Was war der größte Fehlkauf in eurem Leben

Es gibt 64 Antworten in diesem Thema, welches 10.695 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. April 2007 um 21:03) ist von hubert.

  • Auf dem Nicht-Waffen-Gebiet habe ich schon so manche Fehlkäufe gemacht. Aber zum Glück nie richtig große...

    aber auf dem Gebiet der Waffen war es ein Plastik Elektro ab14 Softair-Gewehr... Ich habe es damals ausgepackt, ein Magazin geschossen und in den Schrank gelegt, dort liegt es bis heute noch!


    Wenn die Fehlkäufe so groß sind, dass es meinem Ego schaden würde, stelle ich mir einfach vor, es war gewollt und rede mir selbst ein, stolz auf dieses Ding zu sein... Bisher erst einmal vorgekommen, aber es hat funktioniert :))

    jaja, so ist das...

  • Zitat

    Original von Wanderhase
    Mit HW 35 bin ich vollstens zufrieden.
    Meine CP 88 muss ich zurückschicken,war wohl ein Produktionsfehler,deshalb kein Fehlkauf.

    Aber ich hät mir mal fast die Anix gekauft.
    Oh gott,wenn ich das gemacht hätte.... :))
    Aber Gottseidank wars die CP 88. *lol*

    Du Avatar-Dieb !!! Hast du keine eigene Muschi? *lol*

  • Zitat

    Original von Wanderhase
    Ich hab dich noch nie gesehen im Forum,aber jetzt können wir ja Freunde sein! *lol*

    OK, dann lass uns darauf einen :n12:
    Ich hab mich die letzte Zeit hauptsächlich im SSW-Bereich rumgetrieben, wenn ich mal Zeit für dieses schöne Forum hier hatte...

  • Den absoluten Reinfall habe ich den Achtzigern erlebt, als ich mir bei Frankonia die Daisy 179 Peacemaker ( Federdruck-BB-Shooter ) kaufte. Billigste Verarbeitung, null Schußleistung und absolut mangelhafte Haltbarkeit. Nach ca. 100 Stahl-BB war der Spanndraht zum Hahn in der inneren Mechanik aufgebogen und abgerutscht. Beim zurückbiegen brach er dann auch gleich - und ab in den Mülleimer.
    Wer nicht weiß, welcher Trümmer gemeint ist, kann auf Muzzle.de sich den absoluten Tiefpunkt im Bereich freier Waffen mal ansehen :nuts:

  • Meine Schützenkarriere ist noch jung, aber von einer Waffe habe ich mich bereits wieder getrennt: einer Walther CP99. Optisch machte sie zwar was her und war auch relativ gut verarbeitet, aber es gab ein paar Dinge, die mich an dem Teil tierisch genervt haben:

    1. Präzision

    Durch das CO2-System mit den kurzlebigen Kapseln (maximal 80 Schüsse) donnert die Pistole die ersten Diabolos raus, als wenn die Welt gleich untergehen würde, und irgendwann lässt der Druck von Schuss zu Schuss nach - das aber leider völlig unberechenbar. Einigermaßen verlässlich fand ich die Pistole etwa vom zehnten bis zum vierzigsten Schuss. Ansonsten habe ich damit Sternbilder geschossen, nur nicht in die Zehn.

    2. Lautstärke

    Ich hatte die Pistole im Waffenladen leer ausprobiert. Nicht laut. Das Erwachen kam zu Hause: geladen ein Trommelfellstress pur. Also einen schlanken Schalldämpfer besorgt (von airgunbuyer.com), damit das Schießen über Kimme und Korn weiter funktioniert. Das Ding wird mit einem Adapter vorne auf den Lauf geschraubt und macht die Pistole wesentlich leiser, trägt aber überhaupt nicht zu einer größeren Präzision bei.

    3. Konstruktionsfehler

    Beim Single-Action-Schießen kann man den Schlitten nach hinten ziehen, was die Waffe spannt. Dadurch wandert aber so nach etwa zwanzig Spannvorgängen das hintere Schlussstück raus. Reindrücken hilft nichts, es kommt immer wieder aus. Übersieht man das mal, fliegt einem die Entspanntaste samt Feder um die Ohren, denn die wird durch das Schlussstück mit einer Nase fixiert. Ich hab mir mit Uhu Greenit und später mit heißer Nadel eine hässliche, aber wirkungsvolle Lösung einfallen lassen.

    4. Brünierung

    Der Schlitten ist brüniert. Wenn man im Single-Action-Modus schießt, wird die Brünierung an der Stelle, wo man hingreift, schnell heller und lässt sich auch mit diversen milden Reinigungsmitteln nicht mehr in ihren ursprünglichen schwarzen Zustand versetzen. Für einen Ästheten wie mich ein Punkt ständigen Ärgernisses.

    Aber jetzt nicht mehr, ein Dank an egun.de. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Tilvaltar (23. März 2007 um 15:27)

  • Die Beschreibung von der CP99 hört sich ja übel an,aber das erstgennante Problem haben alle CO2 Waffen,das hat was damit zu tun das die Kapsel immer kälter wird je öfter du schiesst,und je kälter sie wird umso schlechter wird der druck,das endet dann damit das diabolos in der Trommel oder im Lauf Steckenbleiben.


    Wenn du was präzises im Co2 bereich suchst kann ich dir nur empfehlen einen S&W Co2 Revolver mit 8" Lauf zu kaufen,bei manchen Online Schops gibts die im Moment sogar als Angebot/Restposten für 100-110 Euros.

  • Hallo!

    Da steht auf Platz 1 die Baikal-CO2-Variante der Makarov-Pistole. Rundkugel und absolut miese Leistung samt inaktzeptablem Schußbild. Die Kugeln konnte man mit der Hand fangen. Aber die Waffe sah mit dem Griffstück in der Vitrine trotzdem gut aus.

    Platz 2 die CPS, diese CO2-Popelversion der Walther P99. Nur DA-Abzug und die Trommel wird nicht mehr richtig transportiert. Schade ums Geld...


    Gruß
    Heiko


    .

  • Meine größten Fehlkäufe waren diverse Softair modelle vor rund nem Jahr.

    Eine Electric Desert Eagle mit rund 0,00002 Microjoule und eine MP5 wo die Kugel für 5m flug auch ne knappe sekunde gebraucht hat.......

    Ansonsten das China 62 war auch so ne sache, um ein paar billige Diabolos zu beschleunigen super! Aber treffen war mit jedem schuss ne Lotterie-aktion. Nur einmal war ich sehr verwundert das ich auf 30m nen Kronkorken getroffen habe.

  • Hallo,
    meine größter Fehlkauf war auch eine CP 99, die habe ich nach nur zwei Monaten gleich wieder verkauft. Eigendlich wollte ich danach keine Co2 Pistole mehr haben. Dann habe ich mir aber doch nochmal eine TM zum testen bestellt und einfach nur Happy mit ihr.

    Macht mit beim Fernwettkampf.

  • Meine Schützen-Karriere ist ja nun noch nicht so alt...
    Und doch habe ich schon den ersten Fast-Fehlkauf hinter mir:

    Ich wollte gern einen CO2 Revolver haben und habe (eigens dafür bei egun angemeldet) sehr kurzentschlossen und mit null Hintergrundwissen weil die Auktion auslief und mir der Preis von 56Euro zusagte den Crosman 375 ersteigert.
    Nach Auktionsende fand ich durch Zufall dieses Forum und las den einen oder anderen Bericht über die Waffe...
    Sie sei ja recht gut und schön. Einigermaßen gute Verarbeitung usw. Aber an einen S&W von Umarex reiche sie natürlich nicht heran.
    Dieses "natürlich" implizierte schon, dass diese beiden Waffen in völlig unterschiedlichen Ligen spielen.

    Und da ich sonst in allen Aspekten des Lebens gute (bestmögliche) Qualität einem günstigen Preis vorziehe, trat ich prompt vom Kauf bei eGun zurück, erstatte die Kosten plus Aufwandsentschädigung für die verdorbene Auktion und ersteigerte anderweitig den S&W 8-Zöller.

    Und ich bin mit der Waffe (zugegebenermaßen ohne den Vergleich mit dem Crosman zu haben) hochzufrieden.

    Grüße,

    Carsten

    Umarex 850 Airmagnum mit Walther 6X42 und Weihrauch SD

  • mein Größter Fehlkauf war auf Nichtwaffentechnischen Gebiet:
    eine -Metallbandsäge für 800 DM..
    Sägen tat die gut, aber seeehr langsam und ich war dabei ständig auf der Suche nach neuen teuren Sägebändern und auch mehr beim Zusammenlöten der gerissenen Bänder beschäftigt als mit der eigentlichen Arbeit.

    Jetzt habe ich eine Metallkreissäge, die bandmaschine steht nun rum.

    Mormel

  • Na gut, wenn ihr die nicht waffentechnische Reinfälle mitnehmen wollt.

    Ich habe mir vor sieben Jahren, weil ich sparen wollte, mir einen nagelneuen Fiat Punto gekauft für lecherliche 25.000,-DM. Nach 18 Monaten und 7880km fliegt mir das Automatikgetriebe um die Ohren. Darauf hin hatte ich dann keinen Bock mehr auf die Karre und habe noch starke 8000,-DM für bekommen.

    Und die Moral von der Geschicht.

    Manchmal ist billig, teuer.

    PS. Fiat = Fehler in allen Teilen.

    Macht mit beim Fernwettkampf.