Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 3.086 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Ich habe eine alte Feile vor der Mülltonne gerettet und mein erstes Messerchen draus gemacht.
Ist natürlich nicht perfekt geworden. Verabeitungsspuren werden immer sichtbar sein und die Griffschalen passen auch nur zu 95%.
Aber alles ist selbst gemacht ;-), und dafür, dass es das erste ist bin ich ganz zufrieden.
Als Vorbild hat mir ein Messer von knifemaker gedient (danke), wer erratet welches? 
Respekt ! Klasse gemacht !!!
Wenn Du es noch mit einem Ölstein abziehst,kannst Du Dich damit rasieren !
Ich habe vor ca. 20 Jahren auch ein "Messer" aus einer alten Feile gebastelt.
Natürlich nicht so schön wie Dein Exemplar !
Es ist,wie man sieht,ständig im Gebrauch und hat wirklich Rasiermesserqualität !
Verabeitungsspuren werden immer sichtbar sein
Hi,
Mit einem Fächerschleifer u. einer Filzscheibe mit den entsprechenden Polierpasten müsstest du die Klinge wesentlich Glatter schleifen können.
Wie lange hat die Aktion denn gedauert ??
Gruß,
Harry
Für das erstemal ist es doch schon sehr schön geworden, Gratulation 
Und eine schöne Art der Altmetall Entsorgung.
Wie lange hat die Aktion denn gedauert ??
Seit August
Aber wirklich gearbeitet? Ich schätze so 7 / 8 Stunden.
Die Schärfe lässt wirklich zu wünschen übrig.
Was hat es mit dem Ölstein auf sich?
Gibt es den fertig zu kaufen?
Ich habe einen günstigen Schleifstein aus dem Baumarkt hier(hat eine rosa und eine weiße Schicht)
Funktioniert es wenn den öle und dannach das Messer abziehe?
is318
Ähnliche Scheiben wie ein Fächerschleifer(du meinst doch die mit dem Schleifpapier???) habe ich für die Flex (Winkelschleifer). Das Material der Feile ist so hart, dass ich 2 dieser Scheiben vernichtet habe
Und mit der Filzscheibe habe ich bereits poliert.
Moin,
klasse Arbeit,sieht toll aus.Bei den Feinheiten würde ich mich mit Knifemaker beraten,der hat wohl mit Abstand die meiste Ahnung von der Materie.
Aber trotzdem ein schönes Messer.
Gruss Michael
Original von eatengod
Die Schärfe lässt wirklich zu wünschen übrig.
Was hat es mit dem Ölstein auf sich?
Gibt es den fertig zu kaufen?
Ich habe einen günstigen Schleifstein aus dem Baumarkt hier(hat eine rosa und eine weiße Schicht)
Funktioniert es wenn den öle und dannach das Messer abziehe?
Das Öl dient hauptsächlich nur dazu den Abrieb vom Schleifstein wegzutragen.
Nix anderes wie Wasser auf dem Schleifstein, der eine mag ÖL der andere Wassersteine.
Persönlich schwöhre ich auf Japanische Synthetik Wassersteine, nicht gerade günstig aber wenn man die Klinge von 300 über 800, 1200, 2000, 4000, 6000 und dann zum Schluss eine 8000er Körnung schleift gibt es ein geniales finish und wenn man weiss wie eine unübertroffen scharfe Schnittkante fast ohne Grat.
Für den Anfang reicht ein grober Schruppstein und ein Wendestein, ein ganzes Sortiment an Schleifsteinen wird schnell zu teuer.
Bei Dick bekommt der Anfänger eigentlich alles was es braucht um das Messer scharf zu bekommen.
Der Günstigste Wendestein für 13 Euro, da kann man nix falsch machen:
http://www.dick.biz/
Werkzeuge->Schärfwerkzeuge->Japanische Kombinations-Steine
Die Oberfläche kannst du sehr gut mit Schleifpapier gläzend bekommen, einfach in den baumarkt gehen, von jeder Körnung ein Blatt kaufen und dann von unten nach oben durch die Körnungen arbeiten und damit die Klinge polieren.
Baba,
Piet-kun
Auch wenns noch nicht perfekt ist, es ist Dein Erstes, und das wird es immer bleiben.
Sieht doch wirklich toll aus.
Gruß Schildkröte
Hallo,
ja sieht wirklich gut aus. Was nimmt man denn, wenn man keine alte Pfeile zur Hand hat? Hätte auch Interesse daran, mal ein Messer zu fertigen.
Gruß
Anton
Original von Churchill
ja sieht wirklich gut aus. Was nimmt man denn, wenn man keine alte Pfeile zur Hand hat? Hätte auch Interesse daran, mal ein Messer zu fertigen.
Man geht in den Baumarkt und Kauft sich eine 
Baba,
Piet-kun
Ähnliche Scheiben wie ein Fächerschleifer(du meinst doch die mit dem Schleifpapier??? ) habe ich für die Flex (Winkelschleifer)
Ich meine die Lamellenscheiben, welche die Metzger benutzen. Diese werden auf einen Doppelschleifbock eingespannt u. es gibt sie in unterschiedlichen Körnungen. Erhältlich z.B. bei ebay, Suche:
"Lammellen - Scheiben z.B. Mado"
Gegenüber den Schleifbändern haben diese den Vorteil, das das Messer beim Schleifen nicht glüht.
Gruß,
Harrry
Werkzeuge->Schärfwerkzeuge->Japanische Kombinations-Steine
Meiner sieht ähnlich aus wie der letzte auf der Seite, ist halt ein No-Name-Produkt aus dem Baumarkt.
Werde demnächst mal ein bisschen probiern 
"Lammellen - Scheiben z.B. Mado"
Ich habe fast die gleichen benutzt, nur sind die "Blätter" 90° verdreht angebracht.
Damit hat man bei dem Material kaum eine Chance. Sind nach 3 Minuten blank.
Was nimmt man denn, wenn man keine alte Pfeile zur Hand hat?
Frag einfach mal im Bekanntenkreis rum. Irgend jemand hat bestimmt eine unbrauchbare Feile herum liegen.
Oder schau irgendwo, wo die Leute ihr Alteisen entsorgen.
Original von eatengod
Was hat es mit dem Ölstein auf sich?
Gibt es den fertig zu kaufen?
Ölstein ?
Vom Prinzip:
Vor vielen Jahren habe ich bei einem alten Schreiner gesehen,wie er die Klingen seiner Hobel und Stemmeisen geschärft hat !
Er nahm einen sehr feinen Schleifstein (Größe: 2 Zigarettenschachteln hintereinander gelegt),gab einige Tropfen Öl darauf und zog die Klingen ab.
Diesen mit Öl getränkten Schleifstein nannte er "Ölstein" .
Dies zur Worterklärung !!!
Die gleiche Wirkung erreichst Du vermutlich auch mit Wasser.
Original von Piet-kun
Man geht in den Baumarkt und Kauft sich eine
Baba,
Piet-kun
das würd ich nicht unbeding machen
das lohnt sich meiner meinung nach nich
Eine billige feile zum verarbeiten kaufen würde nichts bringen, da die meist nur aufgekohlt sind, sodass die mittleree lage weich ist, und eine feile von dick o.ä. würd sich vom preis her nicht lohnen
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=22492
hier findet man eine reihe bezugsquellen.
oder man geht eifach auf einen schrottplatz und schaut, was sich da so finden lässt, z.B alte Blattfedern
grüße
Jan
Original von Jahurev
Er nahm einen sehr feinen Schleifstein (Größe: 2 Zigarettenschachteln hintereinander gelegt),gab einige Tropfen Öl darauf und zog die Klingen ab.
Diesen mit Öl getränkten Schleifstein nannte er "Ölstein" .
Dies zur Worterklärung !!!
Die meisten Steine kann man mit Öl oder Wasser benutzen wobei es aber auch Steine gibt die man nur mit Öl benutzen sollte.
Sehr harte Steine mit sehr dichtem Gefüge wie z.b. die bekannten Arkansas Schleifsteine benutzt man mit Öl statt Wasser, Wasser funktioniert auf ihnen nicht wirklich gut.
Schreiner benutzen solche Steine gern da sie, wie angesprochen sehr hart sind, und man Hohleisen, Rundeisen und andere Klingenformen schleifen kann ohne groß vorsichtig zu sein das man mit dem zu schleifenden Werkzeug riefen in den Stein schneidet.
Wichtig ist noch, hat man einen Stein einmal mit Öl benutzt kann man ihn nicht mehr mit Wasser benutzen.
Die nötige Reinigung ist aufwendig und nicht immer von erfolg gekrönt.
Die gleiche Wirkung erreichst Du vermutlich auch mit Wasser.
Im allgemeinen ja, Wasser ist sogar die bessere Wahl.
Es stinkt nicht, saut nicht und ist umweltfreundlicher.
Bis auf halt die o.g. Steine.
Morgen mal nen Bild meiner Schleifstein Sammlung machen 
Baba,
Piet-kun
das würd ich nicht unbeding machen
das lohnt sich meiner meinung nach nich
Ja, würde ich auch nicht aber er fragte ja was man macht wenn man keine Feile hat 
Es gibt auch fertige Messerbausätze, dort liegen schon grob in Form gebrachte Klingen bei die man nurnoch fein schleiffen, mit dem Griffstückholz vernieten und dann in Form bringen muss.
Baba,
Piet-kun
Es muß ja nicht unbedingt eine ausgediente Feile sein ,um ein Messer herzustellen !
Auch die Schnittmesser ausrangierter Rasenmäher und alte Stemmeisen (je nach Form und Größe) eignen sich bestens ,um eine Idee umzusetzen !
Gerade in der heutigen Zeit,wo immer mehr techn.Betriebe ihre Tätigkeit einstellen (müssen),sollte es eigentlich kein Problem darstellen ,für ein paar Centavos ,geeignetes "Messermaterial" zu bekommen.
Materialbeschaffung,Formgebung,Bearbeitung .................Endprodukt: ......meine Kreation !!!!!
So bekommt ein Messer seinen ideellen Wert !
Na ist doch klasse geworden...gratulation zum gelungenen Einstieg.
Ich fühle mich sehr geehrt, das du eines meiner Messer als Vorbild hattest.
Blattfedern würde ich nur nehmen, wenn du sie schmieden und anschließend härten kannst.
Blattfedern sind ja in einem gewissen Radius gebogen und diese Biegung braucht man bei einem Messer nicht.
Wegen dem Schleifen....googel mal nach dem Belgischen Brocken.
P.S.:
War dieses dein Vorbild?
http://www.guhrmannmesser.foxwood-terrier.de/html/12.html
LG,Karsten(der sich auf deine zukünftigen Messer freut)
War dieses dein Vorbild?
http://www.guhrmannmesser.foxwood-terrier.de/html/12.html
Ja, genau
Na ist doch klasse geworden...gratulation zum gelungenen Einstieg.
freut mich, dass es dir gefällt.
Wegen dem Schleifen....googel mal nach dem Belgischen Brocken
Danke. Werde ich machen.
