Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.589 Antworten in diesem Thema, welches 3.571.981 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Mai 2024 um 22:07) ist von mpich.

  • Hallo Leute der Haenel Gemeinschaft,
    ich wünsche Euch und den Admin's ein frohes und gesundes neues Jahr.
    Nun zu meinem Problem. Ich habe gestern von einem Kollegen ein Knicklauf LG von Haenel zur Restaurierung bekommen.
    Laut Systemhülse ist es ein Modell 302/III-284. Beide Modellnummern habe ich aber noch nie zusammen auf einem Haenel gesehen.

    Wer kann Angaben zu dem Teil machen? Einen Qualitätsstempel konnte ich nicht erkennen. Die Kimme scheint mir auch nicht original zu sein. Sie hat ein Schiebestück aus Plastik.

  • Vielen Dank , dann bin ich nun etwas schlauer.
    Dachte immer das 303 und das 302 haben identische Abmessungen .
    Über Bilder vom 302 würde ich mich sehr freuen.
    Was sind die technischen Unterschiede , ausser Lauf kürzer?

    Ein Gesundes Neues Jahr an die HG und das gesamte CO2Air ;^) .

    Das ist mein 302, das Foto ist schon etwas älter, mein 302 ist genauso lang wie vergleichbare 303 ( ohne das Sportgeschäftete) der Lauf ist kürzer, der Schaft ist länger (heißt natürlich auch das System/die Kompressionskammer) . Mir erscheint das 302 etwas wertiger, obwohl es keinen einstellbaren Abzug hat. ;(

    Edit:  taeve2, wenn das keine Fotokopie ist hast Du wirklich ein Unikat !! Ich denke das ist eines der Ersten 302 ( der letzten III-284) -hab ich so noch nicht gesehen 8| . Die Sicherung sieht ja eher nach dem Strich III aus ;(???


    Gruß FAX

  • Hi taeve2

    ist ein Haenel III-284, erkennbar an der seitlichen Schiebesicherung ( war das erste Modell mit Sicherung ). Das originale Kimmenteil wurde wohl durch den Plastikschieber ersetzt.
    Wenn auf der Kolbenhülse tatsächlich beide Modelle eingraviert sind, dann wird es sich wohl um eine Fehlprägung handeln und damit ist es dann ein Unikat.

    Gruß Dirk

    bekennender Haenel FAN :thumbsup:

  • FAX:
    Sehr schönes 302 :) so hat meins vor ungefähr 20 Jahren vllt auch mal ausgesehen :D
    Ich stell bilder rein am wochenende.

    taeve2:
    Also ein normals 302 ist das nicht. Ich kann auf den Bildern auch keine Sicherung sehen,
    Die kimme kann original sein, mein 302 hat auch ein Plastik-Visierschieber (original)

    MFG Jonas

    Airsoft: Heckler&Koch 416 CQB

    Luftgewehr: Haenel Mod. 302

  • An taeve seinem III-284/302 ist alles ok. Die gibt es so. Hab auch eins :^) Ist die Seriennummer noch zu erkennen? Bei mir 23.... irgendwas.
    Wie es aber zu solchen Fehlprägungen kommen konnte ist mir bis heute ein Rätsel.

    2 Mal editiert, zuletzt von HAENEL (5. Januar 2015 um 22:21)

  • Hallo Allerseits,

    erstmal noch ein gesundes unde erfolgreiches 2015 an alle !!!

    Ich bin hier gerade mal wieder am Verzweifeln... ;(
    Nachdem ich mein 312er hergerichtet hatte, hat das Teil gedieselt ohne Ende.
    Grund ist klar: die neue Kolbendichtung war in Öl eingelegt damit sie weich wird.
    Nach nunmehr ca. 250 durchgejagten Diabilos hörte es immernoch nicht auf....

    Also hab ich die Lady wieder zerlegt, gereinigt und diesmal das komplette Innenleben leicht mit PTFE Fett gefettet.
    .....alles wieder zusammengesetzt und probegeschoßen, ...und die Dame qualmt immernoch wie ein "SR 2 auf 1:25..."
    Wie gesagt, diesmal nur gefettet...

    Gruß vom Graube

    Ich frag halt nochmal...

    Gibt sich das Dieseln von allein irgendwann ohne dass mir die Dichtung zusammenkohlt?
    Oder wenn nicht, wie krieg ich das weg? Nervt und stinkt nämlich unheimlich...

    Gruß vom Graube

    Hondo says...
    " Es ist nicht immer das Richtige, das Richtige zu tun !!! "

    Einmal editiert, zuletzt von Graube79 (5. Januar 2015 um 22:43)

  • Hallo hier mal mein Haenel Luftgewehr,

    kann mir vielleicht auch jemand was zu dem sagen da ich nur was über das Haenel III 284 find und nichts über meins, da bei mir nix mit III steht sondern iwas mit L.. (siehe Fotos)

    Gruß Enne

  • Hallo Graube,
    ich denke da kannst du nicht viel machen da sich das Leder wohl sehr kräftig mit Öl vollgesaugt hat. "Verbrennen" wird die Dichtung aber nicht ;^) 
    Irgend wann hört das auch auf.Wen es dich aber so stört besorg dir eine neue Dichtung.

    Gruß Haenel

  • Naja kann schon sein, dass sich das Teil weng arg voll gesaugt hat in den 2 Tagen wo sie im Öl lag... :S , werd halt erstmal noch ne halbe Dose Diabolos durchschicken und hoffen...
    Mich hat es halt nur sehr gewundert, dass es jetzt nach dem entölen und neu fetten nichtmal andeutungsweise weniger wurde.

    GvG

    Hondo says...
    " Es ist nicht immer das Richtige, das Richtige zu tun !!! "

  • Wen man das jetzt so sieht und liest könnte das MODELL LG 284 heißen :?:
    Ich würde den bereich erstmal noch mit Stahlwollen schön sauber machen und dann nochmal schauen. Aber ich glaube dann steht da immer noch LG 284 ???


    Gruß Haenel

  • Da bin ich wieder ...

    Ich wünsche allen noch ein gesundes neues Jahr und viel Erfolg ( im Hobby :thumbsup: )

    Wie gesagt; habe nun den Schaft meines MLG 312 vom System befreit und mit Molto Lack ab vom Lack befreit. Das ging wirklich gut. Würde ich sofort wieder machen.
    Anschließend schön mit Wasser abgespült und einen Tag trocknen lassen. Jetzt hab ich mit dem schmirgeln begonnen. Auf den angehängten Bildern kann man sehen
    das es noch recht dunkle Stellen im Holz gibt. Hab erst mal nur grob vorgeschliffen. Wo kommen den die dunklen Stellen her? Der Schaft war doch nur farblos lakiert?
    Würdet ihr das so lange schleifen bis alles richtig raus ist?
    Möchte aber auch nicht so viel Holz wegschleifen!

    Gruß Horst

  • Hallo Horst,

    Wenn ich mir die Vorher-Bilder dazu anschaue, könnten das aber auch noch Lackreste sein...
    Ich würde die Stellen vielleicht nochmal abbeizen.

    Gruß vom Graube

    Hondo says...
    " Es ist nicht immer das Richtige, das Richtige zu tun !!! "

  • Hallo Horst,

    Wenn ich mir die Vorher-Bilder dazu anschaue, könnten das aber auch noch Lackreste sein...
    Ich würde die Stellen vielleicht nochmal abbeizen.

    Gruß vom Graube

    Wo noch ganz kleine Lackreste waren sah das anders aus.
    Müsste doch dann aber auch mit dem groben (120er) Schleifpapier weggeschmirgeld werden können?
    Hab eben noch mal bis zum Schweißausbruch (bei 10° C in der Garage) weitergemacht ???
    Nur unwesentlich weg. Sieht aus als wenn "das" tiefer im Holz wäre; wie Beize? Aber nur Stellenweise??
    Unklar.!?
    Hab dann mal mit 320 glatt gemacht und anschließend mit Stahlwolle Nr.1. Jetzt glänzt es schon ein bischen.
    Hab heute, glaub ich, keine Lust mehr.

    Gruß Horst

    Idee!: Evtl. sind es Lösungsmittelreste vom lakieren, die an manchen Stellen tiefer ins Holz eingedrungen sind ?

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“

    Einmal editiert, zuletzt von HW45Wolf (6. Januar 2015 um 16:01)

  • Gab es denn das Modell LG 284... ?(


    Gruß Enne

    siehe beitrag oben, es gibt sogar ein III-284 mit doppelprägung. da du keine mikrometer visierung hast ist dein III-284 ein jüngeres Modell. eventuell eines der ersten Export modelle. LG vielleicht deshalb weil es bei den wessis nicht als römisch III verkauft wurde oder eben halt eine fehlprägung. Ist aber alles nicht so wild zum einen ist das III-284 eine präzise und unverwüstliche waffe, zum anderen wer hat schon Unikate?
    gruß torben

    Wer nichts weiß ?( muss alles glauben 8o

    kommen noch...33, 49, III-53, III-284, 303-4, 304, 310-3, 310-4.1, Mars 115, Diana 30 R, Daisy 2002, Crosman 622

    Einmal editiert, zuletzt von Torben (6. Januar 2015 um 16:14)

  • Kannst ja vielleicht mal versuchen mit Nitroverdünnung oder Aceton drüber zugehen, vielleicht tut sich ja da noch was.

    GvG

    Hondo says...
    " Es ist nicht immer das Richtige, das Richtige zu tun !!! "

  • Kannst ja vielleicht mal versuchen mit Nitroverdünnung oder Aceton drüber zugehen, vielleicht tut sich ja da noch was.

    GvG


    Ha ---- genau.
    Das hatte ich vorhin in einem österreichischen Forum gefunden und gerade gemacht.
    Hab mit Aceton drübergerieben und gleich mit einem sauberen Lappen nachgewischt.
    Und - - - - der wurde leicht braun.
    Hab´s solange gemacht bis er fast farblos blieb. !!! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
    Nun ists schön gleichmäsig.

    Nun muss ich; nach weiteren Poliergängen, das richtige Mischungsverhältnis von versch. Beizen
    herausfinden so das ich ungefähr den Originalfarbton finde.
    Oder hat jemand schon Erfahrung was man mischen muss?
    Dunkler wird´s ja dann noch durch das ölen.

    VG Horst

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“