40Joule

Es gibt 48 Antworten in diesem Thema, welches 17.135 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Juni 2009 um 23:04) ist von HighestPossible.

  • Mit einem Federdruckgewehr ist bei 32 Joule (rein rechnerisch nach Herstellerangaben) Schluss - und die werden ohnehin nicht erreicht.

    Realistisch kann man die Grenze bei 30 Joule ziehen für Federdrucksysteme. Darüber ist dann Druckluft angesagt - FX bis 45 Joule - und wer es ganz wild braucht - Evanix AR6 80 Joule

    stupidus maximus

    Diana 48 .22 / Diana 52 .177 / Diana LP8

  • Zitat

    Original von DerIngo
    Realistisch kann man die Grenze bei 30 Joule ziehen für Federdrucksysteme. Darüber ist dann Druckluft angesagt - FX bis 45 Joule - und wer es ganz wild braucht - Evanix AR6 80 Joule


    Also die Patriot schafft die 40Joule(zumindest in .25) auf alle Fälle. Die 80J bezeichne ich noch nicht als wild. Das ist ja ne Kinderversion im Vergleich zu den Quackenbush(700-800Joule)

    Einmal editiert, zuletzt von tras (13. August 2008 um 17:42)

  • Zitat

    Original von DerIngo
    Mit einem Federdruckgewehr ist bei 32 Joule (rein rechnerisch nach Herstellerangaben) Schluss - und die werden ohnehin nicht erreicht.

    Realistisch kann man die Grenze bei 30 Joule ziehen für Federdrucksysteme. Darüber ist dann Druckluft angesagt - FX bis 45 Joule - und wer es ganz wild braucht - Evanix AR6 80 Joule

    Sorry aber auf welcher Basis berechnest du diese Angaben? Hast du schon mal mit solchen Waffen geschossen bzw deren V0 gemessen?
    Ich habe ein Gamo Hunter 1250 in 5,5mm in der unzensierten Ausführung und dessen Energie ist im Vergleich zu einem unzensiertem CZ Slavia, HW35 und Hunter 440 sehr viel größer (andere Federdruckluftdruckwaffen habe ich noch nicht im Vergleich testen können).

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • tras
    Das sind doch keine Luftgewehre im herkömmlichen Sinne. Für die meisten hat ein Luftgewehr 4,5 oder 5,5mm - und in 5,5 80 Joule zu stanzen finde ich schon mehr als beachtenswert.

    Promo
    Es sind Erfahrungswerte. Im Bekanntenkreis sind einige Luftgewehrbegeisterte. Gamo Hunter 1250 - Diana 350 Magnum war auch kurz nach Erscheinen anwesend :) Alle Gewehre sind unzensiert. Wir schiessen oft zusammen auf der Bahn. Ich selbst habe eine Diana 52. Es sind keine grossartigen Leistungsunterschiede feststellbar. Kann ich nichts für - ist so. Beim Spasschiessen durchschlagen alle dieselben 10mm Spanplattenstücke auf 10m - und bleiben alle in denselben stecken auf 30m. Die nehmen sich nicht viel

    Gamo gibt z.B. 380m/s in 4,5mm an. Aber niemand erwähnt das dieser Wert nur mit diesen speziellen und superleichten PBA - Dias von Gamo erreicht wird. Lädt man H&N Field Target ist der Spuk vorbei. Finde ich nicht in Ordnung seitens der Hersteller

    stupidus maximus

    Diana 48 .22 / Diana 52 .177 / Diana LP8

    2 Mal editiert, zuletzt von DerIngo (14. August 2008 um 09:47)

  • Gamo gibt seid einiger zeit 2 Werte an.
    Einmal mit den leichten PBA´s und einmal mit Blei.

    Zitat

    -Velocity: 1600 feet per second (fps) with PBA, 1250 fps with Lead


    Da nun die Geschwindigkeit bei einer bekannten Dia sorte vorlieg kann man doch einfach die E0 errechen.

    Das wären 487.68 m/s bei 0,34 g
    Nach meiner berechnung sind das dann 40 Joule

    Ich habe auch mal mit einer unkastrierten Gamo 1250 geschoßen.
    Du sagst 10 mm Spannplatte auf 10 m ?
    Ich sage 60 mm Baubohle auf 15 m ? (JSB 4,52 mm) (Natürlich nicht in DE)

    Spannplatten sind meiner Meinung nach für solche Test ungeeignet. Durch Aufbau und den darzwischenliegenden Leim können sehr starke unterschiede auftretten.
    Da bei den JSB, in "trockenen" zustand, sehr deutlich ein Überschallknall zu hören war (:n1: ) lag sie damit wirklich bei ca 30 Joule (Gewicht der Dia´s 0,54 g).
    Frisch geölt war dieser Knall auch bei den Silver Arrow (0,75 g) zu hören.

    Da LG´s dieser Klasse mit einer Explosionsphase arbeiten ist vernüftiges Ölen angesagt.
    Lg über 30 Joule kann mann eben nicht mit einer normalen Druckluftwaffe vergleichen.

    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

    2 Mal editiert, zuletzt von pupsnase (14. August 2008 um 11:09)

  • 60mm Baubohle auf 15m? Das ist ein Wort. Solche Sachen machen zwar keinen Sinn - aber Spass ;D

    Das schafft meine 52er nicht denke ich

    Mit den Spanplatten hast Du Recht - war auch kein Test, sondern einfach nur eine unsinnige Eingabe die sofort von uns umgesetzt wurde. Man muss auch mal was zum Grinsen haben im Leben. Vielleicht sollte mein Kumpel seine Gamo einfach besser pflegen

    stupidus maximus

    Diana 48 .22 / Diana 52 .177 / Diana LP8

  • Genau,
    ein grinsen das mindestens eine Woche nicht mehr aus dem Gesicht verschwindet.
    Die Gamo ist eben auf Dieseln eingestellt, was mann ein normalen Lg´s verhindern will ist dort Ok.
    Ich konnte leider nie die V0 messen, bei den ersten 10 Schuß war der Prellschlag so stark das die Batterien des Combro den Kontakt verloren haben.
    Beim 11 Schuß hat es dann merkwürdig geknallt und die einzelteile vom Combro waren ziehmlich weit verteilt.
    Hin und wieder hat die Gamo echt spaß gemacht, auch in der :F: version. Aber die 26 Kilo beim spannen, soviel waren es wohl, gehen irgend wann auf die Nerven und Schultern.
    Aber alles in allem sind 40 Joule bei Federluftgewehren möglich. Ob es sinn macht ist dann eine anderen Frage.
    Da haben dann unsere Holländischen und Österreichischen Nachbarn mehr Ahnung.
    Wenn bei uns sowas Erlaubt wäre würde ich mir wohl eher was mit Pressluft oder gleich ein KK holen.

    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ja da hast du Recht, seitdem mehrere KK-Gewehre herumstehen liegt mein 1250er nur mehr herum. Das liegt aber nicht daran dass es so schwer zu spannen geht, sondern daran dass es zwar extrem präzise ist, aber unheimlich viel Übung erfordert (vor allem immer denselben Anschlag zu machen, da die Treffpunktlage sonst vollkommen verschoben ist) und außerdem nur ein Einzellader ist. Bei meiner KK-Pumpe kostet es nur ein Ritsch-Ratsch und schon fliegt das nächste Projektil.

    DerIngo: Mein 1250er im 5,5mm hat auf 25 Meter aus 1cm Spanplatten noch (an der Rückseite) ~4cm breite Löcher herausgerissen. Hängt wirklich vom verwendeten Holz ab.

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Gamo ist nicht ehrlich bei den fps-Angaben, PBA ist lediglich ein Marketinggag. Die FPS-Werte sind nicht nachhaltig reproduzierbar. Selbst das angeblich stärkste Federdruckgewehr Gamo Extreme (1650fps) erreicht nur diesen Wert, wenn vorher ordentlich Öl in den Transferport gekippt wird. Nach ein paar Detonationsschüssen geht es mit PBAs wieder runter auf 1400fps.

    Ingo hat recht, bei knapp über 30J ist derzeit bei Federdruck einfach Schluss.

    Hier nachzulesen

    Cheers, hp