Zeigt eure Bajonette, Messerchen, einfach alles, was ´ne Klinge ist!

Es gibt 11.689 Antworten in diesem Thema, welches 1.608.588 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Mai 2024 um 21:38) ist von nappa.

  • Aus der Zusammenarbeit von Fred Perrin und Michael Janich entstanden:
    "Le Fusion" von Max Knives


    Ich muss schon sagen... das sieht extrem... extrem aus. Wie nach dem Motto: Dies ist das `Ich-bin-mit-`nem-Postflugzeug-am-Aconcagua-abgestürzt-und-hab-mich-mit-dieser-improvisierten-Waffe-quer-durch-die-Anden-gefressen-Messer!´ Wirklich next-level-krass. Hab´ ich noch nie gesehen, so´n Ding... Zeugt von Geschmack.

    Wo wir gerade bei Geschmack sind: Ich halte im Allgemeinen nicht viel von Bowies - aber als ich (ihr werdet lachen) den einen total bllanken Riesenprügel mit Beingriff bei den Expendables gesehen habe, war mir klar - irgendwann ist das meins! Bis dahin aber... Dolch-Power.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • mein neuester Zugang zur Sammlung; ein kleines Neck Knife aus mder Herbertz top collection

    bin gerade damit fertig, den griff mit paracord zu erweitern (snakeskin knoten) und die halskette auch durch paracord zu ersetzen


    das ding ist echt niedlich, aber angenehm zu benutzen, da der GRiff für daumen und zeigefinger angenehm dick ist.
    für Ring- und kleinen finger hab ich die paracord angebracht, damit die auch was zum greifen haben, sonst fühlt sich das so seltsam an.
    Die Kydex Hülle hat seitlich fast gar kein spiel, hoch und runter klappert es allerdings verhältnismäßig stark. Die Hülle sitzt gut, aber beim ziehen von dem meser muss man aufpassen, dass das Ding nicht hoch springt und einem ins Gesicht knallt.. ist mir bereits passiert (autsch)
    aber das wird sich mit der benutzung geben, da wird es angenehmerzu ziehen.

    zum Größenvergleich hab ich mal ein Zippo neben das messer gelegt

  • Hier noch bessere Bilder.

    Ein kurzes Katana oder Chisa Katana.
    Habe ich vor Jahren bei einem Juwelier in Wiesbaden gekauft. Leider hat ein Vorbesitzer mal versucht die Klinge maschinell zu polieren traurig .

    Klinge: 54,4cm, shinogi zukuri, itame hada, notare midare hamon, o-suriage nakago nakago, 1 mekugi ana, unsigniert. Braucht eine neue Politur,
    Yamato-Schule, um 1400.
    Koshirae: Katana-Griff mit olivbrauner Wicklung, menuki shakudo und Vergoldung, schönes fuchi in shakudo mit Gold-Blüten, Kashira aus schwarzem Horn. Tsuba, Eisen, rund mit Landschaft.

  • Shin Gunto:

    Habe ich vor Jahren bei einem Juwelier in Wiesbaden gekauft.
    Preis unter 1000.- Euro.
    Klinge 65cm, shinogi zukuri, suguha hamon, ubu nakago, 1 mekugi ana, signiert: "YOSHIAKI", datiert: "SHOWA, 18. Jahr, 10. Monat" (Okt. 1943), gut erhaltene Originalpolitur, Seki-Provinz, 1943.
    Koshirae: Originale Shingunto-Offiziers-Montierung, Typ 98 aus dem 2ten Weltkrieg komplett mit allen Beschlägen. Das Schwert wurde offensichtlich getragen und benutzt, befindet sich aber in gutem Zustand.
    Dieser Typ wurde 1938 eingeführt und unterscheidet sich im Wesentlichen vom Typ 94, das er nur eine Aufhängung an der Saya hat. Yoshiaki, mit bürgerlichem Namen Mishina Chokushi, arbeitete in Seki während des 2. Weltkriegs und schmiedete Schwerter für Armee-Offiziere. Auf der Angel ist kein Arsenalstempel.

  • Kurzes Katana:

    Klingenlänge gerade mal 61 cm.
    Ebenfalls bei meinem Lieblingsjuwelier in Wiesbaden gekauft.

    Klinge: 61cm, shinogi zukuri, sori 1cm, motohaba 2,87 cm, kasane: 5,6mm, chu kissaki, itame hada mit mokume, komaru boshi, gunome midare hamon mit choji, ubu nakago, 1 mekugi ana, signiert: "NOBUKANE", mit Papier der NTKS (NIHONTO KANTEI SHINSAKAI), gute Politur, Klinge in gutem Zustand, Nobutaka-Schule, Owari-Provinz, um 1700.

    Kurzes Katana speziell für den Gebrauch in beengter Umgebung, aber mit originaler ungekürzter und sehr attraktiver Klinge.
    Koshirae: Elegante, antike uchigatana-Montierung aus der Edo-Zeit mit komplettem Griff, Tsuba und Saya wie abgebildet. dunkelgrüne Seidenwicklung. Fuchi Kashira Eisen mit Landschaft und Pflanzen im Relief, teilweise mit Gold nunome, signiert. Menuki Gänse in Gold. Eckiges Sukashi-Eisentsuba, Zweige mit Pflaumenblüten. Saya mit Sageo, schwarze Lackarbeit.

  • passt nicht ganz da keine Klinge vorhanden, aber das lag heute im Briefkastem

    Bestellt hab ich es bei Amazon für 2.90€ mit Versandt.. und zwar ohne zu wissen bzw davon auszugehen, dass es ein Plagiat ist. Davon stand nichts in der Produktbeschreibung und vom Logo war auch nichts zu sehen

    vom Handling her gefällt's mir sogar recht gut, es hat wenig spiel und klappert und quietscht bei weitem nicht so sehr wie mein Butterfly Flaschenöffner

    nur die verriegelung ist zum einen sehr lose und die beiden griffe stehen zu weit auseinander, als dass man das Teil bequem schließen könnte.

    aber bei dem preis...

  • geschmack haben deine Nichten ja, müssen se wohl von dir haben :D

    aber mit Opinel machst ja zum glück auch nicht falsch, wenn ich da an mein erstes Schnitz- Taschenmesser zurück denke... das teil ist auseinander gefallen als ich mir ne Angelroute aus nem Ast geschnitzt hab..

    dafür gibts bei Amazon unter anderem auch Schnitzvorlagen in Löwen- Delfin- und Pferdeform, wenn's mal was mehr sein soll

    und schnittfeste Schnitzhandschuhe sind für die Anfänge vielleicht auch keine allzu schlechte Idee ;D

  • Hallo.

    Als Schwert- und Messerfan und jahrelanger User in zwei Schwertforen finde ich das Thema natürlich sehr interessant. Allerdings bin ich schon vor Jahren dazu übergegangen, nur noch technologisch beste und besondere Blankwaffen und Messer zu sammeln. Und nur noch Schwerter, die 100% autentisch sind und 100% kampftauglich. D.h. entweder echte Originale oder 1:1 identische, rekonstruierte. Die meisten nachgebauten Schwerter sind zu schwer, zu langsam, völlig unbalanciert, von der Geometrie schlecht und nicht autentisch. Es gibt nur sehr wenige Schmiede, die autentische Schwerter herstellen können, ...

    Auch beim Stahl bin ich immer pingeliger geworden. Einfacher 420ger, 440ger, ... und selbst D2 und Co. kommt mir nur noch sehr selten in die Hände. Wobei die Anforderungen an ein Schwert viel höher sind, da es wesentlich höheren Kräften wiederstehen muß. Bei Messern kommt es in der Regel eher auf die Schnitthaltigkeit an. Es gibt aber auch Messer mit eindrucksvollen Leistungsdaten. Ich sammle mittlerweile fast nur noch Messer aus Hochleistungsstählen oder Hochleistungsdamast. Leider sehr teuer. :(

    Ich besitze ca. 37 Schwerter und ca. 100 Messer. Und 6 Schwertrohlinge, die ich nach und nach bearbeiten will (wenn ich mal viel Freizeit habe). Bei den Schwertern fing ich mit Katana an, da Sie in guter Qualität verfügbar waren. Mit der Zeit bin ich aber auf ältere, europäische Schwerter vom 1000 v.C. bis 1000 n.C. umgestiegen. Der wichtigste und beste Schwerttyp ist sicherlich das keltische und germanische Spatha. Es hat Europa über 2000 Jahre geprägt und dominiert.

    Leider stehen meine Schwertständer sehr weit vergraben im "Lagerzimmer". Aber irgendwann werde ich sicherlich ein paar zeigen.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Fifty Blades of Steel.

    Nunja - wie man sich vorstellen kann, sammle ich alles Mögliche (bis auf gebrauchtes Klopapier und beispielsweise überfahrene Gürteltiere) - und dazu gehören natürlich auch echt abgefahrene Messer. Hier also nach ultra-mega-seltenen japanischen Brieföffnern und yogamäßig flexiblen Anderthalbhändern mal ein paar echte Psychoteile - vui Spass!

    Der erste Khukrie in moderner Bauweise, den ich jemals sah. Und zwei... weiß der Deubel - Monstakila-Macheten.

    Okay - die ersten beiden sind echt schwere Rob-Zombie-Renommiereisen - das untere scheint aber eher so zing-zing-Rybe-futschi zu sein... Ich glaube, das Teil wird Dhao genannt - oder so. Nichtsdestotrotz recht massiv.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

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