich würde das Gewehr zerlegen und reinigen allzu schwer ist es nicht. Es sind nur 4 Schrauben zu entfernen um den Schaft abnehmen zu können.

    1. Abzugseinstellschraube

    2. Schaftschraube im Abzugsbügel (die unter der Einstellschraube)

    3. die beiden vorderen Schaftschrauben und schon läst sich der Schaft lösen....

    Gruß Kai

    @ FAX Schöne Gewehrvorstellung :new11:

    Und so sieht es nach 5-10 min aus.....

    Nabend Ronny :winke:

  • Yeah.....Faxels erster Test :thumbsup:
    @ Kai...
    ist dein I-53 aus ner Laubfroschkreuzung entstanden :D ?(
    zu meinem neuen Test sagt keener wat,toll...na gut, is ja auch kein Haenel,aber doch aus ehemaligem befreundeten Bruderland :)
    sonniges Wochenende...ich bin wieder mal ackern, also musste nicht weinen Fax, bist nicht der einzige....
    @ Robert...nachdem ich nun alle meine Waffendateien/Ordner umsonst nach ner Expo für dein I-53 durchsucht habe, gebe ich auf,sorry

    Haenel, what else?

  • Nabend FAX

    jo das I-53 wolte mal nen Frosch werden... :D oder der Vorbesitzer Maler und Lackierer....hab ich vor einiger zeit mal zu einem 310er dazu bekommen damit es weg war ;)

    @ Ronny dein Testbericht ist klasse gerade gelesen. Die Pistole gefällt mir auch gut nur bekommst sie hier kaum.... :(

  • dto. Danke für das Lob!
    schon gesehen HG? eine 26er ist bei Onkel Egon,allerdings nicht schön und zu teuer...is ja eh nix für Fax, der trägt lieber lang und schwer auf :D

    Haenel, what else?

  • Hallo Leute,

    vielen Dank schonmal für die vielen hilfreichen Äußerungen, durch die ich es nun innerhalb einer Minute geschafft habe, den Lauf vom Schaft zu trennen. Ein klein wenig anders als auf dem Bild von HAENEL sieht der Lauf allerdings aus, er hat z.B. zwei Bolzen im hinteren Teil, von dem einer die Kappe hinten hält und der andere vielleicht ein Abzugsanschlag ist?

    Ich habe außerdem ein Bild vom sichtbaren Teil der Feder gemacht, die sieht sehr ölig aus. Zum ausführlichen Reinigen und zur Inspektion des Bolzens würde ich nun auch den Lauf auseinenderbauen wollen. Wie stark ist die Feder denn vorgespannt, d.h. bekomme ich die ohne Spezialwerkzeug wieder hineingebaut?

    Nach Demontage des Abzugs sieht es so aus, als würde die Feder von dem sichtbaren Bolzen gehalten, so dass man also die Feder leicht komprimieren und dann den Bolzen herausschieben müsste, um die Feder auszubauen. Mir ist es bisher nicht gelunegn, da irgendetwas vorzuspannen. Muss man vorn noch den Knicklauf abbauen?
    Wenn ich von hinten auf die Feder (und den Kompressionsraum?) schaue, sehe ich jede Menge glänzende Suppe, wie auch bereits von einigen vermutet wurde.
    Oder sollte man den Kompressionsraum nun großzügig mit Bremsenreiniger oder Aceton spülen?

    Viele Grüße aus Berlin,
    Robert

  • Hallo Leute,

    .... Oder sollte man den Kompressionsraum nun großzügig mit Bremsenreiniger oder Aceton spülen?

    Viele Grüße aus Berlin,
    Robert


    Hallo Robert,

    so würde ich es machen, aber erst nachdem Feder und Manschette ausgebaut und inspiziert sind.

    Alles mit Bremsenreiniger säubern und dann etwas Öl drauf, die Manschette natürlich richtig eingeölt.

    Gruß FAX

  • Zitat

    Wie stark ist die Feder denn vorgespannt, d.h. bekomme ich die ohne Spezialwerkzeug wieder hineingebaut?

    ja, wenn du keine Mädchenfinger hast ;) meist ist die O-Feder müde,so wie ich im Moment, aber die lässt sich relativ leicht wieder eindrücken im Gegensatz zum 310....

    Zitat

    Mir ist es bisher nicht gelunegn, da irgendetwas vorzuspannen. (Was denn auch) ???Muss man vorn noch den Knicklauf abbauen?

    Nee, nur wenn du den extra behandel willst

    Zitat

    Viele Grüße aus Berlin,
    Robert

    Grüsse zurück in meine alte Town... :thumbup:

    Haenel, what else?

  • Hallo Robert,

    der Lauf muß augebaut werden wen du an den Kolben und die Dichtung ran willst :!: Das geht beim I-53 leider nicht anders...

    Glückwunsch noch zu dem Stück es ist eines von den aller ersten die gefertigt wurden. Wie ich sehe sind die beiden vorderen Schraubenlöcher mit so Blechnäpfchen gefast, das hat man später weg gelassen. Auch hat man die kleine Sicherungsschraube der Scharnierschraube weg gelassen und die Scharnierschraube von der einen Seite etwas gestaucht. ;)

    Gruß Kai

  • :huldige: euer Majestät Master Haenel....
    bei mir hier trollen zur Zeit soviele systeme und Teile von 310ern rum, daß ich doch glattweg das I -53 ignorierte...sorry
    geistiges Auge sieht zur Zeit nur 310/311...Hast natürlich Recht....und trotzdem hab ich ein 53 mit Gez.Lauf :new11: :winke:

    Haenel, what else?

  • Hallo an diesem sonnigen Sonntag!

    Danke, ich denke man ist immer stolz auf Dinge, die schon lange im Familienbesitz sind, umso mehr auf etwas,d ass nebenbei noch soviel Spaß verspricht. :)
    Ich habe mir nochmal ein paar Minuten Zeit genommen und das Gewehr weiter zerlegt. Nach Demontage des Knicklaufs habe ich nun quasi nur noch den Kompressionsraum mit Feder in der Hand.
    Mit Vorkomprimieren meinte ich, dass ich die Hülse, die innen gegen den Bolzen (roter Pfeil) drückt, in Richtung des blauen Pfeils drücken muss, um den Bolzen herausnehmen zu können?
    Dies scheint mir der einzige Weg zu sein, an die Feder und das gesamte Innenleben heranzukommen.
    Es gibt noch eine winzige Schraube and dem gefederten Bolzen vorne (grüner Pfeil), der den Knicklauf einrasten lässt, ist diese Schraube auch zu lösen?

    Vielen Dank für eure Hilfe,
    Robert