Luftgewehrgebrauch durch Minderjährige auf Privatgrundstück?

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 6.442 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. November 2007 um 02:37) ist von cal.177.

  • Ich finde es eine Frechheit, dass man nicht einmal auf dem eigenem Grundstück den Nachwuchs schiessen lassen darf. Niemand wird zu einem Amokläufer wenn er einmal eine Waffe in der Hand gehabt hat.

    Aber das Gesetz sieht es eben nicht so, und da kann man eben nichts daran ändern.

    Es gibt eine Theorie die besagt, dass wenn Buddy seine Augen öffnet,
    das Universum auf der Stelle verschwinden und durch etwas noch viele bizarreres und unerklärlicheres ersetzt würde.
    Es gibt eine zweite Theorie, nach der dies schon passiert ist.

  • Hallo Zusammen,

    da kann man sich nur noch wundern.

    Ein Bekannter von mir schiesst auch mit seinen Kindern im Keller.
    Ich hab einen Schwerverbrecher in meinem Bekanntenkreis. :)) ;D

    Naja. wenn ich die Presse verfolge - Mutter klagt ein das der Vater (EX-Mann) das Besuchsrecht wahr nimmt, ob er es garnicht will. :confused2: :confused2:
    Das ist deutsche Rechtssprechung.

    Gruß
    Clonem@n
    Jürgen
    ______________________
    WLA :F:, AM 850 :F:, XX-Extrem :F:, HW100 Carbine:F:

    3 Mal editiert, zuletzt von Cloneman (22. November 2007 um 20:43)

  • Was Scheidungen betrifft:

    Nicht umsonst wird einem im IWÖ-Forum von vielen nahegelegt, während eines Scheidungsverfahrens, die eigenen Waffen einem Büchsenmacher zur Verwahrung zu übergeben.

    Da ist dem "er hat mich mit einer Waffe bedroht" oder "er hat mir mit Mord gedroht" schon etwas Luft aus den Segeln genommen.

  • Es geht noch schlimmer:

    Die Ex eines wirklich guten Kumpels von mir hat ihn während der Trennungsphase wegen unerlaubten Waffenbesitzes angezeigt und die Bullerei hat ihm die ganze Hütte durchsucht.

    Gefunden haben sie natürlich nichts ausser den Sachen, die er legal hat.

    Aber erst mal die Bude voller Polizei, alle Nachbarn haben das mitbekommen.

    Die nächste Aktion war dann, dass sie behauptet hat, er hätte das Kind (das nur noch zu Besuch zu ihm kommen durfte) geschlagen.

    Leider war das schon zu lange her, um den Jungen ärztlich untersuchen zu lassen.

    Fakt ist, dass er sowieso total auf den Jungen fixiert ist und ihm nicht mal im Ärger eine knallen würde.

    Wie auch immer, er ist dann freiwillig längere Zeit zu einem Psych, der feststellen sollte ob er irgendeine Schraube locker hat.

    Jedenfalls hatten wir dann Sorgen, dass die Tusse noch irgendwas mit sexuellem Missbrauch bringt.

    Und deswegen hat er dann immer seinen Bruder mitgenommen, wenn er den Kleinen geholt hat bzw. wenn der mal nicht konnte eben einen von uns.

    Das ging ne ganze Zeit so.

    Inzwischen hat sich alles wieder geregelt. Bei der letzten Auseinandersetzung hat der Familienrichter der Mutter gedroht, dass sie das Sorgerecht entzogen bekommt, wenn sie noch nur noch ein Mal eine unbegründete oder nicht klar beweisbare Anschuldigung vorbringt.

    Aber das Ganze ging über fünf Jahre.

    Da hilft nur ein 20seitiger Ehevertrag ....

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

    Einmal editiert, zuletzt von ich_bins (23. November 2007 um 10:23)

  • Steigerungen gibts immer. Die Ex Frau meines Freundes unterbindet den Umgang mit immer neuen Ausreden.
    Die erste Aktion war ein Umzug in eine 250KM entfernte
    Stadt.
    Die Besuchstermine wurden dann kurzfristig mit Ausreden 1 Stunde vorher abgesagt.
    Der gemeinsame Sohn der über 4 Jahre als Bezugsperson den Vater hatte, will jetzt angeblich nichts mehr mit Ihm zu tun haben.
    Jetzt muss das Gericht über die Sache entscheiden.
    Viele Frauen reagieren völlig neben der Kappe wenn es zur Trennung kommt. Gemeinsame Kinder werden als Werkzeuge missbraucht und leiden darunter.

    Gruß Fritz

  • Ich interessier mich primär für das eigendliche Problem von JUPP:

    Ich glaube nicht das da etwas passiert. Nach einer (möglichen) Anzeige kommen Untersuchungen wegen Waffengesetzüberschreitungen usw...aber zu einer Anklage kommt das nie (hoff ich für dich jupp). Das Gesetzbuch ist aus Papier schön und gut - alles muss seine Regeln haben, aber ob eine Anklage angenommen wird entscheidet doch immer noch der Richter, und wenn der hört "Jäger schießt auf eigenem Grund mit Sohn Luftgewehr" dann sagt der max "ich geh jetzt eine rauchen, und wenn ich zurückkomm ist der Saal bitte leer...)

    Nen Anwalt suchen, mit dem drüber reden, und abwarten...

    Abstreiten würd ich es allerdings nicht bzw. behaupten "es war eine 0,5 joule waffe"