Hallo,
ich wollte mich gerne einmal erkundigen, welche Vorteile Knicklauf - LGs
haben (außer dem relativ geringen Preis natürlich).
Dauert es lange eines schussbereit zu machen, also Spannen und laden?
Sind diese robuster als CO2-Gewehre, z.B. Crosman 1077 (besteht größtenteils aus Plastik)?
Vorteile von Knicklauf Luftgewehren
-
flashbakko -
22. Februar 2008 um 12:26 -
Geschlossen
Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 3.767 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
-
-
Mir fällt als Vorteil nur ein, dass die Knicker außer den Geschossen keine weiteren Betriebsmittel, wie CO2 Kartuschen oder Pressluftzubehör, benötigen.
-
Und ich denke da ist noch was ganz Wichtiges:
Ein Knicker ist die einfachste Technik, ein Luftgewehr zu bauen - zumindest was den Aufwand an Bauteilen und Mechanik angeht.
Und wo weniger Teile drin sind, können auch weniger Teile kaputt gehen.
Denn mal abgesehen von Feder und Dichtungen kann ja praktisch Nichts verschleissen und somit sind Knicker wohl die mit Abstand langlebigsten Luftdruckwaffen.
Einfache, alte und bewährte Technik eben.
Und was die angeblich geringere Präzision betrifft: Ich denke, die aktuellen Modelle der guten Markenhersteller sind nicht unpräziser als andere Freizeitwaffen.
Besser als mindestens 90% der Schützen, die sie benutzen, auf jeden Fall....Viele Grüsse,
Bernhard -
Zitat
Original von bzeidler
Ein Knicker ist die einfachste Technik, ein Luftgewehr zu bauen - zumindest was den Aufwand an Bauteilen und Mechanik angeht.
Nö, in einem Pressluftgwehr ist weniger Mechanik enthalten, als in einem Federdruckluftgewehr. Das kann man an dem Preis vergleichbarer FWB 603 und der 700'er sehen. Die 603 ist teurer. Zudem geht der Prellschlag ganz schon auf die Mechanik. -
Zitat
Original von Floppyk
...Zudem geht der Prellschlag ganz schon auf die Mechanik.Hallo Floppyk,
und warum funktionieren dann die alten, ich spreche hier von einem Alter ab 45, Dianas und Weihrauchs immernoch
Nun: weils Qualität ist und die Mechanik auf den Prellschlag abgestimmt ist. Und die paar Verschleißteile (Laufdichtung, Kolbendichtung und evtl. ,aber wirklich nur evtl, die Druckfeder) gibts heute immernoch ohne Probleme zu kaufen.
Gruß
Roland -
Na die Preller haben eine stark begrenzte Auswahl an Gläsern.
Bei allen Luftdruckwaffen sind die Dichtungen Verschleißteile. Frag mal einen BüMa wo er lieber die Dichtungen tauscht. -
Das System eines Knickers ist mit 25 Einzelteilen zu machen.
Diese Teile müssen nichtmal maximale Präzision aufweisen.
Einfacher geht es nicht!Stefan
-
Wieviel Teile sind in einer CO2 Pistole? Abzug abgerechnet, da bei beiden vorhanden? Aufnahme der Kapsel und Ventil im wesentlichen.
In meinem Preisbeispiel habe ich Matchgewehre genannt, weil es gerade die FWB vergleichbar sind. Die haben beide natürlich mehr als 25 Teile. Dennoch ist die Pressluftvariante erheblich einfacher konstruiert. Noch weitaus einfacher und weniger Teile sind Feuerwaffen. -
Und wie lange würde ne hw 40 bzw. allgemein Sone pistolen halten?? haben sie großen verschleiß??
-
Zitat
Orginal von Floppyk
Nö, in einem Pressluftgwehr ist weniger Mechanik enthalten, als in einem Federdruckluftgewehr. Das kann man an dem Preis vergleichbarer FWB 603 und der 700'er sehen. Die 603 ist teurer. Zudem geht der Prellschlag ganz schon auf die Mechanik.
Das würde ich hier nicht so stehen lassen. Die Teile eines Pressluftgewehr sind kleiner und müssen präzieser gefertigt sein. Meistens sind auserdem mehr Kleinteile vorhanden als bei einem Knicker.
Alte Knicklaufgewehre bestehen dagegen aus relativ wenigen, nicht immer hochwertig hergestellten Teilen, die aber immer robust sind und Funktionieren.
Mein altes Diana 25 Gewehr ist 70 Jahre alt und funktioniert immer noch!Der Rest ist von den anderen schon genannt worden.
-
Hast du dir bei einem Pressluftgewehr denn schonmal die gesamte Ventil und Regulatortechnik angesehen? Das ist alles Feinmechanik, ebenso die Abzugsmechanik. Von daher liegt der einfache Knicker weit vorne.
Gruß
Thomas -
Zitat
Original von Floppyk
Nö, in einem Pressluftgwehr ist weniger Mechanik enthalten, als in einem Federdruckluftgewehr. Das kann man an dem Preis vergleichbarer FWB 603 und der 700'er sehen. Die 603 ist teurer. Zudem geht der Prellschlag ganz schon auf die Mechanik.Welche Mechanik wird denn hier angegriffen? Die Dichtung ist irgendwann hinüber, evtl. lösen sich auch mal Schrauben... aber sonst?
-
Angegriffen wird hier gar nichts.
Es geht um die Einschätzung, ob nun in Federdruckluftgewehren mehr Mechanik ist als in anderen Systemen.
Ich habe das nun in höherwertige Luftgewehre übertragen und ein Besipiel genannt.
Wenn man nun Knicker und vielleicht CO2 Technik gegenüberstellt - um mal auch preislich in eine Ebene zu bleiben? -
-
Zitat
Original von Floppyk
Na die Preller haben eine stark begrenzte Auswahl an Gläsern.
Bei allen Luftdruckwaffen sind die Dichtungen Verschleißteile. Frag mal einen BüMa wo er lieber die Dichtungen tauscht.Hallo Floppyk,
Gläser gibts mind. 2 (hab ich selbst im Einsatz):
Einstieg: Tasco 2,5-10x42 Varmint MilDot
FT: Simalux Gold 6-24x50 AOZum Verschleißteiletausch:
Vom Weihrauch HW 35 über Diana LP5, LG: 35 und 75 über FWB 150/300 mach ichs selbst, da brauch ich keinen Büma.
Und das Diana 75 ist nicht ohne, beim Verschleßteiletausch. Wenn man das schafft, kann man bei jedem Knicker Verschleißteile tauschen.
Gruß
Roland -
Ansich ist nen Knicker eine feine Robuste Sache !
Das einzige was mich unsicher stimmt ist der Lauf. Es soll schon vorgekommen sein, dass der nicht 100% richtig sitzt, was zu unpräzisen Schüssen führt. Allerdings bei den Markenknickern Weihrauch,GAMO,DIANA ausgeschlossen !
( Es lebe der Seitenspanner )Grüße Gib
-
Zitat
Original von gibsonairking
...Das einzige was mich unsicher stimmt ist der Lauf. Es soll schon vorgekommen sein, dass der nicht 100% richtig sitzt, was zu unpräzisen Schüssen führt...Grüße GibKann aber nur dann vorkommen, wenn man RD oder ZF schießt.
Bleibt man beim Original Kimme-Korn gibts das Problem nicht, weil beide Teile auf dem Lauf montiert sind.
Gruß
Roland