Warum der Umarex Schalli nur taucht und nicht taugt

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 5.043 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. April 2007 um 17:33) ist von grey.

  • Tja, da scheint Schaumstoff (zumindest im Schalldämpferbau) ja doch seine Berechtigung zu haben.
    Erkenne mich hiermit als Belehrt. (zumindest was den Schalldämpferbau angeht)

    Grüße,

    Carsten (der grad das ZF auf seiner neuen 850AM eingeschossen hat und restlos begeistert ist.

    Umarex 850 Airmagnum mit Walther 6X42 und Weihrauch SD

  • Ich kann nur nicht verstehn so simbel ein schalli auch gebaut ist aber trotzdem so teuer ist -.-
    Aber naja kann man wohl nix machen viele simple sachen kosten haufen geld.

    Grüße
    Bluedragon

  • Mich würde mal interessieren, wie der Weihrauch Schalldämpfer geöffnet wird. Sind die Enden nicht verklebt? Dann entstehen doch bestimmt Schäden beim Öffnen.

    gruß Markus

  • Das habe ich versucht. Das war aber ohne Zange nicht zu bewältigen. Doch zur Zange wollte ich nicht greifen. Ich kann es ja nochmals mit einem Lappen darum per Hand versuchen. Ich hatte allerdings auch nicht so die Kraft in der Hand zum Festhalten durch den Hundebiss.

    gruß Markus

    Einmal editiert, zuletzt von _markus_ (18. April 2007 um 20:30)

  • Habe was das Thema Baustoffe angeht nochmal nen Büchlein rausgesucht und nachgeschlagen. Auf dem Bau wird sogar recht oft etwas in der Art eingestezt. ein gutes Bsp dafür sind einfach "aufgehänge" Dämmplatten die wir damals in ner Fertigungshalle einsetzten (hätt man auch eher drauf kommen können :cc ). Ein gutes Bsp ist auch der "Flüsterasphalt". Hier wird die merkliche Reduktion des Lärms auch durch eine offenporige Struktur erreicht (wie gesagt: die offenen Poren sind ausschlaggebend). Allerdings könnt ich mir vorstellen das der mit der zeit auch an Wirksamkeit verliert, wenn sich seine Struktur zusetzt.

    Als angehender Bau-ing wirst du ja noch sicher viel mehr als unsereins damit zu tun haben. Wir hatten immer unsere kleine Bibel: "Taschenbuch der Technischen Akustik" von Müller und Mörser (hoho) zu Rate gezogen wenns bei der Vorlesung zu heiß her ging.
    Den Begriff Taschenbuch finde ich in dem Zusammenhang auch immer wieder sehr schön, bei den etwa 800 Seiten. :laugh:
    Das Buch findet sich sicher auch in eurer Bibliothek. Ist auch alles schön erklärt und wenns mehr ins Detail gehen soll reichts oftmals auch noch aus.