Haenel - Gemeinschaft

@ Die Hard,
wenn du noch nie ein 312er auseinandergebaut hast, lade dir mal vorsichtshalber die Ex-zeichnung aus dem Donloadbereich runter,is besser

Zitat

Original von daron01
@ Die Hard,
wenn du noch nie ein 312er auseinandergebaut hast, lade dir mal vorsichtshalber die Ex-zeichnung aus dem Donloadbereich runter,is besser

Hab gestern alles demontiert und auch schon einen Teil vom alten Öl / Fett gereinigt und neu mit Ballistol und Fett behandelt.

Über der Kolbendichtung war wie ein Nagel nur ohne Kopf so halb drüber...ich hab mal ein Bild gemacht falls euch das unbekannt ist. Durch diesen Nagel ist die Dichtung hin. Der muss aber schon Original dort gewesen sein denn das schaute alles noch aus wie Original. Zumindest sahen alle Schrauben 1a aus und keine Anzeichen, dass dort jemand schonmal drin war.

Habe mir gleich ne Hand voll Ersatzteile bestellt. Dichtung, Unterlage für Dichtung, Kolbenfeder und noch einige andere dieser Spannfedern die hier und da zu finden sind zur Sicherheit falls mal eine kaputt geht.

Kann man beim 312er in etwa durch die Seriennummer das Baujahr herausbekommen? Bzw. welche Seriennummern hatten denn die letzten DDR Exemplare?

Ansonsten finde ich dieses Gewehr bisher am besten von meinen 3 Haenel.

Mein 310er und 311er hab ich schon überholt. Allerdings habe ich dort nur gereinigt und neu geschmiert. Dichtungen waren dort noch vollkommen ok und die Federn auch. Beim 312er hatte ich mit Geco´s gemessen 6,10J und ca 160m/s. Ich denke, dass ich die Feder da auch weiter verwende denn laut der technischen Daten hat dieses Gewehr nur 160m/s. Was denkt ihr? Wäre unsinn die zu tauschen. Auf jeden Fall hab ich dann direkt eine neue als Reserve.

@Di_Hard

Glückwunsch zum 312er! Die letzten hatten einen geklemmten Korntunnel...

mfg Simie

So nun habe ich die 312er Ersatzteile und baue es demnächst wieder zusammen.

Derzeit bearbeite ich den Schaft und muss sagen er macht mehr arbeit als der vom 311er wo der alte Lack relativ leicht abging. Unter dem Schaft diese Maserung hab ich auch ganz gut mit dem Dremel weitestgehend hinbekommen.

Nur der Lack an der Punzierung am Griff will einfach nicht runter gehen. Mit nem Dremel und Drahtbürste geht mittlerweile auch nicht mehr viel. Und ne gröbere Drahtbürste zieht Kratzer rein. Ich glaube, dass ich die komplett runterschleifen werde. Und dann nur an den Stellen das Öl dicker auftrage als am restlichen Schaft.

Jetzt ist alles sauber gemacht, gefettet und wieder zusammengesetzt. Funktioniert auch. Durch das einlegen der neuen Dichtung ins Ballistol dieselt es erstmal ganz schön. Bei den Lederdichtungen ist das ja nicht gerade gut. Gibt sich das oder sollte ich es nochmal demontieren und das ganze etwas abtrocknen lassen?

Ich will ja nicht, dass die nagelneue Dichtung gleich krachen geht. Ansonsten bin ich mit dem Ergebnis bisher sehr zufrieden. Bilder werde ich Posten (auch vom 311er) wenn so weit fertig.

Ich habe die alte Feder erstmal wieder eingebaut.

@ die hard,
na siehste... wehe du schleifst die punzierung raus,dann gibt`s was auf die 11!
lass die dichtung drin,dieseln gibt sich nach und nach...B I L D E R will ich sehen,für die ganzen PN`s von mir.....

Bilder vom 311er:

Vorher:

Nach dem schleifen:

Nach dem ölen (Balsin Dunkelbraun):

An der Punzierung vom Griff habe ich das Balsin mit einem Pinsel aufgetragen und am restlichen Schaft mehrmals ziemlich dünn mit einem Lappen. So das es kurz darauf wieder trocken war.

Hier der Kolben vom 312er wie er direkt nach dem ausbau war mit diesem Nagel oder was auch immer. Muss das so sein? ich könnte mir vorstellen, dass dies als Puffer dient damit die Lederdichtung nicht immer anstößt? Was meint ihr?

der Nagel ist nicht original :(, anhand dieses Teiles kannst Du mal sehen

was alles aus diesen LG`s verschossen wurde.

Der diente weder als Puffer noch muss das so sein. Das ist einfach nur

ein Fremdkörper.

Gruß
Dirk

Zitat

Original von disa42
der Nagel ist nicht original :(, anhand dieses Teiles kannst Du mal sehen

was alles aus diesen LG`s verschossen wurde.

Der diente weder als Puffer noch muss das so sein. Das ist einfach nur

ein Fremdkörper.

Gruß
Dirk

Hmm glaub ich ned, dass der verschossen werden sollte. Den hätte der Kolben nie so rumbekommen wie er da reingewickelt war ist viel zu stark. Der Lauf sieht innen auch noch ok aus die Züge.

Und das Gewehr wieder zusammengebaut:

Wie lang sollte man es erstmal unbenutzt stehen lassen damit das Balsin in Ruhe austrocknen kann? Kann man danach mit Ballistol draufgehen oder holt man dann wieder etwas Balsin raus?

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Mal sehen, vielleicht mache ich es irgendwann mal noch einen Ton dunkler.

Die hier verbaute Kimme ist vom 312er. Sind die bei beiden Modellen baugleich gewesen? Ich hoffe mal, dass ich sie hier nutzen kann da mir der Diopter nicht zusagt. Am 312er kommt ein Scope drauf. Schon alles da

sehr schön geworden die hard...
der schaft wird von allein dunkler,lass den so...
Nagel gut aufheben,vielleicht altes DDR-Relikt

ich hätte mal alles aufheben sollen was ich schon aus Haenel Dichtungen

rausgeholt habe, u.a. eine geköpfte Schraube.

Dagegen ist so ein Nagel Pillepalle.

Jedenfalls gehört der da nicht original hin.

Gruß
Dirk

Zitat

Original von disa42
ich hätte mal alles aufheben sollen was ich schon aus Haenel Dichtungen

rausgeholt habe, u.a. eine geköpfte Schraube.

Dagegen ist so ein Nagel Pillepalle.

Jedenfalls gehört der da nicht original hin.

Gruß
Dirk

stimmt, da war doch letztens ein HG-Mitglied der sogar schon das Haenelsystem als ultimatives hust,hust-Versteck entdeckt hatte

EIN WITZ, für alle die hier nicht wissen worum es geht und dies vielleicht falsch verstehen wollen.

Hi,

also ich habe jetzt eine Sicherung für mein III-284
Es gab bei eGon ein Angebot und ich hab gewonnen!

Jedenfalls muss ich die ja irgendwann einbauen, da besteht aber das Problem, dass der Schaft an meinem Gewehr von einem III-60 stammt (also ohne Ausschnitt für die Sicherung).

Daher eine Bitte an alle Besitzer eines III-284 da draußen: Ich brauche ein paar Maße. Wie breit ist der Ausschnitt, wie hoch und wie lang (bis zum Anfang der Rundung und komplett mit Rundung).

Danke!

Noch eine Frage in Bezug auf Restauration: Wie bekomme ich den Rost von meinem Gewehr am besten ab? Schmirgeln und Feilen will ich nicht, also Rostlösemittel? Was passiert dann mit der Brünnierung?
Oder zum Büchsenmacher? Hat da jemand preisliche Erfahrungen?

Eine weitere, eher unwichtige Frage: hat jemand vielleicht mal seinen Gewehrschaft weiß gebeizt oder lasiert? Sieht das gut aus? Der Gedanke ist mir irgendwie so gekommen, wg. gutem Kontrast zum schwarzen System.

Nochmals: Danke!
DragoG

Hallo DIE HARD
die Kimme die du auf deinem 311 montiert hast stammt mit sicherheit nicht vom 312. Diese sehen anders aus und ja sie konnten sowoll beim 311 wie auch beim 312 montiert werden .

Gruß Kai

Hi Drago,

also dann mal los, Länge: 5cm; Höhe 1,5cm; Tiefe: 0,5cm

mal ein Bild zur Veranschaulichung

2. den Rost mit 000 Stahlwolle und Rostlöser oder Ballistol entfernen, die

Brünierung nimmt dabei keinen Schaden.

3. ein weißer Schaft also ich weiß nicht. Der Kontrast möge ja da sein,

aber mein Fall wäre das nicht.

Übrigens, bei eGun wird doch ein Schaft vom III-284 angeboten, schlag

doch da zu.

Gruß
Dirk

Eine Kimme am 312er ???Hab ich da mal was versäumt??Wo soll´n die da dran gewesen sein?Habe ja mehrere 312er verschiedenstener Generationen bzw Ausführungen aber alle nur mit Diopter als Zielgerät.

Zitat

Original von DragoG
Hi,

also ich habe jetzt eine Sicherung für mein III-284
Es gab bei eGon ein Angebot und ich hab gewonnen!

DragoG

aber nur knapp vor mir
EDIT: enjoy ist ja ein philosoph

halli enjoy,
halt zurück muß mich berichtigen gab es nicht am 312.....!!!
Ich habe an das Modell 600 gedacht aber die dort verwendet Kimme ist anders.

Gruß Kai

[quote]Original von HAENELhalli enjoy,
halt zurück muß mich berichtigen gab es nicht am 312.....!!!
Ich habe an das Modell 600 gedacht aber die dort verwendet Kimme ist anders.

Joa, kein problem-bin aber dadurch doch ins Grübeln gekommen

Ronny,
danke,danke