Ja, der Kopf schießt eben mit...
In den letzten drei Wettkämpfen hat es mich wieder voll erwischt. 320, 325 und beim letzten Wettkampf wenigstens 341 Ringe. Ich trainiere mittlerweile 3x pro Woche, damit es besser wird.
Habe aktuell Probleme mit dem Arm und trage immer eine Ellenbogenbandage beim Training. Aber auf die Schmerzen im Arm kann ich die Ergebnisse nicht ganz schieben. Die LuPi hat in der letzten Zeit immer wieder Luft verloren und ich musste die Dichtung wechseln. Die ersten Schüsse lagen auch immer zu weit links unten. Nach 100 Schuss war die Kartusche leer.
Auch habe ich mal die V0 gemessen. Mit meinen RWS 4,49mm Diabolos waren es 178m/s. Steyer gibt 150-160m/s als optimal vor. Also habe ich auf 158m/s eingestellt und siehe da, die Ergebnisse waren wieder besser. Keine Schüsse zu weit links unten mehr.
Aber im Kopf dauerte es noch eine Weile, bis ich wieder Vertrauen in die Waffe und in meine Schießkünste bekam. Und genau das war der Knackpunkt. Der Kopf mal wieder. Immer die Angst, es könnte etwas mit der Waffe nicht stimmen und schon waren wieder weiße Ringe gelocht.
Durch mein Training bekomme ich das langsam wieder hin. Jetzt fängt auch die SpoPi Saison bald an und ich habe einen Ausgleich zum LuPi Training. Um Vertrauen in mich selbst zu bekommen, schieße ich in jedem Training meine 40 Schuss mit der LuPi und notiere die Ergebnisse. Im Training sind es jetzt endlich wieder regelmäßig über 340 Ringe. Ich fühle mich weitaus sicherer und treffe wieder. Kopfsache...