CO2-Zeitschrift von Visier?

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 6.568 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. November 2007 um 07:59) ist von Ulrich Eichstädt.

  • Ulrich Eichstädt

    Hi,

    ich sehe es ähnlich wie eiige andere, dass es sehr kurz kommt was freie Waffen angeht.
    Auf dem Titelbild ist doch eine schwarfe Waffe, der Teil wo es mal um eine SSW oder so geht fällt dagegen meist recht unauffällig und nebensächlich aus.

    Klar steckt hinter allem der Aspekt des sich rechnens, aber wonach richtet ihr euch z.B. wie sich was verkauft also worauf hin ihr eure Themen, Berichte und Coverstories auslegen müsst?

    Denn wie ich finde beschäftigt sich Visier vordergründig mit scharfen Waffen, auch wenn du wie du schon sagtest andere Bereiche enthalten sind. (und ihr mal ab und an mal ein Spezial dazu rausbringt (ist lobenswert und habe ich gekauft)).

    Ich würde mich über so ein 4teljährliches Magazin persönlich freuen wo halt mal alles sich um die freien Waffen dreht, da kann man sich ja unterschiedlich mit beschäftigen, den Umgang, die Möglichkeiten , die Wahl und so kann man ja alles Thematisieren, dazu ein Paar News, ein kleiner Anzeigenteil, FT Ergebnise oder ein Bericht, Gesetzesänderungen u.s.w., da würde man sicher auch nen Heft mit füllen können.
    Sicher kann man sich die Finanzierung auch durch Werbung der Hersteller etwas erleichtern.
    Also Stoff zu drucken gäbe es massig.

    Aber wie steht eure Redaktion dazu? Gäbe es Anhaltspunkte, dass soetwas ein Ladenhüter sein könnte oder so?
    Oder wonach wird es beurteilt?

    Klar ist was in einer Zeitung abgedruckt ist nix was man nicht irgendwo im Internet lesen könnte aber das ist ja überall so. Aber so kann man sich für ein Par €uros bequem ein wenig wissenswertes, neues und so schön nebenbei in ner ruhigen Minute durchlesen. Also ich würde es kaufen ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Jeri Ryan Fan (1. November 2007 um 23:43)

  • Zitat

    Original von Jeri Ryan Fan
    Ulrich Eichstädt

    .......Aber wie steht eure Redaktion dazu? Gäbe es Anhaltspunkte, dass soetwas ein Ladenhüter sein könnte oder so?
    Oder wonach wird es beurteilt?

    Klar ist was in einer Zeitung abgedruckt ist nix was man nicht irgendwo im Internet lesen könnte aber das ist ja überall so. Aber so kann man sich für ein Par €uros bequem ein wenig wissenswertes, neues und so schön nebenbei in ner ruhigen Minute durchlesen. Also ich würde es kaufen ;)

    Ja wie oft denn nun noch?? :confused2:

    Vielleicht sollten wir das mal in die TopTen der unerwünschten Fragen aufnehmen. :new16:


    Zeitschrift mit dem Thema Freie Waffen


    Zitat

    Original von Ulrich Eichstädt
    (...)

    c) wie man mit der Suche unschwer feststellen kann, taucht die Frage nach einer eigenen Zeitschrift für Freie Waffen regelmäßig hier im Forum auf. Daher wiederhole ich unsere Ansicht dazu hier nicht schon wieder - es hat sich aber auch nichts geändert, es rechnet sich für ein Wirtschaftsunternehmen nicht, Details tun aber eben hier nichts zur Sache.

    Vielen Dank für das Verständnis

    Ulrich

  • Viele Forenmitglieder wünschen sich eine regelmäßige Zeitschrift und einige könnten Berichte beitragen, das haben viele User schon mitgeteilt in der Vergangenheit. Das Problem ist, dass es wirtschaftlich keinen Sinn macht für ein Hochglanzmagazin, da die Auflage zu klein ist.
    Soweit, denke ich, ist uns das Allen klar. Aber was spricht dagegen, eine Zeitschrift als PDF zu erstellen? Warum einigt man sich nicht auf eine Schriftgröße, Schriftart, ein Format und legt einfach los? Dann Alles sammeln, korrigieren, Bilder dazu ins PDF umwandeln und ab damit ins Netz zum Download. Mit dem richtigen Titel geht da was, denn sowas macht neugierig.

    Also ich würde mitmachen und ein paar Erfahrungsberichte beisteuern können.
    Ich glaube, dass man über das Jahr so viele Berichte bekommen kann, alleine schon vom FT, dass man ein paar Ausgaben hinbekommt, ohne riesen Aufwand. Und wer weiß, vielleicht druckt es irgendwann doch mal jemand, wenn die Downloadzahlen gut sind.

    Was meint Ihr dazu? Vielleicht startet man mal eine Umfrage?

    Aktuell: Steyr LP10, S&W 686 .357, Crosman 1377c, QB78, div. Schleudern, Cold Steel Big Bore .625 Blasrohr, Feinwerkbau AW93, Pedersoli Le Page, Bearpaw Kiowa

  • Eine Umfrage wird es dazu zumindest in diesem Forum definitiv nicht geben.

    Gunimo hat es schon vorsichtig angedeutet, ich muß es offenbar etwas deutlicher sagen:

    Eine solche Zeitschrift fällt nicht vom Himmel, sondern muß von fachkundigen Leuten geschrieben werden. Die Erfahrung, als freie Autoren Forenuser zu nehmen, ist mit Verlaub schon mehrfach probiert worden und als völlig ungeeignet anzusehen (Ausnahme aus diesem Forum: Gunimo, aber eben auf einem recht begrenzten Gebiet). Da geht es auch um rechtliche Aspekte (dann gilt das Presserecht), Testwaffen müssen beschafft werden, Anzeigeneinnahmen verwaltet, die Besteller verwaltet und so weiter.

    Da es hier vor allem um meine Arbeits- und wohl auch Freizeit geht, die meiner Kollegen, evtl. der hiesigen Mods und um das Geld des Verlags, möchte ich einfach, daß ihr respektiert, daß wir das

    a) schon mehrfach angedacht und durchgerechnet haben

    b) es sich wirtschaftlich nicht lohnt (und das ist dann schon das Aus)

    c) es wenig nützt, wenn einige von den gleichen wenigen Anzeigenkunden vom Hauptblatt A in das PDF- oder Nebenballt B wechseln. Das vergrößert ihr Budget genauso wenig wie unsere Brieftasche, nur weil man jetzt länger einkaufen kann.


    Fireball: es spricht nichts dagegen, wenn du eine Zeitschrift als PDF erstellen willst. Schick mir doch mal die erste Ausgabe zu, dann reden wir weiter.

    Ganz ehrlich: was bitte ist denn inhaltlich an einer PDF-Zeitschrift anders als in diesem Forum? Wir haben hier Testberichte, Erfahrungsberichte, Hilfen für Einsteiger, Diskussionsmöglichkeiten (die bei einem PDF-Blatt deutlich umständlicher wären, sofern ihr dieses Forum nicht als Plattform nützen könntet), die meistgelesene Waffenzeitschrift in Deutschland macht Werbung, um neue Leute anzuziehen, wir stehen ganz oben bei Google undundund.

    Wenn ich dann aber zum Beispiel so durchlese, was die eifrigsten Forderer hier so inhaltlich beigetragen haben (besonders der FT-Bereich "strotzte" ja in diesem Jahr durch üppigste Teilnahme)...

    Eine PDF-Ausgabe macht genauso viel Aufwand wie eine gedruckte, denn ausgerechnet die dadurch gesparte Arbeit macht ohnehin jemand anders, nämlich die Druckerei (die Kosten für Papier und Vertrieb mal rausgerechnet).

    Daher schließe ich dieses Dauernervthema erst einmal mit einem Satz aus Murphys gesammelten Werken:

    Nichts ist zu schwer für denjenigen, der es nicht selbst machen muß.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...