welche LEP kaufen?

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 4.620 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Oktober 2007 um 21:39) ist von harryumpf.

  • Hallo,
    was ist eurer Wahl nach die bessere und was bestehen für vor und Nachteile!?
    Einen Druckluft Revolver S&W Mod.64, 4\" LEP
    oder einen Druckluft Revolver Arminius Kal.38 Spez. in LEP 5,5mm
    Gruß an alle

  • Zitat

    Original von dennis1979
    Hallo,
    was ist eurer Wahl nach die bessere und was bestehen für vor und Nachteile!?
    Einen Druckluft Revolver S&W Mod.64, 4\" LEP
    oder einen Druckluft Revolver Arminius Kal.38 Spez. in LEP 5,5mm
    Gruß an alle

    Hallo!

    :huldige: Schöner Thread, liegt mir ausgesprochen, DANKE!

    Nach der Angabe der Teile denke ich, dass Du von CDS-Umbauten sprichst, GELL???

    Was Du kaufen sollst??? - schwierig, da es ganz darauf ankommt, was Du damit machen willst.

    Generell aber sage ich hier nur eines:

    Die Arminius / Weihrauch-Revolver HW38 bestehen zum größten Teil aus Zink-Spritzguss - der "Wiederverkaufswert" ist sehr gering. Die Teile sind leider nicht sehr beliebt - mhm, eher was zum "Plinken" als was zum Sammeln.

    Es sei denn, dass du einen HW38 mit 6"-Lauf ergatterst - der geht auch ganz gut zum Schießen - ist relativ präzise - aber: wenn Du so einen gefunden hast, DEN will ich ;-).

    Der S&W64 ist ein schönes Stück "Edelstahl", ein Markenprodukt erster Sahne. Wiederverkaufswert passt, Präzision auch nicht besser / schlechter als der 4"-Arminius - leider ein Bissi teuerer - aber halt auch was zum Sammlen.

    Wenn Du etwas mehr wissen möchtest, hier noch etwas Eigenwerbung für meinen Thread:

    " DLP LEP Umbauten von Kurzwaffen im Wandel der Zeit"

    Da vergleiche ich z.B. einen Arminius HW.357 (CDS-LEP) mit einem ME-Bull-Barrel.

    Guck halt mal rein!

  • Was kannst du denn soliedes empfehlen? Mit dem man vielleicht auch mal schießen kann, obwohl das fast Nebensache ist.
    Wofür steht eigentlich CDS Umbau?
    Ist das eine Firma? Baut die nur auch System Brocock um?
    Ist wohl das system welches sich durchgesetzt hat,oder?

  • Zitat

    Original von dennis1979
    Hey,
    danek für die ganzen infos.Hätte nicht gedacht das dieser Arminius aus Gu ist :

    Jepp, ist aber leider aus Zinkdruckguss, in diesem Fall nur vernickelt ;-).

    Nur die HW.357`er Serie hat einen Rahmen aus Stahl, die Laufhülse und das Griffteil ist auch aus Guss.

    CDS hat auch HW .357 die sind schön und für ca. 275,-- Euro inkl. Porto zu haben.

    Weiter vorne im Thread is ne Abwandlung darüber ;D

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    Einmal editiert, zuletzt von germi (14. September 2007 um 21:51)

  • Zitat

    Original von dennis1979
    ist das was "gutes"

    Ein M64 von S&W ;) - CDS-Umbau

    Schönes Teil, gell - und sogar billiger als der Weihrauch :ngrins:

    Habe auch so einen von CDS (Storer), der ist für alles zu gebrauchen - schießt ganz passabel (zum Bierdeckel umwerfen reicht es), ist Edelstahl, ein "echter" S&W - Sammlerherz, was willst du mehr :new11:

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    2 Mal editiert, zuletzt von harryumpf (15. September 2007 um 22:50)

  • Zitat

    Original von thomas magnum
    Ähm Jungs,

    ich will ja nicht stören...aber Links zu laufenden eGun-Auktionen sind hier nicht erlaubt. :new16:

    Geht klar, okay, danke Thomas - ich kann das mit den Links sowieso nicht und der Themenstarter ist ganz neu hier - vielleicht wusste er das noch nicht. :confused2:

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    Einmal editiert, zuletzt von harryumpf (14. September 2007 um 21:49)

  • Zitat

    Original von dennis1979
    Hallo,
    was ist eurer Wahl nach die bessere und was bestehen für vor und Nachteile!?
    Einen Druckluft Revolver S&W Mod.64, 4\" LEP
    oder einen Druckluft Revolver Arminius Kal.38 Spez. in LEP 5,5mm
    Gruß an alle

    Ich würde zunächst mal analysieren, was du damit machen willst? Willst du damit primär schießen, sammeln oder hast du noch andere Ambitionen?

    Zum schießen ist sicherlich ein üblicher ME Revolver am besten und billigsten geeignet. Kaliber 5,5 mm ist dabei nicht so gut, wie 4,5 mm. Dies liegt am Prinzip der zu bewegenden Masse. Im Vergleich zu normalen LP haben LEP einen sehr geringen Druck-Körper. Die V0 einer 5,5 mm ist regelmäßig niedriger, wie die einer 4,5 mm, was sich dann auch auf Reichweite und Durchschlagskraft auswirkt. LEP sind regelmäßig im Preis vergleichbaren LP oder gar LG deutlich unterlegen. Auch gilt hier nicht die übliche Maximierung, je länger der Lauf, desto besser.

    Wenn du sammeln willst, solltest du wissen, dass die Waffen ab 2008 unter Umständen WBK pflichtig werden. Jemand der wiederum eine WBK hat, wird das Original einer Waffe bevorzugen, nicht den Umbau. Wenn also überhaupt, lohnen sich nur sehr alte und / oder entsprechend seltene Exemplare, die man auch scharf nicht einfach bekommt und die daher auch für Sammler mit WBK von Interesse bleiben. Durch den Umbau verliert eine Waffe aber eher an Wert, weil Sammler wie gesagt immer ein Original bevorzugen werden, solange sie die Wahl haben.

    Bevor du also überstürzt etwas kaufst, solltest du diese Punkte für dich zutreffend kennen und beachten ???

    Alle Rechte an Beiträgen und Bildern vorbehalten!

  • Zitat

    Original von andi46

    Ich würde zunächst mal analysieren, was du damit machen willst? Willst du damit primär schießen, sammeln oder hast du noch andere Ambitionen?

    Zum schießen ist sicherlich ein üblicher ME Revolver am besten und billigsten geeignet. Kaliber 5,5 mm ist dabei nicht so gut, wie 4,5 mm. Dies liegt am Prinzip der zu bewegenden Masse. Im Vergleich zu normalen LP haben LEP einen sehr geringen Druck-Körper. Die V0 einer 5,5 mm ist regelmäßig niedriger, wie die einer 4,5 mm, was sich dann auch auf Reichweite und Durchschlagskraft auswirkt. LEP sind regelmäßig im Preis vergleichbaren LP oder gar LG deutlich unterlegen. Auch gilt hier nicht die übliche Maximierung, je länger der Lauf, desto besser.

    Wenn du sammeln willst, solltest du wissen, dass die Waffen ab 2008 unter Umständen WBK pflichtig werden. Jemand der wiederum eine WBK hat, wird das Original einer Waffe bevorzugen, nicht den Umbau. Wenn also überhaupt, lohnen sich nur sehr alte und / oder entsprechend seltene Exemplare, die man auch scharf nicht einfach bekommt und die daher auch für Sammler mit WBK von Interesse bleiben. Durch den Umbau verliert eine Waffe aber eher an Wert, weil Sammler wie gesagt immer ein Original bevorzugen werden, solange sie die Wahl haben.

    Bevor du also überstürzt etwas kaufst, solltest du diese Punkte für dich zutreffend kennen und beachten ???

    :new2:Jepp, gut gesprochen und perfekt erklärt!

  • Zitat

    Original von dennis1979
    Was würdet ihr dnen so für ne Smith & Wesson .38 Special in LEp mit 6 Hülsen und Pumpe bezahlen? Bzw. was kann man dafür ausgeben?
    Schönes we allen

    Hallo!
    Also "neu" liegt ein S&W M64 bei CDS bei ca. 320,-- bis 380,-- Euro in LEP, je nach Zustand, die Pumpe kostet so um die 90,-- Euro und ein 6-er Satz LEP`s um die 50,-- Euro.

    Ich denke wohl, dass man "gebraucht", von Privat!!! da bis zu 325,-- Euro zahlen könnte - für den Komplettsatz???

    Keine Ahnung, kommt auch immer darauf an, was es einem selber Wert ist :n17:

    :W: ir sind konservativ! :new11: http://www.zentralzuender.de

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    Mitglied im VdW und der FESAC

    Einmal editiert, zuletzt von harryumpf (15. September 2007 um 23:07)

  • Zitat

    Original von dennis1979
    Was kannst du denn soliedes empfehlen? Mit dem man vielleicht auch mal schießen kann, obwohl das fast Nebensache ist.
    Wofür steht eigentlich CDS Umbau?
    Ist das eine Firma? Baut die nur auch System Brocock um?
    Ist wohl das system welches sich durchgesetzt hat,oder?

    Habe in der Hitze des Gefechts deine Fragen nicht alle beantwortet, okay, dann halt jetzt:

    CDS ist eine Firma (http://www.cds-ehrenreich.de) im Net bei eg** unter dem Verkäufer-Nick "Storer" auch Verkäufer / Hersteller von LEP-Umbauten.

    Da kostet ein M64 in guter Erhaltung in LEP ca. 320,-- Euro, bessere Erhaltung ca. 380,-- Euro - ohne Pumpe und ohne Patronen.

    CDS baut alle Teile nach dem System Brocock (besser: auf die Patrone Borcock) um. Der Unterschied zum DEWEXCO/REDUCTA-System ist hauptsächlich die andere LEP-Patronenart (sieh dir dazu meinen anderen Thread an, alles hier nochmal zu schreiben, dafür bin ich heute Abend zu faul :ngrins:).

    Nicht das System Brocock, sondern die Patrone (LEP-Kartusche) Brocock hat sich "durchgesetzt", da Reducta-Patronen (wie man von anderen Members hört) schwer aufzutreiben sind.

  • Zitat

    Original von andi46
    PS. Auf ein Gewehr von deiner Lieblings-Firma warte ich schon bald 14 Tage ...

    :confused2: Mhm, also von Lieblingsfirma würde ich da nicht sprechen ;) - es gibt sie halt - und die bauen offensichtlich als einzige in Patrone Brocock um ???

    Soll auch keine Werbung sein, wollte dem "jungen Kollegen" nur Wege aufzeigen, bevor er sich in Internet bei eg** so ein Teil für einen ganzen Haufen mehr Geld "ersteigert".

    Weil, normal is do (bei eg**) nix mehr!!!